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Nach BDSM-Beziehung Vanilla-Beziehung

****ot2 Mann
10.290 Beiträge
Ich habe im Profil bei BDSM bewußt "nein" angekreuzt.

Da ich ein liebevoller, aufmerksamer Vanilla-Liebhaber bin. Weil ich der Ansicht bin, dass das so erwünscht ist.

Bin mir aber ziemlich sicher "auf Wunsch" derart dominant sein zu können, dass jede Partnerin schnell bereuen würde, den Wunsch nach mehr Dominanz jemals geäußert zu haben.

"Du tust jetzt gefälligst das, was ich sage!"
"Nein, - "nein" ist nicht das ausgemachte safeword!"
"Widerrede gibt es nicht. Wäre ja noch schöner!"
"Die Hände gehören beim Hinknien hinter den Rücken, hast Du das verstanden?!"

Kurzum, - ich verstehe es nicht, wie ein Mann nicht glaubhaft dominant sein kann, wenn er weiß, dass es erwünscht ist.
*****ice Frau
110 Beiträge
Liebe @****la ,
Ohha, das ist nicht einfach.
Immerhin könnt ihr offen darüber reden, das finde ich schonmal großartig! Vielleicht könnte er gefallen daran finden zugucken, wie oben schon geschrieben eventuell auf Events.
Ich denke dass wenn man das Bedürfnis hat dominiert zu werden, kann man natürlich der Liebe wegen darauf verzichtet, aber die Gedanken daran, das Verlangen werden immer da sein.
Ich weiß von was ich spreche...
Aber in einer Beziehung mit einer guten Kommunikation kann mit Sicherheit vieles passieren.
Ich drück dir die Daumen ✊
****la Frau
38 Beiträge
Themenersteller 
Danke schon mal für euren vielen Antworten.
Ich glaube ja auch, dass man es entweder hat oder nicht. (wobei ich ja hoffe, dass man gewisse Dinge auch lernen kann und sie dann mag....)
Allerdings habt ihr recht, ich mag ihn ja wie er ist und will ihn nicht verbiegen. Niemand ist perfekt - ich auch nicht.

Wir reden auch offen darüber (also über BDSM und mein altes Leben, er meint auch er sieht mir an, dass es mir fehlt), aber es hilft ja nix, wenn es ihn nicht triggert, außer wenn ich die Führung übernehme und er komplett passiv ist, die sub Rolle würde ihm eher liegen.

Die Idee mit dem Club oder Event finde ich gut, jedoch werde ich hier sehr sorgsam auswählen und auch auf ihn Rücksicht nehmen, dass es nicht gleich zu "viel" für ihn wird.
Vielleicht kommt er ja doch noch auf den Geschmack.

Die Kommunikation von ihm und mir ist offen und ehrlich, er weiß auch, dass ich hier schreibe, obwohl er das selber niemals tun würde.
Mir ist das trotzdem ein Anliegen auch eure Meinungen zu lesen und mich dazu auszutauschen - ich will nichts unversucht lassen und oft ist der eigene Horizont ja doch begrenzt.
Danke schon mal für eure Antworten.
*****ope Paar
361 Beiträge
ich halte mal fest das vieles , sehr vieles, in euere Beziehung passt.

Du hast 20 Jahre Vorsprung im Bereiche BDSM
Jetzt kannst du natürlich versuchen Ihn selber zu "Couchen" - mit dem Ergebnis das du selber den aktiven Part einnimmst. - macht das Sinn ?

Die Idee Ihn mit anderen DOMs oder entsprechende Partys ist ja schon angeschnitten worden. Ich denke das ist deutlich zielführender.

Am Ende wird ER Praxis benötigen um für sich einen Kink zu entwickeln. Gib ihm die Zeit sich zu entwickeln ! Fördere Ihn gerne und bringe ihn mit Menschen zusammen die Ihm helfen. (Nach 20 Jahren sollten da ja Kontakte vorhanden ein).

Aber auch ein ACHTUNG !
Euer Weg in ein gemeinsames BDSM kann lange sein. Stelle dich auf Rückschläge ein und übe Geduld.
Dominanz kann sich entwickeln, aber nicht unter Druck. Es gibt auch einige gute Podcast zu Dominanz und BDSM. Einfach mal gemeinsam bei einem Glas Wein genießen.

