Extrem schneller Höhepunkt bei Ehefrau

Bisher dachte ich immer, zu schnelles Kommen beträfe nur Männer, bis es mich selber total unerwartet erwischte.
Das hat eher gar nix mit Technik/Schwanzgröße/Licht- und Ton oder Umgebung zu tun, sondern ausschließlich, ob und wo der Mann mich auf anderen als rein körperlichen Ebenen erreicht.

Meine Premiere im "als erster über die Ziellinie in Rekordzeit" war ein Mann, den ich sehr geliebt habe, aber selten treffen konnte. Ich war noch nichtmal ausgezogen oder eindeutig angefaßt worden, er hat mich nur angeschaut, umarmt und irgendetwas (Belangloses) gesagt, aber die Energie zwischen uns hat mich sofort abgeschossen.

Letzte Weihnachten habe ich das - mit einem anderen Mann - fertiggekriegt beim ersten Eindringen und habe mich beim Versuch, nicht sofort kommen zu müssen so verspannt, daß meine Rippen für alle Beteiligten hörbar geknackst haben und ich in der Notaufnahme landete. Und es hat sauweh getan über Wochen. Sowas faked man nicht (und ich hatte ziemliche Sorgen, wie ich den "Unfallhergang" im Röntgenraum schildern sollte......)

Das waren aber jeweils Männer, zu denen ich eine besondere/tiefe/spirituelle/emotionale/sichere Bindung habe/hatte und der Sex nur ein kleiner wenngleich in dem Moment bedeutender Teil war. GsD (oder leider) die Ausnahme.

Was mir so auffällt ist das Probleme immer aus der Ich Perspektive erklärt werden.

Soll ich so tun oder so? Frauen sind keine Maschinen sondern intelligente Wesen mit Bedürfnissen! Wer das akzeptieren kann ...

Wäre es naheliegend ...
1. ein "Problem" mit der Frau zu besprechen. Um ...
2. heraus zu finden, was denn das Problem überhaupt ist.
3. Lösungsansätze zu formulieren. Und ...
4. Umsetzen

Wenn Sex zur all abendlichen Pflichterfüllung wird. Hätte ich schon am Morgen Migräne!

Andererseits kommt es auch mal vor das ich mich mental so auf den Sex vorbereitet habe das schon alles vorbei ist bevor es angefangen hat. Passiert. 2. Versuch.

Wie im Thread "Was ist schlechter Sex" beschrieben ist der Weg das Ziel und da darf ausgiebig auf Bedürfnisse Rücksicht genommen werden.

Ganz wichtig und das scheint mir auch in anderen Threads immer ein No Go zu sein, einfach mal einen Gang runter zu schalten und zu akzeptieren, dass Frau nicht immer will und dieser Zustand auch mal länger anhalten kann ohne das es ein Fremdgehen rechtfertigt oder eine Untreue der Grund dafür ist.

Es ist dann einfach so! Punkt.

Wie wäre es denn mal mit "slow-sex" ? Den Kopf, welcher nur nach dem Orgasmus strebt mal abschalten und den eigenen und gemeinsamen Gefühlen den Vorrang geben. Einfach mal geniessen, statt sich selber oder den Partner zu Orgasmus puschen.

Dass man mal schneller kommt, als einem lieb ist, das haben wahrscheinlich die meisten Männer schon mal erlebt... also warum nicht auch Frauen?
Wenn es nicht gerade um einen ausgemachten Quicky geht oder um ein bewusst einseitiges Vergnügen im Kontext eines Machtgefälles, ist es für mich dann Ehrensache, dass ich mich danach nicht einfach umdrehe und einpenne, sondern mir anschließend Zeit für meine Partnerin nehme, sodass sie auch auf ihre Kosten kommt. Dasselbe würde ich entsprechend auch bei umgekehrten Vorzeichen erwarten, also wenn sie sehr früh kommt.

Also wenn Männer ihren Orgasmus hinauszögern und unterbinden können, damit der Sex länger dauert und die Frau mehr davon hat… können Frauen das auch. Wenn sie es wollen, dass er auch mehr auf seine Kosten kommt.

Wie wäre es mit Stellungswechseln? Generell andere Stellungen bei denen sie nicht so schnell kommt!? Ausprobieren…
Oder du hältst mal inne… machst rein raus… was weiß ich…
Kannst dein Ding zwischen ihren Brüsten reiben oder ihr probiert mal anal.

Für mich hört sich das von ihr egoistisch an. “Ich bin gekommen, jetzt ist es vorbei. Er kann es sich selbst machen”. Da würde ich doch mindestens dem Mann zur Hand gehen.

Und von beiden hört es sich für mich sehr unkreativ an. Man wird ja wohl irgendwie den gemeinsamen Sex verlängern können. Wenn man will.

