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Urologische Vorsorgeuntersuchung

******_wi Paar
8.244 Beiträge
Ich bin privat versichert und habe seit Jahren einen erhöhten PSA-Wert und mein Kardiologe ist mir die ganze Zeit in den Ohren, dass ich damit mal wieder zum Urologen gehen soll.

Vor 15 Jahren hat man schon nichts gefunden, selbst ein CT brachte keinen Befund. Ein zusätzlich angeratenes MRT hatte ich dann abgelehnt. Am Ende blieb das Fazit aus: Unerklärlich hoher PSA-Wert.

Da der Wert aber im Lauf der Jahre langsam weiter anstieg und einmal auch eine hohe Spitze hatte, habe ich doch mal wieder einen Termin bei einem Urologen gemacht. Blutwerte brachte ich mit, Urin hat er selbst untersucht, Ultraschall gemacht, rektal getastet. Leicht vergrößerte Prostata diagnostiziert. Das wusste ich selbst schon, aber nicht, ob es einen ungünstigen Grund gibt.

Zur weiteren Abklärung zum MRT geschickt. Bei der Anmeldung erst einmal die Forderung nach einem erhöhten Abrechnungsfaktor im Rahmen einer ausdrücklichen Honorarvereinbarung, was ich als Frechheit empfand, zumal Radiologen die am besten verdienende medizinische Zunft ist. Kosten am Ende knapp 1.000 Euro für das MRT. Ergebnis: kein Hinweis für irgendetwas Bösartiges. Altersgerechte Vergrößerung ohne Behandlungsnotwendigkeit.

Zurück beim Urologen. Sein Fazit: Dieser, eigentlich zu hohe, PSA-Wert ist mein Normalwert. Erst, wenn der erneut wesentlich ansteigt, wieder ernst nehmen.

Typischer Fall von false positive.

Rechnung vom Urologen (ohne Blutuntersuchung, weil das der Internist ja bereits gemacht hat): knapp 200 Euro.

Aber: Mein Urologe sagte auch, wäre ich Kassenpatient, würde das MRT nicht bezahlt. Die alternative Diagnostik sei eine Biopsie, rektal durchgeführt, was eine ambulante OP darstellt, für Arzt und Patient unangenehm, kompliziert und keinesfalls ohne Risiken ist. Dafür bekäme er 23 Euro, was in keinem Verhältnis zum Aufwand stünde und er deshalb ablehnt. Dann muss es bei den sonstigen Untersuchungen bleiben.
********ut73 Mann
4 Beiträge
Hatte bereits auf die Prozedur.
Mein Fazit ist da nicht besonders.
Fing schon damit an, als ich den Termin vereinbarte, fragte ich wie das abläuft.
Anwort: das macht dann der Arzt....
Blöderweise Zuhause noch auf's Klo gegangen.
Dann bei der Anmeldung, wurde mir gesagt, dass die Urin brauchen *hae* .
Dann der PSA ist angeblich wichtig - klar muss man bezahlen!
Schön wäre dann vom Arzt gewesen, den weiteren Verlauf zu erfahren - war aber nicht so. Einfach start mit der Prostata-Abtastung! (ohne Vorwarnung).
PSA-Ergebnis war dann erhöhter Wert - Erklärung: wenn man sexuell aktiv ist, dann sei das wieder normal?!?!? Manchmal reicht auch schon aus, wenn jemand wie ich gerne mit dem Bike unterwegs ist.
Das hätte ich beides vorher gewusst.
Weiss nicht, ob ich das nochmal brauche - für was zu zahlen, was mir bekannt ist.
Zumindest nicht mehr in dieser Praxis!
Ich sag mal Krank durch Vorsorge Untersuchung
*****ina Frau
8.990 Beiträge
Immer erst Blut abnehmen und dann die Untersuchung vornehmen.
Bei falscher Reihenfolge kann das den Wert so beeinflussen, dass er erhoeht ist.
Und nicht mit dem Fahrrad zur Untersuchung fahren.
********ut73 Mann
4 Beiträge
Zitat von *****ina:
Immer erst Blut abnehmen und dann die Untersuchung vornehmen.
Bei falscher Reihenfolge kann das den Wert so beeinflussen, dass er erhoeht ist.

