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Dominanter werden: FLR, Dominanz und Keuschheit

Dominanter werden: FLR, Dominanz und Keuschheit
Hallo meine Lieben,
ich (w. 27) habe einen beruflich erfolgreichen Partner der auch prinzipiell eine eher dominante Ader hat.
Vor ein paar Wochen hat er mir nun verkündet, dass er sich mehr Dominanz meinerseits wünscht und im Zuge dessen keuschgehalten werden möchte.
Ich war damit einverstanden und wir haben nun 2-3 verschiedene Käfige probiert, bis wir nun den passenden gefunden haben. Mir gefällt der Käfig sehr gut, ich finde auch das Spiel spannend - tue mir aber dennoch sehr schwer damit.
Mein Problem ist hauptsächlich, dass ich vom Wesen nicht wirklich dominant bin, sondern mir ein respektvoller Umgang sehr wichtig ist.
Er bestärkt mich immer darin, dass es nur ein Spiel ist und ich ruhig meine Grenzen austesten soll, leider fällt mir das aber sehr schwer.

Ich habe ihn letzte Woche diverse Dinge im Haushalt erledigen lassen, es hat mir sehr gut gefallen dahingehend unterstützt zu werden.
Mit der sexuellen Verweigerung tue ich mir hingegen noch schwer. Ich liebe seinen Penis und zu sehen wenn er abspritzt, so gesehen ist es für mich genauso eine Strafe ihn unter Verschluss zu halten.

Hat jemand Tipps für mich wie ich dominanter werden kann?
Was mögliche Strafen bei Fehlverhalten wären, bzw. was bei euch unter "Fehlverhalten" fällt?
Hat jemand Erfahrung mit einer Domina-Ausbildung? Oder kann mir andere Workshops empfehlen?
Wie sind eure Erfahrung mit Keuschhaltung? Was wünschen sich die Männer, was die Frauen?
Bin ich die Einzige, die sich so schwer tut? *lach*

Wir sind noch ziemlich unerfahren was das angeht, ich will daher auch nicht zu hart anfangen. Ich möchte meinem Partner anschließend noch mit einem guten Gefühl in die Augen sehen können.
*******voll Frau
370 Beiträge
Er hat dich angewiesen ihn Keusch zu halten. <--- Das ist schonmal der erste Punkt. An deiner Stelle würde ich ihm die Keuschheit nicht schenken. Wenn er möchte das du Entscheidungen triffst, dann würde ich genau an der Stelle ansetzen und mal schauen wie ernst ihm die Sache ist.
Er macht dich ja geradewegs zur kostenlosen Wunscherfüllerin.
Mach was dir gefällt, mach mit ihm was dir gefällt, lass ihn machen was dir gefällt. Klar harte Grenzen wahrend. Er soll dir ein Lächeln nach dem anderen zaubern ❤️
*******e74 Frau
331 Beiträge
Also meine dominante Seite fragt als erstes ja sind wir denn hier bei “Wünsch Dir was”? *fiesgrins*
Davon ausgehend dass du diese Seite nicht hast oder zumindest so nicht fühlst: das brauchst du zunächst ja auch gar nicht, da du nur seine Anweisungen erfüllst.
Das wiederum passt für mich nicht zusammen damit dass er sich Dominanz von dir wünscht.
Ehrlich gesagt würde ich mich mit ihm zusammensetzen und der Sache erstmal genauer auf den Grund gehen.
Ist es eine gefestigte Beziehung und der Partner war immer der dominante Part, kann er nicht einfach beschließen jetzt alles umzudrehen.
Das muss zu zweit besprochen werden.
****ika Frau
908 Beiträge
Dominanz kann man nicht lernen. Man hat sie oder eben nicht.
Was man lernen kann, ist das Handhaben, das "was-wann-wie-wo". Du solltest Gefallen daran haben, dass es nach deinen Regeln geht. Dass du letztendlich das Sagen hast.

Das fängt mit seiner Wunschliste an. Gerade am Anfang auch nicht unwichtig, zu schauen, was gibt es denn für schöne Sachen. Keuschheit ist ein Teil davon. Aber nur wenn dir es auch gefällt, dann solltest du es umsetzen.
Fehlverhalten. Du fragst, was für uns Fehlverhalten ist. Das ist eigentlich ein großes Spektrum. Und sieht für jeden anders aus. Angefangen damit, dass er vielleicht vergisst dein Kleid von der Reinigung abzuholen bis zum Nichteinhalten von Regeln und Anweisungen, die du ihm stellst.
Aber Achtung. Es gibt Subs, die Regeln nicht einhalten, weil sie bestraft werden wollen.
Da kommen wir zur Strafe. Strafe kann alles sein. Strafe ist etwas, was Sub ungerne macht, aber dir Spaß macht. Aber immer auf Grenzen und Tabus dabei achten.

