Der allererste Moment

Mich haben Frauen in devoten Posen erregt ......

Mit Anfang 20. Mein damaliger Partner hat es einfach probiert.

Und mein Kopf so: "Oh! Das, was ich seit Jahren als Fantasien habe, kann man auch ausleben? Cool!"

Ab da "war es einfach so". Aber klar, dann musste ich mich damit und auch mit mir noch mal auf andere Weise auseinandersetzen als zuvor mit meinem Kopfkino.

Fixiert werden fand ich schon als Kind spannend (natürlich nicht selber fixiert werden, aber jemand an einen Piratenschiffsmast gefesselt zB 😅).
Sex war dann später langweilig bis ich mit Anfang 20 jemanden traf, der sich nahm was er wollte.

Es gab keinen Triggermoment, ich kenne es nicht anders.

@*******nee

Seit ich Sex habe,habe ich gemerkt,ich brauche da irgendwie mehr bzw was anderes. Zum Glück habe ich dazu passende Menschen gefunden,ohne zu wissen wie man das Ganze nennt. Weiter ausgelebt und mich wirklich erst hier bei Joy,also vor gut fünf Jahren dazu die Bezeichnungen gehabt. Wusste aber immer noch nicht, wo ich mich einordnen soll ( tue es immer noch nicht,aber okay). Dann,für mich,den Fehler gemacht und speziell nach Männern aus der BDSM Szene gesucht. Das ging schief,so schief,dass ich den Teil meiner Sexualität nicht mehr ausleben wollte. Aber es fehlte mir. Seit dem nur noch außerhalb der Szene fündig geworden. Und so ist es super für mich.

(Ravan)...
Wie kam ich dazu, mich "zu finden"?! Ich hatte einige Beziehungen. Fast alle Frauen waren jünger und zum Teil bedeutend jünger. Ich war oft verliebt und der Sex war normal...standart, aber sehr oft gut. Dann gab es eine, die mich "voll erwischte". Da wurde es hemmungslos, Zügellos....wir vögelten, ficken überall...zum Teil in der Öffentlichkeit. Mit ihr besuchte ich auch das erstemal einen Club.
Jahre später, ich war solo, kam eine Frau auf mich zu, die lange Zeit bei mir trainiert hatte. Ich bin recht offen und so kamen unsere Gespräche irgendwann auch auf Vorlieben und Lust zu sprechen. Sie war schon sehr lange in der bdsm Szene und hatte einiges erlebt. Sie meinte dann plötzlich zu mir, ob ich nicht wisse, wie "natürlich dominant" ich wäre?!?! Ich verstand nicht! Sie meinte, wenn sie im Training zu Anfang vor mir kniete, wäre sie jedesmal geil gewesen?! Haha 😂
Dann bot sie an, ob ich sie mal "bespielen" möchte. Naja....ich mach es mal etwas kürzer...sie kehrte diese Seite bei mir hervor, "schloss mich auf"....und wie!!!
Zu Anfang war ich erschreckt! Ich quäle Frauen und bekomme dabei einen Ständer! Doch mit der Zeit lernte ich, erkannte mich, merkte, wie viel es mehr war und das ich es unbewusst unterdrückt habe....hauptsächlich wegen der Gesellschaft. Ich stellte schnell fest, daß es auch "nur" eine Beziehungsform ist zwischen Menschen und die wahrscheinlich viel ehrlicher ist, als das "normale"!
Mit ihr war ich ein gutes Jahr zusammen, danach kamen andere Subs und vor drei Jahren meine Frilla.

Mein Kopfkino war bereits von Anfang an so. Und ja, ich mochte schon als Kind gern fixiert werden.
Ich habe diese Fantasien einfach sehr lange unterdrückt, weil ich dachte, mit mir stimmt etwas nicht.
Als ich es endlich ausprobiert habe, war Sex plötzlich so gut wie nicht mal ansatzweise zuvor.

Koala

Ich hatte das immer schon in mir und meine erste Erfahrungen waren mit 12 /13.

Er viele Jahrzehnte später wusste ich, dass es BDSM heißt und von ganz vielen normalen Menschen ausgelebt wird.

Ich bin heute extrem fest in dem was ich tue und möchte.

Dieses mit sich im Reinen sein, ist aus meiner Sicht das wichtigste.

Ich bin recht spät erwacht bzw geweckt worden..seit dem möchte ich nicht verzichten

Durch einer damaligen Freundschaft+. Sie wollte wissen wie es ist Fixiert zu sein. Natürlich habe ich es auch mit mir machen lassen. Es hat mir mehr gefallen Fixiert zu sein wie ihr.
Mit der Zeit war ich sehr oft Fixiert und sie konnte ihren gelüsten freien Lauf lassen was ihr sehr gut gefallen hat. Die kontrolle über einen Mann zu haben.

Ich hatte mal eine kurze Beziehung zu einem devoten Mann.

Da habe ich gemerkt, dass das absolut nicht passte. Dass ich völlig angenervt war von seiner Art und ich mir für mich selber genau das Gegenteil gewünscht habe.

Dass es mir gefällt, wenn der Partner dominant auftritt und mir Paroli bietet und mich in meine Schranken weißt.

Ich bin eher eine Brat, man muss mich schon zähmen 🤣

Hm,
dass lässt sich im nachhinein gar nicht mehr mit Bestimmtheit sagen.
Ich hatte schon recht früh, also vor pubertäre Fantasien, die ich heut als BDSM kategorisieren würde. Doch damals kannte ich diesen Begriff nicht und behielt meine Fantasien auch lieber für mich.

