sex ist nicht alles
Naja so schön dieser satz auch sein mag, aber sein wir mal realistisch. Klar sex ist nicht alles, aber wieviel prozentual gesehen der männer und frauen erst recht
DANN fremd gehen?? Wie heisst es doch immer so schön? Bekommt er/sie nicht das was es will, nimmt man(n) es sich wo anders. Der Beziehungskiller ist doch eh ohnehin der Sex. Obs jetzt die ständige Migräne einer Frau ist oder die Erektionsprobleme eines Mannes. Liebe schön und gut, aber irgendwann wird jede/r schwach. Möge sein, dass Frau es länger aushält, aber wir wissen ja, dass Frauen sehr sehr lange abstinet sein können (auch wenn sie es sich dann doch heimlich besorgen
)
Ne aber jetzt mal um zurück zum Thema zu kommen, vergleicht man Liebe und Sexualität, fallen einige Unterschiede auf: Sexualität ist ein in erster Linie biologisches Bedürfnis, das alle Menschen teilen. Ihr Ziel liegt in der körperlichen Befriedigung. Die Partnerliebe ist kein universelles, biologisches Bedürfnis - zu allen Zeiten soll es Menschen gegeben haben, die diese Liebe nicht erlebten. Und während das sexuelle Bedürfnis nach seiner Befriedigung verschwindet - wie der Hunger nach der Sättigung - löst die Trennung von der geliebten Person heftige Sehnsucht nach ihr aus.
Liebe und Sexualität sind also voneinander verschieden, aber sehr eng verbunden. Über die Art dieser Verbindung kann man ganz unterschiedlicher Auffassung sein. Eine extreme Ansicht lässt sich zu der Aussage zuspitzen: "Liebe ist eigentlich Sexualität", das andere Extrem zu: "Sexualität ist eigentlich Liebe". Eine dritte Überzeugung zwischen diesen beiden Polen meint: "Sexualität ist ein Teil der Liebe".
Liebe ist eigentlich Sexualität
Dieser Standpunkt besagt, dass allen Liebesbeziehungen der Sexualtrieb zugrunde liegt - die Liebe ist so gesehen ein bloßes Nebenprodukt der Sexualität.
Ein bekannter Vertreter dieser Vorstellung ist Sigmund Freud. Freud verwechselte keineswegs Liebe mit Sexualität, aber er sah sinnlich-sexuelle Strebungen als Ursprung zärtlicher Strebungen an. Liebe betrachtete er als Ausdruck der ganzen Sexualstrebung, bei der sich alle sexuellen Wünsche auf eine Person richten. Eher pessimistisch glaubte er allerdings nicht daran, dass sich alle sexuellen Strebungen in dauerhaften menschlichen Beziehungen befriedigen lassen: Der Mensch muss also entweder auf die Stabilität seiner Beziehung oder auf den vollen Genuss verzichten.
Also Jungs und Mädchen, niemals vergessen. Der Satz Sex ist nicht alles, klingt meines Wissen zu platonisch.
mfg
PS: Hab noch was zum Lachen und genießen vom einem Freund zugeschickt bekommen, hoffe ich bring euch damit in richtige Stimmung