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Vulva-Watching – wie nimmst du deine Genitalien wahr?

******ess Frau
238 Beiträge
@*****kua ich fand und finde es oft sehr amüsant 😲🤔😋😄😉
******lle Frau
105 Beiträge
Zitat von *******ter:
Ich für meinen Teil werde nun wohl häufiger in respektvollen Kontakt zu meiner Vulva treten. Eine Sprache dafür habe ich nun.

Nimmst du dir speziell Zeit, um dich mit deiner Vulva zu befassen?
Mit welchen Worten beschreibst du deine Vulva?

Wir eröffnen unsere Frauenmeetings immer mit einer Betrachtungsrunde. Dazu setzen wir uns im Kreis. Das ganze hat etwas meditatives. Es wird nicht gesprochen. Anschließend teilen wir unsere gemachten Beobachtungen. Mit einem Vergrößerungsspiegel schaut nun jede für sich ob sie diese erkennen und für sich annehmen kann.
Vor der Pause beschmieren wir uns noch alle mit Menstruationsblut, bevor wir nackt mit Fackeln durch die Straßen ziehen. Dabei schreit Jede laut den Namen ihrer Vulva in die Nacht.
*rotfl*
******lle Frau
105 Beiträge
whale watching fänd ich spannend und weder meine Möse noch ich selbst bewertet alles neutral, wozu man noch den nächsten Selbsterfahrung/Selbsterfindungskurs benötigt erschließt sich mir nicht.
Ich frage mich mitunter, ob man in Zukunft noch irgendetwas ohne coaching entdecken kann.
Das ist mir zu künstlich aufgepimpt.
*****eve Frau
279 Beiträge
Ich bin noch in der Zeit von "da unten", "bäh, da greift man nicht hin", und "überhaupt ist alles pfui, da unten" aufgewachsen.

Das erste Mal im Spiegel sah ich zwei Schamlippen, das wars. Ich war irgendwie nicht überrascht.

Ich dachte nicht darüber nach, ob ich "schön", "nicht schön", "häßlich", "normal" oder eben nicht, war. Immer noch nicht.
Das war mein Körper, und genauso sah er aus.

Das andere Frauen anders sein könnten, daran dachte ich nicht, weil das für mich nicht wichtig war.
Und immer noch nicht ist.

Klar hat sich mein Körper verändert, nach zwei Entbindungen, und der Zeit.
Meine Yoni war früher mal auf beiden Seiten sehr ähnlich. Das hat sich verändert. Mein Schmetterling hat einen kleinen Flügel, und einen größeren. Ich bin immer noch sehr zufrieden.
Und ob ich jetzt anderen Frauen zwischen deren Beine schauen muss, damit es mir besser gehen könnte, glaube ich nicht. Ich gefalle mir, ganz egal wo. Und schlecht geht es mir ja nicht.
Also kein Sesselkreis für mich.

Und bis jetzt hat keiner gesagt, "Du hast aber eine häßliche Möse, *nene* ekelhaft! Ich geh wieder."

Aber wenn sich andere Damen zum Vergleich treffen, ich hab da auch nichts dagegen.
*******x_01 Frau
7.948 Beiträge
Ich sage mal folgendes dazu:

