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Schluß machen, aber richtig!

"Ich" - wer sonst
Stimme Bergloewe von anderem Blickwinkel zu: es ist schon genug, sich selbst und die eigenen Gefühlslagen klar zu haben.

Jeder Satz der in so einer Situation mit "Du" anfängt und als "Du hast / bist" oder "Du hast / bist nicht ..." und Ähnlichem weitergeht, setzt voraus, was es auch in einer Partnerschaft jedenfalls meiner Meinung nach nicht gibt: Dass ich die Motivationen, Gefühle und anderes mehr meiner Partnerin durchschaue.
Ich nehm sie zwar war, aber immer aus meiner Perspektive, mit der Brille meiner Gefühle, Wünsche & Co.

Schwer dürfte es dennoch sein, die "Ich" Perspektive durchzuhalten. Es ist ja nicht damit getan, vor jeden Satz die Formel vorzuschalten "In meiner Wahrnehmung ..." oder "Ich erlebe es so ..." und dem dann nur umso massivere "Du hast / hast nicht" Fortsetzungen folgen zu lassen. Jede "Warum?" Frage verleitet dazu, von der vorgenommenen "Ich-Botschaft" unversehens die Ebene zu solchen verkappten "Du" Sätzen zu wechseln.

Bergloewe, du warntest einige postings vorher vor
Vermutungen über das Innenleben
des Partners. Zu recht. Würde aber vermuten, das genau dazu die Einladung kommt. Ca. so: "Heißt das, ich habe Dir zu wenig / zu ... ?". Eiserner Wille, dann auf der Spur zu bleiben.
********ther Mann
1.600 Beiträge
zu dem "ich" und "du" kommt aber noch das "wir" und "uns" hinzu ...

es gibt partner, die sich trennen wollen, und dann sätze beginnen mit "schau, wir haben uns doch ... " oder "du merkst doch, zwischen uns ..."

sowas geht mal garnicht, denn damit glaubt der sich trennende partner besser über den anderen bescheid zu wissen, als er selbst ...

für mich ein klares indiz dafür, das in so'nem fall der trenner einfach nur schiss davor hat, als alleiniger depp dazusteh'n ... oder von seinen eigenen unzulänglichkeiten abzulenken, oder selbige zu verharmlosen ...
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
@blackleather
Ja stimmt. Die "wir" und "uns "Sätze.
Die hatte ich noch garnicht bedacht.

Das fühlt sich dann bestimmt beim Gegenüber als über allem stehen an.

Wenn der Schluss-Accord beginnt,
kann man eigentlich nur versuchen ruhig und gelassen zu bleiben.

Es gibt sie, die Hau-Ruck Menschen, die ne Ansage machen und dann gehen. Doch das kanns ja auch nicht sein.
Trennung ist und bleibt schwierig. Feingefühl hin oder her. Es tut immer weh, egal welche Worte man wählt.

LG
serena1
********ther Mann
1.600 Beiträge
tzja serena, was einem wohl übrig bleibt, wenn einer 'ne ansage macht, und dann verschwindet ... und man dann noch nichtmal die allerkleinste chance auf die winzigste, noch so harmlose nachfrage bekommt ... ??
blackleather for President.
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
und man dann noch nichtmal die allerkleinste chance auf die winzigste, noch so harmlose nachfrage bekommt

die hat sich das recht "ich will nicht reden" genommen.

"Ich" sagen, heisst nicht "ich muss mit dir reden"und danach folgend "und dir eine Erklärung abgeben."

Es kann heissen "ich will nicht (mehr) mit dir reden und nichts erklären."

Ist ja nicht gerade befriedigent, aber wenn für jemand Schluss ist, dann ist das ein Schlussstrich ziehen.

Es haben bestimmt, sicherlich mehrere Gespräche vorher gegeben - nicht ungedingt "über" die Beziehung, aber solche, die die Beziehung ausgemacht haben....
die hat sich das recht "ich will nicht reden" genommen.
Das ist ein Arschloch-Recht. Beruht aber auf erbärmlichen Egoismus und Empathielosigkeit.

ich war in jungen Jahren wirklich das alleletzte Arschloch, wie ich mit meinen Freundinnen umging. Klar, habe das zuvor über mich ergehen lassen und dann den Spieß umgedreht. mann klappte das auf einmal gut mit den Frauen. Ja, mit den gestörten.

