Ungleiches Sicherheitsgefühl bei Dates

OMG wo sind die ganzen -Butten?

Gewünschte totale Überwachung?
Ich glaub, ich zieh in den Wald.
Nicht umsonst klebt auf meinem Auto:

"Ich kenne Orte, an denen Dich niemand findet"

Okay, an der Stelle bin ich gedanklich wohl im Thread mit der "Sichtbarkeit im Internet" gewesen...

@******ady
Ich wollte mit "schwarzer Peter" eher auf den emotionalen Teil hinaus.
Jetzt Mal vom Ausweis abgesehen.

Wenn ich mich, aus meinen Erfahrungen, Gründen und vielleicht sogar Ängsten auf meine Art absichern möchte, soweit es mir möglich ist-
und mein Gegenüber, das 8ch gerade erst Kennenlernen möchte (und umgekehrt) mir seine eigene Besorgnis "verkauft" mit, sinngemäß (!!):
"Du musst/ solltest dich fallenlassen"-

Tja, dann wiürde das von meiner Seite aus nichts

Zu oft erlebt, in zu vielen Zusammenhängen.

Und ja, das ist natürlich meine Sicht.

Für mich persönlich wäre das nix. Gerade wenn es um Treffen geht, die vorrangig im münden sollen will ich mit demjenigen nicht erst einmal durch die Botanik wandern müssen um zu gucken ob es optisch überhaupt passt. (9 von 10 passen nicht, mal als grober Anhaltspunkt). Und das ist für ein erotisches Treffen nun mal nicht unwichtig. Mir zumindest.

Die ist ja da, zu etwa 80 Prozent. Nur sind die Leute von den Rändern viel lauter und präsenter, so dass das zu einem verzerrten Bild führt. Und zu unserem Thema hier haben wir es zu 99,9 Prozent mit Menschen zu tun, von denen keine Gefahr ausgeht. Gehirn eingeschaltet lassen, wachsam aber nicht ängstlich sein - dann kommt man auch gut durch diesen Bereich des Lebens.

Nachtrag:
Was mir persönlich die Persozeigerei (nicht) gibt, hatte ich früher im Thread schon beschrieben.

Hachz-
Das wäre fast ein schönes Schlusswort.

Wie kommst du auf diese Zahl?
Ich habe phasenweise viel gedatet, und da waren schon manche dabei, bei denen ich froh war unbeschadet wieder durch die Tür zu sein.

Ja, @*********arry
Das hast du sicher auch nicht gedacht. Da erstellt man ganz unschuldig ein Thema was dann innerhalb von 3 Tagen mit mind. 5 Nebenschauplätzen, durchgeprügelt wird

Ich finde dieses Sicherheitsthema sehr, sehr wichtig. Und zwar für Fauen als auch für Männer. Und es ist richtig, das man darüber spricht.

Weil wir auf der letzten Seite sind.

@******ady
Ja, eben.
"Spricht"/ "Schreibt".
Nicht "grinst"/ "erklärbärt"/ "mansplained".
(Letzterer Begriff bewusst, siehe EP).

Ich bezog das auf die Gesamtheit der Gesellschaft. In Deiner Teilgesamtheit kann das natürlich anders aussehen. Wenn Du das weißt, musst Du entsprechend wachsamer sein, wenn Verzicht keine Option ist.

Genau das. Es ist deine Sicht und das ist genau richtig! Dein Sicherheitsgefühl schützt dich ja auch. Und wenn ein Mann damit überein kommt, dann ist das doch perfekt. Und wenn nicht - dann passt es eben nicht. Dann gibt es aber auch kein Vertrauen. Vertrauen ist Grundbasis allen handelns. Und es gibt manigfaltige Gründe wann ein Mensch Vertrauen aus welchem Grund aufbaut.

Und auch dein Beispiel ist perfekt dafür: "lass dich fallen, (lege dein Leben in meine Hände), aber meine Adresse bekommst du nicht".... würde mir jegliches Vertrauen "zerstören", wenn es sich um ein erstes Date handelt, wo gleich BDSM-Sex praktiziert wird.

@*****you mal ein kurzer Like für deine Beiträge auf den letzten Seiten. Man kommt bei dem Tempo hier ja zu nix mehr um allen zu antworten, was einem wichtig erscheint.

Danke, du auch.
Mit 22° muss man mir allerdings nicht kommen - viiiieeel zu warm.

Ich auch. Und nach allgemeinen Schätzungen zufolge sind 4% der Menschen Psychopathen, die mit sonstigen emotionalen und/oder sozialen Baustellen dürfte noch sehr viel höher sein.
Die Wahrscheinlichkeit, einen normalen aufgeräumten attraktiven Mann zu erwischen ist nicht soo hoch. Jedenfalls nicht im Singlebereich.

