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Neue Freundschaften schließen im "Alter"

@*****023
Es gibt irgendwie diesen Altersrhythmus.
Da finden Änderungen statt, auch im Freundes- und Bekanntenkreis.
Die Frage stellt sich, ist das mein Ding mit Haus, Kinder, Familie oder geh ich andere Wege.
Ich würde meinen eigenen Weg gehen. Wen karrieremässig noch was drin wäre, würde ich mich in diese Richtung orientieren.
Fortbildung, Studium, Auslandeinsatz usw.

@*********ch76 hat auch viele gute Bsp. gebracht.
Dieses System funktioniert ganz gut.
*******alf Frau
111 Beiträge
Ich bin ebenfalls 38 (kinderlos) und lerne neue Freunde durch Jobwechsel kennen. Alle meine Freunde sind (ehemalige) Kollegen.

Das ergibt sich einfach so. Auch Vereine sind schön um neue Leute zu treffen, weil da hat man schonmal ein gleiches Interesse, aber es ist gefühlt schwieriger als im Job.

Und was das Alter angeht… kriegt euch mal ein. Ich sach auch immer „im Alter“. Eine meiner besten Freundinnen ist Ü60, die nennt mich dann immer Senior und will mich ins Heim stopfen. Immer diese Alters-Schneeflocken…
*********Seil Paar
623 Beiträge
Zitat von *****023:
Nur irgendwie lernt man im Alter auch keine neuen Menschen kennen wo sich gute Freundschaften entwickeln, oft recht oberflächlich oder gar nichts.
Wie geht es euch da?

Wir sind Beide von berufs wegen mehrmals im Leben weiträumig umgezogen und haben dadruch das Problem, dass uns jedesmal einen neuen Freundeskreis aufbauen mussten.
Aber auch die Kontakte zu alten Freunden werden schwieriger.

Unsere Interpretation: Mit dem Alter ändern sich einfach die Vorstellungen der Menschen über Freundschaft.
Mit der Einbindung in ein Berufsleben, Hobby- und Freizeitvereinen und den alltäglichen Anforderungen des Lebens bleibt einfach weniger Zeit und auch weniger Notwendigkeit, so viel mit Freunden zu unternehmen.

Die "gute Nachricht": Im Rentenalter wird das wieder besser.
War natürlich nur Spaß, denn Rentner haben niemals Zeit! *opa*
*****n_N Mann
9.412 Beiträge
Zitat von *****023:
Könnt ihr das auch beobachten?
Absolut...
mit 20 Jahren hatte ich 10 Freunde und 30 Bekannte, mit denen man sich regelmäßig traf, feierte und was unternahm.
Alle verstreuten sich in alle Himmelsrichtungen, hatten feste Partner und/oder bekamen Kinder oder der Kontakt schlief aufgrund von unterschiedlichen Arbeitszeiten usw. ein.
Mit 30 waren noch 3 Freunde + 2 Partner übrig und 10 Bekannte, die mittlerweile andere waren.
Ich wurde Papa, die treffen wurden weniger und weniger.
Ich wurde Single und konzentrierte mich nur auf Kind und Partnersuche und die Abenteuer außerhalb meines Dorfes.
Mit 40 gab es noch 2 Freunde, die ich kaum traf + 2 engere Bekannte, die ich noch weniger traf.

Zitat von *****023:
Mich würde interessieren ob ihr das kennt und wie ihr damit umgeht.
Zum Glück habe ich kein Problem damit...alle 14 Tage kommt mein Sohn (16) noch übers Wochenende und so hab ich nur 2 Wochenenden im Monat zu füllen.
An einem lade ich meist von hier jemanden zu mir nur!!! zum quatschen ein, das klappt erstaunlich gut seit einigen Monaten und an dem anderen gehe ich mal in die Dorfkneipe, besuche jemanden oder mach mir einen ruhigen. 2-3 mal im Jahr veranstalte ich mein kleines BDSMler treffen.
Ein altes Hobby versuche ich gerade auch wiederzubeleben...mal schauen, wie das wird.
Ich glaube so beste Freunde brauche ich weniger, außer um sich mal gegenseitig zu helfen.
Schwierige Phasen mache ich eh lieber mit mir selbst aus, da besteht kein Redebedarf mit anderen.
Oberflächliches zum quatschen und lachen reicht mir daher wohl locker.
Ne Partnerin wäre ein "nice to have" aber das kommt, wenn es kommt.
Mir geht es auch so ganz gut wie es ist.
Unter der Woche reicht mir mein Haushalt, online zocken und quatschen, hier schreiben völlig.
******_TV Mann
1.379 Beiträge
Zitat von *****023:
Nur irgendwie lernt man im Alter auch keine neuen Menschen kennen wo sich gute Freundschaften entwickeln, oft recht oberflächlich oder gar nichts.

