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Devotion als Life-Style im Alltag

****ody Mann
11.923 Beiträge
Zitat von ****al:

Und da ist es zumindest für mich ein zentraler Punkt, dass ich beim BDSM die Handlungen bzw Konstellationen auch erotisiere, ein anderer (quasi extrinsischer) Nutzen für mich aber höchstens nebensächlich bleibt.

Das halte ich für eine Grundvoraussetzung von BDSM, was nicht bedeutet, dass es nicht noch viele Handlungen um den sexuellen Neigungskern herum geben kann, die nicht sexuell motiviert sind. Polyamorie bspw. trifft man nicht selten mit BDSM assoziiert an. Es ist dann aber ein Liebeskonzept und kein BDSM.
*******nee Frau
3.210 Beiträge
Auch wenn das Thema gerade irgendwie ganz weit weg und für mich etwas zu abstrakt geworden ist …

Was ist eigentlich dieses "alltagsdevot"?

Ich bin im Allgemeinen höflich und zuvorkommend. Ja, ich halte Türen auf, ich trage auch mal Koffer. Ich kümmere mich gern und mag es, wenn Menschen mich dankbar anlächeln oder sich über die Geste einfach freuen.
Ich bin schlichtweg gerne nett und hilfsbereit.
Sofern die Situation es zulässt. Ansonsten kann ich auch sehr dominant werden und nicht selten wirft man mir Arroganz vor. Gerade im beruflichen Kontext.

Devotion ist für mich nicht per se sexualisiert. Auch wenn es doch oft mit reinspielt oder die Erotisierung des Moments eine Folge meiner Devotion ist.
Meine Devotion meint, diesem einen Menschen zu zeigen, wie viel er mir bedeutet. Das Bedürfnis, alles mir mögliche zu machen, damit er zufrieden mit mir ist. Vielleicht sogar stolz auf mich. Im sexuellen wie auch in anderen Bereichen. Das kann (und tut es auch) ganz klar den Alltag umfassen.
Bei diesem einen Menschen.

Diese Form der Devotion ist nicht auf andere Menschen übertragbar für mich. Insofern würde ich meine generelle Hilfsbereitschaft auch nie "Alltagsdevotion" bezeichnen. (Die zudem auch ganz anders aussieht als jene, die für diesen einen Menschen vorbehalten ist.)

Ich sehe es überdies auch kritisch, Hilfsbereitschaft mit einer Form von Devotion gleichzusetzen. Daraus resultieren zu viele Missverständnisse.
****ody Mann
11.923 Beiträge
Ich verstehe Devotion als eine besondere Art der Hinwendung, eine durchaus proaktive und kreative Dienstbarkeit an einem zentralen Menschen. Im Gegensatz zur eher passiven Submissivität bei Verfügbarkeit, wenn sich das Unterworfenheitsgefühl einstellt.
*******mlos Frau
2.474 Beiträge
alltagsdevot... ist meinem Verstanändnis nach innewohnend, dienend und das nicht in Abhängigkeit als Reaktion auf Dominanz .das kann liebenswert als auch furchtbar sein.
********chaf Mann
7.534 Beiträge
JOY-Angels 
"Alltagsdevot" kann ich bei mir ansetzen. Ich kann zwar auch Menschen anführen, mag das aber nicht besonders. Mir liegt es mehr, wenn man mir sagt was zu tun ist, und ich es dann tue.
Ich bin gerne Teil eines Teams auf Augenhöhe, aber mir ist wohler, wenn jemand über mir ist und das letzte Wort hat.
*******mlos Frau
2.474 Beiträge
Das ist ne schöne Beschreibung @********chaf
Zitat von ****ody:
Ich verstehe Devotion als eine besondere Art der Hinwendung, eine durchaus proaktive und kreative Dienstbarkeit an einem zentralen Menschen. Im Gegensatz zur eher passiven Submissivität bei Verfügbarkeit, wenn sich das Unterworfenheitsgefühl einstellt.

