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Switcher? Wie geht das?

******_22 Frau
11.072 Beiträge
Also ich glaube....man kann maso und sadistisch sein...aber nicht devot und dominant
******yze Frau
606 Beiträge
Es ist vielleicht einfach ein anderes devot und dominant als das "Tradionelle". Ich weiß nicht, wie es besser beschreiben könnte. Aber das heißt doch nicht, dass Switcher "nur" SM leben können.
****BS Mann
180 Beiträge
Du kannst gerne glauben was du willst, liebe @*****a_A, aber das ändert nichts daran wie andere empfinden oder von ihren Partnern gesehen werden.
******_22 Frau
11.072 Beiträge
Zitat von ******yze:
Es ist vielleicht einfach ein anderes devot und dominant als das "Tradionelle". Ich weiß nicht, wie es besser beschreiben könnte.

Kannst du es versuchen? *ggg*
****100 Mann
3.343 Beiträge
Ja, bei mir geht das voll umgänglich, da ich einfach gern mal sehr devot bin, ein anderes Mal meine dominante Rolle (im Alltagsleben bin ich eh der dominante Typ) mit Vergnügen auslebe....so wenig Switcher gibt es hier übrigens auch nicht! *zwinker*
*******iba Paar
71 Beiträge
Er schreibt:

Sie ist devot/maso und ich bin gerne ihr gegenüber dominant. Wir genieße es sehr, wenn ich die Führung übernehme. Ich habe aber auch eine sehr devote/maso Seite an mir, diese kann sie und soll sie mir nicht geben dafür haben wir andere Spielpartner.
Ich genieße es sehr meine Frau in der dominanten Rolle zu bespielen und zu führen oder ihr auch schmerzen zuzufügen. Andersrum gefällt es mir sehr mich auch einfach fallen lassen zu können.
So wie es der TE schwerfällt nachzuvollziehen wie man Switcher sein kann, so fällt es mir schwer vorzustellen nur eins von beiden zu sein.
Jeder wie er mag ist meine devise.
*****nky Mann
3 Beiträge
Ich behaupte mal niemand ist 100% devot und niemand 100% dominant. Wer welchen Part übernimmt hängt letztendlich von der Konstellation der Partner und deren Tagesverfassung ab. Authentizität überzeugt!
****hop Mann
1.706 Beiträge
Zitat von *****a_A:
Also ich glaube....man kann maso und sadistisch sein...aber nicht devot und dominant
Dominant mit Anteile von devot, schein häufiger zu sein, als devot mit Anteile von dominant.
Ein unbarmherzig Herrscher, der einer Person gegenüber hörig ist, dieser Person keinen Wünsche abschlagen kann, usw., das soll es schon gegeben haben.
Aber auch das umgekehrte, 'devot mit Anteile von dominant', ergibt sich wenn die Devotion nur einer Person gegenüber empfunden wird.

Fast könnte man sagen:
Alle könnten switchen, wenn sie die richtige Person dazu finden.
**********tones Mann
535 Beiträge
Zitat von *****a_A:
Also ich glaube....man kann maso und sadistisch sein...aber nicht devot und dominant

Au contraire. *g*
Mein Switchen beschränkt sich beispielsweise im Wesentlichen auf D/s. Aus Schmerz selber ziehe ich keinerlei Lustgewinn, weder aktiv, noch passiv.
Ein bisschen Schmerz hier und da kann durchaus eine Rolle spielen, aber dann wiederum im Rahmen einer ganz starken D/s-Komponente: weil ich es kann. Weil sie es kann. Weil ich ihr ausgeliefert bin. Weil sie mir ausgeliefert ist, etc.

Vielleicht ist das Ganze ja nachvollziehbarer, wenn man es mal mit Vanillasex und BDSM vergleicht?
Wer für sich sagen kann, dass ihm (oder: ihr) Vanillasex genauso Spaß macht und es nicht immer und jedes Mal die gesamte BDSM-Klaviatur sein muss, der (oder: die) muss meiner Meinung nach gedanklich keinen dramatischen Sprung mehr machen um nachvollziehen zu können, dass es Leute gibt, denen dann im Rahmen von BDSM auch das Switchen Spaß machen kann.