In Internetportalen fällt mir auf, dass manche Menschen nicht nur einen Partner suchen, sondern angeblich auch Freundschaften. Dennoch verhalten sie sich meist so, als ob sie nur einen Partner suchen. Warum sie dann überhaupt diese "Freundschaften" erwähnen, ist mir ein Rätsel.
Wenn Du eher introvertiert bist, ist es vermutlich schwieriger neue Freundschaften aufzubauen. Fällt es Dir leicht ,auf Menschen zuzugehen, solltest Du weniger Probleme haben.
****sum Mann
4.513 Beiträge
Ich erlebe das gerade bei mir, da viele Haus, Kind usw. planen und bekommen und man da als Single Frau ohne Kind eher als Außenseiter daneben steht. Ok so negativ soll es gar nicht klingen, klar treffe ich trotzdem meine Freunde und es ist auch immer schön aber in der letzten Zeit fällt mir auf, das sich die Themen nur noch um Windeln, Kita usw. drehen, ich höre da auch gern mal zu aber wenn es an dem Abend nur darum geht, fühle ich mich außenvor.

Genau das Problem plus Umzug hatte meine Freundin auch, sie hat dann über das hier auch schon genannte Bumble eine neue Freundin gefunden.
*********ed_he Mann
31 Beiträge
Bei mir ist es ähnlich wie hier viele beschrieben haben.
Mit zunehmenden Alter hat man seinen Freundeskreis etwas ausgesiebt, da es irgendwann einfach nicht mehr gepasst hat.
Naja und dann hat man geheiratet. Meine mittlerweile Ex kam aus dem Ausland nach Deutschland wo ich Sie dann kennengelernt habe. Somit hatte Sie außer Ihrer hier lebenden Familie keinen Freundeskreis. Nach und nach entwickelte sich zwar in Sachen Freundschaften ein wenig bei ihr, aber wir hatten immer das Problem, dass Sie sich mit meinen Freunden oder deren Partnerinnen nicht so sehr begeistern konnte und ich wiederum nicht wirklich mit den Männern Ihrer Freundinnen. So habe ich also meine Freundschaften sehr vernachlässigt.

Nun befinde ich mich mittlerweile mitten in meinem Scheidungsprozess.

Ich bin jetzt gerade (nach 18 Jahren Beziehung) dabei, mich selber wieder kennenzulernen, mir klar zu machen was ich mir für mich selber in ganz verschiedenen Thematiken vorstelle bzw wünsche.
Und klar versuche ich mich soviel wie möglich mit meinen alten Freunden zu verabreden.
Aber eigentlich alle haben Beziehungen, Kinder oder auch Häuser und von daher wenig Zeit.

