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Welchen Stellenwert hat Sex bei euch?

ich muss es ja nicht verteufeln, aber angenommen man hat eh schon eine reges denken, also viel denken, dann ist es doch normal, wenn man beim sex auch viel denkt und viele fantasien hat. dann muss es ja kein psychisches manko sein, oder? ich glaube ich akzeptiere es, wenn beim nächsten sex die gedanken, die fantasie, mitvögelt.
*******ina Frau
10.817 Beiträge
Fantasie ist definitiv etwas Gutes.
Aber das dein Partner nicht allein genug anheizt...aber vllt datest du auch Menschen, die weniger attraktiv in deinen Augen erscheinen oder sexuell eher etwas zu einseitig für dich sind. Dann brauchst du diesen 'Trick' vllt um mehr in Fahrt zu kommen...

Und das meine ich komplett ohne Wertung.
Gibt ja auch schüchterne Männer, die nur Frauen daten, in die sie sich nicht gleich schockverlieben, weil die Überwindung zu groß ist.

Aber das ist nur eine Idee.
Ich kenne dich ja nicht und nehme das mal nicht von den paar Zeilen hier an.
nee, das glaube ich nicht. ich habe mal ein intelligenztest gemacht. ... viel Denken kann man nicht abstellen.
Sex ist wichtig, keine Frage, aber Sex mit Gefühlen ist noch wichtiger! Und den bekommt man nicht an jeder Ecke, darum ist er bei mir eher selten. Was ja nicht schlimm ist, aber die qualitative Ratio deutlich erhöht.
*******961 Mann
39.344 Beiträge
Einen höheren Stellenwert als Sex hat für mich, mit wem ich Sex habe!
***ws Mann
52 Beiträge
Zitat von *******dein:
nee, das glaube ich nicht. ich habe mal ein intelligenztest gemacht. ... viel Denken kann man nicht abstellen.


Der IQ sagt aber nichts über dein emphatisches Handeln aus. Beim Sex sollst du keine geistigen Höchstleistungen vollbringen, sondern auf dich, deine Gefühle und vor allen Dingen auf die Gefühle deiner/s Gegenüber eingehen.
Und ja, denken kann man sehr wohl "abstellen". In extremen Situation passiert es automatisch und du "funktionierst" nur noch. Dieses Verhalten kann man auch trainieren, es nennt sich "fallen lassen".
Sich fallen lassen ist gar nicht so schwer, und es lohnt sich auf jedenfall! Wenn die Rartio ausgeschaltet ist kann man nur noch genießen *top*
***ws Mann
52 Beiträge
Genau so ist es. Ich glaube, der Genuß ist beim Sex ist das ultimative überhaupt.
Wobei ich genieße das Geben genau so wie das Bekommen.
******ard Mann
387 Beiträge
Gar keinen mehr.

Ab und an mal einen Orgasmus und gut.
********eund Mann
1.341 Beiträge
Zitat von *******dein:
welchen stellenwert hat sex bei euch? kriegt ihr den kick so wie die fantasie ihn anbietet?
Sex hat, in einer Beziehung, einen hohen Stellenwert bei mir. Eine Beziehung, ohne regelmäßigen Sex, fühlt sich für mich nicht richtig an und es fehlt definitiv etwas.

Wenn ich keine Beziehung habe brauche bzw. vermisse ich, komischer Weise, auch keinen Sex.

Meine Fantasien kann ich, Gott sei Dank, mit meiner Partnerin ausleben.
Von daher bekomme ich den Kick wie ihn meine Fantasie anbietet. *zwinker*
Beim Sex noch ein zusätzliches Kopfkino brauche ich nicht.
****n27 Frau
1.570 Beiträge
Es gibt Zeiten im Leben, da werden gewisse Dinge vollkommen überbewertet, da andere Dinge deutlich wichtiger und herausfordernder sind.

