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Definiert ihr über Kleidung den Charakter eines Menschen?

********en66 Frau
522 Beiträge
Ich kann Menschen wahrnehmen egal was sie anhaben, allerdings bin ich ehrlich, Männer in Dessous und Heels finde ch immer noch befremdlich. Das empfinde ich auch nicht als sehr Männlich, und wenn es dann noch übertrieben ist finde ich es oft schrecklich. Aber mein Standpunkt ist,jeder so wie er mag,und was ihn glücklich macht solange es nicht verkleidet aussieht.
Darüber übersehe ich nicht den Menschen darin,aber viele Dinge werfen manchmal sonderbare Fragen auf,das kann aber auch normal gekleidete Menschen betreffen. Am Ende muss sich jeder wohlfühlen auch wenn er nicht dem Standard entspricht, das macht diesen Planeten wenigstens ein bisschen bunt.
**********lchen Mann
11.479 Beiträge
Kutte oder Springerstiefel... da denkt wohl fast jeder gleich.

Weil wir eben als Gesellschaft unsere Sichtweisen auf diese Gruppen haben. So denken wir automatisch dass diese Menschen einen nicht so tollen Charakter haben.

Aber ist es nicht überall so? Bei jedem Outfit?
Ich meine jeder einzelne interpretiert das Outfit der anderen anders weil jeder unterschiedlich denkt, auffasst etc.
Wir sind programmiert so zu denken, wie wir denken.
*****_54 Frau
11.027 Beiträge
Ich meine, die meisten ziehen sich schon bewusst so an, um ihre Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gesellschaftgruppe anzudeuten oder auch deutlich zu demonstrieren.

Da aber die wenigstens sich allein nur über diese Zugehörigkeit definieren, gibt es eben je nach Anlass Brüche im Outfit. So kann z. B. ein Professor, der einen Vortrag im Anzug hält, durchaus beim Wacken-Festival in Rockerklamotten erscheinen.

Mit Charakter hat das alles nichts zu tun.
Mit Geschmack auch nicht.
Jede Kleidung kann geschmackvoll auf den Träger abgestimmt sein oder auch weit übers Ziel schießen.
******ago Frau
236 Beiträge
Vielleicht würde ich es nicht "auf den Charakter schließen" nennen, sondern "Eigenarten entdecken". Das tue ich tatsächlich sehr wohl.
Beim Beispiel "Männer mit Dessous" wäre ich wahrscheinlich auch direkt raus. Aber auch da müsste ich, wenn ich so drüber nachdenke, vermutlich zwischen "First Sex-Date" und "Liebe den Menschen" unterscheiden. Wenn ich noch mehr drüber nachdenke, bin ich da vermutlich schon eher in Schubladen unterwegs. Einen Mann, der im Bett High Heels und Dessous tragen würde, wäre nicht mehr in meinem Bett. Aber das würde nicht bedeuten, dass ich ihn charakterlich nicht mögen würde.
Okay, also tatsächlich unterscheide ich zwischen Sympathie und Fuckability, um ehrlich zu sein. Und ja, dazu gehört vermutlich das erste Einordnen/Werten in (durchaus falsche) Schubladen.
********corn Paar
180 Beiträge
Er: Kleider machen Menschen. Das ist einfach so und der Rest wird entschieden von der Kultur und der persönlichen Umgebung. Ich arbeite in einer Position, wo ich auch mit Kunden und Personal zu tun habe und ich muss sagen, es gibt Klamotten, die sind für mich direkt ein Dorn im Auge (Jogginghose). Klar sind die gemütlich und so aber für mich ein absolutes NoGo. Über alles andere kann man da schon eher mit mir diskutieren.
*********_Wien Frau
2.057 Beiträge
Nach monatelangen Hin und herschreiben und zwei gefühlvollen, schönen Telefonaten stand er vor meiner Türe: bodenlanger schwarzer Ledermantel, braunes Rauleder Gilet, kariertes Hemd und Krawatte, das eine rot und das andere Blau, was jetzt wie war, hab ich erfolgreich verdrängt. Ich hab ihm einfach die Kleider vom Leib gerissen und gut wars.
Ich versuche, nicht anhand der Kleidung zu urteilen, in dem Fall kam ich an meine Grenzen.
**********aving Frau
513 Beiträge
Meines Erachtens gibt es einen Mittelweg. Wenn ich 0,00 auf mich und mein Erscheinungsbild achte, da das ja ach so oberflächlich ist, bringe ich aber auch meiner Umwelt Geringschätzung entgegen. Für mein Empfinden. Wer soll mich attraktiv finden, wenn ich nur zwei Hemden aus den 80er Jahren, zwei zerbeulte Hosen, einen Pulli, den ich in den Hosenbund stecke und ein Paar ausgelatschte Gesundheitsschuhe in meinem Repertoire habe... Dazu gerne noch nie zum Friseur...
Ich gestehe, ich hab hier ein Beispiel im Hinterkopf. Er ist der allerliebste Mensch, aber erotische Gedanken würden hier bei mir in 100 Jahren nicht entstehen...
Für mich geht es eher um Kleidung als eine Art von Kommunikation. Schau, ich hab mir Gedanken gemacht... Mit ist nicht egal, wie ich auf dich wirke. Ich hab selber Spaß an mir und den betonungswürdigen Bereichen meines Körpers... Benutze ihn auch als Ausdrucksmittel. Das muss keine Anzug-Marken-Uniform sein.
*******ter Frau
4.576 Beiträge
Wie bei der Definition von Begrifflichkeiten. ist auch das Definieren von Kleidung, eine Frage des eigenen Standpunktes, der Erfahrung, Soziale Stellung etc. Selbst- und Fremdbild können dabei sehr weit auseinander gehen. Auch gerade dann wenn gesellschaftliche Sichtweisen inflationär sind.