Am Ende ist es aber natürlich so, dass Vorlieben und Kinks eine absolut individuelle Geschichte sind und es entsprechend in der Natur der Sache liegt, dass man für sich selbst nicht zwingend alles wird "greifen" können, worauf andere Leute so stehen.
Umso unverständlicher dann dieses eine Posting hier im Thread von wegen "unglaubwürdig", "fragwürdig" etc. Man sollte ja meinen, dass man es gerade in der BDSM-Szene kennt, dass die eigenen Vorlieben gerne mal von "außen" diffamiert werden ("krank", "pervers" etc.). Dann mit so einem Mindset hier aufzuschlagen, zeigt aber leider, dass man auch innerhalb der "Szene" nicht vor grunddummen Vorurteilen erhaben ist und wohl leider etwas Wahres an dem Spruch dran ist, dass der Horizont mancher Menschen sich am Besten mit einem Kreis mit dem Radius Null beschreiben lässt...
*****976 Paar
16.428 Beiträge
Zitat von *****a_A:
Also ich glaube....man kann maso und sadistisch sein...aber nicht devot und dominant

Liebe Kajira,

das klassische Beispiel von dominant und devot zur gleichen Zeit sind für mich Zofen. (Gummizofen)

Beispiel gefällig? *g*

Dinnerparty bei uns zuhause, die devoten Part's übernehmen das Kochen und Servieren. Dazu werden sie von unserem Gummimädchen (Sissi) angeleitet, eingewiesen, aber auch bestraft. Genau nach den von uns vorher festgelegten Regeln.
Zur "Freude" aller Beteiligten. *paddle*


Unsere Zofe ist somit den Gästen und uns gegenüber devot und masochistisch, (Sie wird für Fehler des "Personals" vor aller Augen gezüchtigt.) aber agiert gleichzeitig gegenüber den "Dienern" und "Zimmermädchen" dominant und sadistisch.

Lg. M (Er)
*********acht Frau
7.540 Beiträge
So wie ich mühe- und mehr oder minder übergangslos switchen kann zwischen den "Rollen" der Mutter, Schwester, Geliebten, Arbeitskollegin, Nachbarin, Privatmenschin, Zahnarzpatientin, Freundin (die ja alle gleichzeitig in mir angelegt und echt sind, da ich ja all das auch wirklich und tatsächlich und zweifelsfrei bin), so kann ich auch mühe- und mehr oder minder übergangslos switchen zwischen meiner dominanten und normal-vanilligen Seite (die submissive ist nur sehr gering ausgeprägt und braucht ein entsprechendes Gegenüber) und zwischen sado und maso. Und normal vanillig sein kann ich auch, das wäre sonst ja auch seltsam.

Es ist einfach der Situation geschuldet und dem Gegenüber, welche der vorhandenen und stets einsatzbereiten Aspekte meiner Persönlichkeit ich ins Freie lasse. Und der Entscheidung, die ich treffe - also, worauf ich gerade mehr Lust und Laune habe.

Mein Schatz ist genauso, auch er switcht je nach Situation, ebenso mühelos.

Wenn das jemand nicht nachvollziehen kann, weil er/sie es nicht so fühlt, ist das ja ok. Aber zu behaupten, das sei dann nicht "echt"? Naja, mir kann das egal sein, weil ich ja sowieso mache, was ich möchte. Die Peitschenstriemen auf dem Rücken sind ziemlich echt, egal wen die verzieren. Und wer sich durchsetzt, das merkt man ja auch ganz konkret. Auch ohne das Verständnis Außenstehender.
**********rc_XX Frau
31 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******iba:
Er schreibt:

Sie ist devot/maso und ich bin gerne ihr gegenüber dominant. Wir genieße es sehr, wenn ich die Führung übernehme. Ich habe aber auch eine sehr devote/maso Seite an mir, diese kann sie und soll sie mir nicht geben dafür haben wir andere Spielpartner.
Ich genieße es sehr meine Frau in der dominanten Rolle zu bespielen und zu führen oder ihr auch schmerzen zuzufügen. Andersrum gefällt es mir sehr mich auch einfach fallen lassen zu können.
So wie es der TE schwerfällt nachzuvollziehen wie man Switcher sein kann, so fällt es mir schwer vorzustellen nur eins von beiden zu sein.
Jeder wie er mag ist meine devise.

Ich verurteile das auch in keiner Weise. Ich finde deine/eure Sichtweisen sehr interessant. Danke fürs teilen

**********lerin Frau
788 Beiträge
Zitat von *****a_A:
Also ich glaube....man kann maso und sadistisch sein...aber nicht devot und dominant

Ich bin beides. Nicht gleichzeitig, aber ich bin beides. Nur, dass ich garantiert niemanden mehr suche, der mir gegenüber devot ist, das habe ich nämlich schon, und jemanden dafür finde ich immer viel leichter, weil meine alltägliche Ausstrahlung das gern mal anzuziehen scheint. Und dominant bin ich immer nur punktuell (dann aber durchaus auch hardcore, aber ich mag es nur periodisch aufflackernd) oder in nichterotischen Kontexten (berufliche und Hobby-Projekte), während sich das Devote bei mir viel mehr auch in mein alltägliches Sein hineinzieht, wenn es das passende Gegenüber findet, und sich dann auch sehr hübsch anfühlt.