"Start by doing what's necessary; then what's possible; and suddenly you are doing the impossible." - St. Francis of Assisi
**C Mann
12.152 Beiträge
Zitat von *********ch76:
"Start by doing what's necessary; then what's possible; and suddenly you are doing the impossible." - St. Francis of Assisi

...ich wusste gar nicht, dass Franz von Assisi auch Englisch sprach... *g*
Zitat von **C:
Zitat von *********ch76:
"Start by doing what's necessary; then what's possible; and suddenly you are doing the impossible." - St. Francis of Assisi

...ich wusste gar nicht, dass Franz von Assisi auch Englisch sprach... :-)

Franz zuerst nicht, aber die Vögel schon, daher musste Franz English lernen um mit dem Vögeln sprechen zu können

*clown*
*****ard Frau
3.709 Beiträge
Selbstverständlich gibt es viel wichtigere Dinge im Leben als Sex, die eine viele größere Bedeutung haben, das steht ja außer Frage, aber Sex hatte für mich immer einen hohen Stellenwert und es gab auch Phasen in meinem Leben, wo Sex einen wahren Suchtfaktor hatten. Ich habe bis heute nichts bereut und bin glücklich darüber, dass ich all die geilen Erfahrungen machen durfte *ja*
******366 Mann
52 Beiträge
Sex ist in der Hierarchie der Maslowschen Bedürfnispyramide als Grundbedürfnis genannt - ganz weit oben steht in dieser Pyramide die Selbstverwirklichung.
Ebenso gibt es in der Betriebswirtschaft das Gossensche Gesetz, welches besagt, dass ein Bedürfnis welches dauernd befriedigt wird, mit der Zeit nachlässt und dazwischen befindet sich dann die Leiter, mit denen man herauf und herabsteigen kann: lebenslanges lernen und nicht stehenbleiben lautet die Devise.
Mit dem Erwachsen werden ändert sich dieses sexuelle Verhalten auch ein wenig: Distanz und Nähe werden als gesellschaftliche Barrieren, aber auch als Brücken aufgebaut und empfunden; man begegnet sich an verschiedenen Orten, wo sich Gelegenheiten zum Kennenlernen ergeben. In aller Regel sind dies Orte, an denen man tanzt oder sich amüsiert. Sex besteht nicht nur als Bedürfnis, sondern auch als Möglichkeit eines sozialen Ausgleichs, für den einen oder anderen aber auch als Möglichkeit des sozialen Aufstiegs und dem Ausspruch dazu: "so what!"

Ich verbinde den Sex nicht mit Abbau von Druck oder gar Stress - ich will auch nicht sexsüchtig werden oder als Ventil benutzt werden - weil ich launischen Menschen nichts abgewinnen kann.

Ich muss entspannt sein, um Sex überhaupt genießen zu können und wenn es mir schlecht geht, kann auch der Sex mit mir nicht gut sein. Bei mir ist der Sex unzertrennlich verbunden mit dem Neustart meines Lebens, mit dem Abschluss des vorherigen Lebens und dem Abriss der Brücken hinter mir die über den Abgrund führte zu dem Leben im jetzt, welches ich mir selbst ausgesucht hate, und wo es keinen Zwang gibt;, nachdem ich die Wahl und mich entschieden hatte (wer meiner Freundschaft wert ist und wer nicht mehr). Dabei war ich immer auf Menschen angewiesen, oder bin diesen begegnet, die mir neues persönliches gutes Feedback gegeben haben und damit Unverkrampftheit.

Es ist wie ein neuer Energielevel, ein neues Energieniveau welches man erreicht hat, wenn man anderen Menschen die Gelegenheit gibt, als neuer Mensch wahrgenommen zu werden. In aller Regel kann man ohne seine Seele, die sich aus Erlebnissen, Erkenntnissen und auch Erfahrungen, auch dem Gewissen in der Vergangenheit gebildet hat, nicht von anderen Menschen wahrgenommen, nicht ernst genommen werden. Sex sollte meiner Meinung nach mit einer gehörigen Portion Respekt und auch Humor verbunden werden, mit einer Mischung aus Romantik und Lust.

Dazu brauche ich eine stabile Umgebung und Menschen, zu denen nach und nach ein echtes Vertrauensverhältnis entstehen kann. Dazu gehört, dass man versteht, wie man selbst auf andere wirkt, wieweit der andere und ich auf einer gleichen Frequenz senden und empfangen.
****n27 Frau
1.570 Beiträge
@**C und @*******7065 bei Euch gab es wohl Clown zum Frühstück?