Sehe ich auch so *spitze*


Zitat von ********chaf:
"Alltagsdevot" kann ich bei mir ansetzen. Ich kann zwar auch Menschen anführen, mag das aber nicht besonders. Mir liegt es mehr, wenn man mir sagt was zu tun ist, und ich es dann tue.
Ich bin gerne Teil eines Teams auf Augenhöhe, aber mir ist wohler, wenn jemand über mir ist und das letzte Wort hat.

Das zum Beispiel wäre für mich
Submisdivittät
So wie der Substitut den Ansagen des Filalleiters zb folge leistet und wenn der nicht da ist muss/ darf er im Sinne des Leiters führen.
*******nse Paar
484 Beiträge
Zitat von *******987:
I
Was schon mal geschieht, ist, dass ich anderen den Vortritt lasse, obwohl ich es nicht müsste, zum Beispiel beim in die Bahn einsteigen oder aus dem Bus aussteigen. Aber das nehmen die anderen höchstens als Höflichkeit wahr, nicht mehr. Und es ist nicht durch dominante Wirkung des Gegenübers verursacht.

Ja sowas kenne ich auch. Auch wenn mein Job Mal beinhaltet, Gästen/Kunden kaffee zu bringen, spüre ich dabei etwas wie Devotion (passiert aber selten, da ich ne Führungsposition habe). Oder anderen Dinge aufheben, die ihnen runter gefallen sind etc.
Aber all das nimmt man nur als höflich wahr.
****ody Mann
11.923 Beiträge
Zitat von ********chaf:
"Alltagsdevot" kann ich bei mir ansetzen. Ich kann zwar auch Menschen anführen, mag das aber nicht besonders. Mir liegt es mehr, wenn man mir sagt was zu tun ist, und ich es dann tue.
Ich bin gerne Teil eines Teams auf Augenhöhe, aber mir ist wohler, wenn jemand über mir ist und das letzte Wort hat.

Augenhöhe im Team ist unbedingt auch mein Ding, wo sie möglich ist, auch wenn ich schlussendlich die Verantwortung für alles trage. Gerne sogar. Trotzdem würde ich mich im Gegenschluss nicht als "alltagsdominant" bezeichnen.
****hen Mann
100 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******nse:
Ja sowas kenne ich auch. Auch wenn mein Job Mal beinhaltet, Gästen/Kunden kaffee zu bringen, spüre ich dabei etwas wie Devotion (passiert aber selten, da ich ne Führungsposition habe). Oder anderen Dinge aufheben, die ihnen runter gefallen sind etc.

Sehr schöne Beispiele für Alltagsdevotion.
Gibt es da eine mentale sexuelle Komponente, die innewohnt?
Ansonsten wäre es reine Höflichkeit, eine strikte Regel, die als Kind erlernt wird.
Zitat von *******nse:
Aber all das nimmt man nur als höflich wahr.
man nimmt die Geste als Höflichkeit wahr. Das heißt, Höflichkeit war nicht die ausschließliche Intention des Akteurs?
Reine Empathie war es sicher auch nicht. Denn sie betrifft hauptsächlich Gefühle (Kaffeedurst ein Gefühl?)
*******nse Paar
484 Beiträge
Zitat von ****hen:
Zitat von *******nse:
Ja sowas kenne ich auch. Auch wenn mein Job Mal beinhaltet, Gästen/Kunden kaffee zu bringen, spüre ich dabei etwas wie Devotion (passiert aber selten, da ich ne Führungsposition habe). Oder anderen Dinge aufheben, die ihnen runter gefallen sind etc.

Sehr schöne Beispiele für Alltagsdevotion.
Gibt es da eine mentale sexuelle Komponente, die innewohnt?
Ansonsten wäre es reine Höflichkeit, eine strikte Regel, die als Kind erlernt wird.
Zitat von *******nse:
Aber all das nimmt man nur als höflich wahr.
man nimmt die Geste als Höflichkeit wahr. Das heißt, Höflichkeit war nicht die ausschließliche Intention des Akteurs?
Reine Empathie war es sicher auch nicht. Denn sie betrifft hauptsächlich Gefühle (Kaffeedurst ein Gefühl?)