Ich bin ein sehr offener und kommunikativer Mensch, aber das Kernproblem was ich habe ist ganz einfach, zum einen mein Alter (50), aber auch Lokationen zu finden, wo man Leute im kennenlernen könnte, die auch passen.
Als ich jung war hat man seine Freunde geschnappt. Ist durch Clubs und Bars gezogen oder ist wieder in seinen alten Sportverein zurück gegangen.
Die Möglichkeiten sich aus der Einsamkeit zu ziehen bzw. neue soziale Kontakte aufzubauen waren einfach viel einfacher.
In vielen Lokationen könnten die meisten Besucher meine Kinder sein und Singles in meinem Alter trifft man auch nicht unbedingt in Massen.
Hier im JC gibt es viele interessante Events. Aber auch hier lese ich manchmal Altersbeschränkungen die ich nicht mehr erfüllen kann.
Klar kann ich das je nach Motto und Ausrichtung nachvollziehen.
Und sollte das nicht der Hemmschuh sein, kommt man evtl nicht auf eine Gästeliste, weil man in meinem Profil relativ schnell sieht, dass ich (noch) keiner Szene angehöre bzw ein Neuling bin.
Alles nicht so einfach sich was mit 50 neu aufzubauen, aber genug gejammert.
In Hessen sagen wir „Lebbe geht weider“. Und so wird es sich sicherlich auch gestalten. Halt nur nicht so einfach wie in früheren Jahren.
*******976 Frau
169 Beiträge
Ich kenne das auch sehr gut ... ich bin oft umgezogen und musste dann immer wieder anfangen, mir ein soziales Umfeld aufzubauen. Als ich mit Anfang 20 fürs Studium umgezogen bin, war das noch unkompliziert.
Inzwischen finde ich es viel schwieriger ... neue Stadt, ich bin selbstständig und arbeite im Home Office. Ich habe zwar einen Hund, aber selbst darüber habe ich in dem Jahr hier kaum jemanden kennengelernt. Ich fand, dass das Kennenlernen von Menschen in der ländlichen Gegend, in der ich vorher einige Zeit gewohnt habe, einfacher war, irgendwie kam man da mit den Leuten besser ins Gespräch (obwohl ich introvertiert bin und es generell schwierig finde, auf fremde Menschen zuzugehen/an Gruppenaktivitäten teilzunehmen). In der Großstadt ist es viel anonymer und schnelllebiger und das Aufrechterhalten von neuen Kontakten schwieriger.
*******e222 Frau
8.045 Beiträge
Dass ich 38 Jahre "alt" war, ist lange her und ich erinnere mich, dass ich seit jeher kein Interesse an Mütterkreisen oder ähnlichem hatte. Ich habe mit 31 Jahren das Motorradrennen fahren für mich entdeckt und mit 41 Jahren das Geocaching. Auch sonst habe ich einiges was ich in meiner Freizeit unternehme wo ich andauernd neue Menschen kennen lerne und wo sich auch tiefere Bekanntschaften entwickeln (Freundschaften eher wenige, dafür aber intensive). Mit 49 Jahren habe ich hier im JOY eine Frau kennen gelernt mit der ich innig in Freundschaft verbunden bin. Jetzt bin ich 56 Jahre alt und kann aus meinem Leben berichten: Freundschaften entwickeln sich oder eben nicht. Oberflächliche Bekanntschaften hatte ich in jedem Alter und habe diese auch heute. Das war in jeder meiner Lebensphase so, dass sich Freundschaften entwickelt haben oder eben nicht. Das hat nichts mit dem Alter zu tun und ja, auch ich schüttel immer wieder fassungslos mit dem Kopf, wenn ich in einem Profil eines 35 jährigen Menschen lese: Junggebliebener Mann sucht... .
Zitat von *****023:
Neue Freundschaften schließen im "Alter"
Alter ist ja relativ aber ich finde es kommen Zeiten da verändern sich Freundschaften und Lebensabschnitte.
Ich erlebe das gerade bei mir, da viele Haus, Kind usw. planen und bekommen und man da als Single Frau ohne Kind eher als Außenseiter daneben steht. Ok so negativ soll es gar nicht klingen, klar treffe ich trotzdem meine Freunde und es ist auch immer schön aber in der letzten Zeit fällt mir auf, das sich die Themen nur noch um Windeln, Kita usw. drehen, ich höre da auch gern mal zu aber wenn es an dem Abend nur darum geht, fühle ich mich außenvor. Ich verstehe ja das die meisten das verbindet.
Nur irgendwie lernt man im Alter auch keine neuen Menschen kennen wo sich gute Freundschaften entwickeln, oft recht oberflächlich oder gar nichts.
Wie geht es euch da? Könnt ihr das auch beobachten?
Vielleicht liegt es auch an mir allerdings bin ich ein offener Mensch, brauch zwar Vertrauen aber dann bin ich recht entspannt.

Mich würde interessieren ob ihr das kennt und wie ihr damit umgeht.





Das Problem liegt nicht am Alter sondern an der Einstellung der Menschen.
das Virtuelle Zeugs nimmt immer mehr den Menschen ein als das Zwischenmenschliche.
Sozialkompetenzen und Ethik (werte und Normen) finden in der Gesellschaft immer weniger anhang.
Es wird immer Schwieriger Personen zu finden die mit einem auf einer Welle Surfen.
schon bei den Kleinsten Auseinandersetzungen wird nicht mehr darüber diskutiert sondern einfach auf dem Markt ein Neues teil Gesucht. ist ja auch Viel Einfacher als früher.
ob es Beziehungen sind die auf Freundschaft aufgebaut sind, sexuelle Beziehungen oder eben zwischenmenschliche Beziehungen.
****omm Mann
1.801 Beiträge
Zitat aus dem Eingangspost:
... es kommen Zeiten da verändern sich Freundschaften und Lebensabschnitte...