Wenn du im Alltag Dominat bist, überlege auch für dich welche Punkte du im Alltag abgeben kannst / möchtest. Welche Punkt eine Dominanz bei Ihm unterstützen, und auch welche diese ausbremsen.
Ich denke du wirst hier fündig werden.

Ich drück euch die Daumen.
****la Frau
38 Beiträge
Themenersteller 
Danke, ich kann leider keine likes vergeben, aber ich bin dankbar für jede Antwort. *g*

Die Idee mit dem Podcast finde ich gut, da werden wir uns bei einem gemeinsamen Bad mal durchhören und schauen, was wir da passend finden. Vielleicht ist ja was dabei - ich hab an so was noch gar nicht gedacht.

Es stimmt, es gibt Kontakte, das ist eh nicht das Problem, die Praxis ist es und dass er das von selber wohl nie tun würde, wenn ich da nicht die treibende Kraft wäre.
Aber wie gesagt, wer noch nie Blut geleckt hat, weiß eben nicht wie es sein kann.

Aufgeben werde ich deswegen sicher nicht, dazu ist er mir als Mensch zu wichtig.
Wie schon oben erwähnt wurde, man kann sich auch selber ändern und genau diesen Ansatz verfolge ich ja dann..... bisher dachte ich immer es ist leichter etwas wegzulassen weil man wird es eh nicht vermissen.
Nun vermisse ich des doch, aber natürlich kann auch ich mich weiterentwickeln, vielleicht lerne ich ja, dass es mir "egal" wird.

*wink*
*******r_73 Mann
4.004 Beiträge
Man kann auf Dauer seine Neigungen nicht unterdrücken, das bringt nichts. Es fehlt einem mit der Zeit eher mehr, statt weniger.
*********eaky Frau
70 Beiträge
Zitat von ****ot2:

Bin mir aber ziemlich sicher "auf Wunsch" derart dominant sein zu können, dass jede Partnerin schnell bereuen würde, den Wunsch nach mehr Dominanz jemals geäußert zu haben.

"Du tust jetzt gefälligst das, was ich sage!"
"Nein, - "nein" ist nicht das ausgemachte safeword!"
"Widerrede gibt es nicht. Wäre ja noch schöner!"
"Die Hände gehören beim Hinknien hinter den Rücken, hast Du das verstanden?!"

Kurzum, - ich verstehe es nicht, wie ein Mann nicht glaubhaft dominant sein kann, wenn er weiß, dass es erwünscht ist.

@****ot2
Dominanz "auf Wunsch" wäre für mich schon der falsche Ansatz. Klingt wie ein Dom-Kostüm, das man bei Gelegenheit mal trägt, wenn es halt "erwünscht" ist.
Für mich wäre das bei einem Partner einfach nicht authentisch. Da gehört dann in meinen Augen (und ich kann nur für mich sprechen) doch schon etwas mehr zu einem Dom bzw. wäre es für mich dann naheliegender, den Partner so zu akzeptieren, wie er ist - vanilla. *g*
*****o_N Frau
22 Beiträge
Zitat von ****ot2:


"Du tust jetzt gefälligst das, was ich sage!"
"Nein, - "nein" ist nicht das ausgemachte safeword!"
"Widerrede gibt es nicht. Wäre ja noch schöner!"
"Die Hände gehören beim Hinknien hinter den Rücken, hast Du das verstanden?!"
Sprichst du da aus Erfahrung, oder glaubst du nur, dass es bei einer Erfahrenen Sub authentisch rüber kommt?
Es gibt für mich persönlich kaum was abturntendes, als aufgesetzte Dominanz.......weil der Gegenüber es nicht spürt, weil es ihn nicht erregt, weil man dabei dazu neigt zu übertreiben
Dominaz ist nicht laut, es sind keine Klischee behafteten Sätze - ein Blick reicht, eine Geste.
Das andere sind Rollensliele.
*******ssa Frau
5.216 Beiträge
Also er hat mit Dominanz nix am Hut, sondern würde wenn eher als Sub zu agieren:
außer wenn ich die Führung übernehme und er komplett passiv ist, die sub Rolle würde ihm eher liegen.
Dann ist der Zugang zum BDSM ja da.

Da frag ich mich was ein Clubabend bringen soll wo er dann wahrscheinlich seinen devoten Artgenossen eher wehmütig hinterherschauen wird wie sie behandelt werden, als den Doms wie sie mit ihren weiblichen subs umgehen.

