Sex, Geld & Attraktivität

Die Versorgungsehe oder die Kombi "alter reicher Mann + junge hübsche Frau ist ja eine Form von Prostitution.

Geld oder Statussymbole machen einen Menschen für mich weder interessanter noch attraktiver.

Männer mit Geld sind meisten in gehobener Position.
Entsprechend andere Umgangsformen,Wertvorstellungen ect. Und das macht sexy. Finanzieller Nutzen? Für mich nicht, da ich mich nicht aushalten lasse.
Und wenn jemand sich finanzieren lässt oder finanziert .... dazu sage ich besser nichts

Mir ist es egal, ob wie viel Geld jemand verdient oder hat. Wichtig ist, dass er/sie einen Job hat und sich selbst versorgen kann. Und ich bin auf dem Level: ich verdiene mein eigenes Geld und bin daher von niemanden abhängig. Finanzielle Abhängigkeit ist unattraktiv für mich.

Steigert Geld denn wirklich die Attraktivität?

Nein

Wenn ein Mann mit viel Geld, teuere Tasche, dickes Auto zu mir kommt, dann würde ich Angst haben, abhauen und denken was will er von mir?
Ich habe kein dickes Auto, keine teuere Handtasche, kein Geld, keine Marken Sachen. Will er noch reicher werden von mir?
🤔🤔🤔

Im Grunde genommen geht eure Frage in eine ganz bestimmte Richtung.
Spielt Geld bei Joyclub eine Rolle. Na klar absolut. Das geht beim Mitgliedsbeitrag los und wird fortgesetzt bei den Veranstaltungen wo unterschiedlicher Eintritt genommen wird und nicht jeder Mensch gleich angesehen wird. Das hat sicher auch etwas mit den Geschlechtern zu tun, das ist auch jeden bekannt. Insofern kann man sich mit Geld natürlich als einzelner Herr in Veranstaltungen einkaufen. Und ob Geld die Attraktivität steigen, kommt ganz auf den gegenüber befindlichen Part an, ob sie empfänglich dem gegenüber ist. Und ohne den entsprechenden Einsatz kann Man(n) die attraktive Sarah bei stolz und demut auf der Auktion auch nicht "gewinnen".

Also Geld spielt schon eine Rolle, aber vielleicht bin ich auch zu weit vom eigentlichen Thema entfernt.

Nein, Geld steigert für mich nicht die Attraktivität. Wenn jemand meint, er muss seinen Status besonders hervorheben, macht das sogar sehr unattraktiv.

Ich kenne mehrere Frauen, die auf Männer mit Geld stehen. Eine von denen gibt das auch ganz offen zu.

Ich denke, im allgemeinen ist man mit (viel) Geld allein nicht attraktiv - zumindest, wenn es um eine Beziehung geht. Man kann aber Situationen herbeiführen, die attraktiv / anziehend sind. Beispiel: Urlaubseinladung.

Wenn es nur um Sex geht, ist es als Mann auf jeden Fall förderlich (viel) Geld zu haben.

Sicherlich zählen neben körperlicher Attraktivität, Intellekt und Empathie auch relativer Wohlstand zu den Pluspunkten bei der Partnersuche.

Meist sind die Wohnverhältnisse wohlhabender Menschen auch ansprechender und komfortabler.

Auch als Mann ist man eher nicht erbaut, wenn man eine Frau zu allem, was Geld kostet, einladen muß.

Nein, (viel) Geld macht jemand für mich überhaupt nicht attraktiv(er).

Ich hab in meinen Jobs schon sehr viele Menschen kennengelernt. Leider musste ich dabei feststellen, dass viele Reiche arrogant und überheblich sind (nicht alle!!).

Die Werte, die mir wichtig sind, haben nichts mit Geld und Status zu tun.

Ich finde nicht, dass Geld einen attraktiv macht. Mir ist wichtig, daß der Mann sein eigenes Geld verdient und nicht über sein Einkommen lebt. Natürlich ist es aber ganz nett einen Liebhaber zu haben, der einem ein bisschen mehr ermöglicht aber das käme tatsächlich für mich nur in Frage, wenn er für mich attraktiv ist. Wenn schon oberflächlich, dann bitte bei der Optik denn mit jemandem ins Bett zu steigen bei dem man eine Tüte über den Kopf stülpen muss finde ich nicht erstrebenswert.

„… einladen muss“? Schließe nicht von Dir auf andere. Wenn ich das will, tue ich es auch und zwar sehr gern.