@****i3
Wenn es für dich okay ist, gibt es wirklich kein Problem.
Ich für meinen Teil habe halt Schwierigkeiten, dieses Orgasmus-zentrierte Mindset - egal ob bei Männern oder bei Frauen - mit meiner Idealvorstellung von gutem Sex in Einklang zu bringen. Ich meine, wenn ich gekommen bin, bin ich auch auch erst mal für eine Weile nicht mehr akut geil. Nur heißt das für mich nicht, dass ich keinen Spaß mehr an Berührungen oder an der Erregung meiner Partnerin hätte. Im Gegenteil: Sogar wenn wir beide schon "fertig" sind, ist ein ausladendes Nachspiel oftmals richtig schön.
Aber wahrscheinlich ist das wie bei so vielem: Einem ist es wichtiger und einem Anderen halt eher nicht.

@********n_84
Klingt wirklich nach einer Idee. Oder vielleicht auch einfach beim Vorspiel ein bisschen zurückhaltender sein. Wenn man da z.B. schon dreimal kurz vor dem Höhepunkt stand, ist es nicht ungewöhnlich, dass man beim Hauptgang schnell fertig ist.

Ich hatte mal eine Partnerin, die nach einem Orgasmus tatsächlich ein Problem mit körperlicher Nähe, erst recht mit Zärtlichkeiten wie streicheln hatte.
Manchmal ging es, dass wir einfach lieben blieben, nicht viel bewegten. Nach einige Zeit konnte sie das dann auch wieder genießen, die Nähe, dann vorsichtig streicheln, und dann langsam wieder in Fahrt kommen.
Wichtig war aber dieser Moment der Ruhe, den entspannens.

Im Ansatz ähnliches (wenn auch nicht ganz so extrem) hab ich auch schon erlebt.

Aber, was ich nicht verstehe:
warum bleibt dir da nur noch die Selbsthilfe?

Meine Ex hat mir (wenn ihr der Sinn wirklich mal gar nicht nach Sex stand) eben einen runtergeholt.
Dazu muß sie ja nicht notwendigerweise selbst geil sein.

Und ein gut gemachter Handjob kann einen im Zweifelsfall geiler kommen lassen, als das während des "normalen" Verkehrs der Fall ist.

Und in eurem Fall (wir gehen hier mal davon aus, daß du sie gerade befriedigt hast) wäre ein wenig Handbetrieb, quasi als "Dankeschön" für den gerade erlebten Orgasmus, sicher nicht zuviel verlangt.

Ansonsten wäre euer Sexleben doch etwas sehr einseitig angelegt, was die Befriedigung der beteiligten Personen angeht.

Ich hatte mal eine Freundin die nach dem Orgasmus aggressiv wurde, verbal und auch physisch.
Danach tat ihr das immer leid habe mit ihr einiges durchgemacht aber irgendwann wurde es zu strange ging mir an die Substanz.
War aber die Einzige mir der ich lange Zeit danach noch Kontakt hatte.
Toller Mensch aber n bissl durch.

Also ich frage mich ob das ein klitorialer oder vaginaler Orgasmzs ist. Ersterer geht bei mir mit Zutun od je nach Stellung (Reiter) auch sehr schnell und oft ist dann da auch nicht mehr viel möglich. Das bedeutet aber nicht, dass ich mich danach nicht um die Lust meines Partners kümmere bis er ebenfalls ein tolles Erlebnis hatte...oral od mit der Hand bzw ich kann auch gut hinhalten und zusehen, finde das geil und muss dazu nicht kommen.
Für mich klingt es eher als hätte die Frau des TE nivht wirkliches Interesse am.gemeinsamen Sex.

Ich sags mal als frau, wie ich es kenn:
Selbst n orgasmus beendet nicht das liebesspiel.
Ist ja nur n teil davon.

Er beendet es nur, wenn ich kein liebesspiel an sich mit demjenigen möcht.

War bei euch 30 jahre immer nach einrem orgasmus schluss, oder gsbs danach such mal ein kuscheln, streicheln, langsam nochmals reizen? Z.b. mit lecken, oder körper erkunden.
Wie läuft euer vorspiel?
Gibt es dieses überhaupt?

Die lust, begierde auf jmd ist js nicht nur penetration!?

Ich kann dir zwar nicht helfen, aber dir versichern das es so etwas gibt.

Eine Bekanntschaft, die ich machen durfte, war im Bett wie folgt gestrickt. Reiterstellung: sie zielsicher nach 5 min fertig. Andere Stellung kein Orgasmus und insgesamt eher Langeweile.
Von der sexuellen Persönlichkeit her ohne Fantasie und ohne Experimentierfreude. Es blieb bei der Bekanntschaft...

Der Sex in der Reiterstellung war für sie alt einfach zielführend und befriedigend.

Auf dieser Erfahrung basierend kann ich deine Situation zwar glauben und nachvollziehen, helfen kann ich nicht. Außer halt... Reden... Frag einfach Mal was los ist und warum sie dich danach direkt loshaben will.

Eine Jugendfreundin, fällt mir gerade ein, war zwar etwas experimenteller im Bett,
Wenn sie allerdings fertig war, war aber gleich alles fertig, wie bei dir, und ich musste in die Röhre schauen. Diese Frau hatte sexuelle Komplexe und andere Psychische Probleme wie ich dann im Nachgang erfahren musste.