Dann sollte man das den Ärzten mal sagen....
******a77 Frau
1.008 Beiträge
Zitat von *******rock:
Ich sag mal Krank durch Vorsorge Untersuchung

Und doch kann die Vorsorge einen den Arsch und das Leben retten.
********r_54 Mann
87 Beiträge
Das sehe ich wie Ipanema77. Aus meinem Umfeld könnten einige noch bei Aldi einkaufen, wenn sie zur Vorsorge gegangen wären.
******ent Mann
55 Beiträge
Dass so ein Prostata-MRT derart viel kostet, ist auch etwas ungerecht. Meine Frau zahlt für div. Untersuchungen, die man bei Frauen vorsorglich macht , jedenfalls keine paar hundert Euro.
Hier im Stuttgarter Raum gibt es auch so eine Klinik - kostet 800. Bald noch ein Sonderangebot. Sicherlich haben die Urologen den Auftrag ihre Patienten so gut es geht dahin zu schicken. Vetterleswirtschaft nennt man das hier.
******_wi Paar
8.244 Beiträge
Eine radiologische Praxis hat im Schnitt über 1 Mio Reinertrag pro Jahr, muss davon aber die teuren Geräte finanzieren.

https://www.valmedi.de/blog/54-gehalt-radiologe-was-verdient-eigentlich-ein-radiologe-in-krankenhaeusern#:~:text=Der%20Reinertrag%20pro%20Praxis%20betrug,den%20am%20besten%20verdienenden%20Praxen.

Ich glaube, den lukrativsten Job hat meine gute Freundin als Psychotherapeutin. Keine Angestellten, einen Raum bei sich zu Hause, keine Geräte, etc. Kein Unterschied, ob der Patient privat oder gesetzlich versichert ist, die Termine wegen Unterversorgung der Bevölkerung immer voll ausgebucht und das auf dem Land. Und sie verdient bis zu 30.000 pro Monat. Brutto.

Okay, es waren Abitur und 13 Jahre Ausbildung sowie der Kauf der Kassenzulassung nötig, um so zu starten. Und sie arbeitet viel zu viel. Freiwillig. Aber sonst...
******ent Mann
55 Beiträge
Dabei muss der Radiologe im Prinzip einfach nur ein Foto machen. Und die Krankenkassen schauen zu....
******_wi Paar
8.244 Beiträge
Das Gerät kostet halt 7-stellig + laufende Wartungskosten + Zinsen...
Ganz genau und das ist der Grund für die Untersuchungen, die Geräte wollen bezahlt werden.
******a77 Frau
1.008 Beiträge
Zitat von ******ent:
Dabei muss der Radiologe im Prinzip einfach nur ein Foto machen. Und die Krankenkassen schauen zu....

Und du kannst dieses Gerät bedienen und das "Foto" richtig interpretieren?
******_wi Paar
8.244 Beiträge
Zitat von *******rock:
Ganz genau und das ist der Grund für die Untersuchungen, die Geräte wollen bezahlt werden.

Das ist die Gefahr, der besonders Privatpatienten ausgesetzt sind, was auch deren Beiträge unnötig steigen lässt. Kassenpatienten, die Mühe haben, zeitnah Termine zu bekommen, sind eher benachteiligt, wenn der Geräteeinsatz dringend angeraten ist.
*******an76 Mann
7 Beiträge
Themenersteller 
Bitte keine Diskussion über Kosten. Das wäre ein anderes Thema. Danke.
*****le8 Paar
1.665 Beiträge
Zitat von ***li:
Bei meiner ersten Untersuchung in einer anderen Praxis, gab es kaum Gleitgel, 2 Finger reingerammt und nach nicht mal 2 Sekunden festgestellt, das alles in Ordnung ist. Da habe ich mich gefragt, was der da ertasten oder erkennen wollte.

Ganz einfach: Prostata mit Tumorgewebe ist hart wie Beton, gesundes Gewebe elastisch weich. Das spürt der routinierte Arzt/Ärztin sofort. Würde es sich hart anfühlen, werden weitere Untersuchungen gemacht.
*******eger Mann
2.300 Beiträge
Zitat von ***y6:
Hallo,

bei dem Besuch des Urologen wurde erst eine Urinprobe abgegeben.

Danach ein Arztgespräch geführt und gefragt ob welche Beschwerden vorliegen.

Es wurde Ultraschall ausgeführt für Prostatat, Niere und Blase und die Prostata Anal abgetastet.

Anschliesend nach Besprechung eine Blutentnahme zum ermitteln des PSA Wert.

Nach Vorlage des PSA Wert Besprechungstermin vereinbart



Genau so..... Die Harnröhre wird nur bei Prostataproblemen Endoskopiert
********1965 Mann
724 Beiträge
Zitat von ***y6:
Hallo,

bei dem Besuch des Urologen wurde erst eine Urinprobe abgegeben.

Danach ein Arztgespräch geführt und gefragt ob welche Beschwerden vorliegen.

Es wurde Ultraschall ausgeführt für Prostatat, Niere und Blase und die Prostata Anal abgetastet.

Anschliesend nach Besprechung eine Blutentnahme zum ermitteln des PSA Wert.