@******366 blos gut, dass mich mein Leben gelehrt hat sowas wie Bedürfnispyramiden zu hinterfragen und anzupassen. - Bei der stabilen Umgebung und dem Vertrauensverhältnis ziehe ich aber sowas von mit. Interessanter Beitrag. Danke!
******366 Mann
52 Beiträge
Die Bedürfnispyramide entwickelt / verschiebt sich ja auch mit jedem Tag auf's neue - und warum sollte ich mir die Lust vermiesen lassen, nur weil es ältere Männer gibt, welche die Macht und scheinbar auch ihren Spaß daran haben, jüngere Menschen in den Krieg und damit in's Verderben zu schicken? Aus dem Alter bin ich nicht nur heraus, ich ziehe mich auch gerne zurück in mein Revier und habe mir dort auch das chillen angewöhnt.
*******r_s Mann
814 Beiträge
Aktuell siegt die Fantasie *nachdenk*
******366 Mann
52 Beiträge
Mit dem Alter entsteht / entstand bei mir ein zunehmend tieferes Verständnis über und auch für Sex und Sexualität im allgemeinen, aber auch im besonderen (Differenzierung).
In der Jugend gab es wohl noch die Jugendsünden, die Liebe zur Klassenkameradin, die mit der Zeit erloschen ist. Durch den Beruf neu definiert, ist der Sex eine Bindemöglichkeit zu anderen Menschen, anderen Personen und anderen sozialen Kreisen geworden, die mit den eigenen Vorlieben und Interessen verbunden sind.
Dadurch ist bei mir das Begehren nicht mehr nur rein sexueller Natur, sondern vielmehr zu einem erotischen Begehren verwandelt worden, ebenso wie ich mich verwandelt / verändert habe in all den Jahren. Zwar ist das erotische Interesse vorhanden, jedoch ist der Zugang für mich zu meinen eigenen Gefühlen irgendwie nicht nur erschwert, sondern auch zunehmend blockiert worden. Das musste ich erst einmal wirken lassen und mich dieser neuen Situation anpassen.

Dadurch bin ich sehr viel reflektierter geworden, kann mich mehr mitteilen - muss mich mehr mitteilen und mir so selbst
die Möglichkeit geben, mich ansprechen und auch finden zu lassen. OHNE dass ich es jemals explizit aus- oder angesprochen habe, bin ich ein sehr förmlicher Mensch, der aber aus der Etikette heraus niemanden vor den Kopf stoßen will, niemandem zu nahe treten will, aber dann doch zu einem Erlebnis kommen, damit sich der Spieleinsatz rechnet.

Für mich ist der Sex definitiv mehr als nur oberflächlich - er ist zu einem persönlichen Wettkampf, zu einem Spiel , zu einer gegenseitigen Herausforderung geworden, bei dem 2 Personen sich gegenseitig auch gerne herausfordern lassen. Es geht nicht mehr nur um die Frage nach dem ultimativen sexuellen Erlebnis, sondern auch darum, dem anderen sein Wohl anzuvertrauen, ebenso wie die andere Person mir ihr Wohl anvertraut. Damit lasse ich geschehen, dass die Frau sich an mir spielerisch / kriegerisch vergeht, sich mit mir vergnügt und mich dabei so sein lässt wie ich geworden bin. Ob das Vergnügen auf der anderen Seite ebenso ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen - wer ein Spiel spielen will, muss auch damit rechnen, dass niemand sofort mitspielt, dass um den Einsatz hoch gepokert wird, oder dass man abwägt anstatt sich festzulegen oder sich festlegen zu lassen - so als ob eine verflossene Gelegenheit jemals wiederkommen würde: das tut sie nicht.
*********ein85 Frau
88 Beiträge
Für mich hat Sex bisher keinen Stellenwert.... in meiner lesbischen Ehe habe ich wenns hochkommt 1 mal im Jahr sehr...meist weniger....

Gefühlt habe ich nie Lust auf Sex mit einer Frau...

