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Kommunikation der Stillen Teil II

*******n71 Frau
658 Beiträge
Themenersteller 
Kommunikation der Stillen Teil II
Der erste Teil war sehr spannend und lehrreich und es gibt wohl noch viel mehr zu diskutieren. Es kamen bis Seite 30 und 750 Beiträgen immer noch neue Erkenntnisse und Erfahrungen von beiden Seiten hinzu. Daher wohl auch von vielen Mitgliedern der Wunsch, diesen Thread fortzuführen. Noch ist nicht alles gesagt ... *zwinker*

Hier geht es zum Eingangstext des 1. Teils:

*guckstduhier* Kommunikation der Stillen
*******n71 Frau
658 Beiträge
Themenersteller 
Letzter Beitrag aus Teil I:

Zitat von M_Brody:
@*********enza Woher weiß ich denn beim Kennenlernen, dass jemand traumatisiert ist, falls ich bewusst danach Ausschau halten wollen würde?

Eigentlich nicht wirklich möglich.
Hinweise können sein:
• Alles was extremer ist (außerhalb der Gausschen 60%)
• nicht in die Augen schauen können
• viel Abwesenheit
• kraftlose Körperhaltung
• ausgeprägte Opferhaltung
• starkes Dominanzverhalten
• Unruhe
• sehr hohe Sensibilität
• hohes Stresslevel
• hohe Aggressivität
• niedrige Aktiviertheit
• starke Unsicherheit
• Perfektionismus
etc.

Es gibt halt unterschiedlichste Strategien...

Letztlich versucht jeder im Alltag sein Leben um Klippen herum zu lenken.
In nahen Beziehungen ist das nicht mehr so möglich und wird dann möglicherweise erst sichtbar...

Selbstschutz: Bei sich bleiben, klar sein und nicht glauben retten zu können...

Soweit meine Gedanken ohne jeglichen Anspruch auf Wahrheit...
(Er)
****ody Mann
11.708 Beiträge
Es ging ja mehr um den Verdacht des gezielt nach traumatisierten Menschen Suchens. Das machen vielleicht Narzissten oder Psychopathen, ich habe das noch nie gemacht.
********lack Frau
19.027 Beiträge
@*******n71

Erst Mal eine *danke* für den 2. Teil, später sicher mehr.

WiB *blumenschenk*
****Wo Paar
2.753 Beiträge
Zitat von ****ody:
Es ging ja mehr um den Verdacht des gezielt nach traumatisierten Menschen Suchens. Das machen vielleicht Narzissten oder Psychopathen, ich habe das noch nie gemacht.

Nicht nur...
Menschen mit Helferstruktur oder niedrigem Selbstbewusstsein, die sich in der Gegenwart "schwächerer" Menschen sicherer fühlen...

Abgesehen davon handelt es sich eher um unbewusste Muster...
*******961 Mann
39.550 Beiträge
Wenn ich es richtig verstanden habe geht es darum, warum es hier stille Beobachter und aktive Mitglieder in Foren und Gruppen gibt?
Das hier den "Stiilen" eine Plattform geboten wird sich zu den Gründen des "schweigens" mitteilen zu können!

Zugegeben, ich zähle mich nicht zu den Stillen, kann aber im Laufe der Zeit immer besser verstehen warum sich der/die ein oder Andere da komplett raus nimmt!

