Analverkehr für die Frau genussvoll gestalten

Frage von meiner Seite an den intelligenten Schwarm:
Bei Plugs hab ich immer das Gefühl, dass der Eingang eigentlich gar nicht geöffnet wird sondern „nur“ das innere… Bei uns klappt es oft nicht, weil bei mir das Gefühl entsteht, dass es der Plug beim direkten Schliessmuskel nichts bringt.

@****is
Es gibt Plugs, bei denen auch der Steg etwas breiter ist - die dehnen mehr. Man kann auch mit einem Dildo vordehnen oder den Plug immer wieder mal rausziehen und wieder einführen. Dadurch gewöhnt man sich an das Gefühl und der Schliessmuskel wird entspannter.

Es ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und es gibt da keine Pauschalität.

Aber als Tipp, bei einer Partnerin von mir war es aber so, dass sie sich auf den Analsex erst einlassen konnte und entspannt dafür gewesen ist, wenn sie vorher durch Masturbation, Oralsex oder Penetration zum Orgasmus gekommen ist.

Das heißt sie musst erst einmal einen "normalen" Orgasmus haben um überhaupt bereit zu sein meinen Penis Anal auf zu nehmen.

Probiert es gern einmal aus.


Viel Spaß dabei.

Auch wenn wir nun ja doch schon etwas älter sind, so braucht es einerseits die Stimmung und die Bereitschaft, die wohl doch jeder irgendwie auf seine Weise erreicht. Oder auch nicht😉.
Mit dem genügend Einfühlungsvermögen, sanfte Fingerfertigkeit und ausreichend Flutschi öffnet sich auch die Rosette und senkt sich lustvoll über meinen Schwanz.☺️

Ich würde mich an deiner Stelle versuchen, weder von deinem Freund noch von Threats auf Joy unter Druck setzen zu lassen, die in dir die Vorstellung wecken, du müsstest Analverkehr besser als vaginalen Sex finden.
Im Forum schreiben natürlich bei allen AV-betreffenden Themen in aller erster Linie Menschen, die sehr darauf stehen und erwecken den Eindruck Analverkehr sei der bessere Sex, Orgasmusgarant oder ähnliches.
Diejenigen, die Analverkehr als nichts besonders spektakuläres empfinden, äußern sich naturgemäß nicht in solchen Threats - weil sie eben nichts besonders interessantes beizutragen haben.

ich würde dir empfehlen, einen Plug zu nutzen, denn du eine Weile tragen kannst. Daher die Größe mit Bedacht wählen und je mehr du dich daran gewöhnt hast, kannst die die Größe ändern. Das sollte helfen, das Gefühl, dass da was ist, zu "normalisieren" Und wie schon geschrieben, viel viel Gleitgel verwenden.

Wir lesen sowas auch immer, gehen aber nicht davon aus, dass das auch immer so ist. Wir glauben eher, dass die wenigsten Frauen Analsex vorziehen und die meisten eher 'konventionell' unterwegs sind. Wir empfehlen daher die Forensuche - da gibt es viele gute Tipps, wie man zu entspanntem Analsex kommen kann, wenn man es denn möchte.

Ich verstehe den Widerspruch, auf den du anspielst. Aber der Dildo ist ein fester Gegenstand und hinterlässt davon nix im Körper. Das Gel ist viskos dagegen schon. PVC-Dildos hinterlassen wWeichmacher. Auch wenn der Grenzwert inzwischen sehr niedrig ist, traue ich PVC nicht.

Ich stimme zu, was du über PVC schreibst. Richtig hier.

Silicon ist aber eine Stoffgruppe, die vielfälltig in der Medizin eingesetzt wird und die medizinisch anerkannt unschädlich ist. Silicon findet nicht nur als Brustimplantat, sondern z. B auch als künstliche Adern oder an anderer Stelle Verwendung. Der Einsatz von Silicongleitgel erscheint mir in diesem Vergleich völlig unbedenktlich. Da wird nach meiner Einschätzung nichts im Körper resorbiert.

