Ablehnung durch JOY-Vergangenheit: Wie damit umgehen?

Nein, sowas hatte ich noch nicht. Ich weiß aber, wie ich damit umgehen würde: Den Mann zum Mond schießen

Egal ob es lediglich meine Vergangenheit wäre (ich also mein Konto löschen und mich auch nie wieder hier anmelden würde), oder die Gegenwart oder auch meine Zukunft (weil ich mich hier vielleicht einfach gern unterhalte, oder das Forum nutzen möchte). Wenn ein Mann damit ein Problem hat, dann passt er einfach nicht zu mir. Wenn seine Vorstellungen so sehr von meinen abweichen, was soll mir dann eine Beziehung bringen? Vor allem wäre das vermutlich nur der Anfang, so meine Interpretation.
Dürfte ich dann keinen Kontakt mehr zu ehemaligen (S)Expartnern haben? Dürfte ich mich nicht mehr mit anderen Menschen, abseits des Partners, über Sex austauschen? Dürfte ich nicht alleine feiern gehen, weil er ein Problem mit Eifersucht hat? Pornos gucken und/oder Selbstbefriedigung ist dann auch zu verrucht oder ekelig?
Nein Danke, ich bleibe lieber alleine als mir freiwillig Kopfschmerzerei zu machen

Kompromisse finden für eine Partnerschaft, verständlich. Kommunikation und Sichtweisen austauschen, muss sein. Auch mal diskutieren oder Kritik üben, okay. Auf etwas verzichten müssen was (mir persönlich) sehr wichtig ist, neee. Mich für mich selbst oder meine Vergangenheit rechtfertigen, niemals.



Ich kenne eine ähnliche Situation von einer Schulfreundin. Die hat jahrelang ihren Körper verkauft und mit mitte 20 dann ihren Traumpartner gefunden. Hat damit aufgehört und ein Studium begonnen. Bis zu dem Punkt, wo sie von ihrer Vergangenheit erzählte, war zwischen den beiden alles super. Damit konnte er aber einfach nicht umgehen und hat sie dann verlassen. Das ist aber, meiner Meinung nach, nicht vergleichbar mit einer Anmeldung im Joyclub oder ein paar SC-Besuchen.

Hast Du hier in den Foren nicht mal quergelesen?
Man darf ruhig auch aus den Erfahrungen anderer etwas für sich annehmen.
Nimm die Beine in die Hand und lauf ... lauf so weit und so schnell Du kannst ...
Es finden sich da draußen jede Menge Menschen die entsprechend auch zu einem passen.
Willst Du Dich in Zukunft hier wieder bei denen einreihen - die jammern, wie bescheiden die Beziehung doch sei.

Al

Vor allem.....
Es kommt eines Tages sowieso wieder als Vorwurf in irgendeinem Szreit auf den Tisch. Ich verstehe deine Intention am Anfang gleich alles zu erzählen. Aber warum? Du musst doch nichts beichten um Vergebung zu erlangen! Wofür?
Wie hier ein Vorposter schon schrieb: irgendwann hast du wenn du Glück hast, alle halbe Jahre mit der mal Sex, so kommt es auch für mich rüber. Das hat nichts mit Toleranz ihrerseits zu tun, im Gegenteil.
Ichcstamme aus so einer Ehe.Am Anfang war noch alles schick, easypeasy. Dann nach und nach null mehr. S O EINE VERGANGENHEIT hatte ich und will ich nie mehr haben. Im Vertrauen: Sch.... drauf.Sorry

Das man ab nem gewissen Alter auch ein Vorleben hat ist nun mal so. Warum muss man das bei nem neuen Partner denn in allen Einzelheiten breittreten? Das ein oder andere kann man erwähnen, manche Dinge darf man auch einfach für sich behalten.
Mir wird, bei manchen Berichten hier, regelrecht schlecht wenn ich bedenke dass meine Erfahrungen die Runde machen bei Menschen die ich nicht mal kenne.

