ACHTUNG: Nur für nicht-unbedingt-küssen-Wollende

Danke, @*****ven .
Zu der Frage, wie ich es kommuniziere:
Möglichst früh und so, dass es wenig bis keinen Spielraum für weitere in- Frage- Stellungen mehr gibt.
Aus Erfahrung.
Wenn's mir - selten genug- doch mal passiert, dass es Spaß macht, bin ich allerdings auch sehr mitteilungsfreudig.

"Vortäuschen" mache ich nie, never, bei nix.

Probleme damit?
Ja, massenweise!! Immer wieder und überall.
Aber: alles nicht meine,
.

Ich mag Zungenküsse nicht. Ich finde das Gefühl nicht angenehm, eher schon sehr unangenehm.

Bei jemanden den ich wirklich gerne hab, küsse ich gerne mal die Lippen mit meinen. Alles andere möchte ich nicht so gern.

Dafür küsse ich sehr gerne den Hals, den Körper, etc..

Ich glaube, ich muss die Vorliebe für Küssen bei mir rausnehmen. Die Mehrheit versteht darunter wahrscheinlich das Küssen auf die Lippen, ob mit oder ohne Zunge. Das ist für mich bei neuen Menschen oder reinen Sexypartnern ein no-go.

Ich mag es, aber ich weiß nicht, ob ich es wirklich gut kann, deshalb vermeide ich es, bzw. Mache nicht den ersten Schritt.

Ich bin leider nicht der Typ für (intensives) Küssen, nur bei ganz wenigen Menschen habe ich überhaupt das Bedürfnis zu küssen, da muss ich aber schon ein gewisses Gefühl für die Person haben.

Bei Abenteuern, GB oä wird bei mir grundsätzlich nicht geküsst.
Das wird eben aufgehoben für "besondere" Menschen.
Dafür mag ich es sehr gerne, den Körper mit dem Mund zu liebkosen.

Sie schrieb

Ich finde, für die Antwort ist entscheidend, was mit Küssen gemeint ist.
-fester Druck und lange, eher ohne Zunge: die innige Variante. Da bin ich tatsächlich monogam.
-langes Rumknutschen mit viel Zunge: ist bei mir Kategorie Vorspiel. Kann zum Sex führen, kann auch für später Sex zumindest andeuten. Hat aber immer eine sexuelle Komponente. Mag ich manchmal, finde ich manchmal okay. Ebenfalls monogam.
-Kürzeres Küssen auch mit Zunge, sozusagen währenddessen/immer mal zwischendrin. Finde ich gut, wenn es organisch in die Situation passt. Das ist die komplzierteste Situation, glaube ich: manchmal/für manche passt es einfach zu Haut und Sex, für andere ist es auch emotionale Nähe. Und je nach Begegnung möchte ich davon vielleicht nur eine kleinere Dosis. Ein „unbedingt: küssen“ im Profil ist für mich daher kein Pluspunkt.
-ganz ohne geht auch, zumal im dominanten Kontext. Ist aber naxh meiner Erfahrung tatsächlich die Ausnahme.

Kommuniziert wird es, wenn sich das ergibt. Meistens findet sich eine gemeinsame Ebene. Wenn ich wirklich nicht möchte, tue ich es nicht. Wenn aber eine Handvoll Küsse über die Nacht mehr, als ich sie für mich bräuchte, der Gegenüber die Lust vergrößern oder ermöglichen, sich fallen zu lassen: bitte sehr.

Ich mache es ggf. gerne, habe aber festgestellt, dass ich es nicht brauche. Kann also auch ohne. Aber wenn ich hier in Profilen lese, dass es UNBEDINGT sein muss und ohne nichts geht, fühlt sich das genau so an, wie bei anderen Vorlieben: Es vermittelt ein Gefühl von MÜSSEN und Druck. Eher unangenehm, ganz besonders, wenn es ums Küssen geht.

Ich war aber irgendwie noch nie in der Situation, es vorher kommunizieren zu müssen, ob oder ob nicht.

Allerdings schon in der Situation, es besser bleiben zu lassen. Z.B. wenn mir die Zunge plötzlich so tief in den Hals geschoben wird, dass ich schon kurz würgen muss... (Mein Gegenüber hats wohl auch gemerkt, und das war es dann mit dem Küssen, und zwar gänzlich. )

@**********pitze
Ja, da gehe ich mit. Absolut.
Ich verstehe nicht, warum ausgerechnet um Küssen so eine "Religion" drumrum gebaut wird.

Es ist für mich einfach nur eine (weitere) Praktik (sic!), die man/ frau ablehnen/ auf den Prüfstand stellen darf (!!),
weil sie sich ggf zu oft zu schlecht angefühlt hat.


(Was ich vom "Testgedanken" halte, habe ich schon früher geschrieben.)

Ich habe für mich festgestellt, dass es ganz stark davon abhängt, ob mein Gegenüber küssen kann (bzw. was ich für „Küssen können“ halte 😄).

Und ich finde es erstaunlich, dass es doch immer wieder (längst erwachsene) Männer gibt, die irgendwie so gar kein Gespür dafür haben.
Wobei das eigentlich nichts ist, was man „lernen“ muss. Wir haben schon als 14-jährige Teenager herumgeknutscht, und es hat direkt gut funktioniert.

Ich möchte noch anmerken, dass man ohne Küssen trotzdem auch leidenschaftlichen, innigen und beiderseits sehr erfüllenden Sex haben kann.

Unbedingt.

Jein.
Auch da schon nicht immer.

In meinem Fall schon. Die nicht-Könner waren durchweg ältere Semester und kamen erst später dazu.

Ich habe im Laufe der Zeit sowohl Küssen wie auch die klassische Penetration als Vorliebe verloren. Ebenso mag ich kein Vorspiel.
Dies innerhalb einer langjährigen, bestehenden Partnerschaft zu kommunizieren war nicht ganz so trivial, da natürlich beim Ansprechen der Eindruck entsteht, dass der Sex bisher eigentlich nicht ok war.

Deine Aussage können wir direkt so unterschreiben. Das ist nämlich genau der Grund, warum auch wir bei Dates absolut kein Bedürfnis verspüren, fremde Menschen zu küssen. Da wir die gelegentlich aufkommenden Diskussionen oder gar Unverständnis um unsere klare Einstellung leid sind, haben wir zu diesem Thema eine eigene Homepage in unserem Profil erstellt.

Homepage "Wir halten Safer Sex für wichtiger denn je" von sexxxpack

Es ist nämlich auch aus unserer Erfahrung absolut erstaunlich, wie einseitig dieses "Nicht-küssen-wollen-Thema" oftmals noch verteidigt, erklärt oder abgetan wird. Den gesundheitlichen Aspekt blenden die Meisten nämlich gnadenlos aus, weil die gesundheitlichen Risiken fern ihrer Vorstellungskraft liegen.

Wir schützen uns so gut es geht und haben bei den Aktionen, in die wir uns werfen, jedenfalls auch ohne mit Anderen zu küssen, einen befriedigenden Heidenspaß Und ein gutes Gefühl obendrein.