Wenn mir eine Frau dieses Abenteuer vorbereitet, nicht heute zu sagen wäre ja auch verschwenderisch, richtig

einfach richtig geil sein, dann flutscht er rein bei mir

Hallo,

Analsex sollte eigentlich gar nicht schmerzhaft sein. Meine Erfahrung mit meiner Ex war, dass Anal ohne Vordehnen eigentlich nur dann ging, wenn wir in den Tagen davor schon Anal hatten.
Sonst war es immer nötig, anal vorzudehnen. Anales fingern (mit viel Gleitmittel und ohne scharfe Fingernägel) mit langsamer Steigerung der Anzahl der Finger, und eventuell noch einem Dildo als Zwischenschritt waren nötig, bis "Er" gut rein geflutscht ist. Die ganze "Vorarbeit" hat halt gerne mal 10 Minuten und mehr gebraucht. Es ist glaube ich wichtig, hier nocht zu viel auf einmal zu wollen, damit es keine unangenehme Erfahrung wird.

Ich brauche auch viel Gel oder Feuchtigkeit wenn er mich am Po fingert .
Mein Freund vergisst das manchmal in seiner Begeisterung und dann ist mir das unangenehm oder bereitet mir Schmerzen, die ich tagelang danach noch spüre.
Da fühlt sich mein Poloch eher wund an, als ob es aufgekratzt wäre.

Mein Freund dagegen scheint beim normalen Fingern gar kein Öl zu brauchen.
Ich bin trotzdem immer vorsichtig und verwende auch gerne viel Öl.
Besonders wenn ich den StrapOn nütze möchte ich kein Risiko eingehen.

Also, wenn ich spüre, dass da zu wenig Feuchtigkeit (egal welche) vorhanden ist, sorge ICH dafür, dass Gleitgel hinzukommt. Dann nehme ich die Flasche …

„Vergessen im Eifer des Gefechts“ ist eine ungehörige, egoistische Entschuldigung. Ich erwarte ganz einfach, dass auch und eigentlich vor allem auf das Gegenüber geachtet wird. Du, liebe @*****_67 , schreibst doch auch, dass du dich um ihn „kümmerst“. Dann erwarte das auch von ihm. Kommuniziere es, wenn du dich unwohl fühlst. Vielleicht auch einfach, indem du ihm das Gleitgel reichst.

Sie schreibt:

Ich stimme @*******d18 voll umgänglich zu. Wenn ich das Gefühl habe das es zu wenig Gleitgel ist, dann sage ich das aber halte es doch nicht aus,sodass ich tagelang schmerzen habe

Denk darüber nochmal nach, liebe @*****_67 . Sex und sexuelle Handlungen müssen doch beiden gefallen. Und wir haben doch alle einen Mund zum Reden (und nicht nur zum ).

Das tun wir keine Sorge @*****978 @*******d18
Ich schwimme ja nicht auf der Brotsuppe daher.
Es geht hier nicht um Böswilligkeit oder bewusstem Schmerzreiz aussetzen.
Solche Dinge können im Eifer des Gefechtes passieren.
Aber ich bin durchaus in der Lage dann auch zu kommunizieren wenn ich diesen Zustand rechtzeitig bemerke.
Was nicht immer gleich der Fall ist .

Also nichts was die Kämpfer jetzt hier auf den Plan rufen müsste .

Ich wollte damit ausdrücken , dass der eigene Bedarf oftmals ein falscher Ratgeber ist .
Mein Freund braucht kein Gel oder eher selten für seinen analen Genuss.
Denn das haben wir getestet .

Ich merke Verletzungen im Analbereich nicht immer gleich, je nach Ablenkung kann das dauern.

Aus dieser Erfahrung heraus würde ich empfehlen nicht in der größten Lust dieses Spiel neu zu beginnen.
Manchmal fehlt dann die Konzentration auf den anderen.

Mit steigender Erfahrung ändert sich die eigene Wahrnehmung auch wieder.
Zu Beginn ist eine gewisse Aufmerksamkeit und Fürsorge sicherlich gut angeraten. Die nicht nur stark lustgeprägt ist .

Ich finde, das auch im Eifer des Gefechts keine Schmerzen passieren sollten. Schon gar nicht solche, von denen man noch tagelang etwas hat. Ist aber nur meine Ansicht. Für mich ist Rücksicht das Zauberwort.

