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Swingen und übertragbare Krankheiten

*********Seil Mann
1.376 Beiträge
Zitat von *******ata:
Ich verzichte zwischenzeitlich im Swingerclub komplett auf Oralsex und Küssen.

Ich verzichte inzwischen komplett auf den Besuch von Swingerclubs und sexuelle Kontakte zu Swingern.
Nützt ja nix, wenn ca. 80% der Swinger so tun, als hätten sie ein Problembewusstsein, dann aber recht sorglos mit Minimalschutz (also gerade mal Kondom) auf der Matte mit anderen verkehren, deren Gesundheitszustand und Problembewusstsein komplett unbekannt ist.
Das ist wie wenn im Schwimmbad nur 20% der Besucher ins Becken pinkeln...

Zitat von *******mor:
Bei dem Anblick der vielen Menschen, die miteinander rumgemacht haben, kamen bei uns aber irgendwie Bedenken bezüglich der Übertragung möglicher Krankheiten.

Diese Bedenken halte ich für komplett gerechtfertigt.
Und ich habe in den Zeiten aktiver Swingerclubbesuche eher Erfahrungen gemacht, die diese Bedenken bestätigen.
Fängt damit an, dass die Meisten Kosmetik mit Hygiene verwechseln, geht weiter damit, dass die Meisten regelmäßige Tests mit Vorbeugung verwechseln... u.s.w.
Ich kann das nicht mehr verdrängen, also gehe ich denen aus dem Weg.
Also wenn ihr Sex mit anderen wollt, egal ob im Swingerclub oder zu Hause müsst ihr tatsächlich mit einem Restrisiko leben.
Ihr könnt euch testen, Kondome verwenden, auf Oralsex verzichten, nur mir hat das leider nicht geholfen.
Es bleibt eben das Restrisiko.
Zitat von ********ca_D:

Mir sind die Rest-Risiken bewusst, denen ich mich aussetze. Das ist letzten Endes eine Abwägung wie im sonstigen Leben auch: Betreibe ich zB eine Risiko-Sportart, weil ich so viel daraus ziehe und nehme das erhöhte Risiko in Kauf oder nicht.
Diese Abwägung muss jede*r für sich persönlich treffen.

z.B. in der Stadt Fahrradfahren
z.B. über einen Zebrastreifen gehen

vermutlich ist das Risiko auf dem Weg zum Club tödlich zu verunglücken größer ...
******e73 Paar
368 Beiträge
Bei mir steht Schutz auch an erster Stelle. Also alles mit Kondom, kein OV, Küssen und Fingern mag ich sowieso nicht.
Ja, das verleidet einem in gewisser Weise den Spaß, weshalb wir auch nur noch selten unterwegs sind.
Kürzlich waren wir im Club und als Paar (ohne Fremdmitspieler) auf der Matte und ich musste spontan abbrechen, weil es von einer auf die nächste Sekunde bei mir höllisch brannte. Vermutlich reine Kopfsache, ich fand die Mattenumgebung schmuddelig.
Ich hatte aber auch die vergangenen 1,5 Jahre immer wieder Probleme und war mehrfach beim Gyn ohne Krankheitsbefund. Vielleicht liegt es an der hormonellen Umstellung, bestimmt aber auch massiv an der Kopfgeschichte.
Trotzdem wollen wir nicht alle Türen hinter uns verschließen. Ab und zu sind wir auf Events mit überschaubarer Gästeliste (deutlich unter 100 Personen) und ich habe auch schon ein Bodyhole ausprobiert und vertraue dabei auf meinen Mann, der genau aufpasst. Finde es auf jeden Fall hygienischer als auf der Matte und muss mich, was OV und Küssen angeht auch nicht rechtfertigen.
Zitat von *********Mops:
Zitat von ********ca_D:

Mir sind die Rest-Risiken bewusst, denen ich mich aussetze. Das ist letzten Endes eine Abwägung wie im sonstigen Leben auch: Betreibe ich zB eine Risiko-Sportart, weil ich so viel daraus ziehe und nehme das erhöhte Risiko in Kauf oder nicht.
Diese Abwägung muss jede*r für sich persönlich treffen.

z.B. in der Stadt Fahrradfahren
z.B. über einen Zebrastreifen gehen

vermutlich ist das Risiko auf dem Weg zum Club tödlich zu verunglücken größer ...

