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Wie kognitiv seid ihr?

********brav Frau
2.682 Beiträge
Themenersteller 
Kognitiv....im Sinne von er-kennen

Er-kennen im Denken, der Wahrnehmung...

Für das was mir gut tut...
@****_78
@******eek

Oder ist das Wort unpassend in diesem Kontext....helft mir. .
*****n27 Frau
4.750 Beiträge
Hm, ich bin gar nicht so sehr über das Wort gestolpert. Hier haben sich jetzt viele gerührt, die ähnlich denken, ähnlich abwägen.
Wenn ich mich an solche Situationen erinnere mit Menschen, die anders ticken, war ich immer sehr erstaunt über die entstehenden Gespräche.

Es war nämlich häufig nicht so, dass sie dieselben Dinge auf dem Schirm hatten, und sie nur anders bewertet haben als ich.
Sie standen tatsächlich dann ganz überrascht da, und haben auf mein "Ja aber, das war doch klar, dass B passiert, wenn wir A tun", geantwortet mit einem aus tiefem Herzen kommenden: "Also darüber habe ich nicht nachgedacht".

Von daher finde ich den Punkt der kognitiven Erfassung vom Wording her gar nicht so falsch. Es heißt ja nicht, dass andere das nicht leisten könnten, aber anscheinend tun sie es häufig nicht, wenn sie nicht explizit darauf gestoßen werden.
Ich möchte bitte nicht über das Wort diskutieren. ☺️ Ich wollte nur verstehen, wie es gemeint ist, damit ich besser darauf antworten kann und nicht am Thema vorbei gehe. ☺️

Danke @********brav
*********Seil Mann
1.376 Beiträge
Zitat von ********brav:
Wie viel Vernunft und Überlegung spielen in eurem sexuellen Bedürfniss nach Befriedigung , der Umsetzung von Kopfkino oder auch der Veränderung in der Partnerschaft eine Rolle?

Ich bin ein inkonsequent vernünftig denkender und handelnder Mensch.

So vom Grundsatz her versuche ich stets, vernünftig und wohlüberlegt zu denken und zu handeln, mir die Konsequenzen meines Tun und Lassens vorher zu überlegen und ich kann da auch sehr viel Ausdauer bis hin zur Hartnäckigkeit bei der Umsetzung an den Tag legen.
Aber dann gibt es immer mal wieder die inkosequenten Momente, in denen ich spontan einer Eingebung oder einem bestimmten Handlungsimpuls nachgebe, wenn er nur verlockend genug ist.

Zitat von ********brav:
Oder ist das Wort unpassend in diesem Kontext....helft mir. .

Für mein Verständnis eigentlich schon (oder zumindest ist es suboptimal gewählt), aber dein Beitrag macht ja deutlich genug, was du damit gemeint hast. *troest*
*****eia Frau
4.542 Beiträge
Kognitiv ist übrigens mehr als Denken.
*******n_HH Frau
5.949 Beiträge
Ja... ohne Wahrnehmung und Verarbeitung und Reflexion + ist wohl kaum ein Mensch.
Dass es darum geht wie/ob rational agiert wird wenn es um dating geht, haben sich die meisten ja inhaltlich erschlossen.
*****eia Frau
4.542 Beiträge
Beim kognitiven spielen auch unbewusste geistige Vorgäng eine Rolle.
*****_54 Frau
11.028 Beiträge
Meine kognitive Ausstattung ist sehr flexibel, d.h., ich stelle mich recht rasch auf neue Situationen ein und entscheide dann im "kognitiven Schnellverfahren".
*zwinker*
Zitat von *****_54:
"kognitiven Schnellverfahren"

Nennt man der Einfachheit wegen - Handlungskompetenz *zwinker*
*******e24 Frau
2.295 Beiträge
OK, dann bin ich fast immer kognitiv und viel zu selten nicht.

ich denke darüber nach Sex zu haben oder es zu lassen, wenn:

• ich mir nicht sicher bin ob es wirklich passt, weil mir etwas komisch bei dem Mann vorkommt
• ich wegen dem Ort erwischt werden könnte und das Konsequenten für meinen Job haben könnte.
• ich nur wenig Zeit habe, aber mega Lust. Dann stehe ich total unter Druck. Aber lohnt es sich dann für Sex?
• ich weit fahren muss. Ist der Weg vielleicht umsonst?
• ich befürchten muss, das es meinem Kind schlechter geht, da es gerade krank beim Vater ist
• ich jeder Zeit meine Regel bekommen könnte
...