Hoppla, nur verschrieben? Man könnte das auch so verstehen: "Ich hatte jetzt gerade keine Zeit, aber wenn ich sie wieder habe, möchte ich auch wieder in die Clubs." Da könnte ich ihre Reaktion verstehen, wenn sie diese sexuelle Offenheit eben nicht teilen mag oder kann.

Ich glaube auch, ihr seid einfach in verschiedenen Welten unterwegs. Keine ist schlechter oder besser als die andere - die eine ist nur für Dritte sexuell offen, die andere nicht. Ob ihr da auf einen Nenner kommen könntet, der euch beide langfristig glücklich macht? Ich bezweifle es.

Ich erinnere mich nur an die ersten Monate hier im JC, da musste ich auch erstmal einiges in meinem Tempo und Wertesystem einordnen und überprüfen, ob es zu mir passt und ob ich es will. Und was mich überfordert statt bereichert. Die Erfahrung hat die Dame nicht gemacht/machen können. Deshalb blockt sie extrem ab.

Ob sie die Reise für sich & mit Dir machen will? Welches Zielbild hast Du im Kopf und kann sie sich auf dem Weg mit Dir dorthin entwickeln sehen?

Ich würde es im Austausch klären. Die Erfahrung zeigt, dass das "Es wird schon" halt nicht klappt. Es gibt Forscher und Behüter. Die Frage ist, was willst Du leben?

Zitat von @*****tta

Den Gedanken hatte ich beim Lesen des Eingangsposts ebenfalls....

@**********round hat das auch sehr gut auf den Punkt gebracht.

Wir alle waren doch bei dem Date gar nicht dabei ...die Berichte des TE's sind außerdem irgendwie recht schwammig.
Und dann wird die Dame (die wir ja gar nicht kennen und überhaupt nicht wissen, wie das "lange Gespräch" zum Schluss geführt wurde und was ihre wirklichen Gründe dafür sind, auf ein näheres Kennenlernen nicht einzugehen...) hier mal pauschal abgeurteilt?
Sorry, das finde ich reichlich anmaßend

Das ist mir auch aufgefallen, und das geschah nicht mal durch den TE. Wir kennen die Hintergründe für ihre Vorsicht nicht, vielleicht hat sie schlechte Erfahrungen mit Partnern und ähnlichen Portalen machen müssen? Oder sie ist eben einfach nur total monogam, das soll es tatsächlich geben und das ist auch nicht falsch oder schlecht. Es ist eine Lebenseinstellung, die es zu respektieren gilt. Ein bisschen mehr Sachlichkeit und Augenhöhe täte vielen Diskussionen wirklich sehr gut.

..und dann?
Wie lange geht das gut?
Keiner kann doch im Voraus wissen, ob es Dir "ohne" wirklich auf Dauer gut geht.
Die Chance ist bei 50:50.
Für manche Damen eben einfach zu unsicher .. verständlicherweise

klingt für mich wie

„Wie man(n) es macht, ist es verkehrt!“

Dem TE in diesem Thread wird „vorgeworfen“, er hätte nicht sofort seiner partnerin von seinem Dasein im berichten sollen; wie ausführlich sein „Geständnis“ ihr gegenüber war, schreibt er mW gar nicht, aber die Spekulationen darüber schießen aus dem Boden.

In anderen Themen wird, wenn ein TE fragt, ob er von Joyclub erzählen soll oder ein schon längerer hier angemeldeter mit nicht wissender Partnerin „erwischt“ wird, heißt es:
„Wie kannst du mir heimlich hier sein?“
„warum hast du nichts vom Joyclub erzählt?“

Habt Ihr Euch schon entschieden, welche „Moral“ ihr eigentlich predigen wollt?
Oder wechselt Ihr Eure Meinungen täglich je nach Stimmung und Wetterlage?

Jup, Stimmung wechselt schon mal mit der Großwetterlage, Meinung eher nicht.

Einer Frau die Joy nicht kennt, beim 2. Date die Story von hier zum besten zu geben, ist halt gelinde gesagt gewagt. Taktisch tollpatschig sozusagen.