Aus meiner Sicht ändert Geld an der Attraktivität einer Person per se nichts. Aber Menschen mit ausreichendem Einkommen SIND schlichtweg oft Personen, die attraktiver, selbstbewusster und unbeschwerter wirken.

Ansprechender? Ich finde, das hat mehr mit dem Geschmack zu tun.

Sie schreibt; das Thema kann plakativ behandelt werden, es kann aber auch tatsächlich vielschichtig sein.

Ich selbst lege wert darauf, dass mein Partner sein eigenes Geld verdient und sein Leben finanzieren kann. Mit wieviel und mit welchem Job, ist mir wurscht.

Auch interessiert mich nicht, welche Größe sein Auto oder seine Wohnung hat.

ABER; auch als Paar gibt es gewisse Dinge, die ich mir MIT meinem Partner gemeinsam leisten möchte; ob das nun der Beitrag bei Joy ist oder mal einen kleinen Kurzurlaub oder, wie in unserem Fall nun einen gemeinsamen Garten.

Prinzipiell empfinde ich eine ähnliche finanzielle Grundbasis, ähnlichen Umgang mit Geld und ähnliche Empfindungen beim Ausgeben dessen wichtig in meiner Beziehung.

Ich habe noch nie eine Partnerschaft oder gar eine längere Bekanntschaft gehabt, wo das Geld des Gegenüber im Überfluss da war und ich davon Vorteile gehabt hätte. Außerdem würde mir ein ständiges Übernehmen meiner Rechnungen recht zeitig unangenehm sein.

Ich schaue mir gerne mal schicke Autos, schöne Menschen, tolle Grundstücke an ... aber das hier ein Zusammenhang zwischen Allem bei mir einen Einfluss auf Entscheidungen bzgl der Attraktivität oder der sexuellen Verfügbarkeit hätte, das verneine ich klar.

Scheinbar scheine auch ich bei derartigen Menschen nicht ins Beuteschema zu passen und andersherum. 💋

Ich denke schon, dass Geld zu einem gewissen Grad attraktiv macht, weil es auch Möglichkeiten schafft.
Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich einige, die sich eine junge Freundin "halten" oft auch neben der eigenen Frau. Ich halte es weder für falsch noch richtig, es geht mich nichts an. Solange die Leute das sich so aussuchen ist alles in Ordnung.
Die Kerle haben Spaß mal den "Gönner" zu mimen und beim Essen eine Begleitung und die Mädels haben auch Spaß und bekommen halt Schuhe/ Urlaub - eine Welt, zu der Sie sonst keinen Zugang haben.

Der Bentley oder die eigene Yacht helfen da schon ein wenig, wenn es denn einer mitbekommt - klar, nicht bei allen. Die Abneigung ist selten wirklich groß.

Ja natürlich, nur halt nicht bei jedem für jeden.

In Monaco gibt es garantiert genügend junge Gazellen, die bereitwillig die Beine breit machen um auf eine Yacht eingeladen zu werden.

Bei dem Date in Bottrop wo man sich sympathisch ist und es gut passt, steigert es die Attraktivität sicherlich auch wenn er oder sie erfährt das "genügend" Geld, für was auch immer, da ist.

Geld macht nicht Glücklich, aber es beruhigt einfach unheimlich die Nerven.

Für mich:

Nein, nein, und nein. Die einzige Antwort auf alle eure Fragen.

Ich bin in einer finanziell gut aufgestellten Familie aufgewachsen und weiß daher aus eigener Erfahrung, dass Geld am Ende keinen Wert besitzt. Es kauft Dinge. Fertig.

Nix was mich an einem Mann anzieht, und wenn er es dann auch noch zur Schau stellt, ist er bei mir sowieso unten durch.


Meine Meinung

So ähnlich sehe ich es auch.
Wenn die Diskrepanz zu groß ist bei dem, was beide sich leisten können oder wollen, kann es bei längeren Beziehungen (nicht bei Kurzzeitaffären) zu einer heiklen Sache werden.

Ich hatte mal, als ich jung und dumm war, eine zweimonatige Beziehung mit einem Mann, der sehr viel Geld hatte. Seine ganze Familie war wohlhabend. Und ehrlich gesagt würde ich lieber in einer Hütte im Wald ohne Strom und fließendem Wasser hausen, als so ein Leben zu führen.

