„Eine Freundin hat sich darüber mokiert, dass ich mich zum Schlafen im Bett nackt neben ihr (sie war für sie selbstverständlich nackt) nicht wohl gefühlt habe. Das war mir selbst mega peinlich. Und so habe ich mich umgewöhnt. Jetzt möchte ich es anders nicht mehr haben.
Heute genieße ich den Hautkontakt. Beidseits.
Und wenn uns danach ist, suchen wir ihn aktiv, streicheln uns, befummeln und begrapschen uns, egal ob der andere im Tiefschlaf ist und das gar nicht mitbekommt, ob er davon (leicht) aufwacht und sich verschlafen beschwert oder ob er sich wohlig dabei räkelt und gerne mehr davon hätte. Nach ein paar Minuten ist meist der (süße) Spuk vorbei und man schläft einfach weiter, wobei man dann durchaus noch bzw wieder die Finger drum, dran oder drin haben kann. Das verliert sich im Lauf der Nacht dann automatisch.
Tatsächlich ist es für uns beide unerwartet gewesen, dass der andere so fest schlafen kann, dass sogar intensives Gefummel - wo auch immer - ihn nicht wachwerden ließ (Ausnahme: gezielter massiver "Angriff" der Klitoris). Scheinbar sind unsere Alarmsysteme im Bewusstsein, wer das sein kann, so runtergefahren, dass das möglich ist. So werden wir zwar offensichtlich nicht bewusst erregt dabei (das Bewusstsein macht ja wohl Pause), aber sie wird durchaus nass davon bzw seine nächtliche unbewusste Erregung bleibt völlig unbeeindruckt von ihren Spielchen auf dem Level, wenn wir nicht davon wachwerden. Selbst ein Slow-Sex-Fick in Löffelchen wurde schon morgens von ihr abgestritten bis sie das Sperma fühlte.
Erst wenn die Erregung das Bewusstsein erreicht, wäre sie auch in der Lage, einen Orgasmus auszulösen. Auf diesem Weg wird man also in jedem Fall so richtig wach. Wer da behauptet, nichts mitzubekommen, flunkert nach unserer Meinung / Erfahrung. Feuchte Träume sind etwas anderes.
Ähnliche Erfahrung hatte ich schon früher mal mit einer Freundin machen können. Ich nehme das als ein gegenseitiges Vertrauen auf. Konsens über die Aktivitäten haben wir, es soll also bitte keiner uns Übergriffigkeit vorhalten.