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Ein Tag - zwei Leben

********iler Mann
766 Beiträge
Themenersteller 
Ein Tag - zwei Leben
Teil 1

Sechs Uhr, der Wecker klingelt. In einer Stunde beginnt meine Schicht. Aufstehen, Duschen, Tasche packen, den Rhythmus habe ich verinnerlicht. Nach 25 Jahren sollte das auch so sein. Was neu ist, niemand ist da, der mich verabschiedet. `Neu`, denkt sich Christian ist weit übertrieben. Seit acht Jahren ist er von seiner Ex-Frau getrennt. Sie schätze die wenigen Schichten im Monat, nicht aber die ständige Bangnis, die sie umgab, wenn er sich seine Uniform anzog.
Schnell noch den Blumen Wasser geben und dann die Tasche über die Schulter geworfen und los. Keine Zeit für einen Kaffee, keine Zeit für ein Toast. In 30 Minuten ist Antritt und Übergabe. Die Fahrt zur Wache ist wie jeden Morgen. Egal ob Sommer oder Winter. Die Breite Straße hinunter, links weg in die Kastanienallee und dann nur noch über den Ring in die Brandenburger Straße. Es regnet. Im Herbst nicht ungewöhnlich. So ziehe ich die Kapuze über den Kopf, stecke den Hals in die Kragen und radle los. `Merklich kühl heute Morgen` denke ich mir und bemerkte, dass ich meine Musik noch gar nicht eingeschalten habe. Bei SKA und OI sind mir hupende und meckernde Autofahrer egal. Bei dem Wetter und den ersten Blättern auf den Geh- und Fahrradwegen bleibe ich lieber auf der Straße. Ein Ausfall wegen eines Sturzes? Jetzt? Um diese Uhrzeit? Das würde den ganzen Dienstplan durcheinanderbringen. Wer würde dann für mich einspringen. Michael vielleicht. Nein, der ist mit seinem Nebenberuf als Dozent an der Rettungsschule beschäftigt. Peter? Mit seinen 54 Jahren, kurz vor der Pensionierung? Nein, er schon gar nicht. Nur zehn Minuten mit Ska und Oi im Ohr und der Regen, die Blätter, das Hupen und Motzen waren vorüber. Das Fahrrad schiebe ich wie immer durch die Fahrzeughalle, stelle es im Hof unter das Vordach. Manchmal erwische ich mich dabei, wie ich das Schloss suche. Ich hatte noch nie ein Fahrradschloss. Wozu auch. Hier im Hof der Wache würde niemand mein Fahrrad stehlen können. Ein Blick noch aufs Handy. Noch zehn Minuten bis Antritt. Ich beeile mich. Haste die Treppen in Zweierstufen hinauf, werfe meine Tasche auf mein Bett und hole meine Tagesdienstuniform aus dem Schrank. Hemd aus, Schuhe aus, Hose aus. Und alles in gedrehter Reihenfolge wieder an. Marineblau, die Farbe für den Mann von der Feuerwehr. Gleich gibt es den ersten Kaffee. Zunächst aber noch ein Blick auf die Anzeigetafel. Vier Einsätze diese Nacht. Die Jungs hatten echt zutun. Das hießt doch wieder Schläuche waschen.
„Morgen meine Herren“ kommt Heino auf mein Zimmer. „Guten Morgen Oberbrandrat“ melde ich mich zurück, dann geht er und ich höre, wie er auch bei Steffen, Thorsten, Felix, Michael und all den anderen an die Türen klopft und einen guten Morgen wünscht. Dann ruft er uns fünf auf den Flur zu einer kurzen Tageseinweisung. „Sie übernehmen heute das Tanklöschfahrzeug als Staffel. Staffelführer ist Hauptbrandmeister Voigt. „Verstanden“, hallt es vereint. „Für den weiteren Dienst, meine Herren. Die Schläuche der letzten Nacht müssen durch die Anlage und ich würde gern sehen, dass sie auch alle noch fit unter Atemschutz sind. Wir veranstalten nachher einen kleinen Parcours. Mit den alten Doppelgeräten.“ Ich wusste es. Schläuche waschen. Ich nicke und gehe zurück in mein Zimmer.



