Weniger Fleisch essen aber wie?

Ich liebe die Produkte von Greenforce - diese haben es ja sogar inzwischen auf das Oktoberfest und ins Hotel Sacher in Wien geschafft.

Irgendwann in 2021 oder 22 entdeckt und probiert - ich mag die Brotaufstriche, die Frikadellen, Cevapcici (wobei ich die zwei letzteren gerne mixe), habe immer einen Vorrat zu Hause und experimentiere auch ganz gerne mal.

Es handelt sich um Pulver mit recht langer Haltbarkeit, also auch für den Haushalt mit Berufstätigen gut vorzuhalten. Insbesondere, als wir mit der kompletten Hausgemeinschaft mit Corona flachlagen, haben wir die Vorräte geschätzt.

Die Cevapcici waren uns etwas zu pfeffer-scharf - also mische ich das Pulver mit dem Burger- oder Frikadellenmix vor dem anrühren. Knoblauch, Gewürze nach eigenem Geschnack, Zwiebeln kann man hinzugeben.

Beim einen oder anderen Campertreffen habe ich die Frikadellen schon zum Buffet beigesteuert und das Feedback bekommen, wenn ich es als Fleischfrikadellen angeboten hätte, hätte man nichts bemerkt.


Allerdings lasse ich auch oft einfach das Fleisch weg - also ersatzlos. Nudeln mit Pesto, Pilzrisotto, Kartoffeln mit Quark oder Frischkäse ... es muss nicht immer ein "Ersatzprodukt" sein.

Kein spezielles Produkt, aber meine Erfahrungen als jemand, der fast sein ganzes Leben lang wirklich jeden (!) Tag Fleisch essen „musste“. Ich hatte einfach nie das Gefühl gesättigt zu sein, wenn es mal keins gab.

Irgendwann, als ich angefangen habe mich bewusster mit Sport und Ernährung zu beschäftigen, kam ich halt drauf, dass das Sättigungsgefühl nicht vom Fleisch an sich kam, sondern vom Protein. Die Quelle ist dabei im Grunde egal.

Ein paar meiner absoluten Lieblinge:

• Käse in jeder Form, im Alltag aber vor allem Gouda

• körniger Frischkäse

• Skyr

• Proteinpulver

Dazu noch Ballaststoffe ohne Ende (vor allem Haferflocken sind da DER Gamechanger), und ich komme nicht nur tagelang komplett ohne Fleisch aus, ich kann meine Kalorienzufuhr je nach aktuellem Ziel noch besser regulieren, da ich zB in einem Cut selbst im Kaloriendefizit noch ausreichend gesättigt bin.

Ich liebe Haferflocken auch total und finde es genial. So ein gutes porridge mit etwas Milch, Obst, süße nach Wahl, kakaonibs ... Mmmh

Die kaesesoße von greenforce hatte ich für mein kaesefondue ausprobiert... 😵‍💫 Naja...

Vielleicht zum dippen für tacochips besser.

Der Karottenlachs schmeckt super!!!

Tolles Thema

Bin seit ca 35 Jahren fleischlos glücklich.
Nicht vegan, sondern klassischer ovo-lacto-veggie. Von daher steht mir ernährungstechnisch eine große Bandbreite zur Verfügung. Dabei findet Trendfood den Weg äußert selten in meine Küche.

Getreideflocken sind eine wunderbare Basis für Bratlinge (Frikadellen ) völlig egal, ob z. Bsp. Roggenflocken, Gerstenflocken, Haferflocken.
In Brühe einweichen, Kräuter, Gewürze dazu, je nach Gusto kleingeschnittenes Gemüse untermischen (das lockert die Mischung auf)
Wer es "nussiger" mag, kann auch z. Bsp. gehackte Walnüsse unterheben, ebenso Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne.
Gesamt binde ich die Masse mit Ei ab.
Dann Bratlinge formen und in der Pfanne fertigbruzzeln. Manchmal noch eine Sosse dazu, oder eben nur Beilagen wie Salat, passt, fertig und lecker
Die Masse verwende ich auch gerne als Füllung für Gemüse - gefüllte Paprika-Schoten, in Tomatensauce, im Backrohr gegart. Also im Prinzip auch wieder eine ähnliche Verwendung wie Hackfleisch.

Prinzipiell geht es auch als Burger-Inlet.
Wird mir aber meistens dann "zu schwer", weil der Getreideanteil der Mahlzeit dann extrem hoch ist. Für Burger bevorzuge ich eine Basis aus Kartoffel-Brei für den Bratling.

