Karriere und Spass - wie unter einen Hut bringen?

Ich bekomme das leider nicht unter einen Hut.
Definitiv zu wenig Zeit für Sex, weil ich sehr viel arbeite und nach der Arbeit meine Kinder habe.

Sind das 2 Themen in deinem Thread?

Einmal ob wir Zeit für die Lust haben und einmal, ob wir mit Arbeitskolleg*innen Sex haben ?

Ich hatte immer spass im Leben und das überall.

Ein Grund dafür war nie Karriere Absichten gehabt zu haben

Ich nehme mir die Zeit.

Für die schönste Sache der Welt sollte man sich Zeit nehmen.
Wenn man im Seniorenheim im Rollstuhl sitzt ist es zu spät. Dann bringt es auch nichts mehr darüber nachzudenken.

Ich brauch meinen Spaß definitiv auch wenn die Arbeit stresst. Besonders dann eigentlich. Aber bisher konnte ich berufliches von Privatem noch gut trennen. Wenns wirklich nur um Spaß geht, würde ich aber definitiv Abstand von Kollegen halten

Don't fuck the company.... in meinem Berufsleben hat es auch erst einen Mann gegeben, den ich sexuell atraktiv fand. Der war aber überaus glücklich vergeben..
Andere Kollegen habe ich in sexuellem Kontext in der freien Wildbahn getroffen, aber nichts mit ihnen laufen gehabt.

Wie vereinbart frau Beruf und Sexlife? Ganz ehrlich, ich hab privat weitaus mehr um die Ohren als im Job... und das ist die wirkliche Herausforderung.

noxx

Ist so. Arbeit stresst schon genug. Da muss man sich nicht künstlich noch zusätzliches Drama erzeugen

Ich kann mal früher gehen, oder nehme mir auch einen Tag frei. Es gibt Möglichkeiten. Auch arbeite ich nicht jeden Tag bis spät in die Nacht. Dazu gibt es noch Wochenende.

Wenn ich will ist Zeit dafür da.

Ganz ehrlich, wenn im Job extrem viel los/Stress ist, leidet das Sexleben schon. Spät daheim, die verbleibende Zeit dann den Kindern widmen ... der arme Mann ist spitz, ich dann einfach nur platt. Von aushäusigen Treffen garn nicht zu sprechen. aber es kommen dann ja auch wieder ruhigere Zeiten, dann kann es weitergehen
Tatsächlich hatte ich auch schon mal was am Arbeitsplatz, das geht aber nur, wenn Mann/Frau weiß, wie man sich verhält, dass es 1. nicht breitgetreten wird und 2. beide erwachsen genug sind, vernünftig miteinender umzugehen, auch, wenn es nicht klappt

Never fuck the Company!!!
So haben wir es immer gehalten und sind im Gegensatz zu Kollegen immer gut damit gefahren.
Wir wollen nicht ausschließen, daß Kollegen sich wirklich lieben lernen jnd eine dauerhafte, ehrliche Beziehung/Ehe eingehen, aber unsere Sache ist das nie gewesen.

Das sind für mich zwei Fragen (Work-Life-Balance & Sex mit Kolleg*innen) - und die Antwort ist immer die gleiche: berufliches und privates sauber trennen

Das hab ich so noch nie gehört und hört sich an wie ein weiser Spruch von einem Opi.

Also Beruf und Sexleben krieg ich schon unter einen Hut, ohne dass ich auf Kollegen zurückgreifen müsste.
Sorry für Nichtbediening von Kopfcinema.

Wenn beide Single sind und auf derselben Hierarchiestufe sehe ich kein Problem.

Weder arbeite ich 37 Std. täglich...noch bestimmt meine Lust meinen Alltag...und richtig krass ist, das Karriere, wie auch Sex in MEINEM Leben nicht die höchsten Prioritäten haben.
Ich bekomme das ganz gut hin, ohne über Kollegen herfallen zu müssen

Etwa 10 Jahre war mein Mann auch mein Chef. Aber mein Mann war er davor auch schon und er ist es heute auch noch.
Seit etlichen Jahren arbeite ich freiberuflich und das nicht Vollzeit. Zeit für Sex und Dating ist/wäre also reichlich vorhanden.
Arbeitskollegen habe ich nicht, nur Kunden. Und meine Arbeit bringt es mit sich, dass diese Kunden selten über einen langen Zeitraum bleiben. Wenn es also knistern würde… why not?

Wer hätte schon nicht gern mehr Zeit, für Lust und Liebe ?

