Guten Morgen
Ich Jahrgang 58, habe mit 18 geheiratet, er war bis 1998 mein erster und einzigster Mann im sexueller Bereich.
Damals brauchte man noch das Einverständnis eines Elternteils.
Wir bekamen Vier Kinder zusammen und als ich mit meiner jüngsten (92) aus dem KKH am, bekam mein Mann Post vom Jugendamt. Er soll bitte vorstellig werden, um eine Vaterschaft anzuerkennen!
Ja, nicht zu fassen! Das dachte ich damals auch. Das muss eine Verwechslung sein, ect.
Leider stellte es sich heraus, er war der Vater!
Es stritt und streitet es bis heute ab. Damals war ich so sehr verletzt! Ich knallte ihm den Brief ins Gesicht und lies ihn stehen.
Leider sah ich das Dokument nie wieder.
Eventuell hätte ich irgendwo Auskunft darüber bekommen, jedoch in der Zeit wollte ich das gar nicht wissen.
Ergebnis war nun mal, als ich mit der jüngsten schwanger war, schwängerte er noch eine andere.
Es war wirklich ein Schlag ins Gesicht!
Natürlich löste es eine Lawine aus.
Heraus kamen Lügen über Lügen!
Dazu kam schließlich ,es war nicht das erste mal, daß ich betrogen wurde.
Im Jahr 94 zog ich mit meinen Vier Kindern aus und lies mich scheiden.
Dazu musste ich damals noch drei Jahre warten, denn er stimmte einer Scheidung nicht zu( damals war die Gesetzgebung von so)
Er hat Sie geheiratet! Ihr "Kind" mit aufgezogen.
Meine Entschuldigung für Ihn war Jahrelang;
wenn ich nicht nebenher so viel Arbeiten gewesen wäre, mehr Zeit gehabt hätte?! wäre das nie passiert.
Bist selbst Schuld. Ich bin Schuld, am scheitern meiner Ehe.
Als mein jüngste 18 war, setzten wir uns zusammen an einen Tisch und redeten das erste mal über den Grund meiner Trennung von ihrem Vater.
Bis dahin war er, da ich nie nur ein böses Wort über Ihn hab fallen lassen, ein vorbildlicher Papa.
es war ein Tränenreiches Gespräch.
Dennoch lernte ich, daß es auch für meine Kinder ein wichtiges Gespräch war!
Heute weiß ich, daß nicht ich die Schuld hatte.
Somit konnte ich mit meiner Ehe abschließen, dafür bin ich meinen Kindern unendlich Dankbar.
Und, weil hier jemand die Frage in den Raum warf, was wohl die andere Seite, sprich mein Ex-Mann heute dazu sagen würde?
Jedes meiner Kinder, hat Ihn dazu gefragt.
Es hat es bis heute als Hirngespinst eurer Mutter betitelt.
Aber wisst ihr was;-)
Er muss das vor sich und seinem Kind verantworten!
Und immer bei Veranstaltungen, wie Hochzeit, Taufe, Geburtstage, ect. kommen immer wieder so Kleinigkeiten im Gesprächen auf, wo meine Kinder dann grübeln, oder hinterfragen.
Aber sie sind heute alle Vier erwachsen und können das gut unterscheiden;-)
Aber an so Kleinigkeiten, bemerke ich bis heute;
Er glaubt immer noch selbst, was er erzählte/erzählt , oder sagt/sagte!
Er ist sich selbst immer noch keiner Schuld bewusst!
Heute habe ich dafür nur ein Lächeln übrig, denn Er und ich kennt die Wahrheit und für meinen Frieden reicht das.
Ibis