Zu alt? Wenn sich die Tür so langsam zu schließen scheint.

Ist dein Beitrag ernst gemeint?

Was geht es dich das Veranstaltungskonzept anderer Leute an? Sie haben Hausrecht und bestimmen, wer passt und wer nicht.

Das liegt aber hauptsächlich an deiner Region Grüße in die Heimat.
Hier 100 Kilometer um Osna hättest du jede Woche eine Hotwife / MILF Party mit jungen Toyboys, die dich verehren würden.
Mir liegen die Partys nicht.
Ich mag gemischte sexpositive Partys. Diese sind inklusiv und schließen niemanden aus.
Bei meinem Vorletzten Clubbesucher hatte ich z. B. einen MMF (Herr hat zugeschaut) mit einen 24 Jährigen und einem über 70.
Die Mischung machts.

Jo, ich wohne in einer reizvollen Gegend mit vielen alten Leuten und zu wenig Jungen ( nicht nur auf das Sexuelle bezogen).

@*****Cat : Davon kann ich nur träumen Sowas gibts hier in The Länd nicht...oder einfach nicht in meiner Welt

@*****Cat : Davon kann ich nur träumen Sowas gibts hier in The Länd nicht...oder einfach nicht in meiner Welt :-)[/quot

In meiner leider auch nicht, Greeneyes ich denke, wir bedauern das beide...

Da hilft nur umziehen!


Stelle nur fest, daß solche restriktiven Ausschlußkriterien zunehmend als Diskriminierung empfunden werden und zwar auch von Menschen, die es gar nicht betrifft. Das wirft dann auch ein allgemein schlechtes Licht auf die Verantwortlichen.

Als Arbeitgeber zum Beispiel muß ich ja auch bestimmte "Quoten" einhalten, obwohl ich hier genau so sagen könnte, "geht niemanden etwas an"!

t.

es kann doch jeder Veranstalter machen was er will, mir sind halt zu strenge Regeln nicht sympathisch. Und da steige ich dann sowieso aus. Und wenn ich nicht passe auch gut. ich finde immer Möglichkeiten Freude und Spass zu haben.

Na, du trolliger Verfechter von Regeln und Ordnung… 😂

Ich gehe mal davon aus, daß das gesetzliche Diskriminierungsverbot sich in der Gesetzgebung sich in Zukunft ausweiten wird. Würde einer dieser Veranstalter z.B. "Ausländer" oder "Behinderte" für seine Veranstaltungen ausschließen, würde er heute schon massiv Ärger bekommen.

Das wird sich angesichts der Bevölkerungsentwicklung auch bald auf Senioren positiv auswirken, die ein zunehmend wichtiges Wählerstimmenpotential bilden, worauf der Gesetzgeber reagieren muss.

Bislang hatten alte Menschen in dieser Gesellschaft keine Lobby. Ich kann nur hoffen, daß das derzeitige, geradezu menschenverachtende Betreuungsrecht, welches noch aus der Zeit von Kaiser Wilhelm stammt, endlich grundlegend reformiert wird.

t.

Politische und weltanschauliche „Inputs“ sind hier - man sieht es an deiner krausen Deduktion - aus offenbar gutem Grund nicht geduldet.

Ist zwar ein anderes Thema, aber wenn wir mal beim Stichwort "Diskriminierung" bleiben, kommen wir um diese Aspekte nicht ganz herum.

t.

Noch einmal: die Türpolitik eines privaten Veranstalters stellt im juristischen Sinne hoffentlich nie Diskriminierung dar.

Sonst klag ich mich auf deine nächste Familienfeier ein.

Der war gut!!!

Kann sie schon heute sein. Siehe mein genanntes Beispiel.

t.

Da ich mit meinen 74 Jahren schon zum Alteisen hier gehöre lese ich doch ungerne Beschimpfungen und Verunglimpfungen. Laßt doch jeden das machen was er will und kann. Man sollte doch niemandem etwas vorschreiben. Laßt die Experten Experten sein, die Harmlosen harmlos und freut Euch auf schöne Bilder, gute Kontakte und geniest den Joyclub. Jeder nach seinem Gusto.

Es geht letztendlich um Marktmechanismen. Die wesentliche Währung/den Wert die/den man in diesem Markt einbringt, ist äußerliche Attraktivität. Die Ideale sind dabei nicht geprägt von sichtbarer Lebenserfahrung (Falten) und Kuschelpotential (Wampe). Da man diese eher mit Älteren in Verbindung bring, sinken deren Chancen am Markt. Iss halt so. Veranstalter bedienen diesen Markt und haben offensichtlich eine andere Klientel im Fokus.