„Scheiße verpennt“. Ich hätte schon vor 30 Minuten auf Arbeit sein müssen. Dass mich mein Kater nicht wach gemacht hatte. Normalerweise ist er um sechs doch schon beinahe verhungert und trampelt mir auf dem Bauch herum. Wo ist er überhaupt. „Kurt?“ „Komm her Du Räuber.“ „Da bist Du ja.“ „Hier dein Futter, Frauchen hat heut keine Zeit. Du böser Junge hast mich ja nicht geweckt“, „Sei artig. Tschüss.“ Ich konnte ihn nicht mal schmusen. Gerade so die Zähne habe ich geputzt. Hoffentlich muss ich nicht heute noch Bein zeigen, das wäre mir echt unangenehm. Immer dieses Geschleppe. Ich brauch unbedingt ein anderes Fahrrad. Eins, das nicht so schwer ist und das ich aus dem Keller tragen kann. Jetzt aber los. Mozart ins Ohr und los. Es regnet. Auch das noch. Meine Frisur ist nachher ruiniert. Toll. Wie eine Wilde trete ich in die Pedale. Fühle mich beinahe wie eine Jugendliche, als ich über den Bordstein mit meinem Rad springe und auf der Straße lande. Schnell noch über die Kreuzung und dann links weg in die Einsteingasse. Lkw. Ich bremse mit beiden Bremsen. Trete in den Rücktritt und merke, wie mich mein Hinterrad überholt. Ah. Scheiße. „Ist ihnen was passiert junge Frau“, schaut mich ein älterer, dickerer Herr an. „Mensch, dat hätte ins Aure jen können meine Jute“, „Ach geht schon“, wiegle ich ab und versuche aufzustehen. „Ahh“, stöhne ich. „Also doch wat jebrochen. Dit Ben wa? „Ja, mein Fuß.“ „Warten se. Ick helf ihnen uff und dann setzen wir sie erstma an die Wand da. Kann ma einen von den Glotzköppen nen Krankenwaren rufen?“, brüllt der nette Herr. Erst jetzt bemerke ich die Menschentraube um mich herum. Meine Güte ist das peinlich. „Nein, nein. Lassen sie mal. Ich nehme nur schnell mein Fahrrad und dann bin ich auch schon weg“, versuche ich zu beschwichtigen. „Dit glob ich nich. Da schauen se ma. Von ihrem Dratesel is nich mehr viel über.“ Tatsächlich. Mitten unter dem Lkw sehe ich noch das Lenkrad herausstechen. „Sie haben echt Glück jehabt. Könn se globen.“ Ich denke auch.



So jetzt erst einmal einen Kaffee und dann ab zur Schlauchwachanlage. „Tiedü. Tiedong – Rettungswagen 83 VKU Bachstraße Y1.“ „Ach guck an. Hat ja nicht lange gedauert. Bei dem Wetter kein Wunder. Bestimmt wieder eine zu dicht aufgefahren und dann hats gekracht“, meint Felix. Ich zucke nur mit den Schultern. Ich brauche jetzt meinen Kaffee. Dumpf höre ich, wie der Rettungswagen die Wache verlässt. Sein Martinshorn verstummt, wie immer hinter dem Kreisverkehr am Kanalufer. „Wo ist denn die Milch?“, frage ich in die Runde. „Wo sie immer ist. Im Kühlschrank“ gibt Thorsten zurück. „Ach. Wenn ich da mal nicht schon nachgesehen hätte“, erwidere ich. „Ja dann im Vorratsraum“, zwinkert er. Ich lasse die Tasse stehen und gehe den Flur herunter, öffne den Vorratsraum, schalte das Licht ein und suche nach der Milch. Aus der Zwölferstiege nehme ich gleich zwei Liter mit. Sicher ist sicher.
Endlich. Der erste Schluck meines inzwischen lauwarmen Kaffees ist wie eine Offenbarung. „Wann gedenken die Herren ihr Tagwerk zu beginnen“, kommt plötzlich der Oberbrandrat in den Raum. „Sofort“ springt Steffen auf. „Mein Kaffee“ werfe ich genervt ein. „Trink Du mal aus. Wir fangen schon mal an.“ Ich quittiere mit einem erhobenen Daumen, lehne mich an Fensterbrett und schaue dem Treiben auf der Straße zu, während ich Schluck für Schluck die Tasse leere.
In der Schlauchwerkstatt sind Thorsten, Felix, Michael und Frank schon dabei, die ersten Schläuche aufzuhängen und hochzuziehen. Ich helfe beim Ausrollen der restlichen B-Schläuche und lege sie auch gleich in die Anlage. „Viele Hände schnelles Ende“, mein Frank und geht erst einmal eine Zigarette rauchen. Wir anderen gehen mit, auch wenn keiner von uns raucht. Wir sind eine Einheit, also bleiben wir in der Regel auch zusammen. Außer beim Gang zum Ort der inneren Glückseligkeit. Der Toilette. Sie hat diesen Namen mal von Peter bekommen. Er meinte, er hätte noch nie jemanden von dort kommen sehen, der nicht zufrieden geschaut hätte. Das hat sich nun so eingebürgert, weshalb wir uns auch so abmelden, falls mal jemand. Na ja muss. „Wann hat Vahlberg eigentlich die Übung angesetzt?“, will Michael wissen, da hören wir wieder das „Tiedü-Tiedong – TLF 42 – Wiener Straße B1“. Frank wirft sofort seine Kippe auf den Hof. Gemeinsam laufen wir in die Fahrzeughalle, schlüpfen in unsere Einsatzuniformen und besteigen das Tanklöschfahrzeug. Michael ist Maschinist. Er reißt kurz hinter dem Tor das Lenkrad herum und wir kullern erst einmal durch den Mannschaftsraum. „Sorry Jung, aber die Katze wollte ich jetzt nicht zu Gulasch verarbeiten“, merkt er nüchtern an.