Hast du schon mal an Spanking gedacht?
Einfach mal ausprobieren.

Und schau doch mal nach Stammtischen. Gibt es auch für Femdoms. Dort kann man dir sicherlich helfen.
*******dsm Paar
26 Beiträge
Einfach gesagt, er soll dir zudiensten sein. Deine Wünsche hat er ohne Wiederworte zu erfüllen. Benutze ihn, um dich zu befriedigen, sein Penis hat das zu tun was du möchtes. Lass ihn spritzen, wenn du möchtes. Es ist dein Sklave. Auf seine sexuellen Wünsche kannst du eingehen, wenn er deiner Meinung nach alles zu DEINER zufriedenheit erledigt hat.
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
Ich habe ihn letzte Woche diverse Dinge im Haushalt erledigen lassen, es hat mir sehr gut gefallen dahingehend unterstützt zu werden.

Das hat aber nichts mit Dominanz zu tun, dann hätte dir das anordnen gefallen und nicht dass er dir hilft.

Mit der sexuellen Verweigerung tue ich mir hingegen noch schwer. Ich liebe seinen Penis und zu sehen wenn er abspritzt, so gesehen ist es für mich genauso eine Strafe ihn unter Verschluss zu halten.

Auch hier ist das Bedürfnis ihn zu dominieren in keinster Weise da.

Du willst ihm lediglich einen Gefallen tun indem du seine sexuellen Wünsche umsetzt und machst dich damit zur Dienstleisterin.
Willst du das?
Zitat von *******ssa:

Auch hier ist das Bedürfnis ihn zu dominieren in keinster Weise da.

Du willst ihm lediglich einen Gefallen tun indem du seine sexuellen Wünsche umsetzt und machst dich damit zur Dienstleisterin.
Willst du das?

Du hast vermutlich recht, das Bedürfnis ist derzeit wirklich nicht da. Ich war noch nie dominant und weiß auch nicht ob ich es werden kann. Ich find es spannend, aber will es ihm nach wie vor recht machen und "eine gute Freundin" sein.
Dass das bei dem Thema aber eher genau das Gegenteil von Dominanz ist, ist mir eh klar. Die Frage ist ob man das ablegen und "lernen" kann, oder ich wirklich einfach nicht dafür gemacht bin.
******eek Frau
5.071 Beiträge
Zitat von *******dsm:
Einfach gesagt, er soll dir zudiensten sein. Deine Wünsche hat er ohne Wiederworte zu erfüllen. Benutze ihn, um dich zu befriedigen, sein Penis hat das zu tun was du möchtes. Lass ihn spritzen, wenn du möchtes. Es ist dein Sklave. Auf seine sexuellen Wünsche kannst du eingehen, wenn er deiner Meinung nach alles zu DEINER zufriedenheit erledigt hat.
Ich bin sexuell auch nicht dominant und mich würde das massiv abturnen, bzw. mir die Lust auf Sex mit dieser Person nehmen. Ich möchte einen Partner, keinen Angestellten.

Von meinem Ex hatte ich mir auch mal gewünscht, dass er beim Sex etwas dominanter wird. Ich hätte ihm ein Drehbuch schreiben können und er hätte es nicht gekonnt, bzw. es hätte sich falsch angefühlt.

Sicherlich kann man manches mal austesten, wenn man mag, vielleicht findet man Gefallen daran. Ich glaube aber nicht, dass man Dominanz in dem Maße erlernen kann (wenn nicht von einem selbst aus das intrinsische Verlangen dazu gegeben ist), dass man in einer FLR Beziehung glücklich wird.
****am Mann
25 Beiträge
Zitat von *****hy7:
Mein Problem ist hauptsächlich, dass ich vom Wesen nicht wirklich dominant bin, sondern mir ein respektvoller Umgang sehr wichtig ist.
Er bestärkt mich immer darin, dass es nur ein Spiel ist und ich ruhig meine Grenzen austesten soll, leider fällt mir das aber sehr schwer.