Kann man nix machen. Außer selbst Privat-Partys zu schmeißen und das ist auch ein Trend, den wir wahrnehmen. Das ist allerdings auch durch Corona forciert worden.
Wir stellen uns aber schon die Frage, ob es den Rückzug ins Private gibt, weil kein entsprechendes, öffentliches Veranstaltungsangebot existiert oder gibt es kein Angebot, weil vielleicht doch die Zielgruppe mittlerweile zu klein ist?

Wir wildern gerne in der eigenen Altersklasse und haben die Wahrnehmung, dass es dafür wenig Angebote gibt, obwohl die Größe der Zielgruppe (Boomer-Generation) eigentlich wiederum groß sein müsste - es also dafür einen Markt geben dürfte. Wir möchten wiederum auch ungern irgendwelche Partys besuchen, wo Seniorität dann zum Motto erhoben wird (`Golden Generation-, Uhu-Party =´betreutes Ficken´). Vielleicht beißt sich ja da der Kater in den Pimmel.

Wir wünschen uns bunte Partys mit hoher Diversität in alle Richtungen, denn das ist doch eigentlich das, was unsere Szene ausmacht.

Ein Veranstalter wird den Markt bedienen, wo er sein finanzielles Risiko minimieren kann.
Kein Kinobesitzer der Welt würde einen Heinz Rühmann-Film oder Sissi in der Prime-Time anbieten!


Aus Erfahrung in unserem langjährigen und großen Bekanntenkreis können wir dir sagen, das viele der Babyboomer-Generation mittlerweile sehr ruhig geworden sind!

Richtig - aber leider ist das ein sehr schlechtes Beispiel - Rühmann- und Sissy-Filme zu nennen, könnte man auch als Hinweis verstehen, dass man diese Zielgruppe doch nicht so genau kennt und das ist auch der Verdacht, den wir grundsätzlich hegen. Die Veranstalter (allgemein, nicht Ihr) greifen nach den ´Low Hanging Fruits´ und beschäftigen sich wenig mit der genannten Zielgruppe und deren Bedürfnissen.

Das Spezielle an den Bedürfnissen ist aber eben, dass sie nicht speziell sind, sondern die gleichen
(vielleicht nicht so lange und so oft ), die auch die anderen haben.

@****air : Ist vielleicht aber auch eine Generationenfrage. Heutige "Senioren" sind in ihrem Leben Pornografie und Sexualität nicht in der Weise ausgesetzt worden, wie es dann seit der Generation WWW der Fall war und weiterhin ist. D.h. wer immer aufgeschlossen sein Sexding durchgezogen hat wird im Alter vielleicht auch eher daran festhalten wollen. Mit Medis und Behandlungen kann ja auch nachgeholfen werden bei der einen oder anderen Ausfallserscheinung.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es in ein paar Jahren durchaus vermehrt Swingerabende für Silversurfer geben wird, weil die o.g. Generation mehr hedonistisch eingestellte ältere Kundschaft beherbergt als dies jetzt in der Altersklasse 60+ der Fall ist. Der Markt passt sich da dem Bevölkerungswandel noch entsprechend an. Ich würde es sehr begrüssen, wenn man mir auch mit 60 noch ein bissel Spass gönnt.

Ich habe auch das Gefühl, dass die Curvy Veranstaltungen weniger polarisieren als die Jung-und-schön

Was ist mit gay, Paare, Ü40-60?

Warum wollen Leute unbedingt auf eine Party, auf der sie unerwünscht sind?

Ich erklär mir das damit dass es nicht gerade toll ist wenn man irgendwo unerwünscht ist. Und das das schwer ist wenn man doch die ganze Zeit "erwünscht" war. Das ist das Gefühl das andere ab sofort bestimmen wie bestimmte Altersgruppen zu leben haben.

g/w

Und zeitgleich wird sich irgendwo darüber empört, dass die jungen Leute nur noch schaulaufen und immer weniger vögeln.

Es kommen doch auch zu den gängigen Veranstaltungen junge Menschen. Muss ihnen denn unbedingt verwehrt werden unter sich zu bleiben?

Für mich ist das sehr verständlich, dass es diese Veranstaltungen gibt.

@*******enne : Es hat keiner was gegen die Young&Beautiful Parties gesagt (dort werden ja sogar Dicke, Behinderte und Alte nicht gewünscht)...aber ich bin gegen ein Alterslimit in Clubs. Die im Erotikbereich oft gerühmte Offenheit und Toleranz sollte dieses Thema mit inkludieren. Wer letztlich wieviel Spass auf diesen Events hat steht auf einem anderen Blatt....aber dabei sein dürfen sollte an normalen Clubabenden niemandem verwehrt werden aus Altersgründen.

Und was ist damit?