Gerade im Forum fällt mir auf, egal welches Thema, es sind immer die gleichen User die ihren *senf* dazu geben müssen!
Dagegen spricht ja erstmal nichts!
Aber, ja aber, kann man zu jedem Thema den "Oberlehrer" spielen? ME ein klares *nein*
Schlimm wird es, wenn jemand eine andere Meinung vertritt als die Mehrheit der User, dann stürzen sich alle wie wilde Hyänen auf das "willige Opfer"! Dann wird im humanen Fall, versucht demjenigen einzureden, die Meinung die er/sie vertritt, gequirlte Sch..... ist! In extremeren Fällen wird dann persönlich beleidigt bis zum geht nicht mehr! Ob dabei gezielt nach "schwächeren" Usern gesucht wird, denke ich eher nicht!
ME ist der Hauptgrund die gewisse Anonymität hier, da kann man mal so richtig die Sau raus lassen (mich er/kennt ja Keiner) was ja im wahren Leben so nicht geht und man sich in dieser ..... Form nicht trauen würde!
Leider geschieht so etwas immer öfter in den unterschiedlichsten Threads und immer früher im Thread!
Da würde ich mir wünschen das da eher von Mod und Joyengeln eingegriffen wird, wenn es sich abzeichnet unsachlich zu werden!
Denn genau diese Threadverläufe haben mich auch des öfteren davon abgehalten, etwas zu dem Thema zu posten!
Also kann ich mir gut vorstellen, das die eher ruhigen Mitglieder sich dadurch erst recht nur zum stillen mitlesen entscheiden!
***si Frau
1.811 Beiträge
@*******961 Warum schreist Du denn so? (!!!!!!!!)
*******961 Mann
39.550 Beiträge
@***si ich schreie nicht!!!!!!
*******nee Frau
3.169 Beiträge
Man kann deinen Beitrag (der eh am Thema vorbei geht) durch den sträflichen Missbrauch des Ausrufe(sic!)zeichens kaum lesen.
*******961 Mann
39.550 Beiträge
Okay dann vergiss es einfach!
********lack Frau
19.027 Beiträge
@*******961

Auch wenn ich den Thread nicht auf das Verhalten von User/innen bezogen habe, sondern eher auf das was in Beziehungen an der Kommunikation so alles schief laufen kann, spiegelt sich das teilweise auch in Threads.
Und sicher spielt da auch schon eine Rolle, das es eine Anonymität gibt, was ja in Beziehungen weg fällt.
Aber es bringt auch die Möglichkeit sich Ratschläge zu holen.
Das es da auch unterschiedliche Meinungen gibt, ist unstrittig.
Aber es spiegelt auch, wenn dabei was schief geht.

Ich habe mich so manches Mal gefragt, wieso man hier um Rat an sucht, statt das Thema an die Person
zu richten, auf die es sich bezieht.
Mittlerweile sehe ich dafür einiges an Gründen und an den mit geteilten Aussagen auch, wie unterschiedlich darauf reagiert bzw. sogar geschwiegen wird.
Und um die näheren Umstände zu ergründen, gibt es den Thread.
Ich finde es jetzt schon hilfreich, wenn man die Sichtweisen beider Seiten näher betrachtet.

WiB
****Wo Paar
2.753 Beiträge
@********lack
Vermutlich wird aus Angst nicht direkt mit dem Partner gesprochen.
Das Risiko die Kontrolle über die Situation zu verlieren ist aufgrund emotionaler Verstrickung extrem viel höher.
In der Anonymität geht das deutlich leichter...
Abgesehen davon braucht man nur einen externen Rat, wenn man Angst hat einen "falschen" Weg zu gehen.

Wäre wohl produktiver genau mal darüber mit seinem Partner zu reden...
(Er)
********lack Frau
19.027 Beiträge
@****Wo

Nun hatten wir ja im Thread auch festgestellt, das diese Angst sich ja auf was bezieht.
Und auch, das sich so maches Angstgefühl auch bestätigt.

Wäre wohl produktiver genau mal darüber mit seinem Partner zu reden...

Das wäre wieder der Punkt wo von beiden Seiten "entschieden" wird, was als Problem gesehen wird und was nicht.

Ich habe z.B. oftmals ein Problem damit wenn das unter "Weiterentwicklung" läuft.
Von einer Weiterentwicklung kann man m.E. nur davon ausgehen, wenn es ein Ziel gibt was beide an streben. Das kommt oft in Zusammenhang mit dem Wunsch auf Erweiterung mit Dritten zum Tragen. Derjenige, der den Wunsch auf einmal hat, bezeichnet das als Weiterentwicklung, die andere Seite versteht das mitunter gar nicht weil eine monogame Beziehung von beiden gewollt war.
Natürlich ist Veränderung nicht aus zu schließen. Aber wer will dann in dem Zusammenhang hören, das man ein Ziel nicht erreicht hat, obwohl das für einen selbst gar kein Ziel war. Oder sogar eher das Gegenteil und das in keinster Weise als Weiterentwicklung sehen kann.
Ich spreche das jetzt offen an, weil es ja oftmals eine Rolle spielt unter den Problemen die auf tauchen.

