Liebe @****na !
Ja, die Welt verroht. Und ich finde es richtig mutig von Dir, dass Du an Deinem Beispiel offen und ehrlich, sowie mit der Darstellung das von Dir Erlebten aufzeigst, mit welchen Kalibern an Verhalten wir aktuell zu Recht kommen müssen.
Ähnliches habe ich auch schon erlebt und bin froh, dass ich es mit Geduld lösen konnte.
Ein aktuelles Beispiel von heute: In meinem Profil hier ist eindeutig zu lesen, dass ich eine bestimmte Sexualpraxis definitiv ablehne und es gibt sogar eine eigene Homepage mit Erklärung dazu, warum das so ist. Und doch hat sich heute ein Jüngling, mit dem ich mich eigentlich schon eine ganze Weile gut unterhalten hatte, heute dazu aufgeschwungen, dass er meinte er könnte der absolute Befreier sein. Als ich ihn dann in seine Grenzen gewiesen habe, hat er noch nicht mal den Arsch in der Hose gehabt sich zu entschuldigen, sondern erklärt mir, dass er ja gar nicht wisse, wie er mit mir umgehen solle.
Was genau diese Änderung in der Gesellschaft verursacht- zu der ich übrigens auch die Ablehnung von Masken, Abstandsregeln und Versammlungsverbote zähle - hat mir eine Mitbewohnerin im Haus vor ein paar Jahren mal eindrucksvoll erklärt. Sie kommt ursprünglich aus den neuen Bundesländern und dort wäre man so lange eingesperrt gewesen, dass man sich das heute nicht mehr bieten lassen wollen würde. So leicht kann man es sich mit einer ICH zuerst Orientierungserklärung in der Gesellschaft machen.
Besser wird es nicht werden, denn man muss ja heutzutage nicht mehr arbeiten, wenn einem der Job nicht mehr gut tut. - Wird einem über die Medien eingetrichtert. Dazu zählen auch die sozialen Netzwerke.
Eine ausgeglichenen Work - Life - Balance zählt heute mehr, als der Fortbestand des Betriebs, der einem die Brötchen gibt, denn man fällt ja irgendwie immer weich. Also erstmal man selber.
Für mich sind das aber noch nicht alle Gründe und ich bin noch nicht wirklich auf die weiteren Ursachen gestossen.
... und wenn ich einkaufen gehe, dann grüße ich die Verkäuferin beim Aldi genauso wie die Dame, die ich im Hausgang treffe...
Es gefällt mir nicht mehr.
Aber ich kann nur ein ganz kleines bisschen Mensch sein und versuchen die Welt zu retten.
Und mit dem restlichen Schmerz muss man umgehen können.
Auch damit, dass das nicht jeder kann und es zwischenzeitlich Leute gibt, die daran kapitulieren und keine Hilfe finden und sich sogar für den Freitod entscheiden.
Mir ist das nicht egal.
Und @****na jetzt wünsche ich Dir, dass Du einen Menschen an die Seite gestellt bekommen hast, der es ehrlich mit Dir meint und mit Dir den Weg der Entscheidungsfindung geht und auch danach an Deiner Seite steht und Dir gut tut.
Ja, die Welt verroht. Und ich finde es richtig mutig von Dir, dass Du an Deinem Beispiel offen und ehrlich, sowie mit der Darstellung das von Dir Erlebten aufzeigst, mit welchen Kalibern an Verhalten wir aktuell zu Recht kommen müssen.
Ähnliches habe ich auch schon erlebt und bin froh, dass ich es mit Geduld lösen konnte.
Ein aktuelles Beispiel von heute: In meinem Profil hier ist eindeutig zu lesen, dass ich eine bestimmte Sexualpraxis definitiv ablehne und es gibt sogar eine eigene Homepage mit Erklärung dazu, warum das so ist. Und doch hat sich heute ein Jüngling, mit dem ich mich eigentlich schon eine ganze Weile gut unterhalten hatte, heute dazu aufgeschwungen, dass er meinte er könnte der absolute Befreier sein. Als ich ihn dann in seine Grenzen gewiesen habe, hat er noch nicht mal den Arsch in der Hose gehabt sich zu entschuldigen, sondern erklärt mir, dass er ja gar nicht wisse, wie er mit mir umgehen solle.
Was genau diese Änderung in der Gesellschaft verursacht- zu der ich übrigens auch die Ablehnung von Masken, Abstandsregeln und Versammlungsverbote zähle - hat mir eine Mitbewohnerin im Haus vor ein paar Jahren mal eindrucksvoll erklärt. Sie kommt ursprünglich aus den neuen Bundesländern und dort wäre man so lange eingesperrt gewesen, dass man sich das heute nicht mehr bieten lassen wollen würde. So leicht kann man es sich mit einer ICH zuerst Orientierungserklärung in der Gesellschaft machen.
Besser wird es nicht werden, denn man muss ja heutzutage nicht mehr arbeiten, wenn einem der Job nicht mehr gut tut. - Wird einem über die Medien eingetrichtert. Dazu zählen auch die sozialen Netzwerke.
Eine ausgeglichenen Work - Life - Balance zählt heute mehr, als der Fortbestand des Betriebs, der einem die Brötchen gibt, denn man fällt ja irgendwie immer weich. Also erstmal man selber.
Für mich sind das aber noch nicht alle Gründe und ich bin noch nicht wirklich auf die weiteren Ursachen gestossen.
... und wenn ich einkaufen gehe, dann grüße ich die Verkäuferin beim Aldi genauso wie die Dame, die ich im Hausgang treffe...
Es gefällt mir nicht mehr.
Aber ich kann nur ein ganz kleines bisschen Mensch sein und versuchen die Welt zu retten.
Und mit dem restlichen Schmerz muss man umgehen können.
Auch damit, dass das nicht jeder kann und es zwischenzeitlich Leute gibt, die daran kapitulieren und keine Hilfe finden und sich sogar für den Freitod entscheiden.
Mir ist das nicht egal.
Und @****na jetzt wünsche ich Dir, dass Du einen Menschen an die Seite gestellt bekommen hast, der es ehrlich mit Dir meint und mit Dir den Weg der Entscheidungsfindung geht und auch danach an Deiner Seite steht und Dir gut tut.