Und so richtig geil bin ich auch nie...

Obwohl ich mich körperlich schon nach einem Mann sehne...das reizt mich mehr....

Vielleicht verändert sich meine Sexualität Ja noch und ich will sexuell aktiver sein..... ich würde es mir wünschen....
******und Frau
3.799 Beiträge
Zitat von *******dein:
...viel Denken kann man nicht abstellen.
Das stimmt nicht. Mit den richtigen Praktiken schon.

Aber genau darum geht es beim Sex auch für mich (genauso wie beim BDSM): Aus dem Kopf rauskommen, nicht mehr denken. Nur noch im Spüren und Fühlen sein.
Tatsächlich funktioniert das für mich auch nur und ausschließlich mit hartem, animalischem Sex. Jemand, der mir die Seele aus dem Leib vögelt, voll ungezügelter Leidenschaft und Geilheit. Keine Zurückhaltung.

Blümchensex, Slowsex oder Zärtlichkeit würde mich nicht aus dem Kopf rauskommen lassen. Da würde ich die berühmte "Einkaufsliste" im Kopf schreiben. Deswegen gibt es das für mich nicht mehr. Langweilt mich und läßt mich nicht aus dem Kopf rauskommen.

Für mich hat Sex jedoch nicht nur deswegen einen sehr hohen Stellenwert. Es gibt kaum Tage im Jahr, an denen ich keine Lust habe. Und deswegen ja, der Stellenwert ist sehr hoch bei mir.
@******und

und was sind die richtigen Praktiken? BDSM und harten animalischen Sex? Das klingt irgendwie aufregend. Vielleicht sollte ich das mal ausprobieren.
Mir geht es genauso. Es gibt kaum einen Tag an dem ich keine Lust auf Sex habe. Die Lust ist da.
******und Frau
3.799 Beiträge
@*******dein
Grins. Dann viel Spaß und viel Erfolg.
Ist natürlich kein allgemeines Rezept. Aber für mich das Richtige um im Sein zu leben und aus dem Kopf rauszukommen.
Alles Gute auf Deinem Weg.
********rank Mann
54 Beiträge
Kein Tag ohne Lust oder ohne Gedanken, Kopfkino oder Begierde. Ich habe mein Leben sexuell ausgerichtet und es nie bereut. Erhielt ich doch so eine sehr glückliche und befriedigende Lebensart, musste mich nie verstellen und konnte immer ich selbst sein.
*******nist Mann
554 Beiträge
Seinen Kopf frei von Ablenkung zu bekommen ist Übungssache.

Total unabhängig davon ob beim Sex oder sonstigen Aktivitäten im Leben.

Ablenkungen sind meiner Meinung nach Lusttöter, dazu gehören für mich persönlich alle Gedanken, die nicht im Hier und Jetzt sind. Egal ob Einkaufsliste oder das, was andere Menschen als Trigger benötigen, um die Libido überhaupt erst zu wecken: Fantasien. Da geniesse ich lieber zeitlosen Slow Sex als ein paar Minuten bis zum lustlosen obligatorischen Abspritzen.

Wer Sex als Mittel zum Zweck nutzt, hat in meinen Augen sein natürlich vorhandenes Lustzentrum umprogrammiert und umkonditioniert. Ich bin geradezu froh, durfte ich Sexualität noch vollkommen ohne Umwelteinflüsse entdecken, insbesondere ohne Porno. Meine Töchter haben mir berichtet, wie ihre ersten Erfahrungen waren - Jungs, die sich pornös verhalten haben. Alle drei haben danach lange keine Lust mehr darauf gehabt, diese miese Erfahrungen zu wiederholen.

Vieles von diesem Gedankengut ist hier im JC Forum omnipräsent, maskiert als “sexpositiv” und ähnlichem, als müsste jeder Mensch promisk sein und auf seine so genannte “Freiheit” und Selbstverwirklichung pochen, sexuell selbstverständlich. Seelenloses Gerammle scheint hier der Standard zu werden, die Bilderthreads sprechen eine noch eindeutigere Sprache als die haufenweisen Problemthreads.
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