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LIEBE IST.....wenn sie seinen Namen trägt

**********st666 Paar
59 Beiträge
Mein Mann trägt meinen Nachnamen. Hat aber auch praktische Gründe, weil unsere Kinder eben auch meinen Namen tragen. Und es so einfacher ist. Er hätte seinen Namen gerne behalten dürfen, wollte er aber nicht, was mich auch nie gestört hat. Sein Nachname hat einfach nicht zu meinem Namen gepasst. Außerdem muss ich meinen Allerweltsnamen selten buchstabieren.
****la Frau
38 Beiträge
Mein Exmann hat meinen Nachnamen angenommen, weil ihm seiner nicht gefallen hat.
Mir war es egal, er hat ihn auch nach der Scheidung behalten.

Sollte ich jemals wieder in die Situation kommen über eine Heirat nachzudenken (derzeit kann ich mir das nicht vorstellen), dann soll mir das mit den Namen herzlich egal sein. *zwinker*
Wenn es meinem Partner wichtig wäre, dass ich seinen Namen trage, dann würde ich das ihm zuliebe auch tun.
Von mir aus auch ein Doppelname, allerdings wäre mir ein einzelner Name lieber, weil ich so eine lange Unterschrift furchtbar finde.
Der Hund der eigentlich meinem Partner gehört, hat übrigens schon einen doppelten Nachnamen, zuerst meinen und dann seinen Nachnamen..... das hat sich mein Partner so gewünscht und bitte, mir soll das wirklich egal sein....wenn es zum Glück beiträgt, na warum denn nicht.... *grins*
*wink*
Mein Name stammt laut Familienstammbaum von meinem Ur-ur-ur-Großonkel, der mit Albert Einstein gefachsimpelt und diversen Dingen und einer Einheit den Namen gegeben hat. Er steht in jedem Verkehrsflugzeug-Cockpit auf dem Panel, und es gibt sicher Tausende Ur-ur-ur-Großenkel wie mich.

Den Namen behalte ich wohl besser im Pass... (und mein Schwager hat ihn auch angenommen, als er meine Schwester geheiratet hat). Meine Familie habe ihn loyal aufgenommen und ihm Dinge ermöglicht, hat er einmal als Grund genannt.

Meine beste Kumpeline hat eine ältere Tochter, die den Nachnamen des biologischen Vaters trägt (obwohl der keinen Cent Unterhalt geleistet und sich auch sonst verdrückt hat).
Mit ihrem neuen Partner hat sie eine zweite Tochter, die ebenso seinen Namen trägt - die beiden sind nicht verheiratet, bauen aber gerade ein Haus zusammen.
Eigentlich interessant, diese Nachnamen-Kiste.

Sie sagte neulich, der Tochter bewusst den Nachnamen ihres neuen Partners gegeben zu haben, weil sie im Gegenzug noch nicht heiraten und trotzdem Verbindlichkeit kommunizieren wollte.

Die Unterschrift meines Nachnamens habe ich komplett geändert (meine jungen Ingenieure fanden die alte zu geschwungen). Ich hätte also kein Problem, eine neue Unterschrift zu lernen...
(anders als die junge Bankangestellte, die mal ein Dokument ablehnte, das ich mit der neuen Unterschrift signiert hatte - sie hatte meine alte vor sich auf ihrem Bildschirm).
Zitat von *********enza:
Und was ist wenn der andere "Himmel" oder "Teufel" heißt? :)

Ein Schulfreund hieß "Pott-Becher" (seine Mutter war eine geborene Becher).
Zitat von *********lich:
(...)
(Auf meinem Namensschild am Bankschalter stand vor meiner Verehelichung auch noch ganz fraglos "Frl. Weiblich"; "Fräulein" war die gültige Anrede für unverheiratete weibliche Menschen. *roll* )
(...)

In Litauen gibt es noch "...iene" anstelle von "...e" am Nachnamen für "unverheiratete" Frauen.