Man kann schon unterscheiden welche Risiken man vermeiden kann und welche unvorhersehbar wie von euch geschildert passieren.
Das ist der berühmte Äpfel Birnen Vergleich

Und Menschen wie euch sind der Grund den Swingerclub zu meiden oder sich mit Menschen dort zu verabreden die hohes Bewusstsein für Gesundheit haben wie von einigen hier beschrieben. Safe Same consensual.

Wer in jeder Frau die Finger drin hat ist für mich out. OV auch nur mit Gummi
Keine Spucke kein Sperma kein Küssen bei Fremden. Wir beobachten auch sehr genau vorher wer wie sorglos mit wem hantiert.

Wer hier schreibt Handschuhe gehen gar nicht, ein Kondom ist nichts anderes😁

Sicher haben Toilettentüren Viren
Bevor wir auf die Matte gehen desinfizieren wir unsere Hände , ganz einfach😂
Zitat von *****ona:


Man kann schon unterscheiden welche Risiken man vermeiden kann und welche unvorhersehbar wie von euch geschildert passieren.
Das ist der berühmte Äpfel Birnen Vergleich

richtig .. wenn man (m/w/d) z.B. Angst vor den Fahrradfahren in der Stadt hat, weil dort jedes Jahr mehrere Radfahrer tot unterm LWK liegen, dann sollte man das lassen. Angst ist nie ein guter Ratgeber ...

es kann aber auch Spaß machen in der Stadt Rad zu fahren und von 100.000 Radfahrern überleben auch fast alle den Spaß ...

Angst ist nie ein guter Ratgeber ... und ich bin überzeugt, dass "Angst haben" auch Gefahren anzieht. das gilt sogar für Krankheiten. ich meine mich erinnern zu können, dass Angst die "Magensäure" (sorry, bin leider kein Arzt) verändert, so dass sich die Cholera Bakterien leichter einnisten können, weshalb alten Menschen und Kinder seltener an Cholera erkranken, einfach, weil sie keinen Angst haben. Angst schwächt den Körper ....
Ihr habt mich nicht verstanden, aber macht nichts 😁

Habe ich was von Angst geschrieben?
Auch beim Radfahrern minimiert man Risiken . Helm tragen und umsichtig fahren. Den Verkehr , Fussgänger und Autos beobachten, wen möglich auf Radwegen fahren. 😁😎

Wenn dann doch was passiert , das sind Risiken des Lebens, wie im Club , ein Restrisiko bleibt immer , aber ich habe mich bestmöglich geschützt😎
Zitat von *******mor:
Wir haben schon nach der folgenden Frage gesucht, sind aber nicht wirklich fündig geworden. Wenn wir was übersehen haben, dann sagt uns das gerne!

Sehr gerne: scrollt doch mal ganz ans untere Ende dieser Seite - dort sind jede Menge Beiträge zum Thema verlinkt!
***is Mann
1.438 Beiträge
Um es mit Erich Kästner zu sagen: "Das Leben ist immer Lebensgefährlich!"

Ich bin kein Swinger, gehöre mehr der BDSM-Fraktion an, war aber vor einigen Jahren aus reiner Neugierde häufiger auf Swinger- und anderen Events. Unter anderem auch als Mentor für eine junge Frau auf einem Hardcore-Event, bei der die Damen mit Augenbinde Mittelpunkt des Geschehens waren. Was soll ich sagen - jeden zweiten potentiellen Stecher mußte ich verscheuchen, da die Mindestanforderungen an Hygiene nicht eingehalten wurden: Gerade noch die Hand am fädenziehenden Schwanz und dann Fingern? Direkt aus dem Arsch von einer Frau, in die Vagina einer anderen? Und ihr glaubt nicht, wie viele ihr "Glück" ohne Kondomm versucht haben...

Es ist halt eine Frage der Stochastik, wie oft man den Swinger-Lifestyle frönen kann, bevor man sich was holt. Manche schaffen das, entgegen aller Wahrscheinlichkeitsberechnung, auch schon beim ersten Mal...