Nach Vorlage des PSA Wert Besprechungstermin vereinbart

ich muß immer ein oder zwei tage vor dem untersuchungstermin zum ermitteln des PSA wertes zur blutentnahme , da brauch ich keinen weiteren termin zur nachbesprechung ,weil die nachbersprechung gleich nach der untersuchung stattfinden kann .aber alles andere läuft bei mir genauso ab
******112 Mann
1 Beitrag
Rektale Untersuchung beim Urologen
Ich würde sehr gerne wissen, ob bei der urologischen Untersuchung regelmässig eine rektale Untersuchung druchgeführt wird. Wird diese in der Regel auf dem Gynstuhl gemacht oder auf einer Liege. Wie ist das Gefühl dabei, wenn der Arzt mit dem Finger oder dem Ultraschallkopf in den After eindringt.

Danke für Eure Entworten.
*****le8 Paar
1.665 Beiträge
Zitat von ******112:
Rektale Untersuchung beim Urologen
Ich würde sehr gerne wissen, ob bei der urologischen Untersuchung regelmässig eine rektale Untersuchung druchgeführt wird. Wird diese in der Regel auf dem Gynstuhl gemacht oder auf einer Liege. Wie ist das Gefühl dabei, wenn der Arzt mit dem Finger oder dem Ultraschallkopf in den After eindringt.

Danke für Eure Entworten.

Neuer User, 1 Beitrag und nennt sich Anonym 112🤔, sehr eigenartig!
Meine jährliche Untersuchung bei Frau Dr. Ungnade findet auf der Liege statt und ich kann es kaum erwarten wenn sie mir durch ihren gekonnten Griff zum Superorgasmus verhilft. Wir sind dann immer beide völlig irritiert und erschöpft.
******_wi Paar
8.244 Beiträge
Zitat von ******112:
Rektale Untersuchung beim Urologen
Ich würde sehr gerne wissen, ob bei der urologischen Untersuchung regelmässig eine rektale Untersuchung druchgeführt wird. Wird diese in der Regel auf dem Gynstuhl gemacht oder auf einer Liege. Wie ist das Gefühl dabei, wenn der Arzt mit dem Finger oder dem Ultraschallkopf in den After eindringt.

Danke für Eure Entworten.

Ein Urologe ist kein Gyn und hat deshalb auch keinen Gyn-Stuhl. Er hat ja auch keinen Zahnarztstuhl. Er hat eine Liege zum Liegen.
Die rektale Untersuchung wird er machen, wenn er die Prostata abtasten will. Ob das dran ist, hängt vom Grund des Besuchs ab.
*****774 Paar
1.651 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Zitat von ******112:
Rektale Untersuchung beim Urologen
Ich würde sehr gerne wissen, ob bei der urologischen Untersuchung regelmässig eine rektale Untersuchung druchgeführt wird. Wird diese in der Regel auf dem Gynstuhl gemacht oder auf einer Liege. Wie ist das Gefühl dabei, wenn der Arzt mit dem Finger oder dem Ultraschallkopf in den After eindringt.

Danke für Eure Entworten.

Ein Urologe ist kein Gyn und hat deshalb auch keinen Gyn-Stuhl. Er hat ja auch keinen Zahnarztstuhl. Er hat eine Liege zum Liegen.
Die rektale Untersuchung wird er machen, wenn er die Prostata abtasten will. Ob das dran ist, hängt vom Grund des Besuchs ab.


Da soll mal jemand sagen.... Joy bildet nicht.

Denn unser Urologe hat einen Gynstuhl in einem Praxisraum stehen. Und wir haben auch schon
Frauen dort rein aber auch schon rauskommen gesehen.
***li Mann
2.976 Beiträge
Auch in "meiner" Urologie Praxis, ist ein Raum mit einem Gynstuhl ausgestattet.
Zwei Urologen, eine Urologin (meine Ärztin) und die sind alle auch Androllogen.
Zwar selten, aber auch ich habe dort schon vereinzelt Frauen gesehen.
Also in der Praxis, nicht auf dem Gynstuhl *lach*
Ich selber darf auf der Liege, auf der Seite liegend, liegen.
Meine Prostata ist in Ordnung, es gibt aber trotzdem Gründe, warum sie alle 6 Monate untersucht wird.
Und wie ich auf Seite 1 schon schrieb, wenn man sich entspannt und nicht die Muffe zusammenkneift, ist es alles andere als unangenehm, wenn Frau Dr. über die Prostata streicht und sie drückt.
Es gibt also keinen Grund, Angst vor der Untersuchung zu haben.
Es sei denn, man vermutet krank zu sein und ist so dumm, nicht zur Untersuchung zu gehen.
******_wi Paar
8.244 Beiträge
Tja, dann hat mein Urologe vielleicht einen Raum für Frauen und einen für Männer. *nixweiss*
Aber ja, dann habe ich wieder was dazu gelernt. Dafür ist das Forum doch auch da. *top*
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