In der Schule (also vor so 100 Jahren) hab ich mal einen Film gedreht:
Ein Bewerbungsgespräch eines männlichen Kandidaten bei einer weiblichen Personalerin mit komplett umgedrehtem Text ("Herr oder Herrlein?"). Er musste rechtfertigen, wer sich um die Kinder kümmerte, wenn er arbeiten ginge ("dann würde der Großvater sie betreuen").

Ja, das "Fräulein" war schon eine ulkige Nummer. Als Markierung quasi, dass "Fräulein" noch keinem Mann zugewiesen war... - noch frei also.
***si Frau
1.811 Beiträge
Zitat von ******ees:




Ja, das "Fräulein" war schon eine ulkige Nummer. Als Markierung quasi, dass "Fräulein" noch keinem Mann zugewiesen war... - noch frei also.

Als ich 1986 in die Lehre ging, wurde ich auch mit "Fräulein" angesprochen. Auch die Gehaltsabrechnungen wurden so ausgestellt. Nur, woher wusste der Arbeitgeber, dass ich "frei" war? Dazu wurde ich nämlich nie befragt. Von einer Bindung her kann das Wort also irgendwie doch nicht so ganz abgeleitet werden. Einzig und allein der Status "verheiratet" hätte das ändern können.
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Zitat von ***si:
Zitat von ******ees:




Ja, das "Fräulein" war schon eine ulkige Nummer. Als Markierung quasi, dass "Fräulein" noch keinem Mann zugewiesen war... - noch frei also.

Als ich 1986 in die Lehre ging, wurde ich auch mit "Fräulein" angesprochen. Auch die Gehaltsabrechnungen wurden so ausgestellt. Nur, woher wusste der Arbeitgeber, dass ich "frei" war? Dazu wurde ich nämlich nie befragt. Von einer Bindung her kann das Wort also irgendwie doch nicht so ganz abgeleitet werden. Einzig und allein der Status "verheiratet" hätte das ändern können.

Das hat der Chef an der Steuerklasse gesehen… das Fräulein *zwinker*
Wenn wir heiraten, dann wird sie den Namen annehmen. Vielleicht aber auch er. Aber eigentlich ist es auch egal da wir beide den gleichen Nachnamen haben 😂
*********ubana Paar
355 Beiträge
Sie schreibt:

Für mich war das gar keine Frage:
Der Name des Mannes=gemeinsamer Familienname.

Da bin ich ziemlich altmodisch.

Zurückgeben mag ich ihn auch nicht mehr, weil ich mich wohler damit fühle als mit meinem Mädchennamen. Gern hätte ich den Namen meines Vsters nach der Scheidung, allerdings ist das leider nicht möglich.

Sollte ich nochmal heiraten: same as usual- der Name des Mannes. Allerdings liegt die Wahrscheinlichkeit eines 3. Males bei 0,0.....1%. (100% gibt's ja nicht)
*******ant Frau
27.396 Beiträge
Mein ganz! Perslönliches!
schon immer! Fazit?
Gähnchen, Hähnchen (sorry, Autokorrekturvorschläge)
Fähnchen im Wind.

Nö, für mich persönlich einfach: nö.
I am what i am.
Auch, wenn die "Special Creation" meinem Eltern geschuldet war...
Ich werde den Teufel tun, einem Mann, der mir irgendwann (später) begegnete, irgendeine Form von Macht über meine bis- dato (!!!)- Existenz zu geben.

So weit kommt es noch, 🤪.
Nicht!

