Lusttropfen zu bitter im Geschmack für Blowjob

Hm, ich muss sagen, dass das für mich nicht danach klingt, als läge irgend ein körperliches Problem vor, was du durch Ernährungs-Umstellung o.ä. lösen könntest, sondern daran, dass deine Frau schlicht keine Lust mehr auf aktiven Oralverkehr hat und das als Grund angibt.
Die einfachste Erklärung ist, dass sie das nie gern gemacht hat, aber die ersten 4 Jahre quasi mitgemacht hat, weil sie dachte "dass man das halt so macht / machen muss", und jetzt in der Ehe das Selbstbewusstsein hat, diese ungeliebte Praktik aufzugeben.
Ein einfacher "Test" wäre, ihr den Oralverkehr mit Kondom vorzuschlagen. Und ansonsten gilt halt wie bei so vielem: Darüber reden, was einem wichtig ist, weil man so vielleicht einen Kompromiss findet.

Der Gesmackssinn für Bitterstoffe ist genetisch bedingt sehr unterschiedlich.
Falls Deine Frau Brokkoli, Rosenkohl und ähnliches sowieso vermeidet und Du evtl. den Geruch von Spargel im Urin nicht riechen kannst, würde das zusammen passen.

Echt? Ich dachte immer, das heißt trügerisches Erstprofil ...

Danke dir @********r789 und TE steht wirklich für Themenersteller bzw. Themenerstellerin

Ich sehe euer "Problem" ähnlich wie @*****a_S oben schrieb, und es gibt Männer wie Frauen, die im Grunde nur am Anfang einer Beziehung blasen und/oder lecken, weil es irgendwie zum Sex dazugehört, aber eigentlich die Leidenschaft dazu felht, es wirklich sehr gerne zu machen, zu mögen und Genuss bereitet.

Nun, was kann da helfen?
Auf jeden Fall zuerst einmal ganz offen mit deiner Partnerin darüber reden, dass dir das wichtig ist, und wenn sie deine Lusttropfen und dein Sperma incl. nicht mehr mag, dir dann einiges fehlt, und du traurig und nachdenklich bist, was ich sehr gut verstehen kann.
Ich würde sie schon fragen, warum, wieso, weshalb das früher nicht so war, und darauf sollte sie dir ja ehrlich antworten.

Wenn du selbst bei dir keinen Unterschied festgestellt hast, dann sehe ich bei ihr mehr ein psychosomatisches Problem dahinter.....

@*********k_typ Naja, psychosomatisch? Ich würde es eher eine Entscheidung nennen. Die so begründet wird, weil sie eben nicht sagen will "Du, ich fand blasen schon immer doof, aber jetzt habe ich endlich den Mut, damit aufzuhöhren."

Ein "Kriterium", um zu erkennen, woher der Wind weht, wäre vielleicht auch, wie sehr sie bemüht ist, das "Problem" anzugehen. Also wenn sie gesagt hätte "Du, ich hab dir immer so gern einen geblasen, aber neuerdings schmecken deine Lusttropfen so doof, dass ich das nicht mehr mag. Ich würde aber so gern wieder. Probier doch mal, deine Ernährung zu ändern, damit wir die Ursache herausfinden oder geh zum Arzt, und in der Zwischenzeit blase ich dir gern einen mit Kondom!" dann klänge die Begündung für mich passend. Aber dann wäre sie ja längst mit dem TE zusammen daran, das Problem zu lösen.

Aber ansonsten stimme ich dir zu @*********k_typ Viele Männer und Frauen mögen aktiven Oralverkehr nicht so gern, und ich habe es auch schon oft von Frauen gehört, dass ihre Männer sie nur vor der Hochzeit ausdauernd geleckt haben.

Vielleicht will sie auch nicht mehr blasen. Dann gibt’s doch noch so viele andere Wege und Spielarten sexueller Erfüllung…
Ich würde mir keinen Kopf machen und einfach alle anderen Spielarten genießen. Es gibt doch so viel mehr zu entdecken. Viel Spaß!

Das bei Paaren über die Jahre der Sex nachlässt, ist ja nicht ungewöhnlich.
Ich glaube ihr schon, dass sie anfangs echt gern geblasen hat. Nur über die Zeit, kann es schon sein, dass der negative Geschmack, der früher von der Geilheit überdeckt war, mehr in den Vordergrund tritt.

Falls es daran nicht liegt und sich dein Geschmack tatsächlich im letzten Jahr verändert hat, würde ich auch dazu raten es mal beim doc anzusprechen.

Bin ich gerade die Einzige, die sich den Arztbesuch bildlich vorstellt?

@*****ite

Vielleicht hätte da das "passende" Geschlecht eher Verständnis für?

Fakt ist aber, das Geschmack und Geruch immer nur eine Momentaufnahme sein kann,
es sei denn, die Ursache liegt an Medikamenten! Das hat man meist nicht auf dem Schirm, wenn man sich Gedanken in Richtung Ursachenforschung macht.
Aber da Ärzte eher auf die Wirkung des Medikaments setzen, haben sie wenig Verständnis, wenn es zu einer Nebenwirkung kommt, die nicht erwünscht ist. Und da ist es denen auch egal ob es der Geschmack/Geruch ist, der sich verändert oder eine "Begleiterscheinung" die oftmals bei Depri-Medikamenten oder Bluthochdrucktabletten ein tritt.

Allerdings hat @****yn Recht, denn oftmals liegt es am Trinkverhalten.
Wenn die Flüssigkeit im Körper eh knapp ist, konzentriert es sich da eben auch.
Allerdings hilft Ingwer in allen Formen, also Tee/Ingwerwasser und im Essen, denn Ingwer neutralisiert.