Und deine Frage ist nun wie du ihn überzeugen kannst dominant zu sein.
Meine Frage ist:
was bringt es dir wenn du weisst er kann und will das nicht sein, aber man könnte ja dran arbeiten, vielleicht.?
********raum Paar
10.769 Beiträge
@****la

in der Zwischenzeit sind einige Antworten gekommen.

Wahrscheinlich wird es Dir selbst jedoch nicht erspart bleiben, Dir selbst Antworten zu geben.

Du schreibst ja über das Thema D/S und das es eventuell an der Stelle nicht ganz so läuft, wie Du es gerne hättest.

Kannst Du damit leben, das er am BDSM Gefallen findet, aber nicht auf der dominanten Seite?

Fragen, die Du Dir selbst stellen solltest.
****100 Mann
3.244 Beiträge
SM lässt einen nach meinen Erfahrungen nie mehr richtig los, ich glaube nicht , dass er in die dominante Rolle einsteigen wird...aber warum übernimmst du nicht die Rolle der Femdom?....kenne einige Ladies, die vorher Sub waren und später in der Rolle der Femdom regelrecht aufgingen ?! *zwinker*
*******aup Frau
108 Beiträge
Als ich meinen Vanilla Partner kennen lernte, haben wir auch über meine BDSM Erfahrung gesprochen. Da wir beide keine exklusive Beziehung anstrebten, stand immer im Raum, mir dieses Bedürfnis anderweitig zu befriedigen. Da ich aber emotional recht fixiert auf meinen Partner bin und ich für BDSM ein tiefes vertrauen benötige, ist für mich ein Alleingang nicht denkbar. Da bei mir beim Sex immer großes Kopfkino mit läuft, habe ich ihm immer mal wieder gesagt, was mich jetzt kicken würde. Das waren am Anfang eher kleine Dinge wie kannst du deine Hand auf mein Gesicht legen, oder deine Hand an meinen Hals, und die Haare greifen und den Kopf zurück ziehen. Er hat gemerkt wie mich das erregt und da er an meiner Erregung interessiert ist, konnte er das immer häufiger einbauen. Mein Vorteil ist vielleicht auch, das mir schlagen nichts bringt und ich eher andere dinge bevorzuge. Irgendwann hatten wir dann einen Dreier mit einem dominanten BDSM erfahrenen Mann und mein Partner war überrascht, was alles geht und was das bei mir so macht. Von da an hat er sich immer mehr getraut, zwar sehr langsam und in Minischritten, aber immerhin. Ich habe ihm die Ideen geliefert und er hat es umgesetzt, wenn es für ihn vom mindest her gepasst hat. Da waren für mich immer wieder lange Durststrecken zwischendurch, denn je mehr ich bekam, desto mehr wollte ich haben, aber er brauchte Zeit...
Mittlerweile ist es so, das wir kaum noch reinen vanilla Sex haben. Immer sind einzelne BDSM Elemente dabei. Eine richtige Session geht meist von mir aus, auch neue Ideen kommen in der Regel von mir. Aber ihm macht es Spaß mit so viel Lust zu bereiten und mein Wunsch nach BDSM ist befriedigt. Nach wie vor würde ich ihn nicht als dominant bezeichnen, aber den Abstrich kann ich machen...
****ni Frau
1.088 Beiträge
Ich bleib an dem Satz hängen "einfach wiedermal bespielt werden"

Auch wenn dir event d/s wichtig ist, wie wärs zu versuchen einfach mal beim bespielen zu bleiben, ohne Machtgefälle.
Anstatt dom/sub, einfach aktiv und passiv.
Gegenseitig, mit ideevorschlägen vor oder wärend der Session. Er kann so einfach mal verschiedene Praktiken kennen lernen und hat die möglichkeit ohne weiteren Druck auf den geschmack zu kommen.
Für ihn ist das alles Neuland, du kennst dich bestens aus und hast schon eine fixe vorstellung. Ich fänds da auch schwer gleich die Führung übernemen zu müssen. Das gibt druck und ich denke wenn ihr einfach mal spielt wirds für ihn leichter rein zu kommen.
****ose Frau
6.519 Beiträge
@****ot2

Ohne das Thema schreddern zu wollen.
Es gibt Menschen, die Dominanz nicht leben - ob bewusst oder unbewusst.
Es ist so.
Achtung und Respekt vor jeder Person und den speziellen Eigenschaften.
Dafür haben diese Menschen andere Qualitäten.

