In Gedanken der Gesandte
Ich schließe meine Augen, sehe Freunde, Verwandte.
Mal mit großem Staunen,
mit Freude und auch Vermalte.
Vernebelte Jahre versinken im Sand,
Schrauben lösen sich und fallen aufs Land.
Meine Zuflucht sind die Gedanken,
gespeichert auf einer Karte,
keiner wird sie sehen, keiner wird mir danken.
Jeder ist erreichbar und wandert
durch mein Reich, was mir nicht reicht.
Eine Festung mit viel Liebe das muss,
Geheimnisse und einem Himmel,
Magie und alles voller Surrealismus,
gibt es Fallen, Schätze und immer
mehr Menschen die bewohnen
und manche die fronen.
So öffne ich meine Augen und sehe
was meiner Stadt so fehle.
Fremde Kreativität, Einflüsse und Ideen
Angst! Wird meine Welt im Winde verwehn?
Viele Gesichter fragen,
warum sich meine Augen geschlossen haben.
Manchmal brauch ich Urlaub vom öden Trist,
schließ die Augen lieg am Strand
schließ sie wieder und bin am Rand
von Bergen, Klippen oder Mauern,
geh ein Schritt und wander senkrecht,
bis zu einer Oase in die ich tauche,
um auf eine Höhle, richtig Märchen-echt,
mit Sternen, Glühwürmchen und auf mehr zu lauern.
Doch was nützt ein Paradies ohne es zu