Wie erleben Femdoms ihre Sexualität?

Es gibt ja nicht DIE Femdom.
Auch Femdoms können monogam sein. Nicht jede Femdom führt eine FLR. Nicht jede Femdom steht auf Keuschhaltung.

Da sind ganz schön viele Vorurteile in deiner Frage drin.

Guess what? Ich schlafe mit meinen "Sklaven", wenn ich Bock drauf habe.

Doms vögeln ihre Subs doch auch. Das geht auch in der Konstellation FemDom/Sub. Ich bestimme ja immer noch, was gemacht wird und mache auf was ich Lust habe.

Femdom heißt auch nicht immer das sie einen Männlichen sub hat. Meine sub benutze ich auch zu meiner befriedigung. Genauso ergötze ich mich an ihrer.

Und wie schon gesagt wurde gibt es auch femdoms in Beziehungen. Der Partner bleibt ja immernoch der Partner und wie was gestaltet wird ist ja in jeder bezihung anders.

Das ist eine sehr starre Ansicht einer femdom 😂😂

Nichts von dem, was du mit einer Femdom und ihrer Sexualität in Verbindung bringst, passt in das, was ich mit einem/meinem Sub oder Sklaven in Verbindung bringe.

Wozu brauch ich einen Bull, wenn ich einen Sub oder Sklaven habe.
Was bringt mir Cuckold, wenn ich ihn spüren möchte?
FLR und Femdom kann zusammen gehören, muss es aber nicht und auch das schließt Sexualität mit ihm nicht aus.
Keuschhaltung kann in die Beziehung gehören, ist für mich aber in erster Linie Orgasmuskontolle und natürlich bedient gerade diese, meine Sexualität, denn seine gehört allumfänglich mir.

Was mich interessieren würde, wie du zu diesem Bild einer Femdom kommst?

Hier werden Beziehungsformen und sexuelle Praktiken in den drei Fragen ziemlich durcheinander geworfen.
Vielleicht kannst du deine Frage etwas präziser stellen?
Zum Beispiel: wie lebt ihr Sexualität in einer FLR?
Oder wie lebt ihr eure Sexualität mit Keuschhaltung/Orgasmuskontolle?

Noch eine Frage....

Wer von euch beiden stellt diese Frage?

Das würde ggf. helfen, deiner Frage besser einzuordnen

Mich würden auch ein paar Hintergründe zur Eingangsfrage interssieren.

Ich kann grad nur sagen, es gibt schier endlose Möglichkeiten mich mit meinen Partner/sub zu beschäftigen.

Ah, guter Einwand. Ich würde vermuten, dass er schreibt.

Ich dachte, eine FemDom kann ihren Partner beliebig benutzen, so wie sie es will, wann sie will und so oft sie will? Und sie kann ihm alles beibringen, damit er ihre Wünsche kennt und erfüllt.
Wieso also überhaupt diese Frage?

Ein herrliches Thema auch für sub und switcher ! Vielen Dank.

Ich gehe davon aus, dass der männliche Part des Profils diesen Betrag geschrieben hat und zu dem Zeitpunkt das Blut zwischen den Beinen war.

So viele Porno-Vorurteile in so einem kurzen Beitrag sind schon bedenklich.

Genauso das offensichtlich fehlende Wissen darüber, was FemDom eigentlich ist, was Sexualität ausmacht und was der Unterschied zwischen Beziehungsform und sexuellen Praktiken.

Und Klein-Groß-Schreibung war offensichtlich auch nicht drin. Aber das ist das kleinste Übel an dem Beitrag.

Keuschhaltung kommt dabei für mich zum Beispiel überhaupt nicht in Frage.
Und ein Bull schonmal gar nicht. Ein Toyboy vielleicht, wenn mir einer nicht reicht

Nein. Warum sollte ich? Er ist nicht nur mein Slave, sondern auch ganz normal mein Mann. Und wenn ich Bock darauf habe, dann sage ich ihm, wie er mich befriedigen soll ...


FemDom bedeutet nicht automatisch FLR oder Keuschhaltung des Slaven.

Moin,

das eine hat mit dem anderen nix zu tun (bei mir).

Ich habe mit meinen Sissys (männlichen Untergebenen) keinen Sex, sondern lasse sie von Anderen benutzen.
Wenn ich während der Session Spaß haben möchte, suche ich mir einen passenden Mann dafür oder habe einen dabei, der mich nicht als FemDom sieht.

