Erst Sex, wenn Beziehung rund läuft - oder umgekehrt?

Das Thema gabs schonmal, da wars beim Großteil grad andersrum . Bin mal gespannt, wie das Ergebnis diesmal ausfällt.

Bei mir ist es wie bei Deinem Expartner.

So ein Quatsch. Nix "Belohnung", ich habe nur keine Lust mit jemanden zu schlafen, wenn es in der Beziehung gerade "zwickt". Das hat ja einen Grund, und genau der sollte beseitigt sein .
Das ist alles und hat nix mit "Belohnung" zu tun.
Denn die Einstellung "Lass uns ein bisschen ficken, dann wird das schon wieder." Zeigt nur, dass kein wirkliches Interesse an mir und der Beziehung vorhanden ist.

Ich finde Belohnungssex und auch Beruhigungssex schwierig. Eine Beziehung ist weit mehr als Sex. Er gehört aber dazu. Nähe und Verbundenheit.. auch das Gefühl vom Partner begehrt zu werden gehören nach meiner Meinung zu einer funktionierenden Beziehung. Nähe und Verbundenheit helfen über so manche Krise. (Er schreibt)

Sex ist für mich keine Belohnung.
Es sei denn wir spielen gerade bdsm und sind uns beide über Bestrafung vs. Belohnung einig.
Wenn man zu sehr mit Problemen des Alltags beschäftigt ist, kann es schon negative Auswirkungen auf das Libido haben.
Aber dadurch verliere ich das Begehren nicht.
Nur Probleme in der Beziehung, die ignoriert werden, führen dazu, daß die Lust auf den Partner vergeht.
Sex ist Energie und eine Art Liebessprache.

Ich mache das nicht an Situationen fest. Denn auch ich habe keine Lust auf eine Frau, über die ich mich gerade vorher sehr geärgert habe.

Doch für mich begründet die generelle Lust aufeinander ..die Lust auf einen gemeinsamen Alltag, und ein gemeinsames Leben.

Weder noch. 😀 kann nicht Abstimmen. Ich bekomme auf den Menschen Lust, ob das jetzt das Label Beziehung hat oder nicht. Mich aber erst einmal einsexen, damit ich Energie für den Alltag habe, ist auch nicht meins. Beides läuft im Grunde Parallel, ohne Druck.

Ich wähle für mich: Weder/noch.
Weil es diese Wahl hier nicht gibt, habe ich auch nichts ausgewählt.

Im Einzelnen:
Der Alltag wäre kein Alltag, wenn er nicht ab und zu auch mal etwas weniger belebend wirkt, belastet, grau ist, Aufgaben zurück lässt usw.
Deswegen gleich das Miteinander - hier in Form von Sex - einschränken?
(Wenn der Alltag so sehr belastet, dass man für den Sex nicht mehr offen usw. ist, dann ja, aber sonst?)

Sex ist für mich keine Droge, mit der ich mich aufmuntere, damit ich dann "das Tal" aushalte.
Sex ist für mich Miteinander und auch sich selbst - gemeinsam - wohlfühlen gleichzeitig.
Sex der für mich (eher) Grundlage und Antrieb für den Alltag sein würde, der würde mir nach einer Weile wohl irgendwie "leer" vorkommen. Nur ein Sammlung von Reizen.

Grundlage dafür, die weniger angenehmen Seiten des Alltags gemeinsam gut/besser zu durchleben, wäre für mich ein entsprechend stabiles, gutes, zugewandtes Miteinander. Aber nicht der Sex.

Der Alltag stellt sich meist erst nach Jahren ein, bzw. dauert das ziemlich lange. Was ist damit gemeint? Auch zusammenleben?

Ich finde in einer Beziehung gibt es verschiedene Ebenen. Davon die intime, in die auch Sex, Intimität, wie sich sehr persönlich austauschen und körperliche Nähe gehört.

Diese sollte nach meiner Ansicht nie von der Ebene, einen gemeinsamen Alltag zu koordinieren, gestört werden.

Daher findet bei mir Sex immer in einer Beziehung statt, ohne dass diese Intimität wie ein seismischer Fühler, von jeder kleinen Störung, wer den Müll versorgt, in Frage gestellt und gestört wird.

Erst Sex dann Beziehung alles andere ist unrealistisch!

Wenn der Sex nicht passt, nützt auch der beste Alltag nichts.

Ich persönlich halte aber auch von Regeln im Aufbau einer Beziehung nichts. Frisst unnötig Energie.

Läßt sich aus Deinem Profil bereits entnehmen. ,)

man sollte in einer gut laufenden Beziehung immer wieder heiß aufeinander werden, ansonsten landet das ganze auf dem Schrott..

@**********glein

Hattest du das Gefühl, er ist es? Hast du quasi schon die Rente geplant?

Verstehe oje

Du hast geschrieben, Sex als Belohnung, hat sich das für dich so angefühlt?