Es ist aber müßig Menschen an Hand ihrer Kleidung charakterisieren zu wollen, weil der so bezeichnete uns zwingend vom Gegenteil überzeugen will.

Meist liegt man in Wahrnehmung und Beurteilung aber goldrichtig und darum ist eine Expertise überflüssig.
Frisur und Kleidung sind meist als Statement zu erkennen und zu verstehen.
Finde ich toll, ist bequem sind ebenfalls Statements von Menschen denen Aussehen unwichtig ist oder keine Zeit verschwenden. Wie eine Dozentin mal sagte: Sie wäre mit Schwarz immer richtig angezogen. Zu jedem Anlass.

Während die, die sich als alternativ und unangepasst verstehen wollen in ihrer Uniformen Langenweile in meinen Augen schon über angepasst sind.

Menschen die ohne einen Gedanken daran zu verschwenden was andere von ihnen denken könnten, ohne gesell. Zwänge gepflegt und ansehnlich daher kommen sind dagegen äußerst selten.

Auffallen ist Trumpf. Egal wie egal womit. Und das ist ganz sicher eine Charakterfrage.
******_73 Mann
1.633 Beiträge
Die Bekleidung sagt durchaus etwas über den Menschen aus. Mitunter sind auch Rückschlüsse auf den Charakter möglich.

Was hier noch nicht genannt wurde, ist der Zustand der Bekleidung.
Anzug und abgewetzte, ungeputzte Schuhe.

Weiße Socken in schwarzen Schuhen.

Wann habt Ihr zuletzt einen Trenchcoat gesehen?

Es gibt Bekleidung, die man schlicht wegen ihrer Funktion trägt, nicht nur bei sportlichen Aktivitäten. Die können auch etwas verraten.
*********0966 Mann
3.268 Beiträge
Es ist nicht der edle Designerzwirn maßgebend sondern für mich zählt dass jemand einfach sauber und gepflegt, dem Anlass entsprechend daherkommt.
Wenn ich zu einer Beerdigung gehe gebietet es Anstand und Respekt dem Verstorbenen und dessen Hinterbliebenen dass ich mich dementsprechend kleide.
Auf einer Grillparty werde ich mich anders kleiden als auf einer Silberhochzeit oder Taufe.
Wenn ich ein Date habe werde ich mich aus Respekt der Datepartnerin gegenüber nicht so kleiden als würde ich mein Auto oder Motorrad putzen gehen.
Zum Besuch eines Schwimmbades bin ich legerer und praktischer gekleidet als bei einer Verabredung zum Essen.
Da gibt es bestimmt noch weitere Beispiele.

Natürlich ist die Art des kleidens auch eine Art Performance und Marketing seiner selbst
Es gibt Menschen die haben ein Händchen dafür und es gibt welche die auch in Markenkleidung unvorteilhaft aussehen.
******_TV Mann
1.385 Beiträge
Meine Erfahrung ist, dass Alltagskleidung teilweise etwas über den Menschen aussagen kann, der diese Kleidung trägt.
Teilweise hängt es aber auch von der Situation ab.
*******ter Frau
4.576 Beiträge
Ich trage Zöpfe, Oberkörper frei dazu blau-weiß gestreifte Hosen.
Ich finde das nicht nur Römer spinnen. *vogel*
****3or Frau
4.675 Beiträge
Nein.
*****sin Mann
8.328 Beiträge
Zitat von **********ret78:
Definiert ihr über Kleidung den Charakter eines Menschen?

