Straße ohne Wiederkehr...
..es ist Winter, wie vor fast 3 Jahren,ich fahre die Straße entlang,
die Straße die Du mir als erstes zeigtes,
in der Nacht - vor 3 Jahren und 4 Stunden,
es ist kalt,
überall ist Schnee,
es pfeift der Wind,
meine Seele, mein Herz schreit....
der Schmerz ist nun endgültig eingekehrt.
Im Radio läuft der Song,
den Du mir gewidmet hast,
ich gebe einfach nur Gas...
Deine Worte klingen in meinen Ohren
"ich liebe Dich" - "ich will endlich mit Dir zusammen sein"
was hüpfte damals mein Herz vor Freude
ein lang ersehnter Traum wurde Realität
nun scheint es zu spät
jetzt setzt mein Herz beim Gedanken daran aus....
Ja, 12 Jahre lang hatte ich sie verdrängt,
diese Liebe in eine Schachtel gezwängt,
denn Du warst unerreichbar
meine Liebe für Dich unvergleichbar.
Du wolltest eine Entscheidung,
ich hatte sie bereits gefällt,
denn auch wenns mir nicht gefiel
Amors Pfeil hatte mich schon vor langer Zeit getroffen,
doch ich bis zu dem Zeitpunkt die Hoffnung verworfen.
Alles versuchte ich hinter mir zu lassen,
meine Vergangenheit haftete an mir,
der Kampf gegen die Sucht begann,
alleine siegte ich darüber
doch wofür?
..."kein Dämon wird Dich von dieser Liebe befrein"
oh wie wahr,
ist es Dir überhaupt klar?
Wo bin ich heute?
Lebe in einem Ort,
in dem ich ohne Dich nie wäre,
längst schon wäre ich fort...
in einer Wohnung,
in der Alles auch für Dich eingerichtet ist,
egal ob Coach, ob Bett,
alles für die wenige Zeit
für uns zu Zweit.
Seit Wochen rebelliert mein Herz,
Du machst Dich darüber lustig,
ich hatte es verdrängt
doch nun,
nun krümme ich mich vor Schmerz.
Ich fahre diese Strasse entlang,
unzählige Kurven,
soviele Bäume,
mir fehlt die Sicht,
denn ich weine,
Tränen laufen über mein Gesicht.
Was soll ich nun tun,
wieso sollte ich weitermachen?
Wofür?
Du findest es nur zum Lachen,
unterstellst mir Untreue
mir, wo mein Herz seit dem 1. Moment treu ist,
lange versuchte ich es mit einer List,
doch habe ich es nie geschafft,
diese Liebe für Dich zu besiegen,
leg sie in eine Waagschale
sie wird immer überwiegen.
Alles hätte und habe ich akzeptiert,
die wenigen Nächte aufgesogen,
all die Tage, Wochen, Monate, Jahre
saß ich da alleine,
immer wartend das Du Dich meldest,
denn Du bist das Einzigste
daß mir auf Erden wirklich was bedeutet.
Die nächste Kurve kommt,
der große Baum scheint mich anzulächeln,
wie leicht wäre es nun einfach Gas zu geben,
dieses Elend einfach zu beenden,
damit meine Seele Ruhe findet,
mein Herz nicht mehr schmerzt.
Ein Auto blinkt und hupt mich an,
meine Hand greift nach Deinem Talisman,
doch weiß ich nicht wie lang
er mich noch beschützen kann.......