Da hast Du vollkommen Recht Lady_Lana
>> Das Kreuz ist definitiv
nichts für Anfänger....und das T-Kreuz schonmal garnicht!
Auf jeden Fall gehört ganz
viel Vertrauen beider Parteien und
Empathie vom aktiven Part dazu. Letzterer muss erkennen können, ob es dem Gekreuzigten gefällt und wann es reicht.
Gerade beim T-Kreuz ist das noch wichtiger als beim Andreaskreuz, da das "Opfer" (bzw. der/die Glückliche
) da ja nicht mehr auf den eigenen Füßen steht, sondern quasi frei am Kreuz hängt. Das ist extrem anstrengend und kann bei falscher Fixierung auch zu unangenehmen Nebenwirkungen führen! Also Vorsicht!!!
Beim T-Kreuz kann man aber Abhilfe schaffen durch ein Trittbrett, auf dem der/die Gekreuzigte steht...oder durch eine Art Sattel oder Sitz, auf dem er/sie sitzen kann. Das macht es weniger anstrengend und v.a. sicherer!
Ich selbst habe es nie länger als 20 Minuten am T-Kreuz ausgehalten. Danach wird es einfach zu anstrengend! Die Atmung wird schwerer, die Arme "schlafen ein" und verkrampfen und die Beine fangen an zu zittern. Und das auch trotz dem sog. "Tanz" am Kreuz, sprich der ständigen Veränderung der Position um die Belastung auf andere Muskelgruppen umzulenken und überbeanspruchte Körperpartien zu entlasten.
Trotzdem ist es für mich die wohl reizvollste Spielart des Bondage und als ich am Kreuz verwöhnt wurde hatte ich den intensivsten, langsamsten und längsten Orgasmus, denich je erlebt habe!!
Ich habe gefühlt fast 5 Minuten lang das Gefühl gehabt, dass ich jeden Moment komme und habe am ganzen Körper gezittert...Am Schluss war es dann eine wahre Explosion!
LG