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Wie erzieht ihr eure Subs?

******ard Mann
387 Beiträge
Zitat von *******dor:
Zitat von ******ard:
mit Anstand, Resonanz, Respekt, Würde und Barmherzigkeit *g*

Frank

Ist eine resonantes mildes respektvolles Miteinander nicht schlicht Führung und damit gerade nicht strenge Erziehung?
Und wo sitzt die Würde?

Meinem Empfinden nach endet die Würde spätestens bei der Außendarstellung.

Strenge. Für mich ein irritierender Begriff, ebenso wie Erziehung. Konsequent, regelmäßig, planmäßig, widerholbar, verlässlich, klar und deutlich sein finde ich gute Ansätze.

Ich erziehe nicht, ich begleite eher. Wenn eine masochistische Sub durch Ihr Verhalten im Grunde um "Arsch versohlen bettelt" und ich es täte - dominiert Sie eigentlich mich. Mit dieser Aussage möchte ich aber keine Diskussion entfachen, ist nur meine Meinung.

Danke für deinen Beitrag.

Frank
**********arbln Paar
5 Beiträge
Erziehung ist konsequent, regelmäßig, planbar, wiederholbar, verläßlich. klar und deutlich. ich verstehe diese Wortklauberei nicht. Erziehung ist doch nicht negativ besetzt sondern eher neutral. Ich wünsche mit hier vielmehr Toleranz in dem eigenen Empfinden. Sex ist so vielschichtig und jeder empfindet hier etwas anderes. Aus einer eigenen Meinung eine Wertung zu machen halte ich für vermessen. Keiner kann für sich beanspruchen das seine Meinung die einzig wahre ist und für alle zu gelten hat.
*********_Typ Mann
4.017 Beiträge
Zitat von **********arbln:
Erziehung ist konsequent, regelmäßig, planbar, wiederholbar, verläßlich. klar und deutlich.

Wenn das für Dich so zutrifft, dann ist es Ok.
Total Okay. 😊 Das darf es auch. Alles ist cool.
Nur, für mich ist Erziehung etwas, das zwischen Kindern und der Gesellschaft statt findet und nichts im Rahmen einer Beziehung zwischen zwei Erwachsenen Menschen.
Aber es ist voll Okay wenn du das anders siehst.
****der Mann
2.037 Beiträge
Für mich ist Erziehung noch nicht einmal mehr etwas, was ich in Bezug auf meine Kinder so formuliere. Die sind jetzt eh erwachsen und ich habe immer versucht, nach Möglichkeit nicht an ihnen zu „ziehen“.
**********arbln Paar
5 Beiträge
was haben denn kinder mit dem thema erziehung und sex zu tun? wenn eine frau sich in der rolle der sub sieht und beide durch Erziehung sexuelle Lust empfinden verstehe ich in keinster weise das das jemand negativ darstellen kann. Das ist unglaublich intolerant. ich finde das Essen von Schnecken ekelhaft. Müssen jetzt alle die gern Schnecken essen verdammt werden?

Die ursprüngliche Frage war "wie erzieht ihr eure Sub" und nicht "wie tolerant seit ihr gegenüber diesem Fetisch". Da sollten mal alle drüber nachdenken die hier Sachen Posten die überhaupt nichts aber auch gar nichts mit der ürsprünglichen Frage zu tun hat.
Zitat von *********_Typ:
Nur, für mich ist Erziehung etwas, das zwischen Kindern und der Gesellschaft statt findet und nichts im Rahmen einer Beziehung zwischen zwei Erwachsenen Menschen.

Vielleicht übersiehst Du dabei, dass man sich in einer Beziehung (indirekt) gegenseitig erzieht? Und sei es nur einen Chaos-Menschen dazu bringen, Ordnung zu halten. Es geht also in die Richtung Angewohnheiten des Partners, wo man sich die Frage stellt, kann ich damit langfristig umgehen und welchen Einfluss hat es auf ein harmonisches Miteinander in der Beziehung.

Wichtig ist lediglich, wie man das Projekt "Partner-Erziehung" angeht. Wenn Paare das im D/s für sich erotisieren können, finde ich das spannend, selbst wenn das nicht mein Weg wäre bzw. ist.
*******987 Frau
8.462 Beiträge
Der Gedanke ist noch nicht ausgereift, kein Grund also, ihn zu zerpflücken:
Erziehung bedeutet im BDSM für mich persönlich eher, dass Dom mir Anreize gibt, mich selber zu erziehen.
Also zum Beispiel ich bin vergesslich und möchte es nicht sein. Wenn Dom mich für vergessene Dinge bestraft, gibt er mir einen Grund, daran zu arbeiten, weniger vergesslich zu sein.
So in der Art.
****der Mann
2.037 Beiträge
@**********arbln Hoppla, warum so attraktiv? Äh, aggressiv?
Sind doch überwiegend Meinungen hier.
Nimm' Druck raus. Das hilft auch meiner Einschätzung nach bei „Erziehung“.
**********arbln Paar
5 Beiträge
lieber Cin_der. Ich habe halt ein großes Problem mit Intoleranz. Ebenso mit Beiträgen die einfach nichts mit dem Thema zu tun haben oder mit Mitgliedern die ihre Meinung über alles stellen. Auf jeden Fall soll es nicht aggressiv rüberkommen. Jedoch möchte ich das man einfach überlegt ob das was man schreiben wird dem Thema gerecht wird und jemanden interessieren könnte oder hilft. Das ist bei vielen Beiträgen bisher leider nicht so.
Zitat von *******987:
Also zum Beispiel ich bin vergesslich und möchte es nicht sein. Wenn Dom mich für vergessene Dinge bestraft, gibt er mir einen Grund, daran zu arbeiten, weniger vergesslich zu sein.