„Gut Tag, mein Name ist Brandmeister Friedrich und dass ist mein Kolleg Oberbrandmeister Wiedemann. Wir sind von der Berufsfeuerwehr und heute im Rettungsdienst tätig. Können Sie uns erzählen, was passiert ist?“ Für einen Moment muss ich überlegen. Nicht, weil ich nicht weiß, was passiert ist. Nein, weil der ältere Herr scheinbar besser über den Hergang meines Missgeschicks Bescheid weiß als ich selber. Wie schnell er spricht: „Die Frau kam da aus der Straße und ick von da. Naja, sie ist dann rüber und ick, ick konnte nich mehr bremsen. Verstehn se. Dit war einfach scheiße jelofen.“ Zum Glück kümmert sich der eine von den Sanitätern um den Mann. Mensch tut der mir leid. Nur weil ich es eilig hatte. Aber die Schmerzen im Fuß sind doch ganz schon stark. „Können sie mir sagen, was passiert ist?“, fragt mich der nette Herr von eben mit ruhiger und freundlicher Stimme. „Ich denke, ich bin ausgerutscht, gefallen und jetzt sitze ich hier.“ „Haben sie Kopfschmerzen? Tut ihnen irgendwo etwas weh?“, wenn sie mich schon so fragen, ja. Mein linker Fußknöchel. Ansonsten merke ich erst einmal nichts“, gebe ich zurück. „Darf ich sie kurz einmal abtasten und sie fragen, welcher Tag heute ist?“, „Klar. Freitag.“ Behutsam beginnt der junge Sanitäter zunächst meinen Kopf, dann meinen Hals, meine Schultern, meine Arme und Beine abzutasten. „Haben sie dabei irgendwo einen Schmerz gespürt?“, fragt er mich in dem gleichen freundlichen, ruhigen Tonfall wie zuvor. „Nein. Nicht bewusst.“ „Gut, dann würde ich mir jetzt ihren Fußknöchel ansehen. Dafür müsste ich ihnen den Schuh ausziehen und die Hose etwas hochschieben.“ „Machen sie mal“, gebe ich etwas genervt zurück. „Wenn ich hier drücke“, „Ah“, überkommt es mich. „Ok. Schon gut.“ „Was ist denn?“, frage ich. „Ihr Fußknöchel ist etwas geschwollen. Ich würde vorschlagen, wir bringen sie ins Krankenhaus, dort können die Ärzte eine genaue Diagnose vornehmen. Sind sie damit einverstanden?“, „Habe ich denn eine Wahl?“, frage ich noch stärker genervt. „Sie könnten auch eine Behandlung ablehnen, was ich ihn nicht empfehlen würde. Aber darauf hinweisen muss ich sie schon. Und wenn ich ehrlich sein darf. Mit dem Fuß kommen sie nicht weit und ihr Fahrrad. Na ja, damit werden sie wohl nicht mehr sehr weit kommen“, schaut er mich sorgenvoll an und dann in Richtung des Lkw. Ich schaue an ihm vorbei, schaue auf mein vollkommen verbeultes Rad und fasse mir an den Knöchel und entscheide: „Gut, dann fahren wir wohl ins Krankenhaus. „In Ordnung. Pierre bringt Du mal den Stuhl?“, ruft er seine Kollegen. Kurze Zeit später helfen mir die beiden in einen Sitz mit vier Griffen und tragen mich wie einen Pharao in den Krankenwagen. `Toll` denk ich mir noch so, ´es hat aufgehört zu regnen`.
********iler Mann
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********iler Mann
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********iler Mann
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********iler Mann
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erhebende 11 Zentimeter...
*****a99 Frau
3.166 Beiträge
Schade, dass Du alle Teile hintereinander weggepostet hast. Das ist mir definitiv zu viel am Stück zu lesen. 2-3 Tage Abstand zwischen den Teilen wären besser, dann haben auch diejenigen Gelegenheit, die Story zu verfolgen, die nicht so oft online sind *g*
*****n27 Frau
4.636 Beiträge
Die Story wird doch nicht schlecht *g*
Ich fand es schön, am Stück eintauchen zu können *happy*
*******d18 Frau
5.996 Beiträge
Das sind zwei persönliche Meinungen, die nicht konträrer sein können.
Überlassen wir die Entscheidung doch wohl eher dem Schreiber der Geschichte …

Es ist SEINE Geschichte. Und der Leser kann entscheiden zu unterbrechen, wenn die ihm zu lang ist.