Hülsenfrüchte stehen bei mir auch häufig auf dem Programm - meist in Form von Eintöpfen.
Kann man dann wunderbar portionsweise einfrieren.

Es gibt eine Unzahl an Bohnensorten - nicht nur Soja, Kidney-Bohnen oder die grünen Brechbohnen, nämlich ca. 700 Sorten.

Die Vielfalt der Linsen wird mit ca 80 Sorten angegeben und der Variationsreichtum der Erbsen mit ca. 250.

Gemeinsam ist den Hülsenfrüchte der hohe Proteingehalt, dazu sind sie reich an Mineralien und Vitaminen und natürlich Ballaststoffen.

Mittlerweile ist die Sortenvielfalt in den Märkten auch schon sehr groß, und die Packungen kleiner. Dann kann man besser mixen.

Zubereitung der Gerichte dauert oftmals länger, da die Hülsenfrüchte meist 12-24 Stunden Einweichzeit benötigen. Spontan kochen ist da eher nicht angesagt.

Aber ... gibt mittlerweile auch Nudeln auf Erbsen bzw Linsenbasis.
Muss man nur beim Kochen im Auge behalten - schäumt sehr schnell über.

Und logisch ... die Nudeln kann man mit der gewohnten Sossen-Vielfalt verwenden.
Machen aber anders satt als die Hartweizen-Nudeln.

Einfach mal ausprobieren

I.

ist nun 21 Jahre her - Weihnachten und ich fühlte mich gar nicht wohl in meinem Körper: Zu dick, zu fett, zu träge ...

heute z. B. gab es eine 20 km Laufrunde in ca. 1:50 Std / 5:30 Min / km, ich hatte ordentlich Wasser abgekriegt - na und. Damals mit 33 als ich mich nicht wohl respektive nach meinen eigenen Maßstäben zu fett fühlte, konnte ich keinen Kilometer laufen.

Zurück zu damals: Ich erinnere mich noch, wie ich irgendwie mit einer Darmgrippe rumgekotzt hab und wie ich sagte "jetzt ist Schluß - kein Fleisch mehr, ich fang an mit Sport."

Ich hab die Energiezufuhr runter gebracht und den Verbrauch hoch, im Herbst bei der letzten Messung hieß es "Sie haben 400 gramm Fett zu wenig" ...

II.

Die Frage nach einem Rezept ohne Fleisch ist eine gute Frage ... ich esse mehr Obst, trinke mehr Milch, esse gern kalt, aber das Kernproblem ist einfach, den Weg rückwärts zu gehen:

Die Prämisse 1: Es muß schmecken

Schmecken ist der falsche Ansatz. Es schmeckt mal hier, es schmeckt mal dort, dann fehlen aber die Stoffe, die man braucht und so kommt die Nachfrage nach Nahrung nicht zur Ruhe.

Beispiel:

• Der Körper braucht Nährstoffe, die in Bohnen drin sind. Man ißt Currywurst mit Pommes.
  
• Der Körper sagt nach der Zufuhr von Currywurst mit Pommes: "Es hat geschmeckt aber ich brauche die Nährstoffe, die in Bohnen drin sind.
  
• Man ißt nun weiter bis man die Nährstoffe hat und führt Unmengen Nahrung zu.
  

Die Prämisse 2: Die Zufuhr ist das Problem:

Weihnachtsspeck, wie lasst Ihr die Pfunde purzeln?

Beim Auto ist das Thema einfach: Man tankt 40 Liter Sprit und die werden irgendwann verbrannt.

Laß mal einen Menschen mit 40 Liter Energie auskommen, aber: Wenn die Energieversorgung üppig ist, verbraucht er 50 Liter.

Aber: Anders als beim Auto kostet das Tanken Energie: Je komplexer die zugeführte Nahrung (Fleisch) desto mehr Energie wird benötigt, damit die Energie von außen fertig in den menschlichen Nahrungstank kommt. Hinzu kommt, dass der Körper, der an eine üppige Nahrungsversorgung gewöhnt ist, darauf verzichtet, aus der Nahrung das letzte Körnchen Energie raus zu holen.

Also (Mensch benötigt 50 Liter)

• Getankt: 100 Liter
  
• Verbraucht zum Zerlegen: - 30 Liter
  
• nicht aufgenommen: - 30 Liter
  
• Ist: Im Tank: 50 Liter
  
• ab: Verbrauch: -50 Liter
  
• Es verbleiben: 0 Liter
  

Wichtig: Der Verbrauch zum Zerlegen ist eine Belastung, die man durch den Tag schleppt: Einbußen an Konzentration, Müdigkeit, Darmbeschwerden - alles infolge unsrer Eß- und Freßkultur, die auf dem Umstand aufbaut, dass es "schmecken" muß

III.

