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Ein Abend voller Glück

Ein Abend voller Glück
Samstagabend, Sascha möchte eigentlich tanzen gehen, in die alle zwei Wochen stattfindende Ü40 Tanzparty in Münchwilen. Er geht alleine, wartend auf seinen Kollegen, welcher eigentlich auch kommen sollte, doch es kommt anders. Matthias schreibt eine SMS, er hatte vor auch an die ü40 zu gehen, da er eigentlich zugesagt hatte und doch entscheidet er sich um. Er möchte nach Singen fahren, da gibt es einen Club, den Erdbeermund. Matthias schreibt Sascha, dass er lieber dahin gehe, weil da lockere Stimmung herrscht. Sascha selber findet dies eine tolle Idee und steigt ins Auto und fährt los. Dort angekommen geht Sascha mal alleine nach oben, die Treppe hoch, zahlt die 9 Euro Eintritt und gibt die Jacke ab. Drinnen läuft noch nicht viel, nur wenige Besucher sind schon da, denn es ist ja erst 22:06 Uhr. Nahe an der Tanzfläche saß eine Frau und nachdem er was zu trinken besorgte, sprach er sie an, ob Sie tanzen könne. Eigentlich ist Sascha introvertiert und spricht kaum jemanden an, denn er ist eher in sich als außer sich. Sie war eine einfache Frau, ihr Alter hat er nie erfahren, es war den ganzen Abend kein Thema, weil was geschah, was seine Seele so dermaßen berührte, dies nicht wirklich eine Rolle spielte.

An diesem Abend war etwas wichtig, die Zeit zusammen und kein Gedanke sonst. Sie beide tanzen Discoswing und obwohl Sie es nicht sehr gut konnte, würde ein Zusammenspiel daraus, was sich später noch herauskristallisieren sollte. Zusammen tanzen, frei tanzen und zusammen was trinken gehen, eine neutrales Zusammentreffen, welches sich bald ändern sollte. Als die Beiden dann langsam Hunger bekamen, gingen sie und aßen Currywurst mit Pommes. Bei dieser Aktion begann das Spiel, eines was beide einander näher bringen sollte. Die Würstchen wurden von Sascha ihr vor den Mund geführt und bei ihrem Versuch es zu schnappen, ein wenig zurückgezogen. Ein Necke Spiel, welches das Eis brach. Die Blicke erfassten sich, dass Gemüt wurde beidseitig wärmer. Kleinere Annäherungsversuche unterließ Sascha nicht, denn er spürte eine Verbindung, etwas war anders. Keine Liebe, keine Lust, sondern ein Riesen Respekt vor einer Frau, welche sich als Riesen Geschenk, jedenfalls mal für einen Abend herausstellen sollte.

Nach dem Necken, nach den Blicken, gingen sie beide zurück zur Tanzfläche. Kurz bevor legte Sascha, geistesabwesend und ungeplant seine Hand an ihren Rücken, um zu signalisieren, dass er hinter ihr stände. In diesem Augenblick legte sie ihren Kopf auf seine Brust und hielt ihn fest. Dieses Gefühl, es kam unerwartet und füllte auf einen Schlag sein Herz. Es entstand eine sinnliche Verbindung, in welcher sich Tanzen, umarmen und die Blicke abwechselten. Zu einem späteren Zeitpunkt zogen sich die beiden an die Bar zurück, was da stattfand war, im wahrsten Sinne des Wortes himmlisch. Kein Kuss, keine sexuelle Berührungen, keine Anspielung, sondern eine gleichgesehene, unausgesprochene Zärtlichkeit, welche beider Herzen bis zum Überlaufen brachten. Ihre Hände berührten die Arme, den Rücken den Kopf, durch die Haare und so vieles mehr. Zu keinem Zeitpunkt war Lust im Spiel, zu keinem Zeitpunkt ging es darum einander zu verführen, sondern einander ohne Ziel zu genießen und zu beschenken. Diese Berührungen gingen durch Mark und Bein. Ihre Gesichter so nah, als würden sie sich bald Küssen, diese Anziehung basierte auf ihren Seelen, denn es hätte nicht weitergehen können. Es hätte auch nicht müssen, weil Sie nicht mehr konnte und diese Tatsache stand nur bei der Aussprache im Raum und wurde durch Sascha’s Wertschätzung und Akzeptanz nicht mehr hinterfragt.

Diese Zeit, diese Verbundenheit und Verführung auf der seelischen Ebene hallt bei Sascha bis Sonntag nach und wird es auch weiter tun. Nicht weil er sich Hoffnungen macht nein, sondern weil er dermaßen beschenkt wurde, dass seine Seele glücklicher denn je ist. In seiner Welt als tiefgründiger hochsensibler Mann, sind solche Begegnungen äußerst selten. In seiner Welt existiert keine Intrige, kein Egoismus, sondern Nächstenliebe und Respekt. Wenn nun Sascha einen solchen Menschen trifft, gibt ihm das Kraft daran zu glauben, dass es noch Hoffnung gibt, eine solche Partnerin zu finden.
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