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Wie kann ich meine Lust reduzieren?

*******uld Mann
1.870 Beiträge
Ach, wie ist es schön, in irgendwelche Modelle und deren Phasen gar nicht rein zu passen. *zwinker*
****666 Mann
625 Beiträge
Zitat von ********e_68:
Wie kann ich meine Lust reduzieren?
Hallo,

um die sexuelle Lust anzukurbeln gibt es verschiedene Methoden, aber gibt es auch Möglichkeiten die sexuelle Lust zu reduzieren?

Meine Lust steht mir im Weg.
Es ist so, als ob man ständig Hunger hat und nur ab und zu einen kleinen Happen zum essen bekommt.

Ich möchte das einfach so nicht mehr.
Es war eine zeitlang ganz schön, sich auszutoben, aber ich möchte das vom Kopf und vom Herz her nicht mehr.
Der Nachgeschmack ist mir auf Dauer zu bitter, bei dem emotionslosen Sex seitens der Männer.

Damit mein Körper auch damit aufhören kann, muss ich irgendwie meine Lust wegbekommen, oder wenigstens reduzieren

Was macht ihr, mit eurer vorhandenen sexuellen Energie, wenn ihr sie nicht auszuleben könnt ?

Ich denke der erste Schritt wäre, sich gedanklich nicht mehr mit Sex zu beschäftigen und den Verlockungen irgendwie aus dem Weg zu gehen?
Ich denke das wird nicht so leicht sein, denn eine Frau oder auch ein Mann kann das nicht so schnell wegstecken, dann musst schon irgendwo hingen wo keine Männer sind, und keinen Kontakt hast, jedenfalls mir geht es so, we nn man sehr viel Frauen umsich hat, dann ist die Lust sehr oft da als wenn man keine hat. Lg Toni *wink*
**Pe Mann
263 Beiträge
Ich würde sagen genieße es so lange es andauert, denn es kann sich schneller als dir lieb ist ins Gegenteil umschlagen als es dir lieb ist und dann bleiben nur noch die Erinnerungen.
*******uld Mann
1.870 Beiträge
Zitat von **Pe:
Ich würde sagen genieße es so lange es andauert, denn es kann sich schneller als dir lieb ist ins Gegenteil umschlagen als es dir lieb ist und dann bleiben nur noch die Erinnerungen.
Das Problem stellt sich für mich so dar, dass sie es ja gerade nicht genießen kann, weil sie sich davon irgendwie unter Druck gesetzt fühlt. Da hilft der Hinweis, dass es später, mal viel weniger sein kann wohl aktuell nicht besonders weiter.
*******el47 Mann
687 Beiträge
Ich wäre schon froh wenn eine meine Schmerzen reduziert aber vielleicht macht es das Klima.
****ity Paar
16.588 Beiträge
Oder der Klebstoff *raeusper*
*******el47 Mann
687 Beiträge
Ja vermutlich 😂 ein gefährlicher Eingriff wenn es noch operabel ist.
*******uple Paar
225 Beiträge
Hi,
Mit dem thema beschäftigen wir/ich uns auch.
Der mann möchte ziemlich oft, doch die frau nicht so, manchmal gibt es fast streit deswegen. Ich denke wie die meisten schreiben, sich eine beschäftigung außerhalb des sex bereiches suchen. Ein hobby das spaß macht, ggf den sexuellen hunger in wichtige projekte umswitchen. So ganz gelingt mir das auch nicht, aber meistens.
Lg
**********el_OA Mann
263 Beiträge
@********e_68
... knapp ein halbes Jahr später ...

Was hast Du bzw. hat sich bei Dir geändert?
Hat Dein Hunger nachgelassen?
******n20 Mann
1.508 Beiträge
Ob das immer Lust ist..??
Kann auch sein, dass es Langeweile oder die Sucht nach etwas neuem ist.
*******i123 Mann
3.410 Beiträge
@*******eles bringt es auf den Punkt:

"Desgleichen wird, wer jede Lust genießt und sich keiner enthält, zügellos,
wer aber jede Lust flieht wie die sauertöpfischen Leute,
verfällt in eine Art Stumpfsinn."
********e_68 Frau
3.185 Beiträge
Themenersteller 
@******n20

Also Langeweile mit Sicherheit nicht.
Als Alleinerziehende mit Vollzeitjob bin ich so ausgelastet, dass ich sowieso nur am Wochenende Zeit für ein bisschen Vergnügen habe.