Das ganze Leben ist nun mal eine ständige Veränderung. Auch wir Menschen (ALLE!) verändern uns. So auch unsere Lebensgewohnheiten, Vorlieben, Abneigungen, Einstellungen und und und.
Zwangsläufig entfernen sich Menschen unserer Vergangenheit auch mehr oder weniger von uns, weil es mit denen einfach nicht mehr passt.
Aber genauso treten auch immer wieder neue Menschen in unser Leben. Und die bereichern unser Dasein wieder. All das sind völlig normale Prozesse, die meiner Meinung das Leben interessant machen und unsere Neugier erhalten.
Ich will hier gar nicht wie andere auf den Ausdruck "Alter" im Beitrag einer 38jährigen eingehen.
Als ich 17 war, dachte ich, mit 30 bist du alt.
Als ich 35 war, dachte ich, mit 50 bist Du alt.
Als ich 50 war, fragte ich, bin ich irgendwann alt?
Heute, mit 64 fühle ich mich immer noch nicht alt.
Und das ist gut so.

Also liebe TE, mach Dir keine Sorgen über das Alter, sondern lebe und lass neue Menschen in Dein Leben. Wenn Du das willst, findest Du sie auch. ... oder sie finden Dich.
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Es ist immer sehr leicht gesagt… „lass neue Menschen in Dein Leben“
Manchen Menschen fällt es halt schwer Kontakte zu knüpfen und noch viel schwerer diese auch zu halten.
Ich für meinen Teil bin eigentlich überglücklich einen Menschen gefunden zu haben, mit dem ich mich wirklich über alles austauschen kann und bei dem ich so sein kann wie ich wirklich bin.
Sicherlich gibt es online immer mal wieder Andere, mit denen man schreibt…
allerdings wäre es schon schön, auch real Leute zu finden, die auf unserer Wellenlänge liegen und mit denen man hin und wieder was unternehmen kann.

Aber wie gesagt, es fällt eben nicht jedem so leicht
********Love Frau
1.284 Beiträge
Zitat von *****023:
Neue Freundschaften schließen im "Alter"
Alter ist ja relativ aber ich finde es kommen Zeiten da verändern sich Freundschaften und Lebensabschnitte.
.......
Wie geht es euch da? Könnt ihr das auch beobachten?
Vielleicht liegt es auch an mir allerdings bin ich ein offener Mensch, brauch zwar Vertrauen aber dann bin ich recht entspannt.

Mich würde interessieren ob ihr das kennt und wie ihr damit umgeht.

Liebe TE,
Danke für dieses tolle Thema, das auch mich derzeit sehr bewegt aber auf dem Weg der Besserung 😊. *roseschenk*
Nebenbei, lass die Motzer/ *klugscheisser* einfach links liegen, da fühlt sich grade deren Altersego angekratzt 😉 *raeusper*

*zumthema*

Freundschaften finden...tja, ich denke das ist glaub ich auch Definitionssache.
Was heute viele unter Freundschaft verstehen würde ich wohl eher als Bekanntschaft bezeichnen *nixweiss*
Das Finden von Menschen mit denen man auf gleicher Ebene fließt ist dabei wohl eher nicht das Problem, sondern eher das pflegen dieser Ebene.

Ich hatte in meinen fast 50 Jahren meist immer nur eine gute Freundin/Freund wo die Bezeichnung beste/r auch zutraf. Die letzte kannte ich fast 20 Jahre und für mein Verständnis sind wir auch durch dick und dünn gegangen. Ihre Lebensumstände haben sich aber leider so geändert, das sie ihre Päckchen jetzt nicht mehr mit mir teilen möchte und ich sie hab ziehen lassen. Das war seeeeeehr schmerzlich, denn solch eine Freundschaft neu aufzubauen seh ich tatsächlich grade als schwierig. Wenn du erstmal so ein Vertrauen all die Jahre aufgebaut hast und du selbst eh ein Problem mit Vertrauen hast/dieses immer wieder enttäuscht wird, dann wird das echt schwer. Auf Menschen zuzugehen hab ich weniger das Problem.
Aktuell hab ich keine Freunde, hab in den letzten 2 Jahren fast alle verloren (also Menschen mit denen man steten Kontakt führte und sich mochte). Hab mich selbst dann auch zurückgezogen um auch mal zu sehen wer bleibt auch wenn du selbst nicht mehr präsent bist.
Ich denke man wird in den Jahren eher reifer was dieses Thema angeht, dabei isses Wurst ob man 20, 35, 41, 52,.. 85 ist. Es kommt drauf an was man selbst bereit ist in eine Freundschaft zu investieren und sie auch zu suchen.
Gesundheitsbedingt ist das bei mir eher aufs Internet beschränkt. Das macht teilweise ne menge Frust, denn Anonymität, Austauschbarkeit und der fehlende Mut der anderen sich auch endlich/einfach dann real für ne Stunde oder auch nur 10 min. zu treffen erschwert das ganze und bringt heute noch selten etwas Tiefes zum Vorschein.