Und @********iler, wie immer, sehr schön! *bravo*
Oh Gott, das Lob geht fast unter, sollte aber das Wichtigste hier sein.
*****l38 Mann
248 Beiträge
Zitat von *****a99:
Schade, dass Du alle Teile hintereinander weggepostet hast. Das ist mir definitiv zu viel am Stück zu lesen. 2-3 Tage Abstand zwischen den Teilen wären besser, dann haben auch diejenigen Gelegenheit, die Story zu verfolgen, die nicht so oft online sind *g*

*nachdenk* Was spricht dagegen, die einzelnen Geschichten im Abstand von 2-3 Tagen zu lesen?
So kann es jeder in der Geschwindigkeit lesen, die einem zusagt.....
Und immer noch besser als jede einzelne Geschichte in einem neuen Post.... wie es ja auch manche machen....

Und die Geschichte ist wirklich mega gut! *top*
********iler Mann
766 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****a99:
Schade, dass Du alle Teile hintereinander weggepostet hast. Das ist mir definitiv zu viel am Stück zu lesen. 2-3 Tage Abstand zwischen den Teilen wären besser, dann haben auch diejenigen Gelegenheit, die Story zu verfolgen, die nicht so oft online sind *g*

Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass 10.000 Zeichen pro Teil ganz angenehm sind zum Lesen. Und da ich vermeiden wollte, dass zwischen den einzelnen Teilen Beiträge erscheinen und so die Zusammenhänge zerrissen werden, habe ich alle fünf hintereinander erstellt. Es bleibt Dir ja frei jeden Tag einen Teil zu lesen oder alle 2-3 Tage. Ich lösch sie nicht wieder. Versprochen. *knuddel*
********t_64 Frau
3.089 Beiträge
Coole Story 🤗
erhebende 11 Zentimeter...
*****a99 Frau
3.166 Beiträge
@*****l38 @********iler
Zitat von ********iler:
Es bleibt Dir ja frei jeden Tag einen Teil zu lesen oder alle 2-3 Tage.
Sicher. Nur leider kann man hier im JC keine Lesezeichen setzen. Ein Mal den Link in der Glocke angeklickt, muss man ihn anschließend in den ganzen Benachrichtigungen wieder suchen und auf ungelesen setzen. Und je mehr Tage vergehen, bis man alles gelesen hat, umso schwieriger ist es zu finden, weil der Link immer weiter zurückfällt.
Auf "beobachten" setzen nutzt nichts, wenn kein neuer Teil eingestellt wird.

Ist ja auch nicht das Einzige, womit man sich hier im JC beschäftigt, gibt ja noch mehr zu lesen *zwinker*
Klar kann das jeder handhaben wie er möchte. Ich bin dann leider raus, denn mir fehlt einfach die Zeit, 5 Teile hintereinander zu lesen. Und an Handy und Tablet ist es richtig übel, sich durch so eine Masse an Text zu scrollen.
********iler Mann
766 Beiträge
Themenersteller 
@*****a99

Ich würde ja jetzt glatt meinen, dass es auch der Direktlink zum Thema in den Browser-Favoriten gespeichert werden könnte. Aber da Du ja bereits sagtest, dass Du raus bist, wäre dieser Tipp ohnehin zu spät.
Bei der App wäre das allerdings nicht möglich.
erhebende 11 Zentimeter...
*****a99 Frau
3.166 Beiträge
Zitat von ********iler:
Ich würde ja jetzt glatt meinen, dass es auch der Direktlink zum Thema in den Browser-Favoriten gespeichert werden könnte.
Jep, auch das ginge. Aber wie gesagt - es ist nicht der einzige Text, der hier in diesem Forum gepostet wird. Auch das "Abarbeiten" der Favoriten erfordert Zeit. Dann gebe ich doch Texten den Vorzug, die mir am wenigsten Umstände machen. Leider, denn ich mag Deine Texte sehr.