Da ich keine ONS habe, sondern feste Lover oder natürlich auch Beziehungen hatte, geht es mir nicht darum immer wieder neue Männer zu haben.
********e_68 Frau
3.185 Beiträge
Themenersteller 
@**********el_OA

Ich hab versucht was zu ändern, aber hat nicht wirklich geklappt.
Da ich aber eine sehr stressige Zeit hatte und viel krank war, ist die Lust etwas in den Hintergrund gerückt.
Aber jetzt geht es mir wieder besser und ich lebe meine Lust soweit es mir zumindest zeitlich möglich ist, immer noch exzessiv aus
Einfach nen richtig beschissenen Nebenjob annehmen. Autobahnraststättentoilettenreinigerin.

Möbelpacker is auch gut. Oder irgendwas mit Steuern. Das is so der abturn... Da geht nix mehr.
Ich bin ja grundsätzlich der Meinung, dass es eher schädlich ist, etwas zu unterdrücken, was in einem vorhanden ist. Reduzieren ist vielleicht so gar noch schwieriger, das klingt nach Diät, aber man kann ja Lust nicht reduzieren wie Kalorien oder carbs, sie ist ja meistens per se nicht steuerbar oder kontrollierbar. Ich hätte jetzt gesagt, vielleicht musst du irgendwie ein sex-positiveres Umfeld suchen, aber das hast du ja schon durch die Mitgliedschaft in dieser Community. Vielleicht liegt das Geheimnis auch darin, etwas bewusster die Momente zu genießen, die du erlebst. Vielleicht sie im Kopfkino wiederaufleben zu lassen. Oder Dir klar zu machen, dass Lust zwar ein wichtiger Teil deines Lebens ist, aber meist besser zu befriedigen ist, wenn man sich nicht komplett davon bestimmen lässt, sondern souverän und erwachsen damit umgeht.
**********engel Mann
672 Beiträge
Zitat von ***re:
Ich bin ja grundsätzlich der Meinung, dass es eher schädlich ist, etwas zu unterdrücken, was in einem vorhanden ist. Reduzieren ist vielleicht so gar noch schwieriger, das klingt nach Diät, aber man kann ja Lust nicht reduzieren wie Kalorien oder carbs, sie ist ja meistens per se nicht steuerbar oder kontrollierbar. Ich hätte jetzt gesagt, vielleicht musst du irgendwie ein sex-positiveres Umfeld suchen, aber das hast du ja schon durch die Mitgliedschaft in dieser Community. Vielleicht liegt das Geheimnis auch darin, etwas bewusster die Momente zu genießen, die du erlebst. Vielleicht sie im Kopfkino wiederaufleben zu lassen. Oder Dir klar zu machen, dass Lust zwar ein wichtiger Teil deines Lebens ist, aber meist besser zu befriedigen ist, wenn man sich nicht komplett davon bestimmen lässt, sondern souverän und erwachsen damit umgeht.

…Du meinst also im Ernst es ist schädlich eine Sucht zu unterdrücken…meine Message geht auch an andere hier…..also ein Alkoholiker säuft weiter bis die Leber zersetzt ist, ein Raucher raucht lieber 100 Zigaretten am Tag und bekommt Lungenkrebs, ein Kokser macht weiter bis das Gehirn im Arsch ist, jemand der Suizidgedanken in einer Sucht hat……..soll ich weiter schreiben?

Selten so einen Schwachsinn gelesen…unverantwortlich….

