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Phantasie vs. Realität

*********7082 Paar
1 Beitrag
Themenersteller 
Phantasie vs. Realität
Sie schreibt:
Hallo ihr Lieben,
wir sind noch nicht so lange hier online und haben uns vor einiger Zeit angemeldet um den Austausch mit anderen zu suchen, da wir nicht all zu erfahren im Bereich des BDSM sind.
Hier im joyclub suchen viele Mitglieder ja reale Kontakte um sich potentiell in den verschiedensten Konstellationen miteinander zu vergnügen.

Ehrlich gesagt ist das aber etwas, das in mir eine Kluft schafft, also nicht, dass andere dies suchen, sondern der Umstand selbst einen Standpunkt zu finden, wie ich dazu stehe. Denn einerseits habe ich aktuell nicht die innere Freiheit um mich gerade in dieser besonders sensiblen sexuellen Leidenschaft auf andere Menschen einzulassen. Andererseits lasse ich dies in der Phantasie regelmäßig zu und finde Gefallen daran.
Die Gründe dagegen reichen von rational bis emotional.
Ist es euch irgendwann auch mal so ergangen, dass die Phantasie etwas erlaubte, was real unmöglich schien? Und wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen? Begnügt ihr euch mit der Vorstellung oder habt ihr irgendwann den Sprung in die berührbare Welt gewagt?
********e_68 Frau
3.135 Beiträge
Im Moment kann ich die meisten Fantasien noch ausleben, aber ich weiß dass es schon aufgrund meines Alters irgendwann nicht mehr möglich sein wird.

Darüber mache ich mir schon oft Gedanken, ob ich mich dann nur mit der Fantasie zufrieden geben kann.
Muss ich ja dann wohl oder übel.

Also, wenn man irgendwie die Möglichkeit hat, seine Fantasien real umzusetzen, dann empfehle ich dies auch zu tun.
Bevor man es verpasst und es zu spät ist.

Ich bin froh meine Fantasien umgesetzt zu haben und werde es auch weiterhin tun, solange es möglich ist.
*******nLEV Paar
239 Beiträge
Am Anfang ist es meist die Phantasie, die die Weichen in der Realität stellt.
So sind auch wir auf Wege gekommen, die zuvor in unseren Köpfen nicht vorhanden waren.
Und wie unser Profiltext und auch einige Forenbeiträge beschreiben, es sind schon wieder neue Wege zu beschreiten -dank unserer Phantasie.
*******ant Frau
27.350 Beiträge
Zitat von *********7082:

Ist es euch irgendwann auch mal so ergangen, dass die Phantasie etwas erlaubte, was real unmöglich schien? Und wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen?

#Frustrationstoleranz
#Ambiguitätstoleranz
#Impulskontrolle

Nicht immer, aber da, wo es nötig/ hilfreich war. *g*

*hutab*
****_hh Mann
65 Beiträge
Dazu sind Phantasien doch da.
Dinge zu "tun" die im Realen (aus welchen Gründen auch immer) nicht möglich sind.

Und Du beantwortest Deine Frage quasi selbst wenn Du sagst Du hast aktuell noch nicht die "innere Freiheit" (ein sehr schönes Wort übrigens) das real zuzulassen.

Aber Du merkst selbst das solche Dinge im Kopf durchaus angenehm sind. Du kannst also darüber nachdenken was Dich im realen daran hindert das auszuleben und schauen ob Du diese innere Freiheit findest. Wir sind halt mit gewissen Moralvorstellungen aufgewachsen und erzogen worden.
Jetzt zu realisieren das diese vielleicht nicht Deinen tatsächlichen Vorstellungen entsprechen und dann gegen diese Regeln zu verstoßen ist sicher nicht leicht.
Aber vielfach durchaus wert.

Genieß Deine Phantasien, denkt (gemeinsam) darüber nach was Dich/Euch abhält diese auszuleben und schaut ob ihr einen Weg findet die Freiheit für Euch zu finden. Und ganz wichtig, es ist Deine bzw. Eure Freiheit. Nicht die von anderen.

LG
Buns
*******ust Paar
5.631 Beiträge
irgendwann sollte der Mut über die Angst siegen!
Wer etwas wagt, kann verlieren.
Wer nichts wagt, hat schon verloren.
*********r_01 Paar
229 Beiträge
Phantasien beflügeln. Das Gras ist anfangs immer grüner auf der anderen Seite des Zauns.

Es gibt durchaus die Möglichkeit, diesen Wandel / Absrpung auch innerhalb der bestehenden Beziehung zu schaffen. Den eigenen Partner/in komplett neu und innerhalb der vorherigen Phantasie zu entdecken kann keine fremde Haut kompensieren.

Ausser es handelt sich um Wünsche mit mehreren Akteuren/innnen.
***ke Frau
1.889 Beiträge
Manche Phantasie blüht allein nur dadurch, dass die Sicherheit der Nicht-Realität existiert. Andere Phantasien keimen, wachsen und erblühen tatsächlich real, wenn das Leben einem in die Hände spielt und den/die richtigen Partner ins Leben treten. Meine Erfahrung ist jene, dass in diesen Momenten ein unhinterfragtes Selbstverständnis des ER#Leben entsteht.
Phantasien sind zudem, davon bin ich durch eigenes Erleben überzeugt, eine Reise in und zu sich selbst, ein ggf. verstecktes Entdecken und Erforschen, ein gedankliches ego-zentriertes Schauspiel, Improvisationstheater auf der ureignesten und zutiefst intimen Bühne des Lebens - Vorstellbares darf sich entfalten, ist eine vor#sichtige Annäherung ans Realisierbare.
Phantasien sind für mich sinn#volle Fragen an mich selbst mit prickelnden Antworten - egal auf welcher Ebene.
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