Ich fand mein 'da unten' ab, während, nach der Pubertät, den Zeitpunkt weiß ich nicht mehr so genau, doof. Häßlich.
Da hing auf einmal was heraus, was vorher nicht da war. So versuchte ich immer, beim Umkleiden herauszufinden, wie andere Mädchen 'da aussehen". Das ist mir aber nur mäßig bis gar nicht gelungen.
(Und nein, was mancher Mann jetzt denken mag, wir haben NICHT GEGENSEITIG UNSERE MUSCHI'S untersucht, verglichen etc. Bei mir war das jedenfalls NICHT so.)
Dann kam das Alter zum Frauenarzt 'geschickt' zu werden. Peinlich genug. Echt schlimm. Aber gespannt war ich darauf, wie ER auf mein 'da unten' wohl reagiert. Ob ich normal bin. Offenbar war ich das.
Dann kamen Beziehungen etc. Aber die Zweifel, konnte mir keiner nehmen. Ich fand mich immernoch 'doof'.
Hätten wir damals Internet gehabt.... die Bravo zeigte ja auch "nix", was mir geholfen hätte. Hätte ich nicht mal einen Lover gehabt, der mir sagte "Ich hätte eine schöne Muschi" wäre ich noch eine Weile länger unzufrieden durch mein Leben geschlichen. Ganz zu schweigen, von IHRER FUNKTION. Oh weh oh weh. Aber anderes Thema.
Ich habe Schwestern, aber selbst die sah ich nur als wir kleine Mädchen waren, nackt. Später nicht mehr.
So kann ich verstehen, wenn Frauen, auch spät noch, sich mal ausgiebig mit sich selbst diesbezüglich befassen.
Ich habe sehr, sehr, sehr viel in Club's dazu gelernt. In alle Richtungen. Das war 'meine Schule'. Und das ist gut so. Ich bin noch nicht fertig.

Anhang:
Männer oder Jungs SEHEN IHR DING von Anfang an. Da ist die Neugier vermutlich nur, was macht man eigentlich damit, außer pinkeln?!

Bei Frauen ist alles versteckt, und mehr innen. Dann fangen wir plötzlich an zu bluten, es ist einfach alles zum kotzen. Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, ....
Und die Männer? Lernen zu spielen und zu wichsen.

WIE UNGERECHT
Kommt Frau denn nicht selbst mit der Hand rein?

Seit dem ich mal drin war, weiß ich auch mehr davon.

@*******x_01

Wenn euer Leid endet mit den Tagen, fängt das der Männer oft erst an.
Ich finde die Natur hat's wie überall schon ausgleichend verteilt, nur nicht mit den Ansichten und Empfinden dazu.
Da gibts die Jammerer und Prangerer und halt die anderen.
*******ant Frau
28.112 Beiträge
@*****you
"Die Natur" hat einfach eine Art Humor, die ich nicht teile, *nixweiss* *fiesgrins*.
Alle die ich kannte/kenne, die sich die Gebärmutter entfernen lassen haben, waren super happy damit.

Beim Watching merkt man auch nichts davon.
*******chen Frau
1.464 Beiträge
Zitat von *****YOU:
Alle die ich kannte/kenne, die sich die Gebärmutter entfernen lassen haben, waren super happy damit.

Beim Watching merkt man auch nichts davon.

Da kenne ich durchaus Gegenbeispiele im Bekanntenkreis… von Frauen, die Probleme mit vernarbtem Gewebe oder Libidoverlust hatten.
**********pitze Frau
1.218 Beiträge
… mal ganz abgesehen von denjenigen, deren Kinderwunsch nicht mehr erfüllt werden kann oder die sich schlicht nicht mehr vollständig fühlen. Nicht immer ist ein Gebärmutterverlust selbst gewählt!

(Aber was hat das mit dem Thema hier zu tun?)
*****eve Frau
279 Beiträge
Einmal noch kurz zur Gebärmutter. Es gibt nicht soviele Gründe, sich ein Organ entfernen zu lassen, und mir fällt auch keiner ein, warum man ein Gesundes rausschneiden sollte.
Für mich war die Entfernung von meinem halben Gebärmutterhals ein Einschnitt in meinem Leben, so gar nicht angenehm, und ich hatte dann auch gröbere Schwierigkeiten. Also, hab ich immer noch.

Aber das sieht man nicht, wenn man meine Vulva anschaut. Und wie schon oben geschrieben, ich finde die meine schön, und würde nicht auf die Idee kommen, mich unter das Messer zu legen, weil es gerade modern ist. Ist aber auch nicht das Thema gerade. Um wieder zum Thema zu kommen:

Wenn das Sehen und Vergleichen anderer Vulven nur einer Frau weiterhilft, und diese dann ein besseres Körpergefühl bekommt, dann ist Vulva Watching großartig.
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Da bin ich durch und durch Pragmat. Ich kann auch mit Mode nicht viel anfangen. Um nicht zu sagen: Gar nichts.
Hübsch macht eben nicht besser. Ich kann nicht verstehen, warum soviel Energie ins Aussehen gesteckt wird wenn es null Bonus auf die Funktionalität gibt. Funktioniert, macht Freude= Haken dran.