Andererseits hatte ich auch schon den Fall, dass eine Frau die ich hier kennenlernte, sich nach einem halben Jahr als Amateurprostituierte entpuppte. *nixweiss* You never know...
Zitat von *****ona:

Wenn dann doch was passiert , das sind Risiken des Lebens, wie im Club , ein Restrisiko bleibt immer , aber ich habe mich bestmöglich geschützt😎

"bestmöglich geschützt" ... das ist eine Frage die jeder anderes bewertet. wir kennen einige Familien, die ihren Kindern Radfahren verbieten, weil es so gefährlich ist ... ok, die haben sich dann "bestmöglich" für Rohfahrunfällen geschützt

für andere ist "bestmöglich geschützt" schon ein funktionierendes Rücklicht oder Bremsen ...

das erinnert mich an einen Verwandten, der Rauchen von 3 auf 2 Schachteln am Tag reduziert hat und überzeugt war jetzt ""bestmöglich geschützt" zu sein ...
Danke, @***is
genauso habe ich es als Sub auch erlebt. Mein Partner machte die gleichen Beobachtungen. Er hat dann immer den Herren Handschuhe hingehalten
Nur wenige griffen danach. Andere waren völlig verständnislos. Nicht mal die Desinfektionmittel Automaten wurden benutzt.
Zitat von *********Mops:
Zitat von *****ona:

Wenn dann doch was passiert , das sind Risiken des Lebens, wie im Club , ein Restrisiko bleibt immer , aber ich habe mich bestmöglich geschützt😎

"bestmöglich geschützt" ... das ist eine Frage die jeder anderes bewertet. wir kennen einige Familien, die ihren Kindern Radfahren verbieten, weil es so gefährlich ist ... ok, die haben sich dann "bestmöglich" für Rohfahrunfällen geschützt

für andere ist "bestmöglich geschützt" schon ein funktionierendes Rücklicht oder Bremsen ...

das erinnert mich an einen Verwandten, der Rauchen von 3 auf 2 Schachteln am Tag reduziert hat und überzeugt war jetzt ""bestmöglich geschützt" zu sein ...

Eure Argumente zeigen das ihr das Thema Schutz nicht verstanden habt. Wer will findet immer Argumente dagegen
Ich wünsche euch weiterhin viel Vergnügen im Swingerclub😊
*********_Wien Frau
2.066 Beiträge
Danke für Eure Beiträge. Ich liebäugel ja immer wieder mit dem Besuch eines Swingerclubs, weil mein Kopfkino das will und die Vernunft genau diese Eure Bedenken hat. Nachdem detaillierten anschaulichen Berichten ist mir nur noch übel.
Was soll mir Sex bringen, wenn ich nicht küssen, lecken und blasen darf? Für mich bleibt nur noch die Variante, in Begeitung hinzugehen und ausschließlich zuzuschauen und nicht mitzumachen. Falls es mir nicht sowieso vergeht mit meinem Kopfkino voller Krankheiten. 🙈🙊
Ich sehe gerade im TV einen 'investigativen' Bericht, wieviele Männer und Frauen sich nach dem Toilettengang die Hände waschen. Angesichts des Ergebnisses müssten Swingerclubs grundsätzlich verboten werden.

Kaum sind 3 Jahre Pandemie rum, haben die Menschen wieder Angst vor Darmkeimen. Die Logik kann ich nicht verstehen. Sich von einem Kerl mit Kondom und Handschuhen anatmen lassen, kann tödlich enden. Das Risiko, sich in einem Swingerclub mit irgendetwas anzustecken, beginnt schon beim Eintreten.
Das Thema kommt in regelmäßigen Abständen auf.

Ich halte mich an die Safer-Sex-Regeln:
Sex (Vaginal/Anal) nur mit Kondom -letzteren hatte ich im SC noch nie
Oralsex ohne Kondom, aber Safer, d.h., keine Körperflüssigkeiten wie Blut in meinem Mund
Außerdem sollte man auf Erkrakungen der Haut der Partnerin achten

Thats it. Ich hatte bisher noch nie eine Krankheit . ich habe mir nicht einmal einen Schnupfen beim Swingen eingefangen.

So long elements
******986 Frau
3.101 Beiträge
Zitat von *******Huur:
Ich sehe gerade im TV einen 'investigativen' Bericht, wieviele Männer und Frauen sich nach dem Toilettengang die Hände waschen. Angesichts des Ergebnisses müssten Swingerclubs grundsätzlich verboten werden.

Kaum sind 3 Jahre Pandemie rum, haben die Menschen wieder Angst vor Darmkeimen. Die Logik kann ich nicht verstehen. Sich von einem Kerl mit Kondom und Handschuhen anatmen lassen, kann tödlich enden. Das Risiko, sich in einem Swingerclub mit irgendetwas anzustecken, beginnt schon beim Eintreten.

Der Vergleich hinkt leider. Ob jetzt Grippe oder corona, Schnupfen man kann sich immer anstecken auch im Supermarkt. Sexuelle übertragbare Krankheiten kann man mit Kondomen, Lecktüchern Hände Wäsche ect stark eingrenze.