Ich hasse shoppen und Designerklamotten und essen in schicken Restaurants und Urlaub in teuren Hotels in langweiligen Großstädten und dicke Autos und große, hässliche, charakterlose Stadtwohnungen.

Also nee, reiche Männer sind nix für mich 😂
Aber jedem das seine.

Auch wenn ich Buh-Rufe bekomme.

Natürlich suchen viele Frauen einen Versorger.
Sind z.B. geschieden, Mitte vierzig, studiert, alleinerziehend, zwei Kinder 13 und 16, schlagen sich mit Halbtagsjob an der Schule durch und geben dazu Volkshochschulkurse.
Natürlich wünscht sich so eine Frau einen "neuen Mann", der passabel gut verdient. Gern auch zur Heirat. Natürlich keinen Schicki-Micki-Blender, sondern z.B. gern einen Finanzbeamten im höheren Dienst, gern ebenfalls geschieden, gern auch mit abbezahlten kleinen Einfamilienhäuschen.

Einen "Latin lover" finden die auch, brauchen dazu einfach nur mit kniefreiem Rock in das einschlägig bekannte Tanzlokal gehen. Aber mit einem ONS ist ihnen letztlich auf Dauer nicht gedient.

Geld macht für mich niemanden attraktiv. Im Gegenteil, wenn ich von jemandem weiß, dass er/sie viel Geld hat, muss ich meine Vorbehalte (z.B.: Geld versaut den Charakter) bewusst zügeln, um die entsprechende Person nicht in eine Schublade zu stecken und sie vorbehaltlos kennenlernen zu können. Wo ich sofort raus bin, sind z.B. Fotos vor dicken Autos, mit Rolex etc. pp. oder so dumme Sprüche wie, "wer arm ist, ist selbst schuld".
Ich habe so viele reiche Leute im Laufe meines Lebens kennengelernt. Diejenigen, die ihre Kontakte (auch Partner:innen) nicht nach einer ähnlichen finanziellen Ausstattung aussuchten, waren sehr sehr seltene Ausnahmen, die ihren Reichtum in keiner Weise nach außen trugen oder auch nur mit einem Wort erwähnten. Sie waren sozial engagiert und hatten ein überdurchschnittlich gut ausgeprägtes Sozialverhalten mit jedermann.

Ich sags mal so!
Ein attraktiver Mann mit Stil, Style und Umgangsformen wird nicht unattraktiv nur weil er Geld hat.
Bei Frauen dürfte das im Unkehrschluss ebenso sein.
Sugardaddys seien ihr Vergnügen gegönnt, die weiblichen Begleiterinnen sollten sich bewusst sein dass die jederzeit, kurzfristig, austauschbar sind.
Ebenso wie die Loverboys wohlhabender Frauen.
Emotionale Bindungen an die Dienstleister dürften selten sein.

Natürlich spielt bei der Absicht sich dauerhaft zu binden der finanzielle Status eine Rolle.
Eventuell steht eine Familienplanung mit Eigenheim an um ein Zuhause zu bieten.
Auch bei mehr freundschaftlichen Verbindungen will man ausgehen oder mal zusammen Urlaub machen, so etwas kostet Geld.
Wieviel Geld und Status das im Endeffekt sein soll ist so unterschiedlich wie die Partner selbst.

Ich beispielsweise finde selbstbewusste Business-Frauen mit einem bestimmten Kleidungsstil sehr attraktiv.
Praktisch Frau und trotzdem im Alltag den Mann stehen.
Bei mir spielt da keinerlei finanzielle Absicht eine Rolle.

Wer sein eigenes Geld verdient, sich selbst versorgen kann und somit finanziell von niemandem abhängig ist bewahrt sich ein Stück Freiheit und Selbstachtung.

Es ist schon so, dass Frauen auf Statussymbole reagieren. Ich hatte eine Phase intensiver automobiler Leidenschaft, die Porschemodelle haben funktioniert. Allerdings bei den Falschen, eher dümmlichen Damen, die ich nicht wirklich interessant finde. Aber das Klischee kann ich bestätigen.

Sie schreibt; absolut bemerkenswert finde ich in diesem Thread, dass die Männer schreiben, dass Frauen nach GeldMännern suchen und die Frauen dies deutlich negieren.

Ich fände es, liebe Herren, wesentlich sinniger, über das ganz eigene Gefühl im Bezug zu diesem Thread zu schreiben, über eigene Erfahrungen zu berichten. Aber doch bitte lasst uns Frauen unsere eigene Meinungsbildung.