Der Zufall führte mich dann Jahrzehnte später in die Szene, der ich inzwischen wieder den Rücken gekehrt habe.

Es ist dieses Gemeinsame Erleben, erst Vorsichtig und dann mit ganz viel Vertrauen.
Es muss gefallen und man sollte Grenzen respektieren.
Stümper gibt es genug.

Ich liebe es wenn Sie fixiert ist, egal ob Schaukel, Gyn Stuhl, Strafbock, Seile oder im Bett. Mit dem nötigen Spielzeug kann man dies bis zu den ersehnten Höhepunkten ausleben. Wichtig dabei ist, seinen Partner immer wieder auf zu fangen.

Vor über 15 Jahren traf ich das erste Mal in meinem Leben einen Mann der präzise aussprach was er will, ohne wenn und aber - ich folgte ihm wie hypnotisiert und wusste von da an was ich will. Das Gefühl war erregend und verunsichernd zugleich.

Ich betrachte (B)DSM als eine (mögliche) Facette meiner Sexualität. Also ohne Bondage, weil ich ein echt lausiger Rigger bin - ohne mich dabei zum getriebenen zu machen. Hatte dann über die Jahre das Glück, immer eine für mich passende Sub zu finden. Sehe deshalb keinen Anlass das zu ändern - bin also immer noch glücklich und zufrieden dabei.

Kopfkino hatte ich seit der Kindheit. 1990 saß ich mit meiner damaligen Freundin bei Bekannten und wir schauten ¡Átame! auf Premiere und wurden beide getriggert. Noch am selben Abend gestanden wir uns gegenseitig unsere Neigungen, dann ging es los. Erst Fesseln und Ficken, Wochen später bat sie mich, ihren Po zu verhauen. Unser SM war geboren. Noch einmal später kam die mentale Seite (Erniedrigung und Bestrafung) dazu.

Ich machte auf Bitten einer Bekannten mit ihr Erotikhypnose. Das machte Spaß und so dehnte ich diese Hypnosenart immer weiter aus. Dann schneite mir eine Sub herein, also dehnte ich das alles auf D/s und zunehmend BDSM aus bei Nachfolgesubs. Ganz natürliche Entwicklung also. Später kam noch Petplay mit Hündinnen dazu.

Sie schreibt

Phantasien zu Schmerzen und Bestrafung hatte ich seit meiner Kindheit.

Dann spielerisch mit meinem ersten Freund. Er hatte Paketklebeband und auch sonst eine gewisse Kreativität. Wir wussten nicht wirklich, was wir tun, aber es hat Spaß gemacht.

Schon als junger Mann lernte ich eine 19-jährige Freundin kennen, die es sehr hart und geschlagen werden wollte.. Ficken in Rahmen von Rollenspielen mit einer Art Vergewaltigungscharakter etc ...seither SM immerzu ausgebaut ...zwischenzeitlich auch als Switcher und Sub unter Femdoms...all das kickt mich einfach!

Ich bin vor etwa 14 Jahren zum Havanna Pain Club gegangen, weil ich mal wieder den schwarzen Anzug ausführen wollte und in gepflegter Atmosphäre eine gute Zigarre rauchen. Die Perversen wollte ich einfach großzügig übersehen (so der Plan).

Da hab ich Eine kennengelernt, die mir sehr überzeugend und mit viel Körpereinsatz den Eindruck vermittelt hat, dass ich eigentlich schon immer dominant und sadistisch gewesen sein muss und eigentlich auch schon immer auf der Suche nach devoten masochistisch veranlagten Frauen, ohne mir dessen bewusst zu sein.

Sie hat Recht behalten, auch wenn sie selbst nur wenige Tage davon profitieren konnte.

Bei mir ist es wie bei vielen.
Ich bin auf SM Leute getroffen und habe mich mitreißen lassen.
Sowohl Dom Männer als auch Dom Frauen

Ich war schon immer so, hatte als Kind schon diese Phantasien. Noch vor der Pubertät fesselte ich die Barbie meiner Cousine ans Heizungsrohr und baute ihr ein Verlies im Schuhkarton. Und dieser doofe Ken hat schon damals immer nur gestört!

Bis Anfang der 20er dachte ich, dass ich halt schräge Phantasien habe, die sowieso niemals wahr werden würden. Wäre ja auch zu krass. Vom BDSM kannte ich nur gängigen Klischees wie LLL usw. Nicht meine Welt.

Im Forum einer damaligen Dating-Seite beklagte sich eine Frau ellenlang darüber, dass es ihr kein Mann richtig besorgen könne. Dabei schwadronierten sie alle ums Thema drum rum. Ich konnte mir das nicht vorstellen und schrieb sie an. Was sie wollte war Tease & Denial. Also antwortete ich ihr, dass das was sie suchte, hier wohl nicht finden würde, sondern eher im BDSM.

In dem Moment erschrak ich und fragte mich, ob ich das gerade geschrieben habe? Was wusste ich denn schon? Also nahm ich das ganze Internet auseinander bzgl BDSM, die ganze Nacht lang und am morgen wusste ich- ich habe keine schrägen Phantasien sondern eine Neigung! Und ich kann sie sogar ausleben! Das war meine Initialzündung.

Bald darauf fand ich eine Sub und es bestätigte sich. Es war eine Offenbarung!