Aber das ist mein persönliches Ding, und man kann es nie allen recht machen *zwinker*
***do Paar
112 Beiträge
Eine wunderbare Geschichte Hoffen es geht noch weiter... Wir bitten darum... *love3*
********iler Mann
766 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***do:
Eine wunderbare Geschichte Hoffen es geht noch weiter... Wir bitten darum... *love3*

Es gibt tatsächlich einen 6. Teil. Denn hatte ich der Belanglosigkeit wegen aber weggelassen. Stelle ihn gern ein, wenn da Interesse besteht. Moment!
********iler Mann
766 Beiträge
Themenersteller 
Teil 6

Ich bin raus aus dem Gebäude und muss erst einmal durchatmen. Es war anders als ich dachte und ganz anders, als ich je zu träumen gewagt hätte. Gut, dass ich Christian vor Tim getroffen habe. Ich weiß nicht, ob ich dann auch so ein Hochgefühl in mir hätte wie jetzt. Er war ganz nett im Gespräch, aber eben ein junger Bursche mit wenig Zukunftsverständnis. Christian hingegen…! Ich merke, wie ich zu schwärmen beginne, drehe mich noch einmal um, schaue die Hausfassade hinauf in Richtung der verspiegelten Scheiben und gehe mit einem Grinsen in Richtung U-Bahn. Es ist ein Stück bis zur Bachstraße, genug Zeit also, um alle zehn Sekunden auf mein Telefon zu schauen, ob er sich gemeldet hat. Auch nach 30 Minuten habe ich von ihm noch keine Nachricht erhalten. Ich werde wütend und enttäuscht zugleich. `Ich war eben nur eine Dumme mehr, die er mit seiner Aura aus Lebensretter und Muskelmann rumbekommen hat`, denke ich mir und trete mit dem Fuß gegen den Vordersitz. „Ej“, dreht sich ein schlanker Mann um. „Entschuldige“ gebe ich zurück. „Wenn de wütend bist je zum Boxen, da kannste en richtig verkloppen, aber doch nich hier.“ „Ja, ich habe schon verstanden“, winke ich ab, stehe auf und geht durch den Wagen bis zur nächsten Tür. Da fällt mir ein: Ich hatte mich noch gar nicht in der Uni abgemeldet. Die werden sich sicher fragen, was los ist. An der nächsten Haltestelle steige ich aus. Ich stehe am Hansaplatz und ziehe mein Telefon aus der Tasche. Mein erster Blick enttäuscht erneut. Noch immer keine Nachricht. Für einen Moment vergesse ich darüber sogar, was ich vorhatte. Dann fällt es mir wieder ein. Ich wollte in der Uni anrufen. Allein das Rufzeichen im Ohr verärgert mich. Die Länge, bis jemand in meiner Abteilung abnimmt, noch mehr. Nachdem ich mich für den Rest der Woche krankgemeldet habe, reflektiere ich für einen Moment. Nein, ich bin nicht wütend auf meine Kollegen. Ich bin nicht wütend auf Christian. Ich bin wütend auf mich selbst, wie ich mich auf so etwas nur habe einlassen können. Sex, ungeschützt mit einem Fremden. Bis zur Bachstraße ist es nicht mehr weit. Ich entscheide meinen inneren Ärger durch Bewegung zu minimieren. An der Unfallkreuzung angelangt suche ich nach meinem Rad. Kann es allerdings nirgends finden. Mein erster Gedanke `So blöd kann keiner sein, das Ding mitgenommen zu haben´, löst sich sehr schnell auf. In dieser Stadt geht alles. Wieder nehme ich mein Telefon wieder ist da diese Ernüchterung. Ich rufe die Polizei. Schildere den Fall. Die Polizistin am anderen Ende kann sich an den Unfall sogar erinnern. Wohl auch deshalb, weil die Akte noch in der Anmeldung liegt: „Wir hatten bereits eine Streife zu ihnen nach Hause geschickt, weil wir ihre Aussage noch benötigen. Die Adresse und ihren Namen hatten wir von Rettungsdienst. Wären Sie zu freundlich auf die Wache zu kommen?“, Da platzt es aus mir heraus: „Junge Frau, wissen sie, was ich für einen Tag hinter mir habe. Ich wurde angefahren, kam ins Krankenhaus, war bei der Feuerwehr“ Ich stocke. Nein, was dort passiert ist, behalte ich lieber für mich. Ich setze fort: „Jetzt bin ich in der Bachstraße und suche mein Fahrrad. Es wurde vermutlich gestohlen. Es ist sicher nicht zu viel verlangt, wenn sie es einrichten und noch einmal die Kollegen bei mir vorbeischicken könnten. Ich bin in etwa einer halben Stunde zu Hause.“ Es ist still am Telefon. Zu lange still. Ich fragte nach: „Hallo?“, „Moment bitte.“ Ich warte und tippe ungeduldig mit dem rechten Fuß auf das Pflaster. „Hören sie? Wir schicken eine Streifenbesatzung vorbei. Wann diese da sein wird, kann ich ihnen aber nicht sagen, das kommt auf das Einsatzgeschehen an.“ `Herrlich. Nicht nur ein verstauchter Fuß mit einer nun merklich drückenden Schiene, nein, auch noch im Hausarrest`. Ich trete also den Heimweg an.


