Weniger ist mehr
Also, Kinder,
Dass jetzt zwei Seiten damit gefüllt wurden, dem TE an Bein zu pinkeln finde ich doch etwas arg.
Er hat "rumschleudern" in Anführungszeichen gesetzt, ich bin sicher, dass er damit nicht meint, seine Freundin mit dem Kopf gegen die Wand zu knallen. Ich habe den Eindruck, das ganze
Ohmeingotterwirdmichwürgen sagt mehr über Euch als ihn.
(Jugendschutz: Lasst die Jungen doch auch mal Fragen stellen.)
Was ich durchaus konstruktiv finde ist tatsächlich das "weniger ist mehr". Denn gespielte Gewalt hat Grenzen. Keiner will wohl mit angeknacksten Rippen, blutender Nase oder anderen Problemchen in der Notaufnahme auftauchen.
Vermutlich geht es darum, das Machtgefälle noch deutlicher zu spüren. Und da gibt es die beschriebenen Wege - ihr vorenthalten, was sie sich wünscht. Beschränkung. Sie dazu bringen, selbst etwas zu verlangen, und sich dafür anzustrengen.
Ein Weg dahin kann auch nur sein, sie zu fragen, etwas Bestimmtes zu tun, das ihrem Stolz widerspricht. So muss nicht er sie überwinden, sondern in gewissem Sinne sie sich selbst.
Die Kunst ist m. E. nicht, sie zu etwas zu zwingen, sondern sie soweit zu bringen, dass sie darum bittet. Das ist natürlich viel fordernder, bisher kann sie alles mit sich geschehen lassen. Aber Kooperation einfordern heißt, dass sie sich aus der gemütlichen Rolle des Opfers verabschieden muss.
Aber ich denke, dass ist generell der Weg. Nach
Fuck my body kommt
Fuck my mind.
Übrigens, über Grenzen gesprochen: Ich kann ihm nur raten, auch die eigenen Grenzen versuchen zu erkennen. Nicht allem ist man gewachsen. Und auch wenn man als Dom tendenziell ja die Situation unter Kontrolle hat, können einen die Wünsche einer Sub durchaus verleiten, sich "nicht so anzustellen" und etwas zu tun, mit dem man später nicht zurechtkommt.
Insofern stoße ich sicher in dasselbe Horn wie D_M0308: REDEN!
(So, und jetzt mal hoffen, dass er all das auch noch liest, und nicht dem JC schon betrübt den Rücken gekehrt hat.)