Empathie wünschen wir uns auch von unserem Gegenüber… zum Beispiel

*smile*

*zumthema*
*****_54 Frau
11.021 Beiträge
Zitat von ****ose:
Es gibt Menschen, die Dominanz nicht leben - ob bewusst oder unbewusst.
Es ist so.

Ich würde mal behaupten, die meisten Menschen empfinden oder leben sexuell nicht dominant.
Sexuelle Dominanz/Devotheit ist eine spezielle Neigung und muss auch nicht einher gehen mit entsprechendem Verhalten im Alltag.
*********r_01 Paar
230 Beiträge
Wünsche und Neigungen bez. BDSM können sich durchaus entwickeln.
Wir sind 35 Jahre ein Paar, davon fast 30 Jahre Vanilla, dann 3 Jahre komplett ohne Intimität, nun seit 3 Jahren aus dem Vanilla Bereich ausgebrochen.

Meine Frau hat unter anderem den tief sitzenden Wunsch, benutzt zu werden. Gleichzeitig eine ebenso tiefe Abneigung, einfach zu etwas gezwungen oder nur befohlen zu werden.
Eine dünne Linie zwischen des „Zuwenig“ und „Zuviel“ bez. Dominanz und auch im verbalen Bereich.

Ich wollte da unbedingt hineinwachsen, gemeinsam mit ihr. Es war ein Prozess.
Authentizität ist ein Muss, wenn ich nur eine „ Ich bin dann eben mal dominant, hast Du verstanden ?“-Rolle spielen würde, hätte das absolut keinen Effekt.
****ody Mann
11.783 Beiträge
Zitat von ****ot2:

Kurzum, - ich verstehe es nicht, wie ein Mann nicht glaubhaft dominant sein kann, wenn er weiß, dass es erwünscht ist.

Klarer Fall von mangelnder Serviceorientierung.
*****_54 Frau
11.021 Beiträge
Zitat von ****ody:
Klarer Fall von mangelnder Serviceorientierung.

*traenenlach*
**********glein Frau
110 Beiträge
Meine Erfahrung: Ich war bis vor kurzem 13 Jahre lang mit einem Switcher zusammen und bin selbst Vanilla. Und mein Tipp: Vergiss es! Vergiss die Idee, dass er daran Gefallen finden könnte. Das dachten auch mein Ex und ich lange Zeit. Aber es will und will einfach nicht in meinen Kopf rein. Ich hab's echt probiert. Bis heute bleibe ich oft bei BDSM-Pornos hängen und spüre dabei in mich hinein. Aber es ist nicht meine Welt. Schließlich hab ich irgendwann zu ihm gesagt, ich könne das schon machen, ihm zuliebe. Aber es macht mich nicht scharf. Da springt kein Funke über, keine Lust. Auch umgekehrt hab ich gespürt, dass er beim (Vanilla-)Sex immer so mechanisch war. Und wenn er erst den Mund aufgemacht hat, wurde ich sogar unten rum so trocken (und das bin ich normalerweise gaarnicht!), dass es im Nachhinein schmerzte. Also der Kopf hätte gewollt, aber mein Körper sagte definitiv Nein. Im Endeffekt haben wir uns beim kleinsten, gemeinsamen Nenner getroffen, was für mich immer unbefriedigend war. Es war mehr Frust als Lust. Und schlussendlich hatten wir gar keinen Sex mehr. Da war aber auch die Beziehung allgemein schon im Eimer.
Für mich war Monogamie immer wichtig, abgesehen von 2-3 Swingerabenden mit je einem Pärchen bei uns. Ich dachte immer, zuerst muss es doch zwischen uns passen, bevor ich eine Beziehung öffne. Vielleicht wäre es umgekehrt besser gewesen - ich weiß es nicht. Was ich jedoch weiß, dass es nicht funktioniert, einen anderen Menschen ändern zu wollen. Und es funktioniert auch nicht, sich selbst ändern zu wollen, wenn man es nicht wirklich will, nur dem anderen zuliebe.
*********ether Mann
595 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Ich habe im Profil bei BDSM bewußt "nein" angekreuzt.

Da ich ein liebevoller, aufmerksamer Vanilla-Liebhaber bin. Weil ich der Ansicht bin, dass das so erwünscht ist.

Bin mir aber ziemlich sicher "auf Wunsch" derart dominant sein zu können, dass jede Partnerin schnell bereuen würde, den Wunsch nach mehr Dominanz jemals geäußert zu haben.