Ich habe ihre Telefonnummer. Innerlich mache ich Freudensprünge. Gleichzeitig zolle ich Tim aber auch Respekt. Er hätte die Nummer auch einfach wegwerfen können. Mit dem Zettel in der Hand, die Telefonnummer anstarrend gehe ich auf mein Zimmer. Ich will gerade mein Telefon aus der Tasche ziehen, um sie anzurufen, da höre ich das Alarmsignal „Tiedü. Tiedong – Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, Löschfahrzeug, Drehleiter, Tanklöschfahrzeug, Einsatzleitung, Rettungswagen Wohnungsbrand 2Y Kurfürstenstraße.“ `Mist` Sofort springe ich auf. Werfe den Zettel und mein Telefon auf mein Bett und renne los. Die ganze Wache ist alarmiert, entsprechend ist der Trubel in der Fahrzeughalle. Ich springe in meine Einsatzkleidung und steige auf das Fahrzeug. Wir rücken alle gemeinsam aus. Das Martinhorn schallt deutlich hörbar von den Häuserwänden zurück. Vorn ärgert sich Micha über unachtsame Verkehrsteilnehmer. Bei 2Y sind mindestens zwei Personen in Lebensgefahr. Es zählt also jede Sekunde. Ich lege den Pressluftatmer an, lasse mir von Thorsten beim Anlegen des Lungenautomaten helfen. Drehe die Flasche auf, prüfe den Druck. Alles ist in Ordnung. Noch zwei Kreuzungen, dann sind wir da. Auf der Straße steht eine Traube von Menschen, während aus einem Fenster im ersten Obergeschoss Flammen und Rauch schlagen. Fensterscheiben bersten von der Hitze und die Splitter fliegen auf die Straße. „Alle weg hier“, brüllt der Oberbrandmeister und macht hektische Armbewegungen. „Angriffstrupp mit C-Schlauch zur Menschenrettung ins erste OG über Treppenhaus vor“, Felix und ich wiederholen den Befehl und machen uns auf den Weg in das Haus. Der Rauch ist dicht und heiß. Kein gutes Zeichen. Ich melde über Funk. „Dichter Rauch bis 30 Zentimeter merklich heiß“ und bekomme die Rückmeldung: „Niederschlagen der Zündtemperatur über Drehleiter angeordnet.“ Ich bin beruhigt. Wenn sich die Rußpartikel im Rauch entzünden, dann kann es ungemütlich werden. Auch für uns in unserer Einsatzkleidung. An der Haustür angekommen prüft Felix mit der Hand die Hitzeabstrahlung. Er schüttelt die Hand und ich weiß, es ist heiß. „Maschinist TLF von Angriffstrupp – Wasser marsch.“ Kurz danach liegt Wasser am Strahlrohr an und ich öffne die Wohnungstür mit einem gekonnten Tritt. Sofort schlagen mit Flammen entgegen, die Felix mit einzelnen Sprühstößen niederkämpft. So verschaffen wir uns einen Weg in die Wohnung. Sprühstoß für Sprühstoß. Dank des zusätzlichen Wassers von der Drehleiter, das die Wohnung herunterkühlt, kommen wir gut voran. „Hallo. Feuerwehr. Hallo. Machen Sie sich bemerkbar“, rufen wir, während wir uns auf Knien vorwärts von Raum zu Raum bewegen. Endlich finden wir den Brandherd. Es ist eine elektrische Wärmeheizung. Anhand des Flammen- und Schadensbildes können wir das sehr gut erkennen. Wir löschen die letzten Flammen und ziehen uns aus der Wohnung zurück. „Einsatzleiter von Angriffstruppe“, „Einsatzleiter hört?“ „Feuer aus. Keine Personen in der Wohnung gefunden“, melde ich und atme erleichtert auf. „Verstanden. Restlöscharbeiten durch zweiten Angriffstrupp, Rückzug.“ Gerade rechtzeitig, denn meine Atemluftflasche ist leer, was durch ein grelles Pfeifen signalisiert wird. Ich tippe Felix auf die Schulter. Nachdem er das Strahlrohr abgelegt hat, gehen wir aus dem Haus, ziehen die Masken vom Gesicht und atmen durch. Sofort kommen Thorsten und Micha mit Müllsäcken und nehmen unsere verrauchte Einsatzkleidung in Empfang. Wir ziehen im Fahrzeug Jogginganzüge an. Für uns ist der Einsatz beendet. Innerlich ein wenig zur Ruhe gekommen, suche ich nach meinem Telefon und erinnere mich, dass ich es in der Wache gelassen habe. Ungeduldig rutsche ich auf dem Sitz hin und her, schaue dem Treiben draußen aus dem Fenster zu. Wann die restlichen Glutnester abgelöscht sind, es kann sich nur um Stunden handeln. Dann sehe ich wie zwei Personen auf dem hinteren Tritt des Rettungswagens sitzen. Tim steht bei ihnen. Ich tippe Felix an, der gerade mit einem Handyspiel beschäftigt ist. „Du, das sind bestimmt die Wohnungsbesitzer“ „Sieht so aus. Scheiß Tag erwischt würde ich sagen“, gibt er zurück und ich antworte: „Dem einen so dem anderen so.“
Nach vier Stunden sind wir zurück auf Wache.