Vielleicht ist „Spiel" hier das passende Stichwort. Es muss doch keine Änderung in eine dauernde dominante Lebenshaltung sein. Versucht es doch mal mit Rollenspielen mit Anfang und Ende. Dann kannst du dich in eine Rolle der Dame hineinspielen, die das Sagen hat. Er entsprechend umgekehrt. Dann musst du nicht die Dominante sein, sondern kannst dich in eine Kunstfigur hineindenken und dann vielleicht agieren, die du normalerweise nicht agieren würdest.
Ich hatte auch mal das Gefühl, dass mir eine Partnerin, die das Sagen hat, gefallen würde und unser Sexleben verbessern könnte. In unserem Alltag waren und sind wir immer gleichberechtigt und auf Augenhöhe gewesen und hatten daran eigentlich auch nichts auszusetzen. Ein Alltag mit Machtgefälle hat so gar nicht funktioniert, wir haben uns darin auch nicht gefunden. Heute leben wir diese (meine) Phantasien in Rollenspielen. Wir machen aus, wann das Spiel beginnt (!) und wie es beendet wird (Safeword usw.). Manchmal kündigt sie es auch morgens an, dass sie abends spielen will.
Wir können das Spiel unter uns im Nachhinein bequatschen. Auf unseren Alltag hat das Verhalten im Spiel keinen Einfluss. (Im Rollenspiel spielen wir ja nur, das sind wir ja nicht.) Also mal abgesehen von den Wirkungen eines positiveren Sexlebens.
*********l_82 Frau
427 Beiträge
Gäbe es denn Bereiche in denen du dir vorstellen könntest dominant zu sein?
Du verwendest den Begriff FLR. Hast du dich damit ein wenig beschäftigt?
Falls es Bereiche gäbe die du dir vorstellen kannst, muss es ja nicht immer schwarz/weiß sein.
Mal als Beispiel: dein Freund braucht kein begnadeter Nacktputzer werden und euren Haushalt schmeißen, aber zum Beispiel immer dafür sorgen, dass deine Schuhe geputzt da stehen...
Falls da nichts dominantes in die schlummert das geweckt wird, würde ich es einfach unter: "hab ich mal ausprobiert, ist nix für mich" verbuchen.

Ach so und vielleicht kannst du eher etwas mit dem Begriff Orgasmuskontrolle statt Keuschhaltung anfangen.
**********nigin Frau
644 Beiträge
@*****hy7 schau bei der "Mentorin für weibliche Dominanz" (einfach googeln), soweit mir bekannt, bietet sie auch bei solchen Situationen ihre Hilfe an.
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
Zitat von *****hy7:
Zitat von *******ssa:

Auch hier ist das Bedürfnis ihn zu dominieren in keinster Weise da.

Du willst ihm lediglich einen Gefallen tun indem du seine sexuellen Wünsche umsetzt und machst dich damit zur Dienstleisterin.
Willst du das?

Du hast vermutlich recht, das Bedürfnis ist derzeit wirklich nicht da. Ich war noch nie dominant und weiß auch nicht ob ich es werden kann. Ich find es spannend, aber will es ihm nach wie vor recht machen und "eine gute Freundin" sein.
Dass das bei dem Thema aber eher genau das Gegenteil von Dominanz ist, ist mir eh klar. Die Frage ist ob man das ablegen und "lernen" kann, oder ich wirklich einfach nicht dafür gemacht bin.

Es ist ja eine dauerhafte Angelegenheit - wenn er sich wünschen würde dass du ihm mal auf den Arsch haust, ok: dann kannst du das 1x machen und hinterher sagen war toll oder gibt dir nichts, Thema vom Tisch.

Meiner Meinung nach ist es wie mit Devotion: man spürt es und sucht den passenden Gegenpart, aber wohl kaum jemand versucht devot sein zu lernen weil der Partner es sich wünscht.

Geh da bitte echt mal in dich. 🌸
*******987 Frau
8.390 Beiträge
Zitat von *****hy7:
Ich liebe seinen Penis und zu sehen wenn er abspritzt, so gesehen ist es für mich genauso eine Strafe ihn unter Verschluss zu halten.

Hat jemand Tipps für mich wie ich dominanter werden kann?
Besteh darauf, dass er gefälligst abzuspritzen hat, wenn dir danach ist. Das ist Dominanz: seinen eigenen Willen zeigen und durchsetzen und dich nicht von ihm kommandieren lassen. Er will weggesperrt werden? Soll er sich das eben mit einer tollen Sexeinheit oder guter Hausarbeit verdienen.
**********dkorb Mann
98 Beiträge
Crunchy7:
Mein Problem ist hauptsächlich, dass ich vom Wesen nicht wirklich dominant bin, sondern mir ein respektvoller Umgang sehr wichtig ist.