Meiner Meinung nach, klar: Nein.

Wenn ich mit den Fingern schnippen würde und alle Menschen dann weder Klamotten noch Schmuck noch Haarfarbe, Tattoos oder Piercings mehr hätten, was bliebe dann noch übrig? Ein Haufen nackter Menschen. Nicht mehr und nicht weniger.

Hinter dem Mann im feinen Zwirn könnt ein riesen Arschloch stehen. Hinter der Frau mit der tollen Handtasche eine oberzicke. Hinter dem verlotterten Typen in der Fußgängerzone ein herzensguter Kerl, der nur Pech hatte.
Natürlich auch alle anderen Varianten und Umkehrschlüsse möglich. Ich maß mir nicht an, über Klamotten auf den Charakter zu schließen. Selbst Grufties oder sonstwie alternative sind auch nur Menschen.

(Ich wünschte, ich wäre tatsächlich dazu imstande; eure Gesichter wären sicher alle zum Schießen komisch. Denn außer mir wüsste niemand, warum plötzlich alle einen auf nackt machen ^^)
*****yna Frau
1.457 Beiträge
Zitat von ******_me:
Ich kann mit meiner Kleidung doch unheimlich viel über mich aussagen.

Bsp:
Ein Mann mit Tshirt einer Heavy Metal Band. Dunkle Kleidung und meistens längere Haare... was sagt der mir?

... Erstmal sagt dir das nur, dass er wahrscheinlich Heavy Metal Musik mag. Das ist eine Geschmacksrichtung und sagt über den Charakter des Menschen erstmal gar nichts aus.

Mein Sohn spielt in solch einer Band und alle Bandmitglieder sind individuelle Persönlichkeiten mit ganz verschiedenen Charakteren und Charaktereigenschaften.

Das einzige, das sie eint, ist ihre Leidenschaft für ihre Musik, dem sie ihren Kleidungsstil meistens anpassen.
*****a_S Mann
7.212 Beiträge
JOY-Angels 
Ich definiere über Kleidung nicht den Charakter, und mir ist völlig klar, dass die Personen hinter bzw. unter der Kleidung völlig anders sein können, als das Klischee, was durch ihre Kleidung erzeugt wird.

Allerdings stelle ich sowohl im Joy als auch real beim Kennenlernen immer wieder fest, wie stark der Stil/Style immer noch dafür sorgt, wer sich als "zusammen passend" fühlt.
Ich lerne zB den Typ "Dame/Lady" einfach nicht kennen, was vermutlich auf gegenseitiger Abneigung beruht. Ich stehe nicht auf konservativ damenhaft gekleidete Frauen, und die stehen nicht auf so olle Punks wie mich. Dafür lerne ich immer wieder irgendwie alternativ gekleidete Frauen kennen, und die finden Typen wie mich wahrscheinlich auch interessanter als Anzugtypen.

Und ich denke, mir und den Frauen ist völlig klar, dass die Kleidung nicht den Charakter bestimmt, aber dennoch ist es auffällig, dass letztlich Stylepassung zusammenfindet und Nichtpassung sich meidet.
******019 Paar
284 Beiträge
Hallo, den Inhalt und die Ausführung deiner Frage verstehen wir anders.
Ob ein Mann gerne Dessous trägt oder umgekehrt eine Frau gern männliche Kleidung, ist doch keine Frage des Charakters, sondern eher eine der persönlichen Vorliebe und
möglw. der Sex. Ausrichtung.
Wir leiten natürlich von der Kleidung des Menschen, den individuellen Stil, finanzielle Möglichkeiten, das Alter und noch einige Dinge mehr ab. Diese ersetzen aber für uns nicht, das persönliche Gespräch und damit den nachhaltigen Eindruck.
Alles zusammen ergibt den Mix, der Menschen für UNS attraktiv macht, oder eben nicht.
******rah Paar
3.186 Beiträge
Natürlich sagt Kleidung etwas über den Menschen und seinen Charakter aus.

Aber nicht das „was“ er anzieht, sondern „wie“ er es anzieht.

Denn es ist egal, ob es die Badehose, der Rock, der Pulli oder die Verkleidung ist.