Das sind ausweglose Themen, die behandelt werden müssen und sollten und zwar umgehend. Es ist ein Leid……eine Sucht…….das macht den Menschen kaputt. Und Kerle geilen sich daran auf…..und erfreuen sich daran….wie praktisch…
Zitat von **********engel:
Zitat von ***re:
Ich bin ja grundsätzlich der Meinung, dass es eher schädlich ist, etwas zu unterdrücken, was in einem vorhanden ist. Reduzieren ist vielleicht so gar noch schwieriger, das klingt nach Diät, aber man kann ja Lust nicht reduzieren wie Kalorien oder carbs, sie ist ja meistens per se nicht steuerbar oder kontrollierbar. Ich hätte jetzt gesagt, vielleicht musst du irgendwie ein sex-positiveres Umfeld suchen, aber das hast du ja schon durch die Mitgliedschaft in dieser Community. Vielleicht liegt das Geheimnis auch darin, etwas bewusster die Momente zu genießen, die du erlebst. Vielleicht sie im Kopfkino wiederaufleben zu lassen. Oder Dir klar zu machen, dass Lust zwar ein wichtiger Teil deines Lebens ist, aber meist besser zu befriedigen ist, wenn man sich nicht komplett davon bestimmen lässt, sondern souverän und erwachsen damit umgeht.

…Du meinst also im Ernst es ist schädlich eine Sucht zu unterdrücken….also ein Alkoholiker säuft weiter bis die Leber zersetzt ist, ein Raucher raucht lieber 100 Zigaretten am Tag und bekommt Lungenkrebs, ein Kokser macht weiter bis das Gehirn im Arsch ist, jemand der Suizidgedanken in einer Sucht hat……..soll ich weiter schreiben?

Selten so einen Schwachsinn gelesen…unverantwortlich….

Das sind ausweglose Themen, die behandelt werden müssen und sollten und zwar umgehend. Es ist ein Leid……eine Sucht…….das macht den Menschen kaputt. Und Kerle geilen sich daran auf…..und erfreuen sich daran….wie praktisch…

Ich glaube, dir ist leider der Sinn meiner Worte entgangen. Ich rede keiner Sucht das Wort, ich glaube lediglich nicht, dass man sie durch Unterdrückung von Bedürfnissen bekämpft. Wenn jemand süchtig ist, dann gibt es dafür eine Ursache, und an die muss man ran. Mit Gewalt etwas bekämpfen, was in einem ist, ist unnatürlich und führt nicht zum Ziel.
**********engel Mann
672 Beiträge
Zitat von ***re:
Zitat von **********engel:
Zitat von ***re:
Ich bin ja grundsätzlich der Meinung, dass es eher schädlich ist, etwas zu unterdrücken, was in einem vorhanden ist. Reduzieren ist vielleicht so gar noch schwieriger, das klingt nach Diät, aber man kann ja Lust nicht reduzieren wie Kalorien oder carbs, sie ist ja meistens per se nicht steuerbar oder kontrollierbar. Ich hätte jetzt gesagt, vielleicht musst du irgendwie ein sex-positiveres Umfeld suchen, aber das hast du ja schon durch die Mitgliedschaft in dieser Community. Vielleicht liegt das Geheimnis auch darin, etwas bewusster die Momente zu genießen, die du erlebst. Vielleicht sie im Kopfkino wiederaufleben zu lassen. Oder Dir klar zu machen, dass Lust zwar ein wichtiger Teil deines Lebens ist, aber meist besser zu befriedigen ist, wenn man sich nicht komplett davon bestimmen lässt, sondern souverän und erwachsen damit umgeht.

…Du meinst also im Ernst es ist schädlich eine Sucht zu unterdrücken….also ein Alkoholiker säuft weiter bis die Leber zersetzt ist, ein Raucher raucht lieber 100 Zigaretten am Tag und bekommt Lungenkrebs, ein Kokser macht weiter bis das Gehirn im Arsch ist, jemand der Suizidgedanken in einer Sucht hat……..soll ich weiter schreiben?

Selten so einen Schwachsinn gelesen…unverantwortlich….