Wenn ich das jetzt mal auf JC und div. andere Plattformen münze, habe ich zu mindest hier viel schönere Erfahrungen im Austausch mit Frauen als mit Männern, wobei man immer sagt das sich die Frauen hier gegenseitig nicht so gern die Butter vom Brot nehmen lassen. Kann ich nicht bestätigen. Aus solchen Diskussionen hier gehen meist mehr Konversationen mit Frauen hervor als das bevorzugte männliche Geschlecht. Allerdings hat sich in letzter Zeit auch nichts mehr daraus entwickelt. Wo man sich früher vielleicht doch mal zum ausgehen in z.b. Clubs verabredet hat. Was aber auch ok ist. Alles darf sein und fließen, ich seh das mittlerweile auch nicht mehr so ernst, hat mit dem persönlichen Reifegrad zu tun. Der kann allerdings sowohl mit 20 oder erst mit 59 dasein. 🤷🏼‍♀️

Ich bin wie du auch ein sehr offener Mensch für viele oft zu offen *raeusper* 😇😎 und dennoch hat jeder auch seine verletzliche Seite, die man auch schützen und nicht jedem vor die Füße werfen möchte nur um nen Freund zu haben.

Um Freundschaften zu finden muss man bereit sein sich zu öffnen, dabei spielts keine Rolle wo und wie alt man ist.
Eine Freundschaft dann aufzubauen und zu halten bedeutet wie Beziehung, Ehe daran zu arbeiten,da führt einfach seit Jahrhunderten kein Weg dran vorbei. Wenn das Auto laufen soll muss es mit Sprit/Strom gefüttert werden, sonst fährst halt nicht. 🤷🏼‍♀️


(Hoffe bin nicht zu sehr abgeschwiffen, passiert gerne mal, wenn man aus'm Bauch raus seinem ersten Impuls Luft und Raum gibt. *liebguck* )
********Love Frau
1.284 Beiträge
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"Alter ist nur eine Zahl, die deinem Körper vorgaukelt mit 60 nicht mehr schaukeln zu dürfen"
© La_Luna_Love


Grade erfunden *smile*
****TdO Mann
223 Beiträge
Mit dem Alter ändern sich ja meist auch die Interessen-nicht nur "Haus, Kinder, Hund"-sondern oft auch Hobbies (Mountainbiken als Downhill ist wohl eher was für die jüngere Generation; Rennradfahren mit 300 Km am Sonntag eher was für die ältere usw..)...

Dazu kommt, das man sich ja mit Menschen, die man über das Hobby kennenlernt, oft auch eher darüber unterhält-und nicht immer andere Gemeinsamkeiten hat...

Ich habe allerdings auch die Erfahrung gemacht, das es mir jetzt-im "gesetzteren" Alter-wieder leichter fällt, Freunde (oder "Bekanntschaften") zu finden, weil ich keine Erwartungshaltung mehr habe.....

Und ich habe hier (und durch meine Hobbies) auch nach meinem Umzug schon einige nette Menschen (und auch Freunde) gefunden.....
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Zitat von ****TdO:

Mountainbiken als Downhill ist wohl eher was für die jüngere Generation; Rennradfahren mit 300 Km am Sonntag eher was für die ältere…

Also ich suche ja eher Menschen, die sich nicht mit höher, schneller, weiter… noch was beweisen müssen.
Dafür tun mir nach der Arbeit doch zu sehr die Knochen weh *zwinker*

…aber für die Leistungssportler ist das sicher das Richtige *top*
****TdO Mann
223 Beiträge
Zitat von *********erker:
Zitat von ****TdO:

Mountainbiken als Downhill ist wohl eher was für die jüngere Generation; Rennradfahren mit 300 Km am Sonntag eher was für die ältere…

Also ich suche ja eher Menschen, die sich nicht mit höher, schneller, weiter… noch was beweisen müssen.
Dafür tun mir nach der Arbeit doch zu sehr die Knochen weh *zwinker*

…aber für die Leistungssportler ist das sicher das Richtige *top*


Das meinte ich ja....
Wer Menschen übers Hobby sucht, findet meist Menschen, die auch dieses Interesse teilen...ob sich darüber hinaus Gemeinsamkeiten ergeben, weiss man da noch nicht....