Und oft bin ich auch keins von beidem. Wenn ich in der Sonne liege, mit meinen Katzen schmuse, radfahre, lese, die Wohnung aufräume, arbeite, mit Freund:innen Dinge unternehme, dann ist das weder devot noch dominant.
******s70 Mann
5 Beiträge
Die Frage ist, ziehe ich meine Neigung erbarmungslos durch, oder richte ich mich auch gerne nach den Partnern? Den einen Typ zu dominieren, beim anderen Typ (auf dessen Wunsch hin) sich dominieren zu lassen o. ä., wieso nicht ich kann es mir vorstellen!
****BS Mann
180 Beiträge
Zitat von ******s70:
Die Frage ist, ziehe ich meine Neigung erbarmungslos durch, oder richte ich mich auch gerne nach den Partnern? Den einen Typ zu dominieren, beim anderen Typ (auf dessen Wunsch hin) sich dominieren zu lassen o. ä., wieso nicht ich kann es mir vorstellen!

Ich mache nicht eines "nur" auf Wunsch eines Partners. Ich möchte beides, aus mir selbst heraus.

Was nicht heissen soll dass man nicht auch mal was auf Wunsch des Partners machen kann/soll/darf. Partnerschaft heisst für mich geben und nehmen. Aber das ist ein anderes Thema.

Was ich eigentlich klarstellen wollte ist das das switchen bzw. der Wunsch nach dem Ausleben beider Seiten (zumindest bei mir) intrinsisch motiviert ist.
****ima Frau
1.921 Beiträge
Mein Partner und ich switchen beide untereinander. Für mich ist devot/maso sein etwas sehr intimes und teile ich nur mit einem Mensch dem ich zu 100% vertraue, also eben nur mit meinem Partner. Macht über mich bekommt niemand anderes und es kam auch noch kein anderer Dom daher, der meine Sicht hätte ändern können. Die haben sich höchstens an mir die Zähne ausgebissen. Gegenüber anderen kann ich also auch dominant sein.

Wenn mein Partner dominant ist, dann spüre ich das. Es weckt den Wunsch, mich unterzuordnen. An ihm ist dann nichts devotes und ich nehme ihn als Dom sehr wohl ernst. Seine Haltung ist anders, sein Blick spricht eine andere Sprache, also kann ich ihn ernst nehmen obwohl er sich mir auch devot hingibt.

BDSM ist für mich wie tanzen. Wer z.B. Walzer tanzt, kann vllt auch z.B. Salsa tanzen. Das eine schließt das andere nicht aus. Wem der eine Tanz nicht liegt, der tanzt eben den anderen. Und ich, ich tanze gerne mehr als nur diese zwei Tänze. Ich habe viele Facetten und jede tritt wann anders zum Vorschein. Permanent nur das gleiche zu machen wäre langweilig und ich bin von der Persönlichkeit her niemand, der ständig führen oder folgen möchte. Ich bin auch nicht ständig sad oder maso. Mal bin ich Brat, mal ein Hundehalter, mal das brave Mädchen, mal der strenge Herr. Ich spiele nichts davon. Im Gegenteil. Würde ich mich für eine Linie konsequent entscheiden, würde ich diese früher oder später spielen, denn mein Naturell verlangt Abwechslung und eben Switchen.

Zu dem „fragwürdigen“ Post „wer das eine ist, kann das andere nicht sein“ - dem stimme ich teils zu. In den Momenten in denen ich dominant bin, ist kein devoter Teil existent und umgekehrt auch. Aber der Schwerpunkt verlagert sich immer wieder. Wer sich also fragt wie das funktionieren kann, der betrachte einen Regenbogen. Jede Farbe kann man erkennen und trotzdem ist der Übergang fließend. Rot bleibt rot und blau bleibt blau. Dazwischen gibt es aber noch viel zu entdecken mit leichten Nuancen vllt von grün(?) oder violett(?). Man muss nur hinschauen. Wer bei rot bleibt und damit glücklich ist, der darf das gerne tun. Ich hab gerne den ganzen Regenbogen.
**********rc_XX Frau
31 Beiträge
Themenersteller 
Danke schonmal für eure unterschiedlichen Sichtweisen. Offenbar gibt es hier doch viele, die beides sein können.