Jetzt hier schon paar Mal genannt, dass es wohl Frauen gibt, die den Männern auch danach nicht zur Hand gehen. Finde ich unglaublich schade, weil für mich die männliche Lust zu sehen, zu hören und zu spüren einfach unglaublich erregend ist.

Sie kommt sicher nicht, das is wohl über Jahre gut vorgetäuscht, vor allem wenn sie immer (schnell) kommt

man sollte nicht über die Art anderer Menschen urteilen, ohne es sicher zu wisssen .. denn wenn sie einen Punkt hat, beim dem sie schnell kommt und den er gut trifft, kann es durchaus sein ..

Ich zumindest kenne es selber!

Dass du über jahre hinweg jedesmal schnell kommst und danach der Sex rum is? nuja dann..

Wer seinen Trigger hat... Hat seinen Trigger.
Es gibt Männer wie Frauen die schnell kommen und anderst herum. Das ist prinzipiell einfach nicht zu leugnen nur weil Man/Frau es nicht von dich selbst kennt.

Warum danach sofort auf die geschilderte Art agiert wird ist der viel interessantere Punkt. Meiner Meinung nach.

Beides sollte natürlich mal auf den Tisch kommen wenn ein Partner mit der Situation unzufrieden ist.

Bei uns ist und war es schon immer so, dass Sie nur einmal kommen kann. Dann ist alles überreizt und sie braucht einige Stunden Pause. Oft würde sie gerne weitermachen aber wie gesagt geht es nicht mehr. Unsere Lösung: sie sagt stopp oder Pause bevor sie kommt. Also ähnlich wie beim Mann, der ja auch Pausen einlegt um wieder ein bisschen abzukühlen. So haben wir tollen und oft auch langen Sex. Allerdings kommt sie immer, aber nicht nach 30 Sekunden. Das dauert schon länger. Von dem wie du es beschreibst scheint sie generell weniger Lust auf Sex zu haben. Daher evt. auch kein Interesse von ihrer Seite aus etwas daran zu ändern?

Was wären Lösungsansätze: eine Therapie bei einem Psychologen oder Paarberatung bei einem Fachmann.

Konkret fällt mir sonst nur ein, dass sie dich bläst oder mit der Hand stimuliert bis du kurz vor dem kommen bist (und sich dafür auch Zeit lässt) und du dann in sie eindringst.

Kenne ich von meiner Ex-Frau auch. Nachdem sie gekommen war, war einfach annähernd null Interesse an einer weiteren Runde. Weitermachen war selten eine Option weil es bei ihr dann zu einer Überreizung kam. Oft war es okay dann auf ihr zu kommen, aber meist ist sie danach einfach eingeschlafen. Dann war nur Selbsthilfe angesagt.
Was aber wirklich hilft, ist das Vorspiel so lang wie möglich zu gestalten. Spass an den Berührungen, dem Teasing, etc. Mit guten Timing geht das dann schon eine Weile und es war auch ein gemeinsamer Höhepunkt möglich.
Mit anderen Frauen die schnell gekommen sind, war dagegen oft eine zweite Runde möglich, bei der sie dann etwas länger gebraucht haben als bei der ersten.

Aehnliches kenne ich auch: Sie setzt sich drauf, wackelt zwei Mal mit dem Becken und ... allerdings ist dann der Ofen nicht derart aus.
Grundsaetzlich bin ich auch skeptisch, jedoch gibt es fuer sie keinen Grund, etwas vorzutaeuschen und die Umstaende lassen es auch nicht vermuten.

Kommt sie bei AV auch so schnell? Vielleicht könntet ihr auch das Vorspiel etwas ausbauen und du würdest dann z.B durch Oralverkehr auf "deine Kosten" kommen 🤷‍♀️.
Ich finde es schade, wenn jeder beim Sex nur nach der eigenen Befriedigung schaut und da mache ich zwischen Männlein und Weiblein keinen Unterschied.

Ich persönlich komme nur wenn Spielzeug oder die Hand im Einsatz ist (relativ schnell). Selten beim GV. Aber wenn ich mal gekommen bin, will ich nach kurzer Zeit mehr. Lieber kurz und öfter, als endlos rammeln 🤷‍♀️. Da ist es schon vorgekommen, dass ich den Orgasmus vorgetäuscht habe 😅

Ich kenn das auch, dass ich nach einem Orgasmus sofort aufspringen möchte, ohne weiteren Körperkontakt. Sexuelle Aktionen wie Handjob oder Blowjob würde ich dann als lästig empfinden, eher als Dienstleistung ohne eigenen Spaß an der Sache, so wie Kochen, dass alle satt werden und nicht, dass es mir schmeckt.
Da ich das andersrum auch schon oft erlebt habe, dass Männer sich nicht um meinen Orgasmus kümmern, nachdem die gekommen sind, hab ich grade ein klein bisschen Schwierigkeiten, echtes Mitgefühl zu empfinden. Ist eine blöde Situation für beide. Wenn ich keine Lust hatte, für den Mann etwas uneigennützig zu tun, hatte das immer eine Vorgeschichte, einen Groll oder etwas Belastendes.