Liebe Chrunchy7, ich hoffe ich interpretiere da jetzt nicht zuviel rein - aber scheinbar seid ihr ein gutes Stück weit vom respektvollen Miteinander entfernt - für mich gehört zu einem respektvollen Miteinander das er genauso im Haushalt mitarbeitet und nicht innerhalb eines "Spiels" dazu "gezwungen" werden muss:

Crunchy7:
Ich habe ihn letzte Woche diverse Dinge im Haushalt erledigen lassen, es hat mir sehr gut gefallen dahingehend unterstützt zu werden.

Das er jetzt etwas von Dir will was Du nicht in Dir hast damit er seine Bedürfnisse befriedigen kann zeigt das er die Basis einer FLR nicht verstanden hat und auch nicht daran interessiert ist, sondern einzig allein an der Befriedigung seines Keuschheitsfetisches.

Das ist noch nicht einmal Augenhöhe die Du in diesem Spiel einnimmst, insofern es Dir keinen Spaß bereitet und Du es nur aus Liebe zu ihm tust. Dann sei Dir aber bewußt das er Dich als "Kulisse" für seinen eigenen Film benutzt...
******yze Frau
575 Beiträge
Mal wieder ein herrliches Beispiel für die oft unterschiedlichen Bedürfnisse und Dismatches von/zwischen "vermeintlich" dominanten Frauen und "vermeintlich" devoten Männern, in dem die Frau gerne etwas abgenommen bekommt und der Mann bespielt werden möchte... Das dies nicht funktioniert bzw. toxisch enden kann ist in dieser Konstellation offensichtlich. Habe ich in meiner Szenezeit jetzt zu Hauf genauso mitbekommen...
******mph Frau
13 Beiträge
Bin da zu 100% bei @****ika … entweder man ist von Natur aus dominant oder hat zumindest die veranlagung, oder man ist es nicht. Man kann sich das nicht aussuchen und auch nicht verändern.

Es geht ja vor allem auch um DEINEN Lustgewinn…kann da nur aus der Sicht einer sub sprechen: klar ist es nett dominiert zu werden, Befehle zu bekommen und das Machtgefälle zu spüren, aber ich merke auch, wenn die andere Person das nur macht, weil sie weiß, dass es mir gefällt. Das ist irgendwie auch nicht das Wahre *snief* es wird erst dann geil, wenn ich weiß, dass Dom daraus einen eigenen Lustgewinn hat.

Hast du denn das Gefühl überhaupt eine dominante Seite zu haben - also wenn du dir vorstellst, dass dein Partner dir gehorcht, du ihn vielleicht bestrafst oder (konsensbasiert) leiden lässt - findest du diesen Gedanken geil? Das wäre glaube ich erst einmal wichtig zu klären, bevor du daran arbeitest dominanter zu werden.
****100 Mann
3.238 Beiträge
Nun, ich kann deinem Mann verstehen, ich im normalen Leben auch dominant, fahre aber auf Femdoms voll ab. Erziehe ihn doch zu deinem Lust- und Putzskkaven....bei Bedarf nimmst du ihm den Käfig ab und forderst ihn zum ficken auf Harte Strafen mit Rohrstock, Peitsche, Fesseln, Knebeln etc bis hin zum Wegsperren, Erziehung zum Cuckie usw. Der Kreativität ist da keine Grenze gesetzt.... *zwinker*
*********iten Paar
1.798 Beiträge
1. Jeder Mensch kann sich ändern! Da unsere meisten Verhaltenseigenschaften durch unser Umfeld im Gehirn programmierte Verknüpfungen sind, hängt es von der "Programmtiefe" ab, wie leicht das ist. Grundsätzliche Neigungen bestimmen nur, wie leicht uns eine bestimmte Verhaltensweise fällt.
Insoweit kann man Dominanz genauso lernen, wie Devotion.

2. Wenn ich solche Sprüche wie "kostenlose Dienstleisterin" oder "Wunscherfüllerin" höre, bleibt nur ein Kopfschütteln. Ich sehe erstmal Partnerschaft mit geben und nehmen.
Das zu verurteilen empfinde ich als unschön, zeigt aber das BDSM nicht der Schlüssel zu tiefgehendsten Partnerschaften ist, wie häufig propagiert.

3. Rollenspiel ist das richtige Stichwort. Wenn die Dominanz aus sich heraus nicht vorhanden ist und auch nicht direkt sexuell stimuliert, bleibt ja eh nichts anderes, als sich erstmal auf das "Schauspiel" zu konzentrieren.

Natürlich ist auch Schauspiel nichts, was jeder gleich gut kann, aber auch hier hilft Übung.