Ich verstehe da auch die Menschheit nicht. Da werden Hunderassen gezüchtet, die offenbar schön sind, aber erhebliche Probleme haben. Erst wird Energie in die Aufzucht gesteckt, dann in die Kompensation der Kreation.
Oder Schuhe. Schuhe sind Schuhe. Sie haben eine Funktion, eine Aufgabe. Erfüllen sie diese? Ja/Nein.

Das ist dann bei der Vulva nicht anders. Der Vergleich macht immer unglücklich. Die Saat des Vergleichens erhöht eher nicht die Akzeptanz dessen, was ist. Weil der Vergleich immer für den Unterschied sensibilisiert. Alle, die dem Vergleich anheimfallen werden zwar jetzt verstehen das Vulven unterschiedlich sind. Aber sollte sich irgendwann ein Modetrend durchsetzen werden sie wie die Lemminge hinterherspringen.

Als Analogie: Ich stehe an einer Haltestelle der S-Bahn. Viele verschiedene Menschen sind da. Fange ich an zu vergleichen, vergleiche ich. Und dann nicht nur innerhalb der Fahrgäste, sondern auch mich mit den Menschen auf den Werbeplakaten die allesamt Erfolg symbolisieren sollen. Und schon geht der Stress los.

Wenn etwas hilft, dann zu lernen, optisch nicht zu vergleichen. Aufhören zu sortieren "Aber die Vulva sieht viel schöner aus!". Und nicht die Krücke bedienen "Ja, aber auch diese Vulvenforn ist doch schön, oder?"
Nein. Nicht vergleichen. Es ist pupsegal welche Form deine Vulva hat. Es interessiert mich genausoviel wie ob bei deiner Geburt der Jupiter im Aszendenten war.

Im taktilen Erleben spielt Optik keine Rolle. Weil Sexualität die man hat und erlebt der Hauptpreis ist.
Und dafür braucht man dann kein Stuhlkreis.
****al Mann
2.853 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Oder Schuhe. Schuhe sind Schuhe. Sie haben eine Funktion, eine Aufgabe. Erfüllen sie diese? Ja/Nein.

Ich nehme an, auch du gehst trotzdem nicht in den Laden mit der Ansage "Packen sie mir einfach zwei preiswerte und haltbare Schuhe in meiner Größe ein." und auch du hast ein Lieblingsessen jenseits von Kosmonautennahrung. *zwinker*
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von ****al:
Packen sie mir einfach zwei preiswerte und haltbare Schuhe in meiner Größe ein."

Nein. Ich bestelle bei Engelbert und Strauß, weil die Schuhe robust sind. Ich trage seit zwei Jahren Arbeitsschuhe, auch privat.
Oder ich gehe zu Deichmann, weil günstig.
Kategorie: Preis-Leistungs-verhältnis.

A) Passen sie?
B) Kosten/Nutzen ist akzeptabel?

Schuhe gefunden.

Essen ist auch ganz pragmatisch. Abwechslung brauche ich hin und wieder. Aber das war es.
*******x_01 Frau
7.948 Beiträge
@*******_mv

Du bist ziemlich am Thema 'Stuhlkreis' vorbei.

Es geht hierbei um das Wohlbefinden, sich "normal" finden, nicht um Modetrends, nicht um Schuhe.

Wenn Frauen unglücklich sind, und sich bisher nicht so wirklich angenommen haben, wie sie SIND, dann möchten sie eine Idee, eine Möglichkeit, sich besser zu fühlen. Dann doch gerne über Vulawatching.
**********pitze Frau
1.218 Beiträge
Zitat von *******x_01:
Du bist ziemlich am Thema 'Stuhlkreis' vorbei.