Aber eines habe ich auch als Arschloch nie gamacht, und ich war wirklich kalt, einen Strich gezogen und dann damit abgeschlossen.
ich habe mich oft besabbeln lassen, dann nicht mehr.
Aber ich habe mich der leidenden Person nie entzogen, weil ich zumindest noch wußte, daß ich es umgekehrt genauso gewollt hätte., um freier aus der sache rauszukommen.

Leider auch die Erfahrungen gemacht, daß es umgekehrt angenommen wurde, aber wenn sich das Blatt mal drehte, die Arschloch-Kof-in-den-Sand methose benutzt wurde.

Tut weh mitzubekommen, wie jemnd charakterlich wirklich war.
Gebe zu, daß oft Mißverständnisse zu Unrecht einen solchen Eindruck hinterlassen können.
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
Das ist ein Arschloch-Recht

Es ist immer eine Frage, ob schon 1000x-mal geredet war, oder niemals. Oder, vielleicht hat die Person schon 1000x-mal versucht, und wurde nicht gehört.... wer weiss es.. und ja, es gibt solche Leute die nicht weiter interresiert sind.

Irgendwie ist es dann mal gut, dass die gegangen sind, oder? Sollte die bleiben obwohl die nicht mehr mit "dir" wollen?

Was würde dann passieren? Dann müssen erst X-mal gestritten werden, ewig lange hin-und-her... das sind auch alternative zu eine klare Ansage.

Manchmal merkt man, es geht einfach nicht...

Aber klar, es gibt viele Variablen.
Die Menge des Redens kann obsolet sein, die Qualität nicht!
****ot2 Mann
10.218 Beiträge
@er707
Frauen nehmen sich nun mal das Recht heraus, ohne Worte zu verlassen.
Das ist ihre Form der Untreue.
Ich frag mich nun immer, weswegen soll ich (nochmals) treu (monogam) sein, wenn ich sowieso (dennoch) irgendwann verlassen werde (mit Untreue konfrontiert werde).
Lg
Freimut
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
Frauen nehmen sich nun mal das Recht heraus, ohne Worte zu verlassen.

erstens, es gibt "keine Frauen". "Wir" sind nicht alle gleich.
zweitens, lies mal in anderen Foren - da mache manche Frau "Männer" genau die gleiche Vorwürfe...
Freimut, weil nicht jede Frau so unreif ist.
****ot2 Mann
10.218 Beiträge
Bindung und Beliebigkeit
Nunja,
es gibt ja nun viele Formen und Zeitpunkte des "Schlussmachens".
Und unterschiedlichste Gründe.
Ich mein halt nur, dass nach einer laaangjährigen Ehe der verlassene Part einen Anspruch auf eine Aussprache hat, die der Dauer der Beziehung angemessen ist.
Ich bin durch so ein Negativerlebnis und mithin deren Nichtverarbeitung ja geradezu bindungsunfähig geworden und denk mir immer:
Wozu Bindung, wenn doch alles irgendwie "unverbindlich" und beliebig ist.
Frauen sehnen sich immer so nach Bindung, wollen aber selbst die Entscheidungshoheit über Trennung behalten.
Wie ein Arbeitnehmer, der sich Kündigungsschutz wünscht, selbst aber jederzeit kündigen können möchte.
Ich denke, man muss offenbar damit leben, dass jeder jeden Tag aus heiterem Himmel plötzlich sagen könnte:
"Du, ich habe nachgedacht und ich denke, wir sollten uns trennen".
Lg
Freimut
********ther Mann
1.600 Beiträge
vorsicht freimut, es gibt genug leutz, die behaupten, das es ein "aus heiterem himmel" nicht gibt ...

ich hingegen behaupte: das gibt es sehr wohl ...
Ich mein halt nur, dass nach einer laaangjährigen Ehe der verlassene Part einen Anspruch auf eine Aussprache hat, die der Dauer der Beziehung angemessen ist.
Fakt ist: das sit eine menschliche Schwäche der betreffenden Frau.
In Wirklichkeit ist die zu bemitleiden.
Denn sie ist doch der Schwächling der nur Verdrängen kann, statt sich damit auseinanderzusetzen. Hilft dir jetzt nix, ist aber so.