Auf mich trifft das absolut nicht zu, es ist für mich voll ok so.
Aber eventuell verpasst man so auch etwas, denn was ich so weiß von devoten Bekannten ist das auch ein ganz eigenes Gefühl, das nicht per se was mit Schwäche zu tun hat.
Wie gesagt ich gehe voll in meiner dominanten Rolle auf und kann mich nichts anderes (mehr) vorstellen.
Aber ich bin froh, dass ich es in meiner Anfangszeit, einer Art Selbstfindungzeit, mal ausprobiert habe.

Es ist toll, wie facettenreich BDSM ist. Genau wie das Leben
******yze Frau
606 Beiträge
@*****a_A @****ima

Zitat von ****ima:
Mein Partner und ich switchen beide untereinander. Für mich ist devot/maso sein etwas sehr intimes und teile ich nur mit einem Mensch dem ich zu 100% vertraue, also eben nur mit meinem Partner. Macht über mich bekommt niemand anderes und es kam auch noch kein anderer Dom daher, der meine Sicht hätte ändern können. Die haben sich höchstens an mir die Zähne ausgebissen. Gegenüber anderen kann ich also auch dominant sein.

Wenn mein Partner dominant ist, dann spüre ich das. Es weckt den Wunsch, mich unterzuordnen. An ihm ist dann nichts devotes und ich nehme ihn als Dom sehr wohl ernst. Seine Haltung ist anders, sein Blick spricht eine andere Sprache, also kann ich ihn ernst nehmen obwohl er sich mir auch devot hingibt.

BDSM ist für mich wie tanzen. Wer z.B. Walzer tanzt, kann vllt auch z.B. Salsa tanzen. Das eine schließt das andere nicht aus. Wem der eine Tanz nicht liegt, der tanzt eben den anderen. Und ich, ich tanze gerne mehr als nur diese zwei Tänze. Ich habe viele Facetten und jede tritt wann anders zum Vorschein. Permanent nur das gleiche zu machen wäre langweilig und ich bin von der Persönlichkeit her niemand, der ständig führen oder folgen möchte. Ich bin auch nicht ständig sad oder maso. Mal bin ich Brat, mal ein Hundehalter, mal das brave Mädchen, mal der strenge Herr. Ich spiele nichts davon. Im Gegenteil. Würde ich mich für eine Linie konsequent entscheiden, würde ich diese früher oder später spielen, denn mein Naturell verlangt Abwechslung und eben Switchen.

Zu dem „fragwürdigen“ Post „wer das eine ist, kann das andere nicht sein“ - dem stimme ich teils zu. In den Momenten in denen ich dominant bin, ist kein devoter Teil existent und umgekehrt auch. Aber der Schwerpunkt verlagert sich immer wieder. Wer sich also fragt wie das funktionieren kann, der betrachte einen Regenbogen. Jede Farbe kann man erkennen und trotzdem ist der Übergang fließend. Rot bleibt rot und blau bleibt blau. Dazwischen gibt es aber noch viel zu entdecken mit leichten Nuancen vllt von grün(?) oder violett(?). Man muss nur hinschauen. Wer bei rot bleibt und damit glücklich ist, der darf das gerne tun. Ich hab gerne den ganzen Regenbogen.

Besser hätte ich es nicht erklären können! Vielen Dank für die zutreffende und schöne Beschreibung.
****sen Mann
123 Beiträge
Zitat von **********rc_XX:

Mir ist schleierhaft wie jemand so switchen kann.
Kann man dann beide rollen auch genießen und vor allem auch grad als dominanter Part überhaupt überzeugend sein?

Klar geht das. Für mich persönlich nur nicht bei der selben Personen. Ich könnte beispielsweise nicht heute jemanden unterwerfen und dann morgen bei der selben Person devot sein. Dazu kommt es mir auch viel zu sehr auf den Charakter meines gegenübers an, bzw. wie er/sie sich (auch in einem nicht sexuellen Umfeld) gibt, ob ich dominant, oder eher devot bin.
Und klar kann man überzeugend sein als dominanter Part, man hat ja auf der anderen Seite gut gelernt was funktioniert. Aber auch da. für mich wäre es grenzwertig mit der selben Person zu switchen. Da hätte ich tatsächlich Zweifel, ob ich überzeugend sein kann. Bzw. ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einen Dom/eine Domina nicht mehr in der Art ernst nehmen könnte, wenn ich die Person gestern noch dominiert habe. Aber es gibt sicher Personen, die auch das abschalten können. Beneidenswert übrigens ^^
****ni Frau
1.277 Beiträge
Ich liebe beides, oder besser gesagt so ziemlich alle facetten von bdsm oder noch besser, der sexualität.