Das ganze hat keine sexuelle Komponente, aber das hat mein D/s sowieso in vielen Fällen nicht. Wenn mein Mann entscheidet was ich essen darf oder wo und wie viel ich arbeiten darf, dann ist da für mich keinerlei sexuelle Komponente dabei.
Wohl aber eine der Sicherheit, des Wohlbefindens und des dienen wollens
****ula Mann
645 Beiträge
Zitat von ********eyes:
Im Alltag bin ich nicht devot.
Nein, bei Fremden reagiere ich mit der normalen Freundlichkeit, auch bei Kollegen
Aufmerksam bin ich durch meinen Beruf und meine Tätigkeit, aber das bleibt im Rahmen und geht nur darum, Gefahren, Unfälle etc zu vermeiden bzw zu verhindern
Bei sehr dominant auftretenden Personen ziehe ich mich zurück

Soll was heißen *gruebel*
****_96 Mann
21 Beiträge
Auch wenn's hier schon länger ruhig ist wollte ich mal versuchen die Diskussion wieder anzuregen.

Hab mich gerade durch die ganzen beiträge gearbeitet und finde das thema und die meinungen dazu wirklich spannend.

Ich bin devot, lebe in einer FLR und meine frau würde mich als ziemlich unterwürfig beschreiben.

Im öffentlichen leben kämen aber sicherlich die wenigsten auf die idee mich als Devot zu bezeichnen. Ich bin extrovertiert, habe einen starken Charakter, beteilige mich leidenschaftlich gerne an (konstruktiven) Diskussionen und hab kein problem meine ansichten dabei auszudrücken, auch wenn die meinungen mal ausseinander gehen.
Beruflich habe ich die Position eines Teamleiters und traue mich zu behaupten, das mir die Rolle des führens nicht so schlecht liegt.

Trotzdem würde ich mich als altagsdevot bezeichnen, aber bevor ich darauf eingehe warum, möchte ich noch meinen beitag zum thema "Devot oder höflich" leisten.

Wie gesagt lebe ich in einer FLR mit D/S bezug.
Das bedeutet aber nicht das unser leben nur aus sex besteht. Sex ist ein teil davon, aber beiweitem nicht alles...
Es gibt in dieser beziehung klare regeln, die sind immer präsent und ihre nichtbefolgung hat auch Konsequenzen. Aber die meisten dieser dinge haben nichts mit sex zu tun. Ist es nun D/S oder nicht, dass ich allein für den Haushalt zuständig bin? Putzen, wäsche waschen, kochen, einkaufen,...
Für UNS ist es auf jeden Fall teil davon. Das ist aber nicht (immer) sexuell, ab und an wird es zu einem spiel, aber meistens nicht, ich mache es einfach nur um meine frau glücklich zu machen, denn das macht mich glücklich.

Aber wäre es D/S wenn wir ein vanilla paar wären, meine frau z.b. montagearbeiterin wäre, die ganze woche nicht zuhause ist und ich einfach deshalb den haushalt machen würde?

Auch ich bin im alltag, zuvorkommend und höflich meinen mitmenschen gegenüber.
Ich halte anderen die tür auf, helfe wenn ich kann, stehe in den öffis auf, wenn jemand meinen sitzplatz dringender benötigt und sage bitte und danke.
Das ist auf jedenfall höflichkeit, ind nicht unterwefung. Trotzdem verspüre icg dabei ein gutes gefühl. Einfach weil ich gerne helfe und es mich glücklich macht, ander glücklich zu machen. Doch fühle ich in diesen momenten keine unterwürfigkeit.
Genau das entspringt aber sicherlich, zumindest zum teil, meiner devoten Ader. Nicht das "es ist teil meiner erziehung und zeugt von manieren", aber eben das "ich mache es weil ich mich dabei gut fühle."

Wenn ich im Bus einer älteren person meinen platz frei mache, verspüre ich dabei sicherlich keine sexuellen Reize und sehe es sicherlich nicht als teil BDSM...
Auch anderen die tür aufzuhalte hat nichts sexuelles für mich...
Im altag bitte und danke sagen erfüllt mich sicher nicht mit devoten gefühlen...