Ich bin kein Swinger aber ich denke wir entscheiden alle selber wieviel Risiken wir eingehen wollen, egal ob im Beruf, Hobbys oder sexuell. Überall kann man mit einem gewissen sicherheitsbewusstsein Risiken minimieren aber nie ganz ausschließen.
*********_Wien Frau
2.066 Beiträge
Es gibt halt Leute, die sind resistenter als andere. Muß jeder für sich entscheiden und draufkomnen, wo er steht. Wer wie ich einmal im Flieger angehustet wird und dann 10 Tage krank im Hotelzimmer liegt, sollte halt vorsichtiger sein als Rossnaturen, die sich nie was holen, egal wo. Hysterie ist genauso daneben wie Ignoranz.
Zitat von *********_Wien:
Hysterie ist genauso daneben wie Ignoranz.

So sehe ich das auch - irgendwo dazwischen und in jedem Einzelfall liegt die Wahrheit. Aber den Leuten, die Supermarkt mit Swingerclub vergleichen, würde ich schon eine gewisse Fehleinschätzung im Infektionsrisiko unterstellen *mrgreen*
**********eineS Paar
3.881 Beiträge
Zitat von *****ona:
Zitat von *********Mops:
Zitat von ********ca_D:

Mir sind die Rest-Risiken bewusst, denen ich mich aussetze. Das ist letzten Endes eine Abwägung wie im sonstigen Leben auch: Betreibe ich zB eine Risiko-Sportart, weil ich so viel daraus ziehe und nehme das erhöhte Risiko in Kauf oder nicht.
Diese Abwägung muss jede*r für sich persönlich treffen.

z.B. in der Stadt Fahrradfahren
z.B. über einen Zebrastreifen gehen

vermutlich ist das Risiko auf dem Weg zum Club tödlich zu verunglücken größer ...

Man kann schon unterscheiden welche Risiken man vermeiden kann und welche unvorhersehbar wie von euch geschildert passieren.
Das ist der berühmte Äpfel Birnen Vergleich.

Warum ist das ein Vergleich von Äpfel und Birnen. Es geht doch um Risiken. Du weißt also beim Über-den-Zebrastreifen-gehen, dass das ankommende Auto definitive anhalten wird und die Fahrerin dich niemals übersehen oder einen Fehler machen wird bzw. dass völlig ausgeschlossen ist, dass sie von der Bremse auf das Gaspedal abrutschen könnte? Nein, das weißt du nicht!!! Aber du kannst natürlich dein Risiko minimieren, im Straßenverkehr ums Leben zu kommen, indem du gar nicht daran teilnimmst.

Und natürlich kannst du dein Risiko dich mit einer sexuell übertragbaren Krankheit anzustecken minimieren, indem du nur noch mit deinem festen Partner Sex mit Lecktuch, Kondom und Handschuhen hast. Aber auch hier gibt es ein Restrisiko, weil Vertrauen ja keine Gewissheit, sondern nur eine wohlwollende Vermutung ist.

Sexuell übertragbare Krankheiten heißen übrigens so, weil sich Menschen in den allermeisten Fällen auf diesem Wege mit ihnen anstecken, aber (!) eben nicht ausschließlich. Wenn du Panik vor potentiell lebensbedrohlichen Infektionen hast, solltest du dich der Menschheit insofern nur noch im Ganzkörperkondom nähern, da du jederzeit jemandem begegnen könntest, der kürzlich im Ausland war und mit einer unerkannten Tropenkrankheit infiziert ist. Vermutlich ist diese Wahrscheinlichkeit sehr gering. Empfehlenswert wäre bei derartiger Panik allerdings ein Therapeut.

Es geht bei Risiken immer nur um Wahrscheinlichkeiten des Risikoeintritts. Und eine Wahrscheinlichkeit von 1:1000000 besagt beispielsweise nur, dass es einmal in 1 Mio Fällen passiert, dieses eine Mal aber genauso Wahrscheinlich beim ersten Mal eintreten kann, wie erst beim 1000000 Mal. Was sind die Wahrscheinlichkeiten einer Infektion im Vergleich zum Verkehrsunfall?