Das sind ausweglose Themen, die behandelt werden müssen und sollten und zwar umgehend. Es ist ein Leid……eine Sucht…….das macht den Menschen kaputt. Und Kerle geilen sich daran auf…..und erfreuen sich daran….wie praktisch…

Ich glaube, dir ist leider der Sinn meiner Worte entgangen. Ich rede keiner Sucht das Wort, ich glaube lediglich nicht, dass man sie durch Unterdrückung von Bedürfnissen bekämpft. Wenn jemand süchtig ist, dann gibt es dafür eine Ursache, und an die muss man ran. Mit Gewalt etwas bekämpfen, was in einem ist, ist unnatürlich und führt nicht zum Ziel.

... Du kannst es Abhängigkeit , Verlangen oder aber auch als Sucht bezeichnen, völlig egal.

Es bezeichnet ein Verlangen, was dem Verstand übergeordnet ist. Deine Lösung ein "sexpositives Umfeld" aufzusuchen ist genau das was ich mit meinen Bespielen beschrieben habe. Es führt zu extrem negativen Konsequenzen. Ich bleibe bei meiner o.g. Einschätzung über Deine Analyse und Lösung. Jetzt sogar noch mehr. Und Sucht -eben auch übernatürliches Verlangen- hat Ursachen, die man sehr ernst nehmen sollte.
Disagree. Sexsucht wird nicht durch ein sexpositives Umfeld geschaffen oder befördert und erst recht nicht durch zwanghafte Unterdrückung der Bedürfnisse geheilt. Das ist so in etwa die Strategie von Heilsarmee und Exorzisten. Die Ursachen liegen nicht darin, dass jemand zuviel Lust hat, oder unmoralisch ist. Sondern es gibt ernste psychologische Ursachen, denen auf den Grund zu gehen ist. Ich maße mir nicht an, diese zu benennen. Aber es ist leichter, die Ursachen in einem Umfeld zu finden, das einen erst mal nicht verurteilt und in dem es keine Angst gibt, den Normen nicht gerecht zu werden. Natürlich ist das nicht die komplette Lösung, sondern es braucht professionelle Hilfe. aber ich nehme Hilfe eher an, wenn ich erst mal so akzeptiert werde wie ich bin.
****mi Frau
2.443 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ***re:
Ich bin ja grundsätzlich der Meinung, dass es eher schädlich ist, etwas zu unterdrücken, was in einem vorhanden ist. Reduzieren ist vielleicht so gar noch schwieriger, das klingt nach Diät, aber man kann ja Lust nicht reduzieren wie Kalorien oder carbs, sie ist ja meistens per se nicht steuerbar oder kontrollierbar. Ich hätte jetzt gesagt, vielleicht musst du irgendwie ein sex-positiveres Umfeld suchen, aber das hast du ja schon durch die Mitgliedschaft in dieser Community. Vielleicht liegt das Geheimnis auch darin, etwas bewusster die Momente zu genießen, die du erlebst. Vielleicht sie im Kopfkino wiederaufleben zu lassen. Oder Dir klar zu machen, dass Lust zwar ein wichtiger Teil deines Lebens ist, aber meist besser zu befriedigen ist, wenn man sich nicht komplett davon bestimmen lässt, sondern souverän und erwachsen damit umgeht.

Würdest du gleiches einen Alkoholiker raten? Das er sich vielleicht besser ein Umfeld sucht in dem alle tinken, das weniger trinken einer Diät gleich kommt oder das er sein Bier bewusster genießen soll und er es vielleicht sogar in seinem „Kopfkino“ vorstellen sollte, statt real zu saufen?
Ein erwachsener Umgang mit Alkohol sollte doch kein Problem sein….