FemDom sein lebe ich nicht 24/7, sondern nur in den Sessions.
Davor und danach habe ich mithin nur einen Bull (keine Sklaven) bzw normale Männer als Sexualpartner und lebe dies auch aus.

VG Lady Sandra

p.S.: für alle FemDoms interessant CTNB and CTNS

Wenn ich zur Arbeit fahre sehe ich am Kiosk immer eine etwa 55jährige Alkoholikerin aus einem angrenzenden Problemviertel.
Wenn ich an der Ampel halten musste zeigte sie mir einen erhobenen Mittelfinger oder beschimpfte mich obszön.
Neulich mussten ihre Kameraden sie zurückhalten weil sie mit einer Bierflasche an der Ampel stehende Autofahrer bedrohte.
Ich frage mich ob sie meine submissive devote Neigung befriedigen könnte?

@**********IN_MA

Sie schreibt in eurem Profil, ihr seid erfahrene BDSMler.

Worauf bezieht sich eure Erfahrung denn, das es zu deinem Beitrag kommt?

Denn ich gebe zu, das mich eure angesprochene Erfahrung im Zusammenhang mit dem Beitrag etwas irritiert. Ist aber absolut wertfrei und nicht böse gemeint.

Vorweg: Danke für diesen Bwitrag, nicht weil es sstimmen würde was hjer fast scbon unterstellt wird sondern weil er wunderschön beleuchtet was mir gerade von Bewerbern als Sub/Sklave als Vorstellung unter kommt.



Ich persönlich genau wie ich sie auch als Sub oder im Stinobereich erlebe.



Nein, was will ich mit einem Bull? Wofür, dafür hab ich doch meinen Partnern / Sub.

Wieso sollt. Ich jemanddn zu was machen was mich nicht reizt, was ich unbefriedigend und anstrengend finde, ich will keinen cuckold, kann damit nix anfangen.


Garnicht denn ich ticke nicht 24/7 Beziehung ist egal ob mit Sub oder Dom immer Augenhöhe, sozusagen der Rahmen der auch die Grenzen steckt. Bei mir gibt es keine FLR

Keuschhaltung ist nicht mein Spiel find ich nicht reizvoll. Sondern Aturnend.

Wenn schon Sätze kommrn wie "Ich ficke nicbt vern das ist mir zu dominant" bin ich raus. Falsche Neigung, passt nicht zu meiner, also kein Mann für mich.

Leider ist das winselnde, kriechende annähernd asexuelle Männchen das, was sich viele unter einem devoten Mann vordtellen und wie sich auch viele geben die eine Femdom suchen. Für mich unerotiscb, uninteressant, ein Abturner. Ich will keinen Mann dressieren wie einen Schoßhund.

Mein Interesse gilt eher der Zählung eines Beastes 😉
Eine Freundin meinte mal bildlich "Du immer mit Deinem Zuchtbullen am Nasenring" und das trifft es gut
Ich will. Als Sub einen starken, potenten, selbstbewußten Mann.

Wer mich ni ht ficken will weil er fürchtet dann daminant zu wirken, der traut mir wohl. Nicht zu da über zu können oder ist sich seiner Devotion recht sicher. Ich liebe es wenn mich mein Sub nimmt wild wird und evtl über die Stränge scblägt ich das aber unter Kontrolle behalte. Wenn ich einfach trotzdem den Kurs bestimme und ihn durch meine Dominanz trotz seiner körperlichen Überlegenheit einbremsen kann wenn ich das will.

Ich habe mehr Spaß daran auf einem Event seine Potenz vorzuführen und ihn anzuheizen es auf meinen Befehl hin einer anderen richtig zu besorgen (zugegeben im Wissen, daß ich es jederzeit beenden oder untersagen kann, das ist Machtkick) als ihn zusehen zu lassen wie es mir ein Bull besorgt.

Nicht jeder Maledom steht auf Sklavin, es gibt welche die bevorzugen Brat oder Little. Nicht jede Femdem steht auf Sklaven und Kriecher... ganz einfach.

Also ich erlebe meine Sexualität wie meine Sexualität. Ich hab ja nur die eine und da kann ich schlecht empfinden was ich erleben würde, wäre sie anders. Auf jeden Fall kommt nichts darin vor von dem was du schreibst. Subs, die keine Potenz und Ausdauer mitbringen brauch ich nicht. Erst recht keine Cuckies. FLR ist auch nicht drin, denn ich hab bereits eine vollwertige Beziehung und damit genug zu tun. Und Keuschhaltung nutze ich nur zum anheizen.