Rezepte ? Gibt es bei mir kaum, ich versuche, aus dem Hungergefühl das zu bestimmen, was mir gut tut bzw. die Mineralien, die der Körper gerade braucht.

Wichtig ist aber: möglichst viel Frisches, keine Fertigware, wenig Gekochtes, viel Obst, viel Salate, aber auch Eier (zur Regeneration), Milch aus dem Bioladen, Brot aus dem Bioladen (das dort übrig gebliebene Brot hole ich abends zum halben Preis), Joghurt, Quark ....

Das Problem liegt wesentlich in der Kastration der Lebensmittel: Laufen verursacht Muskelschäden und der Körper braucht Eiweiß, um die Schäden zu beseitigen. Früher trank ich immer Billig - Milch und aß gern billig - Joghurt, aber irgendwie genügte das immer nicht. Heute bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass die Milch nur so gut ist wie das was die Kuh frißt: Ich schmecke und spüre den Unterschied zwischen Milch aus der Kuh selber (abgeholt an der Michtankstelle), Bio - Milch aus dem Bioladen, normaler Bio - Milch aus dem Supermarkt und übriger Milch. Bei der Bio - Milch aus dem Supermarkt und der übrigen Milch merkt man die "Kastration" dahingehend, dass dieser Milch Nährstoffe entzogen wurden - sodass die Bio - Milch wohl gerade noch die gesetzlichen Anforderungen erreicht.

IV.

Soweit meine Gedanken ... Ich denke, das Problem ist dass ein jeder Körper anders reagiert, sei es beim Tankbeispiel oben, sei es beim Energiebedarf und dass man genauso gut mit 50 Liter Nahrung zurecht kommen kann, wenn man die Nahrung auf das beschränkt, was der Körper braucht. Zur vorstehenden Erkenntnis kommt man aber nur, wenn man kräftig abgenommen hat - ich hatte damals mit 33 mein Leben umgestellt und 25 kg in einem Halben Jahr abgenommen, in 2022 hatte ich 20 kg in so 3 Monaten durch.

Wesentlich ist es aber, von der Eß- und Freßkultur und vom, Einheitsbrei und Einheitsgeschmack Abstand zu nehmen, den unsere Industrie in den Supermärkten vertreibt. Ich schmecke den Unterschied zwischen Billig - Käse aus dem Supermarkt und dem Bio - Käse aus dem Bioladen und habe an letzterem Freude.

So ist das Hauptpoblem die Wiedergewinnung der Geschmacksnerven und der Freude an natürlicher Kost. So freue ich mich auf den Bio - Käse im Kühlschrank und das natürliche Brot dazu.

Aber Rezept ? Spontan sein, genießen und den Rückweg gehen: Findet man heraus, was der Körper braucht, so erübrigt sich das Rezept - denn man ißt einfach die benötigten Nahrungsmittel.

Ich hab massive Probleme mit zuviel Rohkost und brauche von daher Gekochtes.

Hier mal eines meiner Lieblingsrezepte:

Gemischte Hülsenfrüchte

Zutaten:
500 g Fleischtomaten
1 Dose passierte Tomaten
3 grosse Zwiebeln
1 TL Rosenpaprika
1/2 TL Kreuzkümmel
etwas Tomaten- oder Paprikamark
Salz, Pfeffer, Peperoncino-Gewürz, ein wenig Zucker (zum Ausgleich der Säure der Tomaten)

dazu 500 g Hülsenfrüchte:
100 g Kichererbsen
100 g weisse Bohnen
100 g Schwarzaugenbohnen
50 g kleine dicke Bohnen
50 g rote Bohnen
50 g Mungbohnen
50 g rote Linsen, ungeschält

Hülsenfrüchte auslesen, waschen und in gut 1.5 L Wasser einweichen (mindestens 12 Stunden)
Am nächsten Tag für ca. 1 bis 1.5 h köcheln.

Tomaten enthäuten, Zwiebeln schälen. Das Gemüse in kleine Würfel schneiden, zusammen mit den Gewürzen und dem Mark andünsten.
Die passierten Tomaten zugeben. Etwas Wasser zugeben. Dann die Hülsenfrüchte zugeben und nochmals für ca 30-45 min köcheln lassen.
Wasser nach Bedarf immer wieder zugeben, abschmecken nicht vergessen
Ich persönlich mag Hülsenfrüchte sehr sossenlastig.