Mittlerweile ist es 20 Uhr. Er hat sich noch immer nicht gemeldet. `So ein Arsch`, denke ich mir und schaue auf meinen noch immer geschwollenen Knöchel. Das Bein habe ich auf der Couch hochgelegt und kühle es hin und wieder. Dem Fernsehprogramm kann ich nicht folgen und das Buch, das ich zur Ablenkung hervorgeholt habe, werfe ich genervt in die Ecke. „So ein Arsch“ fluchte ich laut und haute mit der Faust auf die Couchlehne. Zu stark, denn nun schmerz auch mein Handgelenk. „Mist“, entfährt es mir, während ich meine Hand und das Handgelenk betrachte. Ich rufe meine beste Freundin an. Erzähle ihr von meinem Tag. Alles, was ich höre, sind: Ahs, Ohs und plumpe Nachfragen alá „echt jetzt?“ Sie ist mir keine große Hilfe. Vor allem nicht, weil sie mir vorhält, was ich längst schon selbst herausgefunden habe. Nämlich, dass sich eine Frau nicht auf wildfremde Feuerwehrmänner mit Muskeln einlassen sollte. Nach dem Telefonat bin ich trauriger als vorher. Ich hatte mir so erhofft, sie würde sich selbst zu mir einladen und wir könnten gemeinsam über all die dummen Männer lästern, die es da draußen gibt. Nun sitze ich hier und kann nicht einmal selbst den ersten Schritt machen, da ich seine Telefonnummer nicht habe. Ich erwische mich sogar dabei, wie ich nach der Nummer der Feuerwehrwache im Internet suche. `Es nutzt nichts. Der Tag wird nicht besser`, denke ich mir und entscheide mich, ins Bett zu gehen.

Nach vier Stunden sind wir zurück auf Wache.
Nachdem alle Fahrzeuge wieder einsatzbereit sind und ich mir eine neue Einsatzuniform aus der Kleiderkammer geholt habe, renne ich auf mein Zimmer. Ich muss ihr schreiben. Unbedingt. Ich sitze gerade auf dem Bett, als Oberbrandmeister Wiedemann durch den Lautsprecher alle zur Einsatznachbesprechung in den Aufenthaltsraum ruft. Wie von Sinnen rufe ich: „Moment, bin gleich da.“ Er wird es nicht gehört haben und die anderen auch nicht.
Hastig tippe ich die Nummer von Janett in mein Telefon. Schreibe ihr dann eine Nachrichte. „Entschuldige bitte, ich war im Einsatz. Wollte mich längst gemeldet haben. Muss jetzt zur Besprechung. Ich melde mich auf jeden Fall. Warte auf mich“, dann renne ich los.
Die Minuten sind quälend. Der Zeiger auf der großen Uhr im Aufenthaltsraum bewegt sich gar nicht, so habe ich das Gefühl. Draußen ist es längst dunkel und es hat wieder angefangen zu nieseln. An den Scheiben laufen die Tropfen in kleinen Strömen herunter. Ich kann mich nicht auf die Ausführungen des Oberbrandmeisters konzentrieren. Ich will wissen, ob sie mir geantwortet hat. Er erzählt irgendwas von Schaulustigen, von unnötigem Wasserschaden, von Betreuung. Es ist mir egal. Wenn gleich wieder das Alarmsignal kommt, dann habe ich wieder keine Zeit. Vorsichtig ziehe ich mein Handy aus der Hosentasche. Sie hat geantwortet. Nur was, das kann ich nicht sehen. „Ich bin Pinkeln“, stehe ich auf und gehe in den Flur, öffne die Nachricht und lese:
„Schön, dass Du dich meldest. Ich hatte darauf schon längst gehofft. Dass Du in einem Einsatz sein könntest, war mir allerdings nicht in den Sinn gekommen. Ich hoffe, Dir bleibt noch ein ruhiger Restdienst ohne Einsätze.“
„Das hoffe ich auch, dann können wir schreiben“, antworte ich und gehe mit einem Lächeln zurück zur Besprechung. Allen fällt meine Mimik auf. Auch dem Oberbrandmeister. Der lässt sich einen Kommentar nicht nehmen. „Nachdem der Kamerad scheinbar den Ort der Glückseligkeit erfolgreich verlassen hat, kommen wir zum Abschluss. `Perfekt` denke ich mir und auch in den Gesichtern der anderen ist Erleichterung erkennbar. „Man habe ich einen Kohldampf“, meint einer und die anderen stimmen zu. „Wat jibt es denn?“ „Kene Ahnung. Wat vom Ali?“ Wir sind alle einverstanden. Die Bestellung übernimmt Frank. Die Jungs vom Döner kennen das schon und es dauert auch nicht lang, da wird das Essen geliefert. Wir essen gemeinsam, danach verschwindet jeder auf seinem Zimmer. Also ich mich ins Bett legen will, bemerke ich eine harte Stelle auf meiner Bettdecke und erinnere mich an den Grund. Sofort muss ich grinsen, dass Telefon in der Hand.