Kurze Frage, was wäre, wenn dir deine Herrschaft die Aufgabe stellt, in Zukunft ohne Strafen auszukommen? Also, dass du die gestellten Aufgaben eigenständig ohne Strafandrohung zu erledigen hast?

Von einer Devota würde ich z.B. erwarten, dass sie alleine aus ihrer Devotion heraus folgsam und gewissenhaft meine Anweisungen aufführt, es ihr ein innerliches Bedürfnis wäre mir zu gefallen und nicht weil sie Angst vor einer Strafe hat.
*********_Typ Mann
4.017 Beiträge
@******ver
Du darfst ja gerne den "Prozess" Gegenseitige Erziehung nennen.
Ich tue es nicht.
Für mich ist das wenn überhaupt ein Zusammenwachsen.

Zitat von ******ver:
Es geht also in die Richtung Angewohnheiten des Partners, wo man sich die Frage stellt, kann ich damit langfristig umgehen und welchen Einfluss hat es auf ein harmonisches Miteinander in der Beziehung

Und genau das mache ich nicht. Ich will meine Genießerin so annehmen wie sie ist. Mit all ihren Macken. Da darf ich mich auch Mal darüber aufregen und ärgern und ihr sagen, dass ich sie bzw gewisse Angewohnheiten nicht leiden kann.
Und umgekehrt.
Wenn sich nun einer von uns gewisse Angewohnheiten abgewöhnt, ist das nun noch lange (für mich) Erziehung, denn er tut es freiwillig, sei es aus Einsicht oder aus Rücksicht. Aber zu 100% freiwillig und zwanglos.
Für Dich darf das Erziehung sein. OK. Wir zwei führen ja auch keine EPE 😉 und selbst hätte ich kein Problem, wenn es für Dich Erziehung sei...

@**********arbln ich hab hier schon direkt geschrieben dass ich auch nicht im BDSM erziehe. Leider begründen hier Einige ihre Erziehunsmaßen damit, dass man es auch im richtigen Leben macht. Folglich gibt es auch einen Kontext außerhalb von BDMS. Die Grenzen zwischen BDSM und nicht BDSM sind sowieso fließend und oft wirkt D/s auch da wo man es nicht vermutet.
Dann darf ich auch sagen, nö: ich erziehe nicht.
Und wie gut D/s funktionieren kann ohne Erziehung kannst du hier nachlesen:

BDSM: Die Grenzen

Mich kann jedenfalls niemand davon überzeugen, ich würde irgendwen erziehen. Das ist mir noch nicht Mal mit meiner Fellschnauze gelungen...
(Und auch die ist genauso wie sie ist, die richtige für mich 😊)
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
Ich sollte mal zur ? werden.. das Unwort selbst ist nicht in meinem Sprachgebrauch, auch wenn mir die penetration da , dort und oral gut gefällt... die Komunikation nur eben nicht . . das mit dem erniedrigen.. verbal, das is nix für mich.... ich mag das Lob gern, sehen und erleben wie es ihm gefällt....es bedarf nicht der Worte, wenn die Taten entsprechend heiss machen
*******987 Frau
8.462 Beiträge
@******ver ich habe nicht gesagt, dass ich so erzogen werde. Ich habe nur gesagt, dass mir dieser Gedanke gekommen ist, Erziehungsmaßnahmen als Hilfsmittel zur eigenen Weiterentwicklung zu betrachten.

Meine Herrin setzt sehr selten Strafen ein, einfach, weil ein "Ich bin unzufrieden" von ihr in den allermeisten Fällen ausreicht, damit ich ein Verhalten ändere. Strafen gibt sie nur, wenn sie merkt, dass mich meine persönlichen Eigenarten und Unfähigkeiten daran hindern, das zu tun, was sie und damit ich, will. In diesen Fällen ist auch nicht die Strafe selbst das Entscheidende, sondern die Wirkung des Bestraftwerdens. Das Wissen, dass ich sie so weit verärgert habe, dass sie eine Strafe für nötig hält, hat dann genug Einschlag, dass ich es schaffe, zu ändern, was ich so an sich schwierig finde zu ändern, weil es Teil meines Charakters ist und nicht eine einfache Handlung.

In anderen Fällen hat Strafe einfach die Funktion, eine Situation zu bereinigen. Dann dient sie aber nicht direkt der Erziehung, sondern ist einfach Mittel zum Zweck. Ist damit dann aber für diesen Thread auch irrelevant.
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