*sing*
I am what I ähähähämm
*********ubana Paar
355 Beiträge
@*******ant
Was hat der Name mit Macht zu tun?
Sie
*******ant Frau
27.396 Beiträge
Zitat von *********ubana:
@*******ant
Was hat der Name mit Macht zu tun?
Sie

Mit Macht erstmal nix.
Aber mit einem Stück Selbst- Aufgabe.
Ganz neutral gemeint;
(Ich selber denke überhaupt nicht in "Machtverhältnissen", :-). Das verstehen aber auch BDSMer: innen nicht unbedingt, nur am Rande bemerkt) .
*g*
*********ubana Paar
355 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *********ubana:
@*******ant
Was hat der Name mit Macht zu tun?
Sie

Mit Macht erstmal nix.
Aber mit einem Stück Selbst- Aufgabe.
Ganz neutral gemeint;
(Ich selber denke überhaupt nicht in "Machtverhältnissen", :-). Das verstehen aber auch BDSMer: innen nicht unbedingt, nur am Rande bemerkt) .
:-)

Du hast geschrieben:
"irgendeine Form von Macht über meine bis- dato (!!!)- Existenz zu geben."

Daraufhin hab ich nachgefragt- aus purer Neugier.

Den Bezug zu BDSM hab ich überhaupt nicht gesehen Und möchte das auch nicht thematisieren. 🤷‍♀️

Sie
****i84 Frau
411 Beiträge
Ich bin geschieden und habe damals seinem Namen angenommen, war für mich selbstverständlich!
Nach oder zur Scheidung wollte ich meinen Mädchennamen wieder annehmen. Unsere Tochter hatte aber seinen Namen und er war nicht damit einverstanden. Da waren meine Gedanken wie folgt: 2 ältere Kinder ( mein Mädchennamen) und ich eventuell wieder und dann die jüngste mit einem anderen *gruebel* das immer zu erklären, stellte ich mir schwierig vor. Also hab ich den Namen behalten.

Wenn ich nochmals Heiraten sollte *ggg* würde ich seinen annehmen, damit ich meinen los bin *lach* und er hat einen schönen*💓
***si Frau
1.811 Beiträge
Zitat von ****i84:


Wenn ich nochmals Heiraten sollte *ggg* würde ich seinen annehmen, damit ich meinen los bin *lach* und er hat einen schönen*💓

Wie ist das eigentlich geregelt? Mein Wissensstand ist, dass frau erst wieder den Mädchennamen annehmen muss, um dann den Namen des zweiten Mannes tragen zu dürfen. Ein Wechsel vom Namen des Erstmanns direkt zum Namen des Zweitmanns ist angeblich nicht möglich?
****i84 Frau
411 Beiträge
Da ich nach meiner Scheidung nicht das Verlangen nach einer neuen Heirat stand, weiß ich nicht wie das ist. *nixweiss*
******986 Frau
3.099 Beiträge
Doch klar kannst einfach den nächsten Namen annehmen.
Zitat von ***si:
Wie ist das eigentlich geregelt? Mein Wissensstand ist, dass frau erst wieder den Mädchennamen annehmen muss, um dann den Namen des zweiten Mannes tragen zu dürfen.
Dein Wissensstand ist falsch. Den Mädchennamen annehmen zu müssen ist gar nicht notwendig.
Woher ich das weiß? Aus eigener Erfahrung.
***si:
Wie ist das eigentlich geregelt? Mein Wissensstand ist, dass frau erst wieder den Mädchennamen annehmen muss, um dann den Namen des zweiten Mannes tragen zu dürfen.
Von Seite 9 nach hier kopiert:
sittsam_brav:
Wie haltet ihr es, wenn verheiratet, welchen Nachnamen tragt ihr und warum habt ihr euch dafür entschieden....würdet ihr wieder so entscheiden....
Ich war zweimal verheiratet und hatte beide Male den Familiennamen meines jeweiligen Ehemannes angenommen.
********brav:

Wie ist euer Empfinden bei Trennungen, den Namen _zurückgeben_?
Nach meiner ersten Scheidung hatte ich das nicht gemacht, weil bereits meine zweite Heirat in Sicht war.
Nach der zweiten Scheidung habe ich meinen Geburtsnamen wieder angenommen und zur Standesbeamtin gesagt, dass sich das für mich so anfühlt, als würde ich mich jetzt selbst heiraten. Tatsächlich hatte ich mir sogar einen Ring gekauft.
Die Standesbeamtin fand das originell, meinte aber, eigentlich sei da durchaus was dran, und deshalb sollten wir die Namensänderung auch genauso feierlich zelebrieren.
Haben wir auch gemacht! Klar, mit etwas Augenzwinkern. Aber es war ein cooles Gefühl.
******rin Paar
35 Beiträge
Sie schreibt:

Ich hatte mich vor der Hochzeit 2003 für einen Doppelnamen entschieden. Diesen führte ich 6 Jahre lang und es hat mich ziemlich genervt, immer mit einem so langen Namen unterschreiben zu müssen. Deshalb habe ich dann meinen Mädchennamen abgelegt und nur noch seinen Familiennamen getragen. Jetzt nach der Trennung und Scheidung, möchte ich seinen Namen nicht mehr tragen und zu meinem Mädchennamen zurück, auch wenn mich mit meiner Familie nichts verbindet.
Zukünftig denke ich nicht mehr an eine Heirat, aber man soll ja nie "nie" sagen... Wahrscheinlich würde ich mich wieder für seinen Nachnamen entscheiden, ausser er ist extrem schwierig und lang. Einen Doppelnamen würde ich nie mehr wählen.
..ich habe mich - nach der Scheidung
für meinen Mädchennamen entschieden & auch wenn ich ihn immer buchstabieren muss - er nie richtig ausgesprochen wird - liebe ich ihn..
Heiraten werde ich nicht mehr - daher stellst sich diese Frage mir nicht.. allerdings gab es da einen wunderschönen Nachnamen - aber er wollt ihn nicht mit mir teilen 🙈😹
****TdO Mann
223 Beiträge
Zitat von ********brav:


Wie ist euer Empfinden bei Trennungen, den Namen _zurückgeben_?

Lasst uns mal austauschen....


Interessante Frage-vor allem, da letzteres bei mir gerade relevant ist...
Bei unserem Trennungsgespräch hatte ich u.a. zwei Fragen auf dem Herzen-und wollte u.a. wissen, ob sie nach der Trennung ihren Mädchennamen annehmen wollte..

Ich habe mich wahnsinnig gefreut als sie sagte, das sie meinen (Familien-)namen gerne weiter behalten wollte...

Nur ein paar Wochen danach erzählte sie dann, das sie nun doch überlegen würde, ihren Mädchennamen anzunehmen-das war für mich wie ein Stich ins Herz...

Ist wahrscheinlich für keinen nachzuvollziehen-aber irgendwie ist das so, als würde sie noch das letzte bisschen Emotionen und Verbindung zu mir kappen wollen.....und da weiss ich noch nicht genau, wie ich das verarbeiten soll...
********brav Frau
2.650 Beiträge
Themenersteller 
@****TdO ...
Ich kann de6n Gefühl, der "letzten" Verletzung on top verstehen, doch denke ich , mein subjektives Gedankengut dazu, dass es halt für die Zeit eine geliehene Verbundenheit ausdrückt, ist diese nicht nehr vorhanden, darf man es zurückgeben..

Du bist frei, es gibt bei neuer Partnerwahl keine EX die mit "diesem" Namen herumlaufen und auch sie ist wieder mehr bei sich, als rin übetgestülptes "sein" durch deinen Namen zu sein
****TdO Mann
223 Beiträge
Zitat von ********brav:
@****TdO ...
Ich kann de6n Gefühl, der "letzten" Verletzung on top verstehen, doch denke ich , mein subjektives Gedankengut dazu, dass es halt für die Zeit eine geliehene Verbundenheit ausdrückt, ist diese nicht nehr vorhanden, darf man es zurückgeben..

Du bist frei, es gibt bei neuer Partnerwahl keine EX die mit "diesem" Namen herumlaufen und auch sie ist wieder mehr bei sich, als rin übetgestülptes "sein" durch deinen Namen zu sein

Danke für deine Worte....ich verstehe, wie du das meinst....aber es ändert ja nix daran, das es in mir das Gefühl des Verlustes nur noch extremer vorantreibt...

(Will den Thread aber nicht für mein persönliches Einzelschicksal kidnappen)..
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