Nein, solche Dinge wie Schmerzen, die dann auch noch anhalten, dürfen nicht mal im Eifer des Gefechts passieren.
Da bin ich kein „Kämpfer hier, der jetzt auf den Plan gerufen wird“, wie hier so lax formuliert wird. Da bin ich meiner selbst bewusst. Analfissuren brauche ich nicht, von anderem ganz zu schweigen.

Schmerzen, die ich mir als masochistisch veranlagte Frau bei sexuellen Begegnungen wünsche, sind bewusst gesetzte, überlegte Schmerzreize und nicht etwa so aus Versehen. Dazu ist mir mein Körper und auch meine Seele zu schade.

Einige Männer gehen tatsächlich davon aus, kann ja mal passieren und „Entschuldigung“ macht alles wieder gut. Nein, dem ist nicht so! Es tut weh, es verletzt, in mehrerer Hinsicht. Und vieles von dem lässt sich vorher „verhindern“. Punkt. Als Frau muss ich deren Verhaltensmuster auch nicht mit irgendwelchen Aussagen unterstützen.

Vielleicht bin ich dann doch die „Kämpferin“ … für den Genuss der Frau.

Ich liebe Analverkehr. Es stimmt leider, dass besonders deutsche Frauen etwas verkrampft mit der Sache umgehen. Daher bevorzuge ich Südeuropäerinnen, bei denen ist der Analverkehr als Normal zu bezeichnen.
Obwohl mein "Arbeitsgerät" etwas üppiger ausgefallen ist, gibt es hier meistens keine Probleme.

Am besten ist es, wenn der Mann auch erfährt, wie es sich anal anfühlt. Entweder mit den Fingern oder Seytoys. Dann sind sie auch vorsichtiger.

Zeit, Gleitgel, Lust und ein einfühlsamer Partner - mehr braucht es nicht für genussvollen Analsex.

Wenn er das in seiner Begeisterung vergißt, dann lass es. Ich muss dem Partner so weit vertrauen können, dass er die Kontrolle über sich behält. Die Ausrede mit der Begeisterung und Geilheit fühlt leider auch zu versuchtem Sex ohne Kondom u.ä. Hat er sich beim Analverkehr nicht unter Kontrolle, wie kannst du ihm da vertrauen? Vor allem wenn du danach noch tagelang Schmerzen hast. Und es ist egal, ob er Öl braucht oder nicht - DU brauchst es und das zählt. Da sollte man überlegen, ob im Höschen nicht nur Platz für ein Arschloch ist.

Ich nehme mir gerne beim vaginalen Sex einen kleineren Analvibrator von Svakom dazu. Das fühlt sich auch sehr gut an. Dann kann man auch gut zum Analsex übergehen , da der Po dann schon vorgedehnt ist.
Viel Gleitgel ist wichtig.
Wenn wir direkt Analsex haben, mag ich auch die Position flach auf dem Bauch liegend und wenn mein Mann erstmal ruhig verweilt und dann mit der Bewegung anfängt.
Sonst hilft auch Vordehnen mit einem Plug.

Wenn der Analverkehr für die Frau nicht schön ist, würde ich es lassen.

Wichtig ist, gut "schmieren" mit einem Gleitgel zum beispiel.
Auch kann Mann mit den Fingern oder einen kleinen Dildo vordehnen.
Irgendwann wirst Du Dich daran gewöhnt haben, dass Du nicht mehr verkrampfst.
Viel Spaß Euch....

Schon diese Aussage: „Irgendwann wirst du dich daran gewöhnt haben, dass du nicht mehr verkrampfst.“
Welch ein mansplaining. Aus typisch männlicher Sicht. Ein Verkrampfen zeigt doch, dass etwas nicht richtig ist … Warum muss sich Frau daran gewöhnen, was Mann möchte. Es ist ihre eigene Entscheidung!

Und ja, ich finde Anal eine genauso tolle Spielart wie alle anderen, die ich praktiziere, und nein, zu keiner der Spielarten musste Mann mich überreden. Und trotzdem, es gibt Spielarten, die ich nicht praktiziere, weil sie mir nichts geben.