Und jetzt kommt das ABER:

Genau die gleichen beispiele sind sehrwohl Teil unseres D/S, wenn meine frau vor einer geschlossenen Tür steht, mich neckisch ansieht und ungeduldig wartet, dass ich diese öffne...
Ich mich auf ihren befehl hin in den öffis nicht setzen darf...
Ich vermute jeder Sub, von dem schon mal verlangt wurde bei z.b. einer spanking session bitte und danke zu sagen, weiß welche gefühle dies in einem auslösen kann...

Die für mich geltende antwort zu dieser Diskussion ist eigentlich recht simpel: "der ton macht die Musik".
Es kommt nicht auf die handlung an, sondern auf den kontext und das Mindset dahinter...

Körperliche züchtigung kann ein leidenschaftliches spiel sein, aber auch (erotische) strafe, oder eben misshandlung...

Hausarbeiten zu machen kann (lästige) pflicht sein oder meine devoten bedürfnisse erfüllen

(Ich vermute mal) ein Masseur wird bei der ausübung seines berufes keine sexuellen gefühle verspüren. Wenn ich meine frau massiere sieht das ganz anders aus...

Diese liste kann man unendlich fortführen, aber der Text wird so schon lange genug, deswegen spar ich mir das an dieser stelle mal, ich glaube ihr versteht auf was ich hinaus will. *zwinker*



Nun zur altagsdevotion:

Ich empfinde mich als alltagsdevot, (und ja, ob devot per Definition, wirklich der richtige begriff dafür ist, ist nochmal eine ganz andere Diskussion) dass heißt für mich aber nicht, mich jedem gegenüber unterwürfig zu zeigen.
Aber ich bin auch im alltag devot gegenüber meiner Frau und zwar nicht nur im schlafzimmer.
Für uns ist das ganze auch mehr als ein spiel oder fetisch es ist teil unserer beziehung und unserer persönlichkeiten. Meine unterwürfigkeit ist ein gefühl das ich ihr gegenüber habe und mit ihr teile, ebenso wie meine liebe zu ihr.
Umgekehrt gilt das für ihre liebevolle Dominanz.
Und diese unterwürfigkeit bezieht sich nicht ausschließlich auf sexuelle handlungen, sondern ich zeige sie ihr immer wenn das möglich ist, ohne andere damit zu belästigen. (stichwort SS->C<- und aussenstehende)

Zur frage, wie wir das ganze ausleben:
Sie verwaltet unsere finanzen, ich bekomme taschengeld und bei größerem einkäufen muss ich um erlaubnis fragen.

Wenn wir Essen gehen entscheidet sie, ob ich ein bier trinken darf und im anschluss bezahlt sie die Rechnung. Führt dann zwar oft zu verwunderten blicken bei den kellnern, ist mir ein wenig unangenehm, dass ich nicht der zahlende Gentleman sein darf, belästigt aber niemanden.

Sie gibt mir vor wie ich mich kleiden und pflegen (frisur, bart,...)soll, um ihr zu gefallen.

Von solchen kleinigkeiten gibt es einige in unserem leben, einige davon dienen auch zur luststeigerung, aber viel davon haben nichts mit unserer sexualität zu tun. Wir machen es einfach weil es sich für uns gut und richtig anfühlt es zu tun. Wir zeigen uns damit einfach unsere und zuneigung.
Und das ist für mich liebe und nicht sexualität.

Lg
J4CK

P.s. ich würde mich sehr freuen wenn ich die Diskussion wieder anregen könnte. Eure sichtweise zu meiner Meinung würde mich brennend interessieren.
********iebe Mann
10.420 Beiträge
Zitat von *********chaf:
"Alltagsdevot" kann ich bei mir ansetzen. Ich kann zwar auch Menschen anführen, mag das aber nicht besonders. Mir liegt es mehr, wenn man mir sagt was zu tun ist, und ich es dann tue.
Ich bin gerne Teil eines Teams auf Augenhöhe, aber mir ist wohler, wenn jemand über mir ist und das letzte Wort hat.