WiB
****Wo Paar
2.753 Beiträge
@********lack
Weiterentwicklung hat nichts mit Zielelen zu tun.
Jeder Schritt im menschlichen Dasein ist eine Weiterentwicklung, eine Veränderung vom vorhergehenden Zustand. Die Bewertung dessen spielt keine Rolle.
Letztlich macht einen jede Erfahrung reicher, es sei denn man stirbt. Obwohl vielleicht auch mit dem Tod, vielleicht geht es ja in irgendeiner Form weiter *zwinker*

Nirgends steht, dass eine Weiterentwicklung gut gefunden werden muss...
Im Nachhinein werden häufig die schlimmsten Erlebnisse anders bewertet als im Moment...
*******uld Mann
1.852 Beiträge
Mich würde interessieren, ob hier wieder - wie vorrangig im ersten Thread mit der gleichen Überschrift - die Probleme und deren eventuelle Bewältigung im Vordergrund stehen, die manche Menschen mit einem (oft) schweigenden oder stillen Gegenüber haben? (Den Eindruck habe ich zumindest.)
*******n71 Frau
658 Beiträge
Themenersteller 
Richtig - das ist die Problematik häufig in Beziehungen und wird hier mit vielen Erkenntnissen und Erfahrungen diskutiert.
*******n71 Frau
658 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****Wo:
@********lack
Weiterentwicklung hat nichts mit Zielelen zu tun.
Jeder Schritt im menschlichen Dasein ist eine Weiterentwicklung, eine Veränderung vom vorhergehenden Zustand. Die Bewertung dessen spielt keine Rolle.
Letztlich macht einen jede Erfahrung reicher, es sei denn man stirbt. Obwohl vielleicht auch mit dem Tod, vielleicht geht es ja in irgendeiner Form weiter *zwinker*

Nirgends steht, dass eine Weiterentwicklung gut gefunden werden muss...
Im Nachhinein werden häufig die schlimmsten Erlebnisse anders bewertet als im Moment...

Da bin ich irgendwie nicht ganz grün mit.
Wenn ich ein bestimmtes Ziel verfolge, aktuell für dieses Ziel noch nicht die notwendigen Ressourcen mitbringe, dann muss ich mich dahingehend entwickeln. Das kann fehlendes Fachwissen sein, welches ich mir aneignen muss oder aber auch Soft- oder Hardskills. Damit einhergehend werde ich mich entwickeln und kann mein Ziel letztendlich erreichen.

Ich kenne durchaus Menschen, die daran kein Interesse haben und auf der Stelle stehen. In allen Bereichen. Sie mögen damit zufrieden und glücklich sein. Wenn sich in der Beziehung aber jemand in einer der Formen weiterentwickelt, der andere aber stehen bleibt, dann ist die Wahhrscheinlichkeit, dass man nicht mehr den gleichen Weg geht ziemlich hoch. Und damit verändern sich dann auch die Ziele jeder Person.
****Wo Paar
2.753 Beiträge
Ich konkretisiere. Für das Erreichen von Zielen kann eine Weiterentwicklung (z.B. lernen, wachsen etc. ) notwendig sein, muss aber nicht (abhängig vom Ziel).
Solange man nich verharrt ( lernt, neue Erlebnisse hat) entwickelt man sich zwingend weiter.
Auch wenn Ziele unterschiedlicher Natur sind und eine Veränderung stattfindet, ist es eine Weiterentwicklung.
Nicht mehr wie zuvor = Weiterentwicklung