Ich wäge schon vieles ab. Liegt aber auch daran, weil ich einfach nur jedes zweite WE kindfrei habe und sonst nicht kann. Im Club bin ich fast nie kognitiv. Da habe ich das meiste schon vorher abgewägt und wenn ich dann da bin, dann mache ich das worauf ich Lust habe und auch mit wem ich Lust habe.

Wenn ich mir so die Latte meiner Aufzählung anschaue *gruebel*, dann habe ich ja jedes Mal vor einem privaten Date richtig viel Stress im Kopf *panik* Aber ich muss sagen, dass es z. B. letztes WE fast ausgeblendet war. Im Club sowieso aber auch bei dem Privatdate. Den Freitag Abend war ich auch bereit mich innerhalb einer Stunde nach 22 Uhr zu treffen (wildfremd, einfach Bock auf Sex) *augenzu*. Ist nicht dazu gekommen, weil er mich geghostet hat und sich dann ca. 2 Stunden nicht mehr gemeldet hat, später nachfragte ob ich schon schlafe und ich ihm einfach schrieb, ja fast und das vollkommen entspannt und glücklich (dank Vibrator *baeh*).
Aber so eine Vorgehensweise kann auch sehr gefährlich ausgehen. Vielleicht auch ein Grund kognitiv zu sein. Hatte schon mal schlechte Erfahrungen *traurig*
****ody Mann
11.841 Beiträge
Ich hatte eine längere Pause, in der mein Gefühl mir sagte, lass das Dating, verzichte auf intuitiven Probiersex, meine Neigung (BDSM) ist kacke, kalt und herzlos. Der Verstand hätte es gern gesehen, dass ich ein bisschen herumprobiere, Möglichkeiten gab es. Das Gefühl war aber stärker.

Mitten in dieser Phase entstanden Gefühle für eine Frau, die sich immer mehr verdichteten. Der Verstand kämpfte monatelang hartnäckig dagegen an. Als wir uns physisch begegneten, war er chancenlos. *g* Ich bin unglaublich froh darüber.

Ich glaube, ich fahre auf die Art schon immer gut. Ich komme zusammen und ich trenne mich aus Gefühlsgründen. Ist mein Naturell.
*******ant Frau
28.186 Beiträge
Zitat von ******ver:
Zitat von *****_54:
"kognitiven Schnellverfahren"

Nennt man der Einfachheit wegen - Handlungskompetenz *zwinker*

Oh, dann bin ich sehr handlungskompetent,
*g* .

Zum Thema :

Ich handle ziemlich oft selbst in meinen sexuellen Phasen *nicht*.
• weil mich erfahrungsgemäß schon der Hinweg zu Events (ÖPNV) so fertig machen kann, dass ich dort, Sex etc hin oder her, keine Kraft mehr für Begegnungen mit Menschen habe und das schlecht überspielen kann
• weil es mich unglaubliche Kraft kostet und ebenso zermürbt, jemandem (egal wie gut der Sex oder die Begegnung/en war/en), immer wieder auf's Neue genau das sagen zu müssen, was ich von Anfang an klar kommuniziert hatte:
Dass ich nur in seltenen Phasen überhaupt Lust auf Sex habe. Es also überhaupt nichts außer Frust bringt (beiden), ständig wieder anzufragen, ob vielleicht nicht doch wieder?

Schon deswegen verzichte ich oft lieber
- sehr kognitiv/ vorausschauend -
auf die Möglichkeit, Sex zu haben.
Ich meide also bereits die Situationen "drum herum", und das inzwischen mit voller Absicht.
********ious Mann
3.084 Beiträge
Wenn ich erst drüber nachdenken muss, wird das Gründe haben. Nicht gut. Ich kann mich hier voll und ganz auf mein Bauchgefühl verlassen. Ich denke nicht, ich fühle. *happy*
*********eart Frau
1.134 Beiträge
Nachdem das Wort geklärt ist, meine Antwort zu meinen Handlungen...

Also zur Fragestellung:
*janein*
... manchmal, wenn ich schon sehr lange im Voraus (vielleicht 14 Tage oder so) Dates terminiere, kann es passieren, dass ich dann wirklich abwäge, ob ich mich treffen möchte - auf Grund des Wetters, der Wegstrecke, der geplanten Örtlichkeit, des Zeitfaktors oder, oder, oder... Da stehe ich mir dann selbst im Weg mit meinem Denken und möchte mich manchmal dagegen entscheiden. (hab ich erstaunlicherweise wirklich noch nie getan; vielleicht siegte dann auch immer die Neugier auf den Menschen/Mann *g* ).