"Du tust jetzt gefälligst das, was ich sage!"
"Nein, - "nein" ist nicht das ausgemachte safeword!"
"Widerrede gibt es nicht. Wäre ja noch schöner!"
"Die Hände gehören beim Hinknien hinter den Rücken, hast Du das verstanden?!"

Kurzum, - ich verstehe es nicht, wie ein Mann nicht glaubhaft dominant sein kann, wenn er weiß, dass es erwünscht ist.

Ist das Sarkasmus oder ernst gemeint?

ich hoffe einfach mal, dass das wirklich guter Sarkasmus ist. *g* In dem Fall, wirklich gut geschrieben, cool.

Ansonsten hast du das Problem mit gespielter Dominanz wirklich sehr gut beschrieben und gezeigt
*******330 Frau
2.614 Beiträge
Es kommt ja nicht auf die Befehle an, jedenfalls bei mir nicht. Ich bin da eher an der Reaktion von ihm interessiert und das macht mich geil. Es muss ihn erregen, was er mit mir macht, dann erregt mich das auch. Und das macht die Session erst perfekt. Das gegenseitige geben und nehmen
*****_54 Frau
11.021 Beiträge
"Du tust jetzt gefälligst das, was ich sage!"
"Nein, - "nein" ist nicht das ausgemachte safeword!"
"Widerrede gibt es nicht. Wäre ja noch schöner!"

Kurzum, - ich verstehe es nicht, wie ein Mann nicht glaubhaft dominant sein kann, wenn er weiß, dass es erwünscht ist.


Da redet wohl ein Blinder vom Farbenspiel eines Regenbogens.
**********dfang Frau
555 Beiträge
Zitat von *******r_73:
Man kann auf Dauer seine Neigungen nicht unterdrücken, das bringt nichts. Es fehlt einem mit der Zeit eher mehr, statt weniger.

So ist es leider, ich habe genau das gleiche hinter mir *traurig*

War vorher auch immer in D/s Beziehungen, hab im Verlauf der jetzigen sehr gelitten

Nach etlichen Gesprächen, haben wir uns für eine offene Beziehung entschlossen, dazu gehört allerdings viel Vertrauen

Wir wissen sehr genau, was wir aneinander haben *herz2*

Ich wünsche dir alles Gute, für DEINEN Weg *tipp*

.
****la Frau
38 Beiträge
Themenersteller 
Danke nochmals für eure Antworten.

Es macht mir Mut, dass es doch auch Paare gibt, die dann doch noch einen gemeinsamen Weg gefunden haben. *g*
Einige Dinge die genannt wurden (hier und per PN) werde ich auch praktisch probieren (Szenario gemeinsam entwerfen und jeder ist mal dominant bzw. er probiert es zumindest; gemeinsam Podcasts dazu hören, mal gemeinsam mit ihm ein ausgesuchtes Event wo auch Neulinge wie er gut aufgehoben sind besuchen, ....)

Die Beziehung öffnen möchten wir derzeit nicht, gerade für ihn ist das ein absolutes Nogo und da reicht mir ein klares Nein von seiner Seite, dass wir das auch so lassen. Das kommt daher nicht in Frage.

Ich werde auch meine Einstellung nochmals überdenken. Es heißt ja immer man kann sich in erster Linie nur selber ändern, dann ändern sich die anderen oft auch automatisch. Mal schauen. *zwinker*

Danke jedenfalls für euren Input, ich werde mir das eine oder andere mitnehmen und euch nach den oben versuchten Dingen wieder ein Update geben.
Bis dahin lasse ich die Beiträge einfach wirken und durch den Kopf gehen.

Danke für eure Hilfe *wink*

Nerola
***_E Frau
823 Beiträge
Vieles ist ja schon geschrieben worden.
Dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen.

Meiner Erfahrung nach funktioniert eine Vanilla Beziehung nur wenn man sie dann zumindest für nicht-sexuelle Sessions öffnen würde. Wenn das keine Option ist, wie du schreibst, dann ist die Möglichkeit groß dass eure Beziehung früher oder später scheitert.
Ich habe es wirklich versucht mit den Vanillas. Aber irgendwann war ich einfach nur noch unglücklich ohne Ende und bin aus der Beziehung ausgebrochen oder habe es direkt beendet.
Ich wünsche euch sehr dass ihr einen Weg findet der für euch beide akzeptabel ist ohne dass einer von euch sich komplett verliert. Am Ende bedeutet eine Beziehung ja auch das gemeinsame finden von Kompromissen damit es beiden gut geht
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