Goldene Regel: Selbstbewusstes Auftreten! Klare Ansagen! Niemals mit Fragen, wie: Sollten wir mal ... oder ... wie wäte es wenn ich ... usw. agieren. Diese Fragen strahlen Unsicherheit aus, zeigen, dass die Rückmeldung nötig ist.
Immer klar und direkt: Du wirst, Du musst, Du machst!

Tease and denial. Heiss machen und dann wieder abkühlen lassen.
Erniedrigen ... evtl. durch Mottoabende

Heute abend wirst du nackt mit deiner Schelle wie ein reudiger Köter auf allen Vieren neben mir Verbringen. Reden verboten, nur Hundelaute zur Kommunikation erlaubt.

Heute wirst du mein Lustdiener sein und hast mich so zu verwöhnen, wie ich das möchte ... Streicheln, massieren, oral verwöhnen.

Usw.

Ergreife die Initiative!

Schlage ein (Online)shopping mit ihm vor.

Die Grundausstattung ... Haldband, Leine, Hand - und Fussschellen, bzw. Ledermanschetten, Züchtigungsmaterial usw.

Lies und schau dich schlau.
Niemals war es so einfach Infos zu bekommen. Natütlich muss man etwas mit Verstand selektieren und nachdem, was selbst gefällt.

Miteinander reden. Welche Wünsche möchte er erfüllt bekommen, welche Wünsche werden von dir gefordert.
Trennt Alltag und Sexualleben erst einmal strikt.
Erfüllt euch eure Wünsche gegenseitig ... Wunscherfüllung ist auch im BDSM nur bei speziellen Gruppierungen verpönt.
Hallo,
einerseits könnte das ein gefährlicher Weg für Eure Beziehung sein, insofern, als dass Du ihn als Partner womöglich weniger attraktiv finden würdest, wenn Du ihn nicht mehr so „stark“ und dominant erlebst wie bisher. 😅 Andererseits und v. a. ist es gut, wenn er zu sich steht. Zumal es auch nur ein Ausprobieren / Phase sein kann.

Käfig: Finde ich übertrieben – wenn er devot ist und keuschgehalten werden möchte, soll er halt nicht abspritzen, fertig. Käfig ist etwas für professionelle Dominas, die ihre Kunden weder richtig gut kennen noch ständig im Blick haben.

Respekt vs. Dominanz: Das schließt sich nicht aus, gehört eher zusammen. Dahinter könnte allerdings stecken, dass Du, zumindest bisher, gerne selbst dominiert wirst. Aber da könntest Du ja jetzt auch andere Seite an Dir entdecken.

Haushalt: Unterstützung ist schön, hat für sich aber keine sexuelle Komponente, und darauf kommt es dabei (auch)an. „Am Ziel“ wärt Ihr diesbezüglich also, wenn es Dich (insgeheim) anmacht, ihn arbeiten zu sehen / Anweisungen zu geben.

Sexuelle Verweigerung: Schwierig - zu Ende gedacht führt das dazu, dass Du mit einem anderen Menschen Sex hast. Es ist ja nicht einzusehen, dass Du auf Sex verzichten sollst, weil er keusch gehalten werden möchte. 😁 Da ist dann die Frage, ob Ihr auch damit einverstanden wärt.

Hat jemand Tipps für mich wie ich dominanter werden kann?

Betone all das, was Dir gut gefällt, bei dem Du bisher aus Rücksichtnahme aber ausgleichend / zurückhaltend warst. Banale Beispiele: Falls Du Rom-Coms magst, er aber Actionfilme, schaut Ihr b. a. w. nur noch Rom-Coms; falls Du es besonders nervig findest den Müll rauszubringen, sagst Du ihm, dass er es tun soll; wo Du Dich bei einer Diskussion bisher zurückgehalten hättest, sagst Du jetzt irgendwann einfach „Halt einfach die Klappe“… Dukannst verschiedene Dinge ausprobieren, und beibehalten, was Dir gefällt / zu Euch passt.

Was mögliche Strafen bei Fehlverhalten wären, bzw. was bei euch unter "Fehlverhalten" fällt?

Beides können sexuelle und nicht-sexuelle Dinge sein.
Als „Fehlverhalten“ würde ich alles ansehen, was Du auf irgendeine Art nicht gut findest. Das kann also von „Socken im Schlafzimmer auf dem Boden liegen lassen“ bis „Thema X macht er im Bett nicht optimal“ sein. Strafen können ebenfalls sexuell / körperlich (Keuschhaltung, Spanking etc.) als auch „zivil“ sein (mehr Überstunden für Euren nächsten Urlaub machen etc.).