WiB

Moin @*****ite , ja scheinbar.....
Ich frag mich immer nur was das für ein Arzt sein soll??
Urologe?
Zumindest fragt der nicht nach Sperma oder Precum, sondern nur nach dem urinieren.
Es folgt ein Blasen Ultraschall.
Dann noch die obligatorische Abtastung der Prostata, alles in allem biste da nach 5 min wieder draußen.
Am Ende fragt er noch ob PDE 5 Hemmer gewünscht werden.

Ich mein nicht die praktische Untersuchung, da weiß ich wie sowas ungefähr abläuft. Sondern das Gespräch. "Meine Frau findet, mein Lusttropfen schmeckt bitter"
Ich stell mir das gerade umgekehrt vor, Frau beim Gyn. "Mein Mann sagt ich schmecke bitter".
Ich würde das nicht bringen, ausser ich hab das selbst bei mir auch festgestellt.

Ich hab den Gedanken des Arztbesuchs aufgegriffen, weil ich nen Urulogen eigentlich recht naheliegend fand.
Wenn sich an den Lebensgewohnheiten nichts geändert hat, ist es nicht unwahrscheinlich, dass der Grund an der Quelle liegt.
Vllt mal nen Abstrich machen lassen, um auf Bakterien, STDs zu testen?
Urin untersuchen lassen, schließlich geht der auch da durch und hinterlässt vllt nen faden Beigeschmack usw

Herr Doktor, meine Lusttropfen sollen angeblich bitter schmecken.
Ich brauche dringend einen Rat ihrer hochgebildeten, fachmännischen Geschmacksknospen.

Ja und ja ... dennoch gab es noch nie geschmackliche Klagen ... und ich erhöhe noch um 1l Kaffee täglich!

Null weil sich Niemand beklagt, heißt es noch lange nichts. Glaubst du mit Multivitamin Saft rumzuspritzen?

Was heisst es denn dann? Wer weiss, vielleicht ist es ja tatsächlich Multivitaminsaft mit der Note leicht nussige Ananas?

Soweit ich weiss ist es erwiesen, dass der Geschmack von Sperma praktisch nicht durch diesen Saftkram beeinflusst werden kann - warum also immer wieder dieses Gerücht in dem Umlauf bringen?

Es ist natürlich erwiesen, dass Ernährung und Genussmittel eindeutig sowohl positiv als auch negativ sich auf den Sperma Geschmack auswirkt...

Es ist natürlich erwiesen, dass Ernährung und Genussmittel eindeutig nicht, weder positiv noch negativ auf den Sperma Geschmack auswirkt...zumindest ist dies gängige Urologenmeinung.

So wird ein Schuh draus ...

Nunja, ich kann es nur aus meinen 3 Besuchen bei 2 verschieden Urologen beurteilen. Hauptsächlich wird sich um den Urin, die Blase und eben die Prostata gekümmert.
Eine Teststeron Bestimmung, als Igel Leistung, ist auch erhältlich.
Ob es Erektionen gibt, was das Sperma so macht, überhaupt die Hoden, alles kein Thema, maximal wenn man selbst es anspricht.
Zumindest ein Abtasten der Hoden und die Frage ob einem selbst beim Sperma was auffällt, hielte ich für mehr als angemessen. Aber bei den Ärzten wo ich war, Fehlanzeige.
Außer man spricht Erektionsprobleme an da gibt es dann ein grünes Rezept, auch wieder ohne zu zucken, und die andere verkaufte mir sogar noch irgendwas pflanzliches, Wirkung fraglich.

Ihr macht euch Gedanken 😂

Da würde ich mir eine andere suchen die gerne bläst 😁

Mein Mann hatte auch durchaus mit seinem Urologen über den Geruch des Spermas Unterhalten.

Sein Arzt meinte außer viel Wasser trinken , gibt es keine Mittel die helfen .
Jedes Sperma hat seine Zusammensetzung .
Manche riechen nun mal Kastanienblüte.

Also ist der Urologe durchaus Ansprechpartner.
Ich würde meine Frauenärztin auch ansprechen , wenn sich mein Intimgeruch oder Geschmack verändert hat.
Mit wem sollte ich sonst darüber reden können ?

Versuch es mal damit vorher Schokolade zu essen und lass die Ananas weg

Ich war heute sicherheitshalber mal bei Urologen, da gibts als Privatpatient ja immer schnell einen Termin. Aber kosten wollte der nicht (hab mich diesbezgl. aber auch nicht aufgedrängt) ... er schlug statt dessen vor, mit Butter oder Honig zu arbeiten - das würde das Bittere im Abgang neutralisieren.

Mal abwarten ob der TE noch etwas zu seinem Ess und Trinkverhalten schreibt. Wenn ich davon ausgehe daß es stimmt was er im ersten Beitrag schreibt sollte es wahrscheinlich mit einer kleinen Änderung derer wahrscheinlich in den Griff zu bekommen sein.
Wahrscheinlich reicht es schon etwas mehr zu trinken und ggf.gewissen Gewürze wie Knoblauch o.Ä. wegzulassen.
Aber...

...wenn sie sonst kein Problem mit blasen hat, stellt sich mir die Frage warum dies jetzt schon ein Jahr so ist. Sollte mir die Muschi meiner Partnerin eine zeitlang nicht schmecken würde ich es dennoch immer wieder versuchen ob es wieder besser ist, weil auch ich darauf Lust habe. Da kann ich die Bedenkender anderen Schreiber verstehen die es eher so sehen daß sie früher es gemacht hat weil es dazu gehörte oder um gefallen zu wollen, nun nicht mehr mag und so einen vorgeschobenen Grund angibt.