Endlich hat er sich gemeldet. Der Tag nimmt doch noch ein gutes Ende. Wir schreiben die ganze Nacht. Lernen uns erst so richtig kennen. Vieles haben wir gemeinsam, nur bei seinem Musikgeschmack komme ich irgendwie nicht mit. Zwei Mal noch meldet er sich zu Einsätzen ab. Nicht für lang, aber die Zeit scheint dann für mich immer unendlich. Ich nutze eine der Pausen sogar, um mich in das Zimmer auf der Feuerwache, in Christians Arme zurück zu versetzen und nutze diese Bilder nur für mich und mein Wohlbefinden. Ich frage mich sogar ob er nun vielleicht auch in seinem Bett liegt und sich an seinem besten Stück herumspielt, während er meine Nachrichten liest. Nein, ich frage es mich nicht. Ich stelle es mir vor. Wie seine kräftige Hand um den Schaft aus hartem Fleisch liegt. Wie sie zudrückt und sein Unterarm sich langsam bewegt. Genug, um die Haut um seinen Stab auf und ab zu bewegen. Ich sehe diesen kleinen Tropfen an der roten Spitze, wie er vom Stoff sofort absorbiert wird und ich höre ihn beinahe Atmen. Dieses schwere Atmen vor Erregung. Ich kann es mir vorstellen, so als wäre ich dabei. Sehe seine Brust, wie sie sich auf und ab bewegt. Wie die tiefen Atemzüge seine Lungen und seinen Brustkorb füllen und dann grinse ich, weil er vor seinem Höhepunkt aufhört und eine Nachricht tippen muss.
Grund genug selbst Hand anzulegen gäbe es mit Sicherheit, denn wir sind in Teilen eindeutig zweideutig. Und dann muss ich lächeln und kichere. `Ob er den Fleck aus seiner Bettdecke herausbekommen hat?`
Nur gut, dass ich frei habe. Zur Uni hätte ich jetzt nicht mehr gekonnt. Es ist sechs Uhr morgens. Vor 24 Stunden begann, was hoffentlich noch lange nicht zu Ende ist. Wir wollen uns am Wochenende noch treffen, das habe wir fest ausgemacht.

**********henke Mann
9.637 Beiträge
Das liest sich gut. Hast Du Interesse an einer Veröffentlichung?
********iler Mann
766 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********henke:
Das liest sich gut. Hast Du Interesse an einer Veröffentlichung?

Schreib mich gern an, wenn Du ein Angebot hast
*********nDoe Mann
96 Beiträge
Super geschrieben und das Geschehen aus zwei Perspektiven zu lesen macht noch spannender. Es hat mich gefangen genommen und ich habe jede Zeile genossen. Ich freue mich auf weitere Geschichten. Danke *hutab*
********lara Frau
5.941 Beiträge
Endlich mal wieder was von dir zu lesen! Auch wenn ich die Fsk18 Pakete nicht sehen kann - die Story hat mich sehr gefesselt. Danke dir!
********iler Mann
766 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********lara:
Endlich mal wieder was von dir zu lesen! Auch wenn ich die Fsk18 Pakete nicht sehen kann - die Story hat mich sehr gefesselt. Danke dir!

Gerne doch! Es wird aber jetzt eine Weile ruhig bleiben, was die literarischen Ergüsse aus meiner Feder betrifft.
Momentan gibt es andere Dinge, denen ich meine volle Aufmerksamkeit widmen möchte.
*******d18 Frau
5.996 Beiträge
Auf dass dir die anderen Dinge glücken werden, @********iler !
********lara Frau
5.941 Beiträge
Da schließe ich mich an!
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