Sei froh, daß du so bist wie du bist. Kommt irgendwann mal eine richtige vorbei die schon genauso weit ist iwe du, wirste bestimmt froh sein, so geblieben zu sein.

Wenn man hier mal Profile liest, ohne sofort die bilder anzuschauen, meine ich, findet man Frauen, die es genauso sehen.
Gebe zu, auch immer noch den Fehler zu machen, bestimmte nicht sofort rauszusortieren. Es wird aber besser.



"Du, ich habe nachgedacht und ich denke, wir sollten uns trennen".
das sowieso *snief*
****ot2 Mann
10.218 Beiträge
Aus heiterem Himmel... Beziehungskonto
... es dürfte wohl so sein, dass während einer Beziehung von beiden auf das Beziehungskonto eingezahlt und abgehoben, aber die Einzahlungen und Abbuchungen unterschiedlich wertgeschätzt und gewichtet werden.
Da über den Stand des Beziehungskontos nicht offen kommuniziert wird, ist für einen dann möglicherweise die Waage so weit um Ungleichgewicht, dass quasi "das Fass übergelaufen ist".
Im Grunde bräuchte man zum Eingehen einer Beziehung einen Beziehungsführerschein, und allwöchentlichen Kontoabgleich im Rahmen eines ausführlichen Beziehungsgespräches...
Freimut
habt ihr denn generell nicht gut reden können??
Jede Einlassung auf einen Menschen ist ein Risiko. Und je älter ich werde, desto schwerer wird es.

Aber Vermeidung macht genauso unglücklich.

Für meinen Teil weiß ich, und trotz dessen habe ich nicht richtig gehandelt.....man muß sich schon recht früh trennen, wenn man merkt, daß die für eine Beziehung wichtigen Eigenschaften beim Gegenüber (noch) nicht vorhanden sind.

Ich muß allerdings auch noch viel "alltägliches/normales" lernen.
Nur reden, das habe ich gut gelernt und kann es nutzen, wenn das jemand ist, bei dem es nutzt, resp. überhaupt ankommt.
****ot2 Mann
10.218 Beiträge
Er707
habt ihr denn generell nicht gut reden können??

Du, ich möchte hier nicht meine Geschichte beleuchten.
Bitte hab dafür Verständnis.

Lg
Freimut
Selbstverständlich.

Noch eines:

Und sobald auch nur ein einziges Mal eine bestimmte Respektschwelle überschritten wurde, müßte man eigentlich auch gleich alles beenden.
ich habe das gelernt, weiß es schon lange, aber in der Praxis mal wieder nicht umgesetzt. Die Tragödie nahm ihren Lauf -erneut.

Der Fehler: Man hofft ja immer....................
*******d82 Mann
3 Beiträge
das stimmt. die hoffnung stirbt zuletzt, nur leider spielen da die lieben hormone zu viel mit.
****ot2 Mann
10.218 Beiträge
Und sobald auch nur ein einziges Mal eine bestimmte Respektschwelle überschritten wurde, müßte man eigentlich auch gleich alles beenden.

Seh ich nicht so.
Für mich heißt Partnerschaft an der Beziehung arbeiten und nicht steter Wechsel.
Lg
Freimut
steten Wechsel will ich damit ja ausschliessen.
Ist der Respekt einmal überschritten, war es nach meinen Erfahrungen immer aus. Streite nicht ab, daß ich der böse war/bin.

ich denke, dies ist wohl die Kunst für eine erfolgreiche Beziehung.
Sich auch bei Wut begrenzen können.

Ich meine Dinge, die unter die Gürtellinie gehen, usw
*******2335 Frau
368 Beiträge
Arschloch sein um es dem anderen zu erleichtern finde ich keine besonders gute Idee, weil man damit den anderen auch noch dazu bringt an sich und seinem Urteilsvermögen zu zweifeln, weil man sich fragt, ob der andere schon immer ein Arschloch war und man selbst es nur nicht gemerkt hat... Schlimmstenfalls tut man sich beim nächsten potentiellen Partner schwer, weil man nach der Pleite seiner eigenen Menschenkenntnis nicht mehr traut...
schmunzel
Können wir das? Was sagen wir zu unseren Zweitliebsten

geht es jetzt hier um die zweitfrau oder um die frau die zuhuase wartet?

allerdings finde ich deinen text schon richtig klasse...;-) kommt selten vor, das ich das sage...grins.
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