Ich weiß nicht, ob du hier ein Bild reinstellen solltest. Das ist doch sehr privat, oder und das hier ist das „öffentliche“ joy-Forum. Ich hätte Angst, dass das Bild nur zur Unterhaltung dient.
Jeder kennt Schwimmflügel und Schwimmtiere, sich die jetzt noch bei sexuellen Handlungen vorzustellen, ist doch nicht gerade schwer.
Zum eigentlichen Thema:
Ich denke für egal welchen tatsächlichen Fetisch ist vom Partner Toleranz und Offenheit vonnöten. Ob es sich dabei um einen eher verbreiteten, bekannten oder speziellen handelt ist in einer Beziehung mehr oder weniger unerheblich, da jeder Fetisch zum Problem werden kann/wird. Das liegt in der Natur des Fetischismus und der eventuellen Überforderung des Gegenüber, den Grenzen der Akzeptanz.
Wenn du wirklich einen Fetisch hast, dann kannst du gar nicht darauf verzichten. Mache dir das unbedingt klar!
Natürlich ist der Wunsch eines Fetischisten, seinen Fetisch in den gemeinsamen Sex zu integrieren. Aber oft geht mit der Zeit die Sensibilität gegenüber des Partners flöten. Irgendwann kann das Ganze kippen und dann will der Partner vielleicht gar nicht mehr.
Ich glaube, das tatsächlich relevante Problem besteht nicht nur am Anfang es zu offenbaren, sondern im weiteren stetigen Verlauf! Es ist ungemein wichtig, mögliche störgefühle so früh wie möglich zu kommunizieren. Aber ein dich liebender Partner meint es ja gut mit dir, wünscht es geht dir gut und übergeht aus diesem Grund aufkommende Irritation und Ablehnung. Bist du dann nicht sensibel genug und fährst auch mal zurück, bleibt eventuell nicht in zugewandter einfühlsamen Kommunikation nimmt das Unglück seinen Lauf.
Ich selbst habe eine Vorliebe für fußerotik, die mir auch stetig wichtiger wird. Allerdings kommt diese Vorliebe relativ häufig bei Männern vor.
Daher kann ich dir leider nicht wirklich sagen, wie ich vorgehe. Ich denke am wichtigsten ist es, eine Frau kennen zu lernen, die wirklich offen und sexpositiv ist und sich immer bewusst sein im gemeinsamen Umgang mit dem Fetisch extrem einfühlsam gegenüber aufkommenden Störsignalen seitens der Partnerin zu sein. Das sollte eben nie aufhören während der Beziehung.