Ansonsten halte ich Kondom und Lecktuch für ausreichende Maßnahmen der persönlichen sexuellen Risikominimierung, Küssen für gesundheitsfördernd und regelmäßiges Händewaschen auch ohne sexuellen Hintergrund für normal.

seineS
Zitat von *****ona:

Eure Argumente zeigen das ihr das Thema Schutz nicht verstanden habt. Wer will findet immer Argumente dagegen
Ich wünsche euch weiterhin viel Vergnügen im Swingerclub😊

sorry, du wirkst auf mich hier sehr naiv, dass ein schützen einen Schutz bedeuten könnte
*****gal Frau
367 Beiträge
Man kann sich auch alles schönreden.
Mir ist meine Gesundheit so wichtig, dass ich sie nicht für ein bisschen mittelmäßiges rumgeficke riskieren würde.
Und wie ich schon einmal erwähnt habe, man trägt auch Verantwortung für sein Gegenüber.
Aber bei manchen Swingern vernebelt die Geilheit scheinbar den gesunden Menschenverstand, so nach dem Motto "no risk no fun".
*******_NRW Mann
1.028 Beiträge
warum kann man nicht einfach nur seine Meinung äußern…..

muss man immer andere bewerten oder drüber urteilen???

ist immer das richtig was man selber meint ??
Zitat von **********eineS:


Es geht bei Risiken immer nur um Wahrscheinlichkeiten des Risikoeintritts. Und eine Wahrscheinlichkeit von 1:1000000 besagt beispielsweise nur, dass es einmal in 1 Mio Fällen passiert, dieses eine Mal aber genauso Wahrscheinlich beim ersten Mal eintreten kann, wie erst beim 1000000 Mal. Was sind die Wahrscheinlichkeiten einer Infektion im Vergleich zum Verkehrsunfall?

Ansonsten halte ich Kondom und Lecktuch für ausreichende Maßnahmen der persönlichen sexuellen Risikominimierung, Küssen für gesundheitsfördernd und regelmäßiges Händewaschen auch ohne sexuellen Hintergrund für normal.


diese "Risikominimierung" ist deine persönlich Entscheidung, die dir die "angst" nimmt. das ist gut, so soll es sein.

aber für den Fall, dass eine "Risikominimierung" die Angst NICHT nimmt, gibt es nur die Möglichkeit "es" zu lassen ...

ob man (m/w/d) damit glücklich wird, ist eine ganz andere Frage


um bei dem Beispiel mit dem Zebrastreifen zu bleiben. natürlich WISSEN wir nicht, ob das Auto anhält. die Erfahrung sagt, dass das praktisch "immer" der Fall ist. jetzt könnte man wenn man Angst auf dem Zebrastreifen hat als Risikominimierung z.B. auf dem Zebrastreifen einem Helm auf setzten und z.B. Motorradkleidung mit Stahl-Protektoren tragen. oder ... alternativ: Zebrastreifen nicht benutzen sondern nur Fußgängerampeln oder besser noch Fußgänger-Tunnel.

die Frage ist individuell: hat man Angst (Bedenken) oder führt man nicht sicher ...

oder ... ich habe neulich im Baumarkt auch nicht einen Familie mit keine Kinder gesehen, die alle noch mit Corona-Masken herum gelaufen sind ... wenn sie sich dadurch sicherer Fühlen ist das OK ... was sie damit den Kinder antun, ist einen andere Frage ... besser wäre es - aus meiner Sicht - die Kinder nicht mit in den Baumarkt zu nehmen, wenn die Familie angst vor Krankheiten hat ...

ICH meine - nach wie vor -
• wenn man Angst hat (bedenken) soll man es lassen
• wenn einem die Risikominimierung ausreicht, braucht man keine Angst mehr zu haben

für mich ist "Angst" etwas binäres: entweder hat man Angst (Bedenken) .. oder nicht
Zitat von *******_NRW:
warum kann man nicht einfach nur seine Meinung äußern…..
muss man immer andere bewerten oder drüber urteilen???
ist immer das richtig was man selber meint ??

es geht nicht um urteilen (das können nur Gerichte), sondern um Diskussion ... so was gab es früher öfters
Und dazu kommt: wer geil ist, hat möglicherweise gar keine Angst - nicht einmal vor dem Super-GAU: der Schwangerschaft *mrgreen* Man glaubt ja gar nicht, wie wenig Frauen hier auf dem Land in Swingerclubs gehen und wie viele ungewollt schwanger werden.

Wir haben es im Swingerverkehr 20 Jahre lang so gehalten wie im Straßenverkehr, nämlich dass wir jede einzelne Situation nach unserem gesunden Menschenverstand eingeschätzt haben. Und 20 Jahre später leben wir immer noch - vielleicht nur, weil wir in den Pandemiejahren auf Clubbesuche verzichtet haben.
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