…. Klingt seltsamer Weise doch ziemlich falsch, wenn es um andere Süchte geht, oder?
Das würde vielleicht der Barkeeper raten, weil er selbst davon profitiert das der Alkoholiker jeden Tag brav wieder sein Geld an der Theke lässt, so wie ein Mann eben auch von einer sex abhängigen Frau profitieren würde.
Würdest du gleiches als besorgter Bruder, Vater, Kumpel, einer Schwester, Tochter, Freundin raten? Ich glaube nicht…. Jede Sucht sollte ernst genommen und behandelt werden, und niemand sollte daraus auch noch seine Vorteile ziehen, oder das Problem auf diese Weise zu lösen versuchen…
Zitat von ****mi:
Zitat von ***re:
Ich bin ja grundsätzlich der Meinung, dass es eher schädlich ist, etwas zu unterdrücken, was in einem vorhanden ist. Reduzieren ist vielleicht so gar noch schwieriger, das klingt nach Diät, aber man kann ja Lust nicht reduzieren wie Kalorien oder carbs, sie ist ja meistens per se nicht steuerbar oder kontrollierbar. Ich hätte jetzt gesagt, vielleicht musst du irgendwie ein sex-positiveres Umfeld suchen, aber das hast du ja schon durch die Mitgliedschaft in dieser Community. Vielleicht liegt das Geheimnis auch darin, etwas bewusster die Momente zu genießen, die du erlebst. Vielleicht sie im Kopfkino wiederaufleben zu lassen. Oder Dir klar zu machen, dass Lust zwar ein wichtiger Teil deines Lebens ist, aber meist besser zu befriedigen ist, wenn man sich nicht komplett davon bestimmen lässt, sondern souverän und erwachsen damit umgeht.

Würdest du gleiches einen Alkoholiker raten? Das er sich vielleicht besser ein Umfeld sucht in dem alle tinken, das weniger trinken einer Diät gleich kommt oder das er sein Bier bewusster genießen soll und er es vielleicht sogar in seinem „Kopfkino“ vorstellen sollte, statt real zu saufen?
Ein erwachsener Umgang mit Alkohol sollte doch kein Problem sein….

…. Klingt seltsamer Weise doch ziemlich falsch, wenn es um andere Süchte geht, oder?
Das würde vielleicht der Barkeeper raten, weil er selbst davon profitiert das der Alkoholiker jeden Tag brav wieder sein Geld an der Theke lässt, so wie ein Mann eben auch von einer sex abhängigen Frau profitieren würde.
Würdest du gleiches als besorgter Bruder, Vater, Kumpel, einer Schwester, Tochter, Freundin raten? Ich glaube nicht…. Jede Sucht sollte ernst genommen und behandelt werden, und niemand sollte daraus auch noch seine Vorteile ziehen, oder das Problem auf diese Weise zu lösen versuchen…

Äpfel und Birnen, sorry.

Sex ist im Gegensatz zu Alkohol nicht per se etwas toxisches. Und im Gegensatz zu Alkoholsucht kann für Sexsucht die Therapie nicht darin liegen, "trocken" zu werden, denn Sexualität ist ein menschliches Bedürfnis, dass an sich weder schädlich noch problematisch ist und sogar wichtig für die psychische Gesundheit ist.

Und ja, ich glaube, es ist einfacher, die Ursachen zu finden für eine soziale Sucht, wenn man nicht zusätzlich noch moralisch verurteilt und stigmatisiert wird.

Das niemand aus einer erkennbaren Sucht einen Vorteil ziehen sollte, ist doch selbstredend. Dazu reicht es aus, kein Arschloch zu sein.
****mi Frau
2.443 Beiträge
JOY-Angels 
Äpfel und Birnen, sorry.

Sex ist im Gegensatz zu Alkohol nicht per se etwas toxisches. Und im Gegensatz zu Alkoholsucht kann für Sexsucht die Therapie nicht darin liegen, "trocken" zu werden, denn Sexualität ist ein menschliches Bedürfnis, dass an sich weder schädlich noch problematisch ist und sogar wichtig für die psychische Gesundheit ist.

Und ja, ich glaube, es ist einfacher, die Ursachen zu finden für eine soziale Sucht, wenn man nicht zusätzlich noch moralisch verurteilt und stigmatisiert wird.

Das niemand aus einer erkennbaren Sucht einen Vorteil ziehen sollte, ist doch selbstredend. Dazu reicht es aus, kein Arschloch zu sein.

