Wie lebt und fühlt man (in) eine(r) offfene(n) Beziehung?
Hi,ich wollte eigtl. bei 1-2 existierenden Threads einfach weitermachen aber die waren schon geschlossen..
Naja, jedenfalls bin ich in einer 9 jährigen bislang monogamen Beziehung und meine Partnerin meinte vor ein paar Wochen zu mir, dass ich gerne mit anderen Frauen schlafen könne, solange es rein/überwiegend körperlich ist. Hat mich eher überrascht und gewundert, tut es ein bißchen auch immer noch aber mittlerweile habe ich mich damit positiv angefreundet. Ich hatte ihr natürlich direkt gesagt, dass sie das auch entsprechend haben kann, sie meinte aber, aktuell wäre ihr nicht nach anderen Männern. Gut, ok.
Jedenfalls interessieren mich vor allem zwei Aspekte:
A) Wie hat sich Eure Beziehung durch ein Öffnen entwickelt/verändert?
Bislang hatte ich noch keinen Geschlechtsverkehr mit einer neuen, anderen Frau aber meine Einstellung zu unserer Beziehung hat sich, auch wenn ich den Wunsch oder das Bedürfnis selbst bislang nicht (bewusst) spürte, verbessert. Es fühlt sich irgendwie reifer und moderner an. Unser Partner ist ja nicht unser Besitz und mehere Personen attraktiv zu finden ist auch ganz natürlich. Mehrere zu "lieben" ist schon wieder etwas anderes aber sicherlich auch möglich.
B) Wie steht Ihr mental-emotional zu den Personen außerhalb der Beziehung? Ist es rein körperlich? Geht das überhaupt, wie fühlt sich das "psychisch" an? Belast Ihr es stets bei einmaligen Treffen oder entwickelt sich dann eher ein Affärenside-kick, Freundschaft+ o.ä.?
Vg