Wenn dem TE seine Joy Mitgliedschaft nicht so wichtig ist und er bereit ist diese für eine feste Beziehung aufzugeben, wäre es für meinen Geschmack sinnvoller, dies erst zu berichten wenn die Kontaktanbahnung schon gefestigter ist.
Ganz verschwiegen werden, sollte es freilich nicht.

Wir hatten das tatsächlich auch schon.
Ein nettes Joyclub-Mädel, mit dem wir befreundet waren, hat "da draußen" einen Nicht-Joyler kennengelernt.
Und leider kam der Typ - auch nach mehreren Versuchen auf normaler freundschaftlicher Basis - mit ihrem Joyclub-Freunde-Leben nicht klar.
Sie hat dann den Kontakt zu uns abgebrochen und sich hier abgemeldet. Wahrscheinlich um "ihre Beziehung zu retten" (mutmaßlich).
Und ich fand das sooooo albern, fies, scheisse und blöd.
Heute bin ich froh. Ich kann so gar nix mehr mit Leuten anfangen, die für ihren Partner so tun, als wären sie jemand anders oder hätten keine Vergangenheit. Ganz komische Charaktereigenschaft
SaWi

Oh, man, reden ist eben Silber und schweigen ist Gold.

Was möchtest du in einer Datingpartnerin finden, eine Partnerin bestenfalls fürs Leben oder die nächste Sexgespielin?
Beim ersteren kann ich mir gut vorstellen, das du sie verschreckt hast.

Mich tournen Typen generell ab, die in erster Linie von ihrer Vergangenheit labern, ob nun von ihrer Joy Vergangenheit oder was für tolle Ehemänner sie waren. Und Männer können viel davon erzählen
Ich möchte einen Datingpartner authentisch in der Gegenwart und vielleicht für unsere Zukunft, wo wir unsere ganz eigene Geschichte schreiben können, kennenlernen.

Ich würde schon mal gar nichts davon erzählen, wenn ich eine Frau außerhalb dieses Portals kennenlerne und ernste Absichten habe. Gerade das kann sehr abschreckend wirken, besonders wenn sich diese hier nicht auskennt. Auch wenn es ja hier nicht unbedingt so ist, kann bei ihr der Eindruck entstehen, daß es Dir nur um Sex geht.

Die erste Frage beim bist du im

Das Szenario kannst du doch 1:1 auf diese Plattform direkt übertragen.

Wenn eine Frau monogam sucht, und das tun ja lt.Profilen/Aussagen recht viele, dann lässt sie sich vermutlich nicht auf einen Mann ein der hier offene Beziehung unterhält, und eine Altersspanne so breitgefächert wie eine Gießkannen-Tülle angibt.

Und das gleiche umgedreht.

Ich stellte mir nicht nur einmal die Frage, ob ich das wirklich möchte.

Mann sucht monogam, und eine Frau seiner Wahl ist 10 Jahre hier, unterhält hier ihr soziales Netzwerk,
ihre vielen Freunde, weshalb sie ja hier ist, und sie meldet sich hier dann auch nicht ab?
Wie soll das funktionieren? Also ich zumindest stoße da an meine Grenze, und um dem aus dem Weg zu gehen, ist das von vornherein keine Option.

''Du Schatz, ich geh dann mal schon schlafen, jo, tu das, ich bin dann noch bei Joy und klöne mit meinen Freunden...''

Du schreibst du seist bereit diesen Teil deines Lebens dafür abzulegen. Ich sage dir, das wird nicht funktionieren. Sie ist scheinbar nicht so offen wie du. Was völlig okay ist. Aber das sollte dir zeigen, dass das auf Dauer zum scheitern verurteilt gewesen wäre. Spätestens wenn der Sex mit einer wenig sexuell offenen Person nicht mehr neu und aufregend ist, wird es schwierig für den sexuell offeneren Partner. Das sind dann die typischen Threads "meine Frau hat keine Lust mehr auf Sex"...

Wie kam das Thema überhaupt zustande, hat sie explizit danach gefragt?

Ich versteh gerade nicht, warum so viele raten, man soll der Angebeteten erst gar nichts vom Joy erzählen. Sich als „braver“ darstellen, als man ist … Was soll das denn bitte bringen?