Denke einfach gibt da auch grundverschiedene Menschentypen, wenn es um das eigene Sicherheitsbedürfniss geht, passt dann nicht immer zusammen..
Fängt ja hier schon bei Datenschutzbedenken an..
Da es jedem selber überlassen ist wie er/Sie das persönlich handhabt braucht da auch niemand kritisiert zu werden..

Persönlich war mein Sicherheitsbedürfniss von außen betrachtet schon immer eher überschaubar, unsicher oder bedroht hab ich mich deshalb zumindest in selbst initiierten Situationen nie gefühlt, weder früher oder heute in realen spontanen Begegnungen/Flirts, wo man ja mit Sicherheit keine "Personenüberprüfung" vornimmt, noch heute im virtuellen Datingbereich..
In der Regel überwiegt dann doch Abenteuerlust und Neugierde auf den Menschen, virtuell ist da allerdings die Kommunikation entscheidend und da gibt es schon "redflags"..
Sehr suspekt ist mir da z.b die mantraartige Beteuerung "Ein Guter zu sein" oder schon im Profil die Betonung "anders als das übliche hier", was mal mindestens von sehr übersteigerten Vorurteilen zeugt..
Und ja halte nach wie vor eine gewisse Menschenkenntnis, die Art wie sich jemand in der Kommunikation gibt, hier oft als "Bauchgefühl" beschrieben für einen bestimmt nicht 100% sicheren, aber dennoch guten Kompass.
Denke auch nicht das geplante Taten, bzw Psysch/Soziopathen die größte Gefahr sind.. , mangelnde Impulskontrolle, niedrige Frusttationstoleranzgrenzen etc. führen wohl weitaus öfter zu unangenehmen bis schwer übergriffigen Verhalten..und Ja sowas lässt sich häufig im Vorfeld feststellen ( mag subjektiv sein), z.b sich in der Kommunikation schnell angegriffen fühlen, schon verbal ggf. unterschwellig aggressive Reaktionen..
Wie schön einige schrieben, man kann Risiken minimieren, absolute Sicherheit gibt es nicht..
Nach Ausweis, Adresse, nichtmal nach dem Nachnamen würde ich vorab fragen, weil das aus meiner Sicht erstmal privat ist..
Ausnahme sollte er von sich aus zu sich einladen und ich ein gutes Gefühl dabei haben, was aus der Kommunikation entstanden ist..
Lass mich auch erst "covern", zum leidwesen meiner Freundin nicht immer, seitdem sie drauf besteht zumindest Dinge wie Zeit,
Ort, Profilnamen zu erfahren und meld mich auch im Verlauf mal bei ihr..
Erhöht jetzt nicht unbedingt mein Sicherheitsgefühl, aber zumindest gäb es im Zweifel Anhaltspunkte über meinen Verbleib.
Persönlich treffe ich grundsätzlich niemanden der nichtmal bereit ist vorher Gesicht zu zeigen oder den nicht anonymen Wechsel auf privaten Messenger, vorab telen komplett ablehnt. Wer mir soviel Vertrauen nicht entgegenbringt, kann ich nicht das Vertrauen entgegen bringen ihn real zu treffen..
Sorry an alle mit extremen Datenschutzbedenken, denke aber jemanden real zu begegnen braucht jedenfalls für mich "geringfügig" größeren Vertrauensvorschuss.
Und natürlich niemanden der sich spontan an einsamen Plätzen oder eher nächtlicher Stunde treffen möchte, alles schon dagewesen..
Letztendlich bleibt es immer individuell und jeder sollte sich gut damit fühlen was er tut, ansonsten wird es wohl kaum ein entspanntes Date..

Tja, so Dinge wie "normal" und "attraktiv" liegen immer im Auge der Betrachterin...

Das sind auch meine red flags.

Nun, 1,4 Milliarden Menschen in China haben es bereits als „normal“ akzeptiert und leben danach.

So ein bissl „Einschränkungen“ sollte uns unsere Sicherheit doch wert sein.

Schließlich hat „Ausweis!!“, Eingangs-Kontrolle und App Bewachung doch gerade drei Jahre lang widerspruchsfrei funktioniert.

Wir haben ja schließlich nichts zu verbergen.




Tom & Zarah

werden überschätzt.

Von meinem bumsfidelen Verhältnis kenne ich nur seinen nom de plume; er hatte sich vor Jahren im Club damit vorgestellt, da er sein Privatleben schützen möchte.
Seit Corona treffen wir uns auch bei mir - mangels damals vorhandenen Alternativen.

Irgendwann hat eine gemeinsame Bekannte sich mal mir gegenüber verplappert und seinen echten Vornamen genannt.

Aus Gewohnheit und weil er mir besser gefällt, bleibe ich trotzdem in der Anrede bei seinem selbstgewählten Spitznamen.

Klar unterhält Frau/Mann sich bei Treffen auch über das jeweilige Leben, aber Einzelheiten muss ich nicht wissen - für guten Sex.

Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.




Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.