Finde ich gar nicht. Im Gegenteil. Vergleichen bedeutet bewerten: besser / schlechter.

(...)
*****kua Frau
4.409 Beiträge
JOY-Angels 
Nein. Das wäre Bewerten.
Keine Sorge, eine übliche Fehlannahme, die zu allerlei Frust und Ärgernis führt.
**********pitze Frau
1.218 Beiträge
Ja, vergleichen bedeutet "anders" (oder gleich). Aber im Endeffekt läuft ein Vergleich meist auf eine Bewertung hinaus, ganz intuitiv.
****al Mann
2.853 Beiträge
Zitat von **********pitze:
Ja, vergleichen bedeutet "anders" (oder gleich). Aber im Endeffekt läuft ein Vergleich meist auf eine Bewertung hinaus, ganz intuitiv.

Aber sie muss eben nicht zwangsläufig auf der Schiene "besser/schlechter" liegen und auch nicht allgemeingültig sein.
*******elle Frau
33.559 Beiträge
Frau könnte auch zu dem Ergebnis kommen, dass es eine große Vielfalt, an Aussehen, Größe, Form und Farbe gibt.
Sich dort wiederfinden, oder einreihen.
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von *******elle:
Frau könnte auch zu dem Ergebnis kommen, dass es eine große Vielfalt, an Aussehen, Größe, Form und Farbe gibt.

Das weiß sie vorher auch. Sonst würde sie sich nicht in so einen Kreis setzen, wenn alles gleich nach DIN Norm wäre.

Zitat von *****kua:
Nein. Das wäre Bewerten.

So wie: "Du bist eine Königin!"? (Siehe weiter zurück im Thread)

So wie es beschrieben wurde, werden dort Begriffe genutzt, die einer Wertfreiheit diametral gegenüber stehen. Und der Irrglaube "Man, ist meine häßlich!" wird umgeschaltet auf "Meine ist die Allerbeste!", mit der stillschweigenden Übereinkunft das niemals anderen Frauen gegenüber zu sagen.
Ginge die in den Club mit dem Neuerlernten und zeigt ihre Vulva mit den Worten "Seht her, die Königin!", Ist ganz schnell Ende mit der Königin. Nur die Männer werden ihr Recht geben, das allerdings mit einer Bedeutung von "Wenn du das sagst, Liebling, wird das schon stimmen."

Ich habe nichts dagegen, wenn es tatsächlich um Wertfreiheit ginge. Das ist aber eine innere Haltung, dessen Erlernen nicht im Intimbereich beginnt.
*****kua Frau
4.409 Beiträge
JOY-Angels 
*g* ich bin da echt entspannter.

Wenn es Menschen hilft, einen positiven Bezug zu ihrem Körper zu erhalten, sei ihr Körper ihr Tempel.
Wertet nur andere ab, wenn‘s keinen weiteren Gott geben darf.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Dafür muss ich an keinem Stuhlkreis teilnehmen, eine Premium Mitgliedschaft beim Joyclub reicht schon *g*
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von *****kua:
Wenn es Menschen hilft, einen positiven Bezug zu ihrem Körper zu erhalten

Warum geht eigentlich kein neutraler Bezug? mal ganz ehrlich gefragt. Warum immer positiv oder negativ?
*****kua Frau
4.409 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe einen positiven Bezug zu meinem ganzen Körper *g* Einfach so, weil’s meiner ist und er mir ganz viele schöne Sensationen schenkt. Ich freu mich auch, wenn ich den schön einpacken kann. Ganz für mein eigenes ästhetisches Wohlbefinden.

Das macht deinen, in Unkenntnis, nicht weniger attraktiv - ob du es ähnlich hältst oder nicht.
(In der Regel finde ich sexuell aber jene zugänglicher, die ihren eigenen Körper gut finden. Gemeinsame Sprache. Und anderes Thema.)
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