Mir wurde beim entdecken schnell klar das ich eine dieser verpönten switcherinnenn bin, gut hab ich mich nie abhalten lassen. Ich habe auch immer wieder experimentierfreude Menschen gefunden die es nicht stört oder das auch gerne flexiebel ausleben 😁

Es gab Partner da wollte ich gar nicht switchen, doch z.b mit meinem aktuellen geht das super. Zur zeit ist er im D/s so weit "unten" dass ich mir einen wechsel nicht mehr vorstellen kann. Gnadenlos verhauen bei sm Sessions kann er mich aber nach wie vor *peitsche*

Also meine Antwort: es geht und mit den richtigen Menschen sogar sehr gut, von spielerisch leicht bis in die tiefsten tiefen.
******yze Frau
606 Beiträge
Zitat von ****sen:
Zitat von **********rc_XX:

Mir ist schleierhaft wie jemand so switchen kann.
Kann man dann beide rollen auch genießen und vor allem auch grad als dominanter Part überhaupt überzeugend sein?

Da hätte ich tatsächlich Zweifel, ob ich überzeugend sein kann. Bzw. ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einen Dom/eine Domina nicht mehr in der Art ernst nehmen könnte, wenn ich die Person gestern noch dominiert habe. Aber es gibt sicher Personen, die auch das abschalten können. Beneidenswert übrigens ^^

Ich schalte da nichts ab. Es ist eher ein Gefühl von Ergänzung bzw. Vervollständigung...
Tatsächlich kann ich es viel mehr schätzen, wenn mir ein Partner beides "geben" kann. Außerdem empfinde ich persönlich diese Art von Unterwerfung als sehr wertvoll, weil es nicht so eine prinzipielle Vorliebe ist, die bedient werden möchte, sondern etwas mit mir zu tun hat. Im Gegensatz zu manchen rein devoten Männern, denen es dann egal ist, wer die Heels anhat und die Peitsche trägt - überspitzt gesagt natürlich.

Also nein, die Dominanz meines Partners erleidet nach einem Switch kein Schwinden der Ernsthaftigkeit. Im Gegenteil, ich empfinde Unterwerfung immer auch als Stärke, insbesondere von einer ambivalenten Person.
********arEF Paar
603 Beiträge
Die Sklavin schreibt:

Ich lese hier oft, ich fühl mich in beiden ROLLEN wohl.

Ich bin devot und das ist keine Rolle und kein Spiel für mich. Ich bin es 100 prozentig , es ist meine Lebenseinstellung/Lebensweise und ist 24/7 präsent.

Wir als Herr und Sklavin können mit Switchern nicht viel anfangen. Fragen wir z.b einen Mann, ob er dominant oder devot ist und es kommt die Aussage, ich kann beides sein, erlischt unser Interesse, denn wir suchen jemanden, der von Natur aus dominant ist und niemanden, der eine Rolle spielt.

Dies ist nur unsere Meinung, wir akzeptieren auch andere, nur würde es von uns aus ein Treffen mit einem Switcher nicht geben.
****BS Mann
180 Beiträge
Zitat von ********arEF:
Die Sklavin schreibt:

Ich lese hier oft, ich fühl mich in beiden ROLLEN wohl.

Ich bin devot und das ist keine Rolle und kein Spiel für mich. Ich bin es 100 prozentig , es ist meine Lebenseinstellung/Lebensweise und ist 24/7 präsent.

"Rolle", "spielen", das sind doch nur Worte. Macht es einen Unterschied wenn der Switch sagt "Ich fühle mich in beiden Lebensweisen wohl"?

Für mich ist wichtig was rauskommt, was die Beteiligten empfinden, was es ihnen gibt, was sie sich gegenseitig schenken. Nicht wie sie das nennen was sie tun.

Aber jeder nach seiner Fasson...
********m_58 Mann
449 Beiträge
Dom dev Paar
Wenn ein switcher nicht sagt das er ein zwitcher ist und sich als dominanter oder devoter vorstellt
Ihr ihn trefft euch super versteht
Mit ihm
Bleibt ihr dann bei euer Einstellung *nixweiss*
*******ant Frau
29.672 Beiträge
Zitat von ********m_58:
Dom dev Paar
Wenn ein switcher nicht sagt das er ein zwitcher ist und sich als dominanter oder devoter vorstellt
Ihr ihn trefft euch super versteht
Mit ihm
Bleibt ihr dann bei euer Einstellung *nixweiss*

Ja, bleibe ich. Obwohl ich in meinem Fall sagen muss, dass dieses Szenario wahrscheinlich hypothetisch wäre, da ich von Anfang an keinen Hehl daraus mache, dass ich mit Switchern kein Problem habe- im Gegenteil.
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