Viel entscheidender ist doch:

Passt die jeweilige Kleidung zum/zur TrägerIn?

Ist sie dem Anlass angemessen?

Passt sie von der Größe?

Wie alt/neu/modisch/praktisch ist sie?

Konvention oder Auffallen?

Gepflegt, ungepflegt, schmutzig?

Teuer, Billig, Second Hand?

Mit Aussage oder „Egal“?

Soll sie eine soziokulturelle Zuordnung zeigen?

etc ….


All diese Dinge sagen für uns sehr wohl etwas über den Charakter aus.

Denn auch Kleidung ist eine Aussage.


*snob* & *huebschmach*

Tom & Zarah
*****a_S Mann
7.212 Beiträge
JOY-Angels 
Ja, ich denke auch, dass es bei Kleidung immer auch um Aussagen geht. Vielleicht nicht zum tiefgehenden "Charakter", aber zumindest zu "Werten", also was einem wichtig ist.
Ein Mann, der sich in Joybildern und auf dem 1.Date im Anzug zeigt, trägt den nicht einfach so / zufällig, sondern will damit zumindest zeigen, dass er Wert legt auf konservative/gute Kleidung und vielleicht auch, dass er Geld und beruflichen Erfolg hat und vielleicht will er auch dominant wirken, weil er weiß, dass es nicht wenige Frauen gibt, die das damit verbinden.
Und ein Mann der sich hier in Dessous zeigt, weiß, dass viele Frauen da nicht drauf stehen, zeigt diese Bilder also nicht aus Date-Kalkül, sondern, weil er zeigen will, dass ihm das für seine Sexualität/Erotik wichtig ist, und zwar so wichtig, dass er deswegen Date-Einbußen in Kauf nimmt. Und eine Frau, die nicht auf Männer in Dessous steht, wird ihn somit auch eher nicht daten.
**********lchen Mann
11.479 Beiträge
@******rah

Aber es geht hier doch nicht darum ob die Kleidung zur Person passt, second hand ist oder billig.
Das sagt rein gar nichts über den Charakter eines Menschen aus.


Anders gefragt:

Welchen Charakter hat ein Mensch der billigkleidug trägt für euch??
*******kull Frau
8.387 Beiträge
Ich kann mit Kleidung Statements setzen oder zeigen,zu welcher Gruppe ich gehöre.

Ich teile aber Klamotten nicht in weiblich oder männlich auf. Ich mag Männer in Dessous,Kleidern, Röcken,High Heels. Und freue mich,wenn dies einfach ausgelebt werden kann. Daraus kann ich auf Vorlieben schließen und erfreue mich am Anblick. Daraus aber zB auf devot oder dominant zu schließen,ähm nö.
*********0966 Mann
3.268 Beiträge
Es gibt beispielsweise Menschen die sich zu gewissen Anlässen traditionell kleiden um ihre Abstammung, ihre ethnische Zugehörigkeit zu demonstrieren.
Das zeigt mir beispielsweise dass dieser Mensch mit seiner Heimat verbunden ist und sich auch mit der Frage beschäftigt wer er ist und wo er abstammt.
*********0966 Mann
3.268 Beiträge
Auch günstige Kleidung kann gepflegt und sauber sein.
**********aving Frau
513 Beiträge
Zitat von **********lchen:
@******rah

Aber es geht hier doch nicht darum ob die Kleidung zur Person passt, second hand ist oder billig.
Das sagt rein gar nichts über den Charakter eines Menschen aus.


Anders gefragt:

Welchen Charakter hat ein Mensch der billigkleidug trägt für euch??

Zumindest zeigt es, dass ihm Äußerlichkeiten und Prestige nicht so wichtig sind. Wenn er sich teureres leisten könnte...
Manch einer würde es verurteilen, weil eventuell die Arbeiter unter niedrigen Standards leiden müssen und ihm das moralisch zur last gelegt wird. Vielleicht würde auch angeprangert werden, dass der Träger sich nichts um Nachhaltigkeit und Umweltschutz schert, da er fast fashion konsumiert...
Interpretation gibt es vielerlei. Kleidung = Kommunikation = Sender - Empfänger - Problem.... 😅
*********ul_KK Paar
964 Beiträge
Ich glaube wir müssen hier echt klären, was Charaktereigenschaften per Definition sind. Weil das was hier beschrieben wird keine sind. Es gibt da Listen im Internet. Gerne mal google und anhand dessen finde ich nicht, dass man von der Kleiderwahl auf den Charakter schließen kann.
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