Hat jemand Erfahrung mit einer Domina-Ausbildung? Oder kann mir andere Workshops empfehlen?
Das stelle ich mir übertrieben vor – Du willst ja nicht als Domina arbeiten. Und im privaten Rahmen kommt es nur darauf an, was zu Euch passt. Das findet man bereits, andererseits auch nur, durch Ausprobieren, Aufmerksamkeit und Selbstachtsamkeit heraus.

Wie sind eure Erfahrung mit Keuschhaltung?
Pros: Am Anfang wird man dadurch schnell fokussierter / leistungsfähiger; falls Du gerne viel Sperma siehst, kannst Du Dich schon mal auf „die Erlösung“ freuen. 🍾🍾
Contra: War es zulange, spritzt man anschließend schon sehr schnell und nur halbsteif ab; nach ca. 2 Monaten wird es körperlich unangenehm (Hodenschmerzen).
Außerdem nehmen die Cuckold-Phantasien eher zu, darauf müsstest Du also stehen …

Dominanz lernen: Es geht nicht darum sie zu lernen (=vorher war sie nicht da, jetzt ist sie vorhanden; hätte außerdem etwas von zu erwerbenden Kenntnissen / Fertigkeiten), sondern, die bei jedem vorhandenen dominanten Seiten auszuleben und dann zu schauen, ob Dir das gefällt und zu Euch passt.
Du hast eine total interessante Frage, die mich auch vor ein paar Jahren aus dem heiteren Himmel getroffen hat. Nur, dass er auch noch Cuckolding wollte.

Ich war schockiert und habe relativ lange braucht um fuß zu fassen.

Ich konnte auch nichts damit anfangen.

Habe sehr viele Sachen im Internet gefunden und war perplex und es gab auch so viel unterschiedliches und verstörendes zugleich.


Es war für ihn auch anfangs nicht gut genug und ich selbst wollte es nich wahrhaben.


Um dir etwas konkretes zu geben, wie ich in FLR, Keuschaltung, Cuckold zurechtgefunden habe schreib ich dir mal was konkretes:

Ich muss sagen mittlerweile liebe ich es. Ich habe alle Freiheiten und wir haben auch regelmäßig Sex.


Als ich diesen Fetisch verstanden hatte sind diese Punkte wichtig:

-Teasing, Teasing, Teasing
-Strafen müssen hart sein
• Es spielt sich bei ihm im Kopf an


Meine Vorteile sind:

-Emotionale sehr enge Bindung
-Mein Mann putzt das Haus, ich putze nichts mehr
-regelmäßig schöne Abendessen
• Sex mit mehreren Männern
*********tish Mann
399 Beiträge
Zitat von *****hy7:
Dominanter werden: FLR, Dominanz und Keuschheit
Hallo meine Lieben,
ich (w. 27) habe einen beruflich erfolgreichen Partner der auch prinzipiell eine eher dominante Ader hat.
Vor ein paar Wochen hat er mir nun verkündet, dass er sich mehr Dominanz meinerseits wünscht und im Zuge dessen keuschgehalten werden möchte.
Ich war damit einverstanden und wir haben nun 2-3 verschiedene Käfige probiert, bis wir nun den passenden gefunden haben. Mir gefällt der Käfig sehr gut, ich finde auch das Spiel spannend - tue mir aber dennoch sehr schwer damit.
Mein Problem ist hauptsächlich, dass ich vom Wesen nicht wirklich dominant bin, sondern mir ein respektvoller Umgang sehr wichtig ist.
Er bestärkt mich immer darin, dass es nur ein Spiel ist und ich ruhig meine Grenzen austesten soll, leider fällt mir das aber sehr schwer.

Ich habe ihn letzte Woche diverse Dinge im Haushalt erledigen lassen, es hat mir sehr gut gefallen dahingehend unterstützt zu werden.
Mit der sexuellen Verweigerung tue ich mir hingegen noch schwer. Ich liebe seinen Penis und zu sehen wenn er abspritzt, so gesehen ist es für mich genauso eine Strafe ihn unter Verschluss zu halten.

Hat jemand Tipps für mich wie ich dominanter werden kann?
Was mögliche Strafen bei Fehlverhalten wären, bzw. was bei euch unter "Fehlverhalten" fällt?
Hat jemand Erfahrung mit einer Domina-Ausbildung? Oder kann mir andere Workshops empfehlen?
Wie sind eure Erfahrung mit Keuschhaltung? Was wünschen sich die Männer, was die Frauen?
Bin ich die Einzige, die sich so schwer tut? *lach*

Wir sind noch ziemlich unerfahren was das angeht, ich will daher auch nicht zu hart anfangen. Ich möchte meinem Partner anschließend noch mit einem guten Gefühl in die Augen sehen können.