S. Frädrich hat da ein interessantes Büchlein zu geschrieben "Warum Ziele Quatsch sind und man sie trotzdem erreicht"...
(Er)
*********eife Paar
226 Beiträge
Hallo Ihr Alle, ich freue mich auch, dass es weiter geht.
Möchte kurz zum Thema Trauma meine Gedanken äußern. Oft sind wir uns unseres eigenen Traumas garnicht bewusst, weil wir heute die Sicht eines Erwachsenen haben, wenn wir zurück blicken oder uns sogar nicht daran erinnern. Es gibt Menschen, die haben sich in frühester Kindheit für das lieber still sein bzw das Schweigen entschieden und zwar als unbewusste Schutzmaßnahme.
Wenn ein sehr kleines Kind versucht etwas zu sagen, vorzulesen oder sich an einem Gespräch beteiligt und dabei die Erfahrung macht, dass es geschimpft, nicht ernst genommen, ausgelacht, missachtet, ignoriert usw. wird, dann ist das für diesen jungen Menschen eine wirklich traumatische Erfahrung. Manchmal reicht sogar nur ein gewisser Blick, eine Körperhaltung oder ein bestimmter Tonfall.
Das kann eine so schlimme Erfahrung sein, dass das Unterbewusstsein beschließt, die nicht verarbeiteten Anteile "einzuschließen" und in Zukunft lieber erstmal dem Schweigen den Vortritt gibt. So entstehen Muster und Prägungen, die wir nur ändern bzw. heilen können, wenn wir uns deren bewusst werden.

Aus dieser Sicht, habe ich mittlerweile mehr Verständnis, wenn sich jemand lieber in Schweigen hüllt und sich zurück zieht. Allerdings ist das für mich eine große Herausforderung!
****ody Mann
11.708 Beiträge
Zitat von *********eife:

So entstehen Muster und Prägungen, die wir nur ändern bzw. heilen können, wenn wir uns deren bewusst werden.

Wären Deiner Ansicht nach wiederkehrende Momente des Nicht-Redenkönnens in der Beziehungskommunikation Gelegenheiten für eine Bewusstwerdung?
*********eife Paar
226 Beiträge
@ M_Brody
Ja, denn ich bin davon überzeugt, dass alle sich wiederholenden Situationen uns geradezu zur Bewusstwerdung auffordern. Nur setzt das voraus, dass wir die Frage nach dem WARUM zulassen und/oder zumindest eine Ahnung in uns spüren, dass es einen Grund für das stille werden, das Schweigen oder auch Mauern geben könnte. Das ist ein großer kraftvoller Schritt, denn unser Ego will das eher weniger. Aber wenn wir dann weitergehen und die inneren Blockaden bzw. installierten Schutzmechanismen und Prägungen überwinden wollen, können wirkliche Heilungsprozesse beginnen.
Das ist ein mächtig großes und so so wichtiges Thema und ich kann hier nur mit meinen eigenen Worten, Gedanken und Erfahrungen teilnehmen und bin dankbar für diesen Austausch.
********lack Frau
19.027 Beiträge
@****Wo

Das Problem sieht man ja schon hier.
Weil jeder darunter was anderes versteht oder verstehen kann, das Problem kommt dann, wenn jemand davon ausgeht das man sich weiter entwickelt hat und das alleine für "sich verbucht".
Weil es ja hier auch um Beziehungen geht, es wird sich wohl keiner zum Ziel setzen, die Beziehung total in den Sand zu setzen, dafür aber gerne und oft eigene Wege zu gehen, wovon man auch noch überzeugt ist, das sie einen auch weiter bringen.
Ein Mensch, z.B. der immer nur Hauptmerk auf eine Sache hat, der "vernachlässigt" die anderen.
Aber in Beziehungen geht es ja um zwei. Deswegen gefällt mir die Aussage, die sich nunmal so liest als ob man selbst sich "höher" einstuft wie die andere Seite und das wie ein ASS aus dem Ärmel gezogen wird, wenn man "punkten" will, einfach nicht zutreffend.