Allerdings habe ich in meinem Bekanntenkreis auch Menschen, die eigentlich nur wenige Interessen mit mir teilen.
Dennoch verstehen wir uns prima, haben immer was, über das wir uns unterhalten können-und vor allem können wir gemeinsam lachen (was oft unterschätzt wird)..
*********erker Mann
11.875 Beiträge
@****TdO
Ich wollte damit nur sagen, dass ich die 300 km auf dem Rennrad für reichlich übertrieben halte *zwinker*
****TdO Mann
223 Beiträge
Zitat von *********erker:
@****TdO
Ich wollte damit nur sagen, dass ich die 300 km auf dem Rennrad für reichlich übertrieben halte *zwinker*

Würde ich auch sagen....
Ein Bekannter fährt das aber mal eben vor dem Frühstück...er sagt dann immer "Brötchen holen"...
*ggg*
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Ok…
mit dem Auto bräuchte ich schon über 3 Stunden auf der Autobahn

Man muss nicht jedem Aufschneider alles glauben *lol*
Ich war mal in einem kegelverein.
Irgendwann hatte die eine Hälfte Kinder und die andere ganz andere Prioritäten.
Kurzum
Es wurde sowas von nervig
Da wurden dann 2 Vereine draus gemacht und 15 Jahre später wieder wieder ein einziger.
*********nger Paar
254 Beiträge
Zitat von *********erker:
Ok…
mit dem Auto bräuchte ich schon über 3 Stunden auf der Autobahn


Man darf LKWs auch überholen *zwinker*

*undwech*

Ich (er) fühle mich manchmal auch schon ziemlich alt. Inzwischen fangen Leute bei mir auf Arbeit an, die gerade halb so alt sind wie ich. *opa*
Es dürfen sogar junge Leute Baujahr 2007 schon Autofahren *fahr* in diesem Jahr wurden übrigens auch das erste iPhone sowie Windows Vista geboren.

B2t:

Bekannte habe ich schon auf diverse Arten gefunden : beim Sport, beim Geocachen, in Urlaubsgruppen bei Facebook, bei Events im Alltag oder im Supermarkt,
Auf Arbeit sind die meisten auch nur bekannte. Derzeit würde ich "nur" eine Kollegin als wirkliche Freundin bezeichnen. Die ist mir aber mehr wert, als die, die sich immer nur dann melden, wenn sie sich einen Vorteil dadurch versprechen. Und davon gibt's genug . *roll*

Möglichkeiten gibt es viele, neue Leute kennenzulernen.
Alt sein ist relativ
Das Alter an sich nicht.

Freunde findet man da wo es eine Schnittmenge von Interessen gibt.

Im günstigsten Fall außerhalb vom WWW. Und der Horizontalen.
***is Mann
1.431 Beiträge
Hmmmm, mal sehen: Mit 38 von "im Alter" zu reden finde ich persönlich eher witzig und macht mich neugierig darauf, welchen Titel dann dein Tread mit 60 wohl trägt...

Spaß beiseite: Get a life, treibe Sport, gehe in Clubs, zu Konzerten, flirt like hell, habe Hobbies, interessiere dich für Kultur und Kulinarik, lerne Meditieren oder sonst irgendwas was dich interessiert und sei einfach open minded, dann klappt es auch mit "neuen Leuten"!

Ich persönlich gehe auf die böse 60 zu und habe eher das gegenteilige Problem, dass ich mich wirklich sehr bewußt dafür entscheiden muss, wenn ich ich in mein Leben lasse um mich zeittechnisch nicht komplett zu aus dem Ruder zu laufen.
********Love Frau
1.284 Beiträge
Ne runde Mitleid ...ooooohhhhhh....reicht *kopfklatsch*

Hört endlich auf mit dem Altersshaming *roll*
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