Meine Erfahrung diesbezüglich:
Gute Dominanz steht Respekt nicht im Wege, Respekt ist die Voraussetzung.
Dominanz entsteht nicht aus Rollenspiel auf Krampf und per Schalterklick. Jedenfalls nicht bei mir.
Dominanz entsteht durch Loslassen des Dominant sein wollens, im gegenseitigen kennen gelernt haben und dem Vertrauen, dass man sich ausprobieren und gewisse Dinge miteinander machen darf und kann. Wenn dann Lust nach Dominanz kommt, entfaltet sie sich ganz natürlich im Spiel, in der Beziehung, im Rollenspiel, im Alltag. Und wenn sie wieder geht, dann geht sie wieder. Krampfhaft festhalten lässt sie sich ebensowenig wie sie sich so erzeugen lässt.

Dominanz ist also etwas eher Fluides und Situatives. (Anders als... hahaha, musste sein!)
Sie kommt und geht und kann zwischen den Partnern wechseln. Je weniger Druck und daran denken, desto besser.

Alter. Das kommt in meine Bio. Geil geschrieben.

Die Sache mit dem "sich in die Augen sehen können", hast du bereits weise erkannt. Macht gaaanz locker, ihr seid jung und habt alle Zeit der Welt. Und macht nur, was dann am Ende des Tages auch wirklich zu Euch passt.

Ideen: Schreib ihm mal zu nem Date oder im Alltag Klamotten/Unterwäsche vor, die du an ihm gut findest.
Schick ihn einkaufen.
Schick ihn draußen ne Gerte schneiden, wenn ihr spanken wollt.
Lass ihn deine Hand küssen und sich verneigen. (Achtung: Knigge sagt, Lippen bleiben über der Hand. *zwinker* )



Viel Glück und Erfolg, Euch!
*******uple Paar
32 Beiträge
Zitat von *********iten:
1. Jeder Mensch kann sich ändern! Da unsere meisten Verhaltenseigenschaften durch unser Umfeld im Gehirn programmierte Verknüpfungen sind, hängt es von der "Programmtiefe" ab, wie leicht das ist. Grundsätzliche Neigungen bestimmen nur, wie leicht uns eine bestimmte Verhaltensweise fällt.
Insoweit kann man Dominanz genauso lernen, wie Devotion.

2. Wenn ich solche Sprüche wie "kostenlose Dienstleisterin" oder "Wunscherfüllerin" höre, bleibt nur ein Kopfschütteln. Ich sehe erstmal Partnerschaft mit geben und nehmen.
Das zu verurteilen empfinde ich als unschön, zeigt aber das BDSM nicht der Schlüssel zu tiefgehendsten Partnerschaften ist, wie häufig propagiert.

3. Rollenspiel ist das richtige Stichwort. Wenn die Dominanz aus sich heraus nicht vorhanden ist und auch nicht direkt sexuell stimuliert, bleibt ja eh nichts anderes, als sich erstmal auf das "Schauspiel" zu konzentrieren.

Natürlich ist auch Schauspiel nichts, was jeder gleich gut kann, aber auch hier hilft Übung.

Goldene Regel: Selbstbewusstes Auftreten! Klare Ansagen! Niemals mit Fragen, wie: Sollten wir mal ... oder ... wie wäte es wenn ich ... usw. agieren. Diese Fragen strahlen Unsicherheit aus, zeigen, dass die Rückmeldung nötig ist.
Immer klar und direkt: Du wirst, Du musst, Du machst!

Tease and denial. Heiss machen und dann wieder abkühlen lassen.
Erniedrigen ... evtl. durch Mottoabende

Heute abend wirst du nackt mit deiner Schelle wie ein reudiger Köter auf allen Vieren neben mir Verbringen. Reden verboten, nur Hundelaute zur Kommunikation erlaubt.

Heute wirst du mein Lustdiener sein und hast mich so zu verwöhnen, wie ich das möchte ... Streicheln, massieren, oral verwöhnen.

Usw.

Ergreife die Initiative!

Schlage ein (Online)shopping mit ihm vor.

Die Grundausstattung ... Haldband, Leine, Hand - und Fussschellen, bzw. Ledermanschetten, Züchtigungsmaterial usw.