WiB
********lack Frau
19.027 Beiträge
@****Wo

Es geht ja darum die Gründe heraus zu finden, die dafür sorgen (oder gesorgt haben) das Kommunikation nicht mehr statt findet oder sogar in Schweigen mündet.

Meist klappt das mit krassen Beispielen schneller...
Aus meinem Freudeskreis ..
Er hat seine Aufgabe darin gesehen möglichst viel Geld zu verdienen und hat das auch konsequent durch gesetzt. Er hat eine "taumhafte" Karriere hin gelegt.
Das er keinerlei Bezug zu seinen Kindern hatte, nie da war und alles andere seiner Frau überlassen hat, war für ihn normal. Auch die Bitten seiner Frau, er möge doch was kürzer treten und auch mal Zeit für die Familie ein planen, verpufften. Auch mußten die Häuser immer größer werden und er zog derweil in ein Hotel, weil er ja fit für den Job sein mußte, war Normalität. Auch das sie ihn bei "wichtigen gesellschaftlichen Ereignissen begleiten mußte. Aber die Absagen wenn es um Termine ging, die für Familie geplant waren, wurden schön geredet, weil es immer was gab was ihm wichtiger war.
Sie hat das jahrelang kompensiert, bis es einfach nicht mehr ging.
Die Situation ist gekippt mit der Aussage, er habe das doch alles ermöglicht, weil er ja dafür gearbeitt hätte. Was sie in der Zeit alles alleine gestemmt hat, war ihm gar nicht klar.
Und er wäre glatt mit einem vollen Kühlschrank verhungert. Nach der Trennung bekam er einen Herzinfarkt. Und auf einmal sah er ein, das Geld nicht alles ist und das Geld auch nicht die fehlende Bindung ersetzt weder zur Frau, noch bei den Kindern.
WiB
****ody Mann
11.708 Beiträge
Ich habe einer jungen Frau, die natürlich nicht gedankenlesen konnte, so massiv wehgetan, weil ich niemals darüber geredet habe, was in mir vorging. Und sie war nicht die erste. Ich habe mich geschämt und sie tat mir sehr, sehr leid. Vier Jahre lang hat sie kein Wort mit mir gesprochen, obwohl wir uns ständig über den Weg liefen. Dass ich Mist baue, blieb mir natürlich auch vorher nicht verborgen. Ich hatte Leidensdruck und wollte nicht mehr, dass andere mein Problem ausbaden.
*******n71 Frau
658 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****Wo:
Ich konkretisiere. Für das Erreichen von Zielen kann eine Weiterentwicklung (z.B. lernen, wachsen etc. ) notwendig sein, muss aber nicht (abhängig vom Ziel).
Solange man nich verharrt ( lernt, neue Erlebnisse hat) entwickelt man sich zwingend weiter.
Auch wenn Ziele unterschiedlicher Natur sind und eine Veränderung stattfindet, ist es eine Weiterentwicklung.
Nicht mehr wie zuvor = Weiterentwicklung

S. Frädrich hat da ein interessantes Büchlein zu geschrieben "Warum Ziele Quatsch sind und man sie trotzdem erreicht"...
(Er)

Guter Einwand 👍🏼

Dr. Stefan Frädrich definiert als Ziel jedoch den Weg (So verstehe ich ihn immer). Und insgesamt die Selbstreflexion, warum das Ziel nicht die Lösung ist, sondern der Weg….um das mal ganz, ganz grob zu sagen. Womit er natürlich absolut recht hat und auch, dass sich auf dem Weg auch ein anderes Ziel auftun kann.

Angewandt auf die Beziehungsebene finde ich seine Aussagen sehr hilfreich. Denn letztendlich meint er sich selbst zu reflektieren und sich die Frage zu stellen, warum es dieses oder jenes Ziel sein muss. Um vielleicht herauszufinden, dass ich in mir selber einen „Missstand“ habe.

Ebenso wird ja dann auch in der Kommunikation evtl. auf mein Gegenüber etwas projiziert, was eigentlich mein Problem ist.

Von daher ein guter Lehrer unser Dr. Frädrich zur Sensibilisierung unseres Selbst insgesamt.
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