Sucht ist Sucht, da gibt es keine Äpfel und Birnen….
Wenn etwas deinen Alltag und deine Gedanken im griff hat ist das immer ein Problem, ich finde es eher problematisch wenn bestimmte Süchte herunter gespielt werden.
Es macht ja auch psychisch etwas mit einem Menschen und die TE schreibt ja das sie unter der Situation leidet.
Dazu kommt noch die „Beschaffungskriminalität“ bei Süchten. Wie reden hier von einer Frau, die es relativ einfach hat ihr ständiges Bedürfnis trotz allem immer irgendwie befriedigen kann, aber zu welchem preis und wie ist es aber bei Männern?
Würdest du ihnen das selbe raten und glaubst du er würde so ganz einfach, auch seine Sucht nachgehen können?

Dein Vorschlag ist einfach keine Lösung für das Problem, niemand sagt das man mit Sex komplett aufhören sollte, aber es bräuchte erst einmal Abstand und jemanden der zusammen aufarbeitet was dahinter steckt, wenn man da allein nicht weiter kommt.
Das hat nichts mit Stigmatisierung oder moralischer Verurteilung zu tun, warum auch? Sex soll ja vor allem etwas sein das man genießt und nichts bei dem man sich getrieben und hinterher schlecht und trotzdem nicht erfüllt fühlt….
Zitat von ****mi:
Äpfel und Birnen, sorry.

Sex ist im Gegensatz zu Alkohol nicht per se etwas toxisches. Und im Gegensatz zu Alkoholsucht kann für Sexsucht die Therapie nicht darin liegen, "trocken" zu werden, denn Sexualität ist ein menschliches Bedürfnis, dass an sich weder schädlich noch problematisch ist und sogar wichtig für die psychische Gesundheit ist.

Und ja, ich glaube, es ist einfacher, die Ursachen zu finden für eine soziale Sucht, wenn man nicht zusätzlich noch moralisch verurteilt und stigmatisiert wird.

Das niemand aus einer erkennbaren Sucht einen Vorteil ziehen sollte, ist doch selbstredend. Dazu reicht es aus, kein Arschloch zu sein.

Sucht ist Sucht, da gibt es keine Äpfel und Birnen….
Wenn etwas deinen Alltag und deine Gedanken im griff hat ist das immer ein Problem, ich finde es eher problematisch wenn bestimmte Süchte herunter gespielt werden.
Es macht ja auch psychisch etwas mit einem Menschen und die TE schreibt ja das sie unter der Situation leidet.
Dazu kommt noch die „Beschaffungskriminalität“ bei Süchten. Wie reden hier von einer Frau, die es relativ einfach hat ihr ständiges Bedürfnis trotz allem immer irgendwie befriedigen kann, aber zu welchem preis und wie ist es aber bei Männern?
Würdest du ihnen das selbe raten und glaubst du er würde so ganz einfach, auch seine Sucht nachgehen können?

Dein Vorschlag ist einfach keine Lösung für das Problem, niemand sagt das man mit Sex komplett aufhören sollte, aber es bräuchte erst einmal Abstand und jemanden der zusammen aufarbeitet was dahinter steckt, wenn man da allein nicht weiter kommt.
Das hat nichts mit Stigmatisierung oder moralischer Verurteilung zu tun, warum auch? Sex soll ja vor allem etwas sein das man genießt und nichts bei dem man sich getrieben und hinterher schlecht und trotzdem nicht erfüllt fühlt….

Erst einmal: Soweit ich das sehe, ist das Thema "Sucht" hier nicht von der Fragestellerin eingebracht worden, sondern im Rahmen der Diskussion als Topos entstanden. Ich will damit gar nicht sagen, dass das falsch ist, und diese Frage stellt sich natürlich. Ein Forum kann aber keine psychologische Anamnese ersetzen und - vielleicht noch wichtiger - keine Selbstdefinition eines Menschen. Die "Knowledge of the common" kann vieles, aber keinen professionellen Therapeuten ersetzen. Ob es hier also tatsächlich um Sexsucht geht, können wir vermuten (und das wird ja hier recht intensiv getan), aber wir wissen es nicht, und sollten nicht so tun als wüssten wir es.