Lies und schau dich schlau.
Niemals war es so einfach Infos zu bekommen. Natütlich muss man etwas mit Verstand selektieren und nachdem, was selbst gefällt.

Miteinander reden. Welche Wünsche möchte er erfüllt bekommen, welche Wünsche werden von dir gefordert.
Trennt Alltag und Sexualleben erst einmal strikt.
Erfüllt euch eure Wünsche gegenseitig ... Wunscherfüllung ist auch im BDSM nur bei speziellen Gruppierungen verpönt.

Dem kann ich mich auch total anschließen
******RGB Mann
95 Beiträge
Ich kann Dir sagen, das ich GENAU so einen Weg wie den Partner und Du beschritten habe und mich deswegen sehr gut einführen kann.

Ob ich schon immer so war und es erst entdeckt habe, oder ob ich mich verändert / entwickelt habe ist für mich uninteressant. Ich bin im Berufsleben dominant, in Führungsposition, zeige immer klar Kante. Privat bin ich auch für klare Worte, bin selbstbewusst, vertrete auch mal eine kontroverse Meinung mit Rückrat. In der Beziehung mag ich Augenhöhe, während meine Partnerin meine selbewuste Führende Rolle mag und anziehend findet.

Erotisch habe ich aber genau den Kontrast gesucht, das nicht „Immer-Alles-Im-Griff-haben“. Ich mag es nicht imme die Führung zu haben, sich auch mal fallen zu lassen, die Kontrolle abzugeben, das Gefühl das die Partnerin den Ton angibt, überrascht zu werden was SIE heute mit mir vorhat, das Ungewisse, die Überraschung, einfach mal nur Empfangen und Genießen …

Für meine Partnerin war das wie für Dich alles neu. Sie IST nicht dominant und erst Recht nicht sadistisch. Sie auch nicht devot, mag es nicht ausgeliefert zu sein. Wie gingen wir vor? Anfangs habe ich sie gefragt, ob sie für mich etwas tun kann … Nach einiger Zeit haben wir viel darüber geredet. Uns ist klar, das sie nicht dominant IST, aber das dominante spielen mit mir kann sie sich aneignen.

Nach jedem Spiel reden wir darüber, was mich scharf gemacht hat, was mich triggert, damit sie weiß wie sie mich „behandeln“ muss. Wir reden darüber, was sie anmacht, was stört, was sie gerne macht, wenn sie sieht wie ich abgehe.

Des Gespräch hat dazu geführt, das wir oft schönen Vanilla Sex haben, mit viel Streicheleinheiten - und ich genieße wie sie dabei am gurren ist und den nehmenden Part hat, und im Gegensatz sie mich fesselt, die Kontrolle übernimmt, Spielzeuge verwendet und mich „rannimmt“. Das Rannehmen gibt ihr eigentlich wenig, aber sie macht es an, wenn ich mich winde und stöhne und dann eine Mörder-Orgasmus bekomme.

Wichtig ist das Kopfkino, Du solltest verstehen was ihn triggert und was er daran gut findet. Ihr könnt auch vorab neue Phantasien besprechen, besser einige. Dann bleibt es Überraschung, dann bleibt das Ungewisse bei ihm, aber du kennst ein größeres „Repertiore“ an Speilereien.

Kurz: probiere gar nicht dominant zu werden, das wir nämlich nicht funktionieren. Lerne und verstehe dominante Spiele und erfreue Dich an seiner Lust. Tue aber nichts was dich abtörnt, das wäre ungut für Eure Beziehung.
Lieber @******RGB ,
vielen Dank für deinen Kommentar zu meinem Beitrag!
Es tut immer gut zu hören, dass ich nicht die Einzige bin, die hier ein paar Hemmungen hat.
Ich denke mit dem Kopfkino hast du einen guten Punkt, mit Geschichten kann ich ihm eh am meisten den Kopf verdrehen - ohne dass ich die Dinge wirklich tun muss.
Mein Partner ist zu mir verbal auch öfter etwas strenger, sagt klar und deutlich was er will. Ihn macht es wahnsinnig, wenn ich etwas unschlüssig bin.
Ich hab mich dann oft dafür entschuldigt, oder versucht es ihm wieder recht zu machen - bis mir nun vor kurzem aufgefallen ist: Das will er ja Strenggenommen gar nicht.
Eigentlich, will er dass ich ihn zurechtweise, dass ich mir so viel Zeit lassen kann, wie ich möchte und mich für meine Entscheidungen nicht rechtfertigen muss.
Dadurch kann ich eigentlich auch viel lernen, da es bisher nicht wirklich meine Art war meinen Willen durchzusetzen.
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