Die Sexualität ist ja in der Regel nur ein Teilbereich in einer Beziehung.
Wenn hier jetzt also danach gefragt wird, wie eine FemDom ihre Sexualität erlebt,
dann kann das entweder nur von einem Sub kommen, mit dem seine Herrin zu wenig redet,
oder von einem Sub, der sich vielleicht mehr Abwechslung wünscht.

Oder von einer FemDom, die sich vielleicht ein paar Anregungen erhofft?

Letztlich muss doch aber jedes Paar für sich selbst herausfinden, was ihm gemeinsam gefällt.

Aus einem anderen threat:
" ... Ich denke, wenn es gelingt, eine tiefe Hörigkeit aufzubauen kann dies für beide Seiten das größte Glück auf Erden sein. Ich kann allen nur empfehlen den Mut aufzubringen um es zu versuchen auch wenn der Ausgang ungewiss ist. Es ist es wert, wenn am Ende beide glücklich sind mit ihren Leben. Ganz entscheidend, beide müssen es aus tiefsten Willen wollen ... "

Dem kann ich nur zustimmen.
In einer Beziehung kreiert man sich gemeinsam ein hierarchisches Verhältnis.
Das braucht Zeit, das braucht Vertrauen, das braucht ein tiefes Kennenlernen und Verstehen.
Und vor allem natürlich Ehrlichkeit !
Und Mut.

"Wie erleben femdom ihre Sexualität"

Individuell, wie jeder Mensch. Bestenfalls erfüllend und zufriedenstellend, in Abhängigkeit von der Partnerschaft / Beziehung, in der man sich befindet.

"Haben Sie immer bulls oder machen Ihren Sklaven zum cuckold?"

Nein.

"Oder wie lebt ihr eure FLR und Keuschhaltung?"

24/7, bislang monogam, klare Regeln und Absprachen, Keuschhaltung soweit wie mir der Sinn danach steht

@**********IN_MA

Ich bin ja nun wirklich analog geprägte Steinzeit. Allerdings ohne die merkwürdigerweise immer in runden Dekadenzahlen (enden auf 0) angegebenen Jahren an innerer/ äußerer Erfahrung.

Leute, lest mal ein Buch!
Ist nicht schlimm, tut nicht weh-
und es kann einem/ einer den Popanz von zu viel "Meinung!!" ersparen.
🙏

Es geht das Gerücht um, dass Frauen in die Wechseljahre kommen und die Sexualität auf Sparflamme läuft. Dann verlagert sich die Dynamik, dann liegt der Schwerpunkt mehr auf Keuschhaltung (sofern das ein Bestandteil ist), mehr SM, mehr Bondage oder whatever. Es gibt genügend Facetten zum Ausleben....sofern Sub nicht fixiert auf eine bestimmte Sache ist.

Ansonsten ist es abhängig von der jeweiligen Beziehung, welche Sexualität gelebt wird.

Wechseljahre, @*********79_71 ?
Gutes (eigenes) Thema.

Viele Frauen sind erst dann, von Kopf und Körper her, endlich richtig frei/ befreit.

No Offense!
Aber mir liegt viel daran, wenigstens (!) diesen Lebensabschnitt von Frauen nicht als per se problembehaftet darzustellen.

Dass jede Frau das anders erlebt, sollte hoffentlich klar sein.

Obige Frage kann wohl nur dynamisch beantwortet werden, nicht statisch.
Viele glauben, es geht nur um die Umsetzung von Kopfkino. Aber das sexuelle Erleben ist ja viel komplexer.
Ich erkläre es mir immer mit der Mengenlehre:
Am Anfang einer Beziehung gibt es eine gewisse Schnittmenge von Schlüsselreizen, Triggern und Vorerfahrungen, was jeden individuell stimuliert.

Die FemDom hat den Vorteil, dass sie alles ausleben kann, was ihr gefällt. Doch wenn sie ihren Sub nachhaltig unterwerfen will, dann muss sie auch herausfinden, was ihm gefällt. Bzw. muss sie ihn dahingehend trainieren, dass ihm immer mehr das gefällt, was ihr gefällt.
Beide erweitern auf diese Weise ihr Repertoire, ihr Spielfeld und ihr Verständnis füreinander.
Beide wagen Schritte in Neuland.

Es gibt allerdings in meinen Augen keine Garantie für eine Liebe bis zum Tod.
Das ist bei FLR nicht anders, als in einer Stino-Ehe.
Wenn die gemeinsame Basis sich immer weiter verkleinert und wegfällt, dann ist nichts mehr da, worauf sich die Beziehung noch gründet.