Wenn $jemand mit dem, was ich in der Vergangenheit getan habe und das dadurch zwangsläufig zu mir gehört, ein irgendwie geartetes Problem hat, dann ist der/die/das bei mir dann aber auch irgendwie falsch.

Richtig so, es ist ja eine harmlose Plattform. Es sind ja nicht alles Seitenspringer hier und/oder suchen vielvögelei.
Wenn ich das hier als mein soziales Netzwerk sehe, dann könnte ich ja auch FB oder Twitter verschweigen.
Macht das jemand?

In diesem Fall prallen wohl zwei Welten aufeinander. Das kann durchaus funktionieren, wenn beide offen für "Neues" sind. Andernfalls ist das zum Scheitern verurteilt.
Wenn die Vergangenheit bereits ein derart großes Hindernis darstellt, wird die künftige Vertrauensbasis nicht sehr ausgeprägt sein.

Am besten weiterziehen.

Zunächst mal lese ich aus deiner Darstellung ihrer Reaktionen gehörigen Unwillen heraus, sich mit einer Thematik offen und möglichst vorurteilsfrei zu beschäftigen. Ein Thema, dass zumindest einen so wichtigen Teil von dir ausmacht, dass du ihr davon frühzeitig erzählst. Warum hast du das getan? Deine Intention könnte suche nach Gleichklang gewesen sein oder zumindest Akzeptanz dieser Seite von dir. Finde raus, warum es dir wichtig war. Du schriebst, du würdest für eine feste Beziehung diese Seite von dir der Vergangenheit zuordnen. Das ist an sich nicht verwerflich sondern allein deine Entscheidung. Aber möchtest du dies für eine Person tun, die so vermeidend auf Unstimmigkeiten reagiert? Gerade für eine langfristige Bindung kann das keine zielführende Handlungsweise sein. Verdrängtes kommt irgendwann um ein Vielfaches erschwerter wieder auf dich zurück.
Für mich wäre diese Reaktion des nicht damit auseinandersetzen Wollens - übrigens bei egal welcher (mir wichtigen) Thematik - eine rote Flagge.
Ich würde versuchen, eine einfühlsame wertschätzende und verurteilungsfreie Gesprächsbasis zu schaffen und aufrechtzuerhalten um den wahren Kern der Ablehnung offenzulegen um dann konstruktiv eine Lösung zu finden. Wird dies (immer wieder) sabotiert, ist mein Gegenüber einfach nicht die richtige Person für mich. That‘s ist.

Kann ich vollkommen verstehen👍würde auch keinen wollen mit Joy Vergangenheit.

Ein - meiner Wahrnehmung nach - verhältnismäßig hoher Anteil der Männerwelt, ob in oder off Joyclub kommt überhaupt nicht mit einer Frau klar, die eine sexuelle Vergangenheit hat, die jenseits der als Norm geltenden Zahl von weniger als zehn Männern liegt. Das sind dann die, die gut genug zum sind, aber kein „Beziehungsmaterial“ - monogam oder treu können DIE sowieso nicht sein.

Warum sollte Mensch seine sozialen Kontakte nicht hier pflegen und sich ein in Jahren aufgebautes Netzwerk erhalten - und vor allem alles Recht der Welt dazu haben?

Es gibt hier Singles und Paare, die die „sexuellen Benefits“ der Plattform überhanocht nutzen, sondern den Joyclub als erweiterte virtuelle Stammkneipe betrachten, in der sie allabendlich ihre Bekannten treffen, sich ehrenamtlich in Gruppen engagieren oder mehr oder weniger intelligente Diskussionen im Forum führen.

Das kann man/frau mit oder ohne den respektiven Partnermenschen - und auch dann, wenn der früher geht.

Wer würde denn analog dem Partner verbieten, sich mit den Freunden zu oder Skat zu treffen oder „seiner“ das mit Freundinnen?
Oder eben auch gemischt-geschlechtliche Gruppen?

ich weiß, gibt es im extrem auch, aber wer will denn mit so einem Menschen leben?