Dazu z. Bsp. ein Fladenbrot und ein kleiner Salat.

Sehr lecker ... und Euch viel Vergnügen beim Nachkochen

In dem man sich einfach weniger auf den Teller packt.

Ich habe den Thread jetzt erst entdeckt ... Also, ich habe vor ein paar Jahren mal gedacht, wie das wohl wäre, wenn ich so leben würde wie meine Vorfahren: Sonntagsbraten und ansonsten eben wenig bis gar kein Fleisch. Der Sonntagsbraten ist mittlerweile auch fast verschwunden und wenn, dann bio.

Beim Verzicht auf Wurst habe ich vegane Brotaufstriche entdeckt und bin ein großer Fan davon geworden. Überhaupt gibt es viele vegetarische und vegane Rezepte, die echt lecker sind und ich freue mich auf weitere Anregungen.

Juhuuu, Teil 2 gefunden.

Bitte diesmal alle mithelfen! Trolle und Leute mit Bacon-Tourette nicht füttern, sondern melden. Die Mods machen dann sauber.

Ich freu mich schon auf die tollen Rezepte!

Oben wurde greenforce erwähnt. Die Produkte sind super. Viel Protein, hauptsächlich aus Erbsen.
Meine Empfehlung: Frikadellen und Burger. Eine genaue Haushaltswaage wäre besonders für Singles gut. Die gibt´s aber heutzutage für sehr wenig Geld zB bei Ama... ihr wisst schon wo.
Vieles von denen gibt´s auch im Kühlfach. Super sind die veganen Weisswürste und der vegane Leberkäs. Beides auch schon von der Wiesn und dem Cannstatter Volksfest bekannt.
Bei mir in der Gegend ist Rewe da am besten sortiert.
Leider ist das oft ausverkauft.

Zu mir: Übermorgen vor 35 Jahren bin ich zum Pescetarier geworden. Damals gab´s praktisch keine vegane Alternativen. Und im Wirtshaus auch nichts vegetarisches. Last exit Kässpätzle. Und selbst bei denen musste man fragen, weil irgendwelche Perversen da Schinken, Speck oder Bratensosse drangaben. Seitan oder Tofu war praktisch unbekannt. Zum Glück hat sich das geändert. Mittlerweile erwisch ich mich oft dabei, vegan zu kochen. (am liebsten freilich noch immer mein Menu Nummer eins: Spaghetti aglio e olio)

Empfehlung für heute ist ein vergessener Klassiker - besonders im Winter klasse und günstig:

Waldorfsalat. (Sellerie, Äpfel, Walnüsse, Mayo, Joghurt, Zitrone) Rezepte findet ihr im Netz. Ist nicht schwer und schmeckt selber gemacht einfach mega.

Da es im JC ja eigentlich ums Schnackseln geht, hier noch ein schöner Artikel über die aphrodisierende Wirkung:

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/nackte-zahlen-sexkolumne/veganes-viagra-81570

Einen Guten!

P.S.: Vorsatz für 2024: Gute vegetarische Carbonara kochen.

Bei mir gabs heute Curry. Was ich an Curry am liebsten mag, dass man jegliches Gemüse reinwerfen kann. Kokosmilch und Currypaste hab ich eh immer zuhause.

Heute hab ich einen Brokoli mit Zwiebel und Knoblauch angebraten. Currypaste und bisschen Wasser rein, um den BroKoli weich zu dünsten. Für die Proteine hab ich dann noch Kichererbsen und rote Linsen rein. Kokosmilch und bischen Wasser rein. Köcheln lassen, würzen, fertig.

Die letzten Minütchen durfte dann noch ne halbe paprika ins Curry. Für den Farbtupfer und zusätzlichen Biss.