Von daher hätt ich gern mehr Zeit für Sex.

Eindeutig zu wenig Zeit mit Job und zwei Kindern aber ich hoffe, das wird sich wieder ändern 😅

Man kann nicht ausschließen das man jemanden näher kennenlernt auf Arbeit immerhin verbringt man dort sehr viel Zeit, ich würde sogar behaupten das die meisten Beziehungen so entstehen…

Die Frage ist, ist man gebunden oder nicht, hat man wirklich Gefühle oder ist man nur auf Sex aus?

Allein weil man Spaß und Sex sucht mit Arbeitskollegen anbandeln, würde ich sowieso nie tun genauso Affären, das gibt garantiert Gerede und Böses Blut und Kummer wenn’s doch mal rauskommt.
Trotzdem weiß ich das es das oft gibt.
Wenn man in einer großen Firma arbeitet und dazu noch Leute kennt die immer gut informiert sind was der „Buschfunk“ so zu bieten hat, dann bekommt man das öfter mit als einem lieb ist und auch da gab es schon unschöne Konsequenzen…

Sie schreibt; ich arbeite seit fast 18 Jahren im selben Unternehmen und es gab bis jetzt keine Situation, in der ich mit Arbeitskollegen*innen sexuelle Kontakte haben wollte - schon aus Prinzip nicht.

Tatsächlich ist meine Libido stressabhängig. Je fluffiger meine Arbeit und mein Leben mit Kind und dem Papa zum Kind ist, umso mehr habe ich Lust auf Sex. 💋

wenn man die Beiträge so liest und den üblichen Klischees folgt, dann bin ich wohl ein Exot...
Ich hatte bisher 5, rein sexuelle Beziehungen mit Kolleginnen. Mit einer Ausnahme, bin ich auch heute noch mit allen befreundet. Und eine (meine 1.) ist immer noch meine F+ Nicht mehr regelmäßig, aber immer dann, wenn es ihr Beziehungstechnisch schlecht geht. Sie weiß, dass ich immer für sie da bin, wenn ich es einrichten kann. Und das bekomme ich i.d.R. auch ganz gut hin...

Ich fand bis jetzt noch keinen Kollegen so geil das ich mit ihm was anfangen würden...und ob Leute damit umgehen können wenn's nicht klappt weiß man immer erst hinter deswegen würde ich das Risiko auch nicht eingehen!

Meine Lust leidet grundsätzlich unter Stress egal ob beruflich oder privat. Ich hab Glück und bin Hausfrau bzw minijob da fällt beruflicher Stress eher weg! Aber Stress ist grundsätzlich ein Lustkiller bei mir.

Nur zum/für Spaß kommt weder ein Kollege noch ein Mensch nicht in Frage.
Interesse am Kollegen - dem Menschen- klar. Warum nicht.

Karriere - so richtig - und Spaß geht nur zusammen. Ich kenne niemanden, der wirklich gut in seinem Job ist, der daran nicht wirklich auch Spaß hat und in seinem Job wirklich aufgeht.
Wenn es andem so ist, lässt sich beides eigentlich gut verbinden.
Bisschen weniger schlafen und Abends ausgehen geht trotz großem Arbeitspensum.

Innerhalb der Firma ist ein großes Risiko, kann klappen oder auch nicht.
Ist auch immer von Größe des Unternehmens abhängig und der jeweiligen Psoitionen.

Ich sehe eher die Problematik - noch immer - Karriere und Familienleben usw. ausgeglichen zu bekommen.

Heute ist es ganz selbstverständlich alles zu haben. Früher, also vor rund 50 Jahren mussten sich meine Frau und ich entscheiden. Entweder Karriere oder Kinder, die Möglichkeiten von heute die Kinder dauer zu parkieren gab es damals nicht einmal ansatzweise, von Teilzeitmöglichkeiten ganz zu schweigen, damals betrug die Arbeitszeit noch mindestens 48 - 50 Stunden/Woche als Minimum. Da wir beide damals schon gewohnt waren keine halben Sachen zu machen, musste entschieden werden.
Wir entschieden uns damals gemeinsam auf Kinder bewusst zu verzichten und uns auf uns und unsere Karrieren zu konzentrieren. Das machten wir sehr erfolgreich und mit viel Lust und Freude.
Bereut haben wir diesen Entscheid kein einziges Mal. Man muss einfach Prioritäten setzen können, das fehlt mir manchmal bei der heutigen Generation.