Wo genau spiele ich eine Sucht herunter? Aber es ist nun mal ein Fakt, dass es einen Unterschied macht, ob man von einem nachgewiesenen Nervengift süchtig ist, oder von einem an sich völlig normalen Teil des menschlichen Lebens. Diesen Unterschied kann man nicht ignorieren und Therapeuten tun dies übrigens auch nicht.

Btw der Begriff "Sexsucht" ist ein Begriff aus der Alltagssprache, die Medizin/Psychologie kennt ihn überhaupt nicht. Die WHO hat den Begriff der Hypersexualität sogar 2015 als Diagnoseschlüssel gestrichen, und geht davon aus dass es sich um verschiede Formen sexueller Funktionsstörungen mit nicht organischer Ursache handelt. Der Begriff Sexsucht ist insbesondere von konservativ-religiösen Kreisen und boulevardesken Medienberichten popularisiert worden. Einen medizinischen Konsens, wie eine Sexsucht zu diagnostizieren ist, gibt es offenbar nicht (Zur Transparenz: Ich musste das googlen, ich bin selbst kein Mediziner o.ä.)

Selbstverständlich ändert das nichts an dem Leiden, das Menschen empfinden, und das möglicherweise ähnlich wie eine Sucht empfunden werden kann. Aber die antworten sind halt nicht ganz so einfach, wie hier manch eineR nahelegt.

Und warum ich denke, ein sexpositives Umfeld macht es eher leichter als schwerer ein Problem dieser Art zu erkennen und bearbeiten, erkläre ich gerne nochmal. Ja, negativ ist möglicherweise der vereinfachte Zugang zum "Suchtmittel" (ich benutze den Begriff hier, obwohl er s.o. unwissenschaftlich ist). Aber - wie dieser Thread beweist - gibt es hier im Gegensatz zu einem Standardsetting (Kollegen-, Freundeskreis) überhaupt erst die Möglichkeit, offen und vorurteilsfrei über das Thema zu sprechen. Und wie man am Verlauf der Diskussion sieht, ist es ja keineswegs so, dass das Problem nicht erkannt wird.

Und was die - mir unterschwellig unterstellte Absicht - ein Problem ausnutzen zu wollen, betrifft. Glaubst Du das gibt es nur in einem solchen Forum? Anders als hier wird aber "hypersexuelles" Verhalten, insbesondere von Frauen, in einem nicht sex-positiven Umfeld moralisch-charakterlich konnotiert (ich benutze hier jetzt keine Begriffe die belastend sein können um das zu illustrieren). Und das hilft sicher am wenigsten bei der Lösung des Problems.
Der Beitrag erinnert mich an meine Zeit als ich Anfang 20 war. Hier und da austoben, anschließend innere Leere spüren und sich fragen, ob das nun Sex sei. Ich denke nicht, dass du ein Suchtproblem hast. Du suchst einfach jemanden auf Augenhöhe. Was hast du stattdessen getan? Dich mit weniger zufrieden gegeben. Warum "misshandelt" man sich selbst so? Genau DAS solltest du dich fragen und nicht, was du gegen deine natürliche Lust tun solltest.
Sexfreie Zeit zu schaffen, ist "eigentlich " ganz einfach. Hobbys die einen fordern, sich nicht in solchen Foren aufhalten usw.
Hab mal 2 Jahre bewusst verzichtet. Wobei "bewusst" fast nicht stimmt, denn es gab niemanden auf Augenhöhe. Genau aus dem Grund, weil ich mich nämlich emotional nicht so fühlen möchte, wie du es gerade tust. Soll keine Verurteilung sein, nur eine Feststellung. Alles Gute dir.
*****tty Frau
317 Beiträge
Wenn ich ausgelastet bin, dann habe ich auch weniger Lust. Horizont erweitern hilft auf jeden Fall ein gesundes Gleichgewicht im Leben zu bekommen. Neue Beschäftigung, Hobbys, Sport, soziale Kontakte und ein Job sind für mich persönlich eine gute Basis um nicht irgendwie ständig notgeil zu sein.
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