Ich mach mir mittags öfter einen Fleckerlauflauf:
In gefettete Form Fleckerl (in Salzwasser 15 min gekocht, Wasser abgegossen) geben, mit Thymian würzen, Tiefkühlgemüse darüber, frittierte Zwiebelringe, mit Käse (gerieben oder geschnitten) zudecken, 30 -35 min bei 180 bis 190 °C überbacken. Dazu einen Rote-Rüben Salat: 1 Karotte fein raspeln, 1 rote Rübe und 1 größeren oder 2 kleinere Äpfel grob raspeln, durcmischen, mit Maiskeimöl und Essig abschmecken, bei Interesse/ Bedarf noch etwas Marmelade (vorzugsweise Brombeer- M.) dazu, gut durchmischen

Quiche: 85 g Mehl und 40 g Butter zu bröseliger Masse verkneten, 3g Salz dazu, 1 Esslöffel Milch darüber, ca. ein Drittel von einem versprudelten Ei dazu, zu gleichmäßiger Masse verkneten, mit Handballen in passender Form flachdrücken, ähnlich wie bei Fleckerlauflauf (zusätzlich dazwischen auch Rest vom Ei und ggf. ein Löffel Milch zum Nachspülen) überschichten, 35 min bei 180 °C backen

.... ich krieg schon Appetit nur beim Lesen...

Lässt sich übrigens je nach Geschmack und vorhandenen Resten auch abwandeln, habe einmal Pastinaken und Staudensellerie klein geschnitten und als Gemüsekomponente genommen, diesmal ohne Thymian wegen ohnehin dominantem Geschmack von Sellerie ... fallweise auch kleingeschnittene Zwiebel und feingehackten Knoblauch (wenn es draußen warm genug war für ausgiebiges Lüften). Im Frühjahr habe ich auch junge Brennesseln blanchiert, geschnitten und den Gemüseanteil damit ergänzt.
Habe den Rote-Rüben - Rohkostsalat auch schon zu Süßem gegessen ... allerdings nicht in der Variante mit Rettich statt roter Rübe (die gerade aus war), da doch vorsichtshalber zum Auflauf ....

Aktuell bin ich bei Overnight Oats.

Sprich 4 Esslöffel Haferflocken, TK Obst oder frisches Obst und Hafermilch oder Milch 150ml. Entweder morgens oder mittags. Ersetzt bei mir zwei Mahlzeiten. Kann man vorbereiten und dann in die Mikrowelle morgen oder mittags stellen und kurz aufwärmen. Geht schnell und ist gesund. Kakao, den man auch zum Backen nimmt, oder einen kleinen Löffel Marmelade dazu.

Vanilleextrakt. Zimt.

Variieren.

Abends

Reis, Mais anbraten und zum gekochten Reis oder beides zusammen anbraten.

Gerichte mit Linsen sind ganz gesucht oder Couscous. Mit Gemüse wie Paprika, Tomaten oder süß mit Rosinen und Orangensaft gekocht.

Kartoffeln als Püree und etwas Geschmack nicht nur mit Muskat. Manchmal nehme ich auch fertiges Pesto aus dem Glas.

Nudeln mit Mozzarella und Tomaten und Basilikum.

Kartoffel -Mais-Puffer

Reis in Weinblättern - fertig, selbst machen ist mir zu aufwendig

Das sind so meine bevorzugten Gerichte. Und natürlich Toastbrot mit Käse.

Unter der Woche esse ich fast täglich eine Variation hiervon:

Karotten, Früchte (im Winter Beeren, im Sommer Nektarinen), den Saft einer ausgepressten Zitrone, Chilli, Ingwer und Skyr, alles zu einem Brei püriert.

Dazu kommen: Haferflocken, Leinsamen, wahlweise Proteinpulver, und Honig zum süßen.

Je nach Mengen komme ich pro „Portion“ auf irgendwas zwischen 700 bis 1000 Kalorien, die mich aber locker über den Tag bringen. Und natürlich ne richtige Nährstoffbombe, bis auf den Honig kein einziges verschwendetes Kalorien.

Abends esse ich üblicherweise kalt: Brot (selbst gebacken) mit Butter und Käse, bei Überbleibseln von Mittag auch diese kalt (außer Suppen wie Gemüsesuppe, Haferflockensuppe, ...)

Danke für den Tipp. Ich bin zwar Frühaufsteher und Müsli-Fan, aber sehe es als Alternative fürs Mittagessen.
Manchmal mache ich mir einen Topfenauflauf (Topfen = Quark):
Gefettete Auflaufform mit gehobelten Äpfeln auslegen, kleingeschnittene Nüsse (ich bevorzuge Haselnüsse) auf die Bodenschicht, 250 g Topfen mit 100 g Zucker (alternativ Marmelade), gefroreren Beeren (etwa Heidelbeeren) und eventuell Rosinen oder Cranberrys vermischen, darüberschichten und 20 min bei 180 °C backen

Habe es heute gemacht und als Nachspeise zum Mittagessen (Quiche, belegt mit Gemüse und Käse) gekostet.