Das würde ich nicht "alltagsdevot" nennen, eigentlich überhaupt nicht devot. Das bin ich auch.
Wir beide sind nur einfach im gruppenpsychologischen Verständnis keine Alpha-Typen, die immer an der Spitze einer Gruppe stehen wollen.
********iebe Mann
10.420 Beiträge
Zum EP:

Zitat von *****hen:
Devotion als Life-Style im Alltag
Mich würde mal interessieren, ob ihr Subs auch im Alltag devot seid und wie ihr Doms dazu steht.
Habt ihr (devot) schon mal für Frauen oder Männer, denen ihr im Alltag begegnet seid und vorher noch nicht kanntet, Dienste verrichtet, die über das Maß hinausgehen, was normale Freundlichkeit bedeutet?
Oder ward ihr mal besonders aufmerksam ihnen gegenüber?
Was hat Euch dazu veranlasst, dies zu tun? War es die körperliche Erscheinung oder das Verhalten?
Habt ihr auch schon mal erlebt, dass Euch besondere Dienste zu Teil wurden, mit denen ihr nicht gerechnet habt? Wie habt ihr Euch dabei gefühlt?

Im erotischen Kontext bin ich Dom. Kann daher nur indirekt auf die Frage antworten.

Von meiner sub (im Moment nur theoretisch, da ich keine habe) würde ich es mir nicht erwarten, aber wünschen. Es wäre gewissermaßen die Übererfüllung der Neigung.
In einer Partnerschaft würde ich versuchen, diese dienende Funktion einzubauen, quasi Domestic Discipline. Also aktives Dienen, nicht nur submissives Erdulden, wie ein paar Beiträge weiter oben so schön ausgeführt wurde. Es braucht aber den richtigen Menschen dafür, der auch die Neigung dazu hat.

Ich würde aber nicht wollen, dass sie es anderen gegenüber ist und tut. Ebensowenig würde ich es von andere Menschen, mit denen mich keine D/s-Beziehung verbindet, erwarten.
*******mlos Frau
2.474 Beiträge
das das zum Livestyle degradiert wird.. jedem wie es passt
Dienen ist eine wunderbare Sache, mein Leben war erfüllt als ich dienen durfte. 20 Jahre habe ich meiner Frau gedient, sie ist leider gestorben und jetzt bin ich ohne Führung und sehne mich danach wieder ein vollwertiger Diener sein zu dürfen. Ob ich öffentlich gedemütigt werde, wäre mir egal weil ich weiß im Sinne meiner Herrschaft zu handeln. Herrschaft ist alles und ich wünsche mir wieder geführt zu werden.
****ody Mann
11.923 Beiträge
Ich glaube, dass Devotion eine extrem starke und sozusagen monotheistische Form der Hinwendung ist, die zur Hingabe wird, sobald der Adressat diese Aufmerksamkeit annimmt. Und nein, die submissiven Trigger haben auch für mich nichts damit zu tun. Sie können ins Spiel kommen, müssen aber nicht.

Desweiteren halte ich Dominanz nicht für den Gegenpol von Devotion. Ich bin mir ziemlich sicher, dass herausragende Persönlichkeitsmerkmale des Gegenübers den Wunsch nach dieser starken Hinwendung auslösen. Welche Persönlichkeitsmerkmale das sein können, ist m.E. total verschieden.

Als Lifestyle mit Einflüssen in den Alltag hinein taugt für mich allerhöchstens Submissivität. Und die ist meiner Erfahrung nach mental-masochistisch. Man lässt sich mit Regeln und Disziplinierungen entgegen des üblichen gesellschaftlichen und sozialen Anspruches degradieren, klein machen, erniedrigen und empfindet Lust und/oder das Gefühl, in der eigenen begrenzten Selbstwertigkeit gesehen zu sein. Doch, das könnte mittlerweile ein Lifestyle sein.
*********ngel Mann
103 Beiträge
Eine Sub sollte nur Ihren DOM gegenüber submisdiv sein.
Es sei denn, sie bekommt von mir eine andere Anweisung.
Selbst dann hat ihr nicht jeder was zu sagen.
Andere Sub's behandele ich auch mit Anstand und Respekt.
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