... andererseits, wenn ich einen Mann zum Kennenlernen treffe (bei dem dann alles passt), denke ich vor dem nächsten Date dann gar nicht über o.g. Gründe nach... sondern entscheide mich schon wirklich dafür.
OBWOHL ich trotzdem immer irgendwie im Hinterkopf alle möglichen Für und Wider abwäge...

Ich habe also, die Thematik/Frage betrachtet, noch nie Verzicht geübt - wenn gleich es (rational und auf manche Erlebnisse bezogen betrachtet *lach* ) mitunter besser gewesen wäre.
Da denke ich dann doch: man lebt nur einmal, mach es!
*****ite Frau
8.942 Beiträge
Ich bin verbindlich impulsiv. *ja*
Nachdem ich jetzt ein wenig darüber nachgedacht habe, bin ich mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher. Bei mir hängt es stark mit dem Wollen zusammen. Da gibt es eher Lösungen als Probleme, oder Nachteile.

Da wird dann auch die Entfernung von 300km kein Problem, oder das ich mal weniger Schlaf bekomme. Wenn ich diese Gedanken habe, dann will ich eigentlich auch nicht.
********brav Frau
2.682 Beiträge
Themenersteller 
@****_78

*wow* , das könnte ich nicht...
*******n_HH Frau
5.949 Beiträge
Am Anfang im JC... habe ich möglichst alles möglich gemacht. Ich war getrieben. Inzwischen bin ich ruhiger und schätze die Achtsamkeit mir gegenüber sehr. Höher als Sex. Zumindest ist dies gerade eine Phase und da ich ja noch in voller Blüte stehe *ggg*... kann sich die wilde Phase gerne wieder melden. Wenn es passt... gerne. *hi5*
*******el47 Mann
687 Beiträge
Ich glaub niemand Applaudiert wenn sich zwei Menschen lieben. Beim Gruppensex kann ich mir durch die Wahrnehmung das gut noch vorstellen aber das war's dann wieder auch. Freut's euch auf euren Liebespartner dann ist doch alles bestens. Mein Herzerl trägt auf jeden Fall Trauer ein Leben lang durch die falsches Lieben in der Zivilbevölkerung die ich hatte👎
******rah Paar
3.186 Beiträge
Ich weiß, ich nehme mir dadurch vielleicht auch schönr Momente.....



Warum tut man das, wenn man‘s sogar noch weiß?


*nixweiss*

Tom & Zarah
Ihn irgendwie rein schieben (Wortwitz 😅), darauf habe ich keine Lust, bzw. das mache ich nicht.

Es kommt aber schon vor, dass ich einen Tag Urlaub mache, um die Entfernung zu überbrücken. Meist reicht es, sich auf der Hälfte zu treffen.

Wenn es Abends mal spontan klappt und ich Lust habe, dann passt das auch.
*******kull Frau
8.415 Beiträge
Weil vielleicht doch irgendwas dagegen gesprochen hat? Weil der innere Schweinehund stärker war, weil man die Sache zerdenkt hat? *nixweiss* Manchmal gibt es viele Gründe dagegen, obwohl man sich eigentlich sicher ist, dass es gut wird.
Von dem Gedanken etwas zu verpassen, bin ich weg. Ich hab mich schon das eine oder andere Mal auf etwas gefreut und dann war es Scheisse (jetzt nicht zwingend auf den Sex bezogen 😅). Vielleicht kommt dass auch aus meiner Historie mit der Angsterkrankung und auch meinen Job.

Ich plane zwar mit A/B/C aber es kommt dann doch D 😂 (Job)

In den schlimmen Phasen meiner Erkrankung, „musste“ ich dann einfach mal die Chance nutzen, wenn es mir gut ging und es möglich war.
*********eart Frau
1.134 Beiträge
Zitat von *******kull:
Weil vielleicht doch irgendwas dagegen gesprochen hat? Weil der innere Schweinehund stärker war, weil man die Sache zerdenkt hat? *nixweiss* Manchmal gibt es viele Gründe dagegen, obwohl man sich eigentlich sicher ist, dass es gut wird.

Und hinterher weiß man am Ende gar nicht mehr, welcher Grund überhaupt dagegen sprach... Da hat dann die sog. Handlungs"kompetenz" irgendwie doch versagt. *zwinker*
*******NIAC Mann
393 Beiträge
... ich bin seeeehr ungerne cocknietief 🤷🏻‍♂️ !!!
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