„„„„ in vielen Kulturen - um genau zu sein, dem meisten - war Monogamie aber vorrangig ein Mittel, um Macht über Frauen zu gewinnen. Es sichert auch hier die Reproduktion, indem es die Frauen - vorrangig - an einen Mann bindet, der auch, aber nicht nur sexuell über diese Frau verfügen kann / verfügt.
Das ist eine sehr europäische Sicht.
Nein, ist es nicht, auch wenn man so oder so einwerfen könnte, das mit dem römischen Recht und dem Siegeszug des Christentums ein nicht unerheblicher Teil der Welt diese postulierte europäische Sicht teilt.
spontan zwei gedanken dazu...
wie war es denn vor den römer und christen?
wenn monogamie ein mittel zur unterdrückung der frau darstellt/darstellte, wieso erscheint es mir so, das eher frau die monogamie bevorzugt (sehr subjektive sicht meinerseits)
auchn paar gedanken haben tu tu dazu
1. nicht monogamie war das unterdrückungsmittel, sondern die EHE, also weibliche sexualunterdrückung. hab gehört ehe haben sich meistens häuptlinge ausgedacht also kerle..
2. monogamie dient nicht der reproduktion, sondern EHE mit weiblicher sexualunterdrückung dient der errichtung einer männlichen erblinie durch zeugung männlicher erbberechtigter, also dem partriarschat, das ist das was die feministinnen so hassen äh kritisieren.
3. von siegeszug des christentums kann nicht gesprochen werden, höchstens von unterdrückung und vernichtung aller anderen kulturen und auch das nur sehr begrenzt wenn du schaust wieviele menschen wirklich christlich leben... und nein, laien haben keine interpretationshoheit über glauben und nein, gläubig ist nicht gleich kirchlich und höchstens heidnisch.
4. konstantin hat das christentum eingeführt um das imperium zu retten. die frauen hatten das recht auf abtreibung. das imperium war gross. die sklavenbetriebe erzeugten keine soldaten. die sklavenbetriebe machten den familienbetrieben konkurrenz. nur der erste sohn hat geerbt. durch das wahlrecht musste land erobert werden, das führte zu mehr sklaven, mehr konkurrenz, weniger soldaten, weniger imperium. die christen haben dann "seid fruchtbar und mehret euch" versprochen wurden staatsreligion und haben abtreibung verboten (siehe dazu Der Sinn des Lebens von Monty Phyton, ich sage nur "Every Sperm is sacred"), das imperium hat dann noch ein paar jahre gemacht. kannst du nachlesen in "Die Vernichtung der Weisen Frauen". das gleich spielchen haben sie übrigens dann nach der pest zur kleinen eiszeit wieder gemacht als der kirche die feldsklaven ausgingen. die christianisierung der Welt aka kondomverbot führte dann zur vielzitierten übervölkerung... ich persönlich nehm den katholen das nicht mehr sooo übel, die hunnen/osmanen waren aufm vormarsch. aber die frauen sollten Maria2.0 ernster nehmen imho.
5. frauen bevorzugen keine monogamie. frauen bevorzugen einen verlässlichen partner wollen aber auch einen genetisch guten begatter, leider sind die guten begehrten begatter selten die treuesten verlässlichen partner, weil sie ja so begehrt sind, nachvollziehbar auch für jede alleinerziehende oder?
frauen versuchen die dämlichen kerle, paschas, nicht zu verärgern, weil die dämlich sind und sonst sonstwas tun wie kinder umbringen oder frau mit säure überschütten oder zu weihnachten allet erschiessen.
6. frauen werden immernoch unterdrückt und polyandrie wird sozial geächtet und nichtmal madonna konnte sich das offen leisten?
7. theoretisch müssten wir die kinder gesellschaftlich vollversorgen um aus dem ganzen dilemma rauszukommen, damit frauen wieder sex haben können mit wem sie wollen und sich partner suchen können wie sie wollen. frauen müssten sich auch mal zu bünden zusammenschliessen wie vor den römern im matriarschat, warum das "sozialere" und "verquatschtere/kommunikativere" geschlecht das nicht tut ist eine frage für sich... vllt allet bissige stuten, die nur selber urmutter werden wollen oder so... dabei könnten die sich alle von ein paar echt geilen hengsten dauersumsen lassen und dann gegenseitig die söhne teilen und alle wären glücklich, bis auf die männer die keine haben will und keine abkriegen weils halt keine ehe äh serielle polygamie mehr gibt. nur die männer sind das problem, das ist das was die feministen erkannt haben, nachvollziehbar oder?
8. die sexuelle befreiung der frauen, female choice, würde zu millionen von incels führen.. äh, hat dazu geführt, und einem haufen glücklicher schokoladenpralinengesättigter frauen mit wenig sex und wenigen männern mit echt viel sex und wenigen männern mit seriell polygamen sex, oder es swingen alle rum oder so, wo wir wieder bei punkt 7 wären. das ist das matriarschat was die männerrechtssekten äh incels so hassen äh kritisieren...
9. rauskommen tun wir aus dem dilemma wohl erst wenn babys in der glasröhre wachsen und keiner mehr für die brut zuständig sein muss.
10. ich date öfter frauen die sagen sie hatten seit jahren keinen sex mehr. muss irgendwas damit zu tun haben das die wählerisch sind. ich habe aufgehört mich zu fragen was menschen die einmal im monat eine keimzelle produzieren und babys austragen müssen im gegensatz zu menschen die millionen keimzellen am tag produzieren und keine babys austragen müssen motiviert und warum alle bei genetischer optimierung nie daran denken was mit denen passieren soll bei denen das optimieren nicht geklappt hat.
11. wenn die PFAS und sonstige Chemie alle unfruchtbar gemacht hat erledigt sich das Problem bei der nächsten Polumkehrung vllt von selbst, dann überleben nur reiche in ihren bunkern und sind dann dank reverse aging ewig jung und potent.
12 . oder wir unterdrücken wieder die frauen sexuell mit ehe und befreien dafür aber alle von den kapitalisten, die den männern keine zeit für haushalt und kein geld für die frauen lassen, das wär wohl grad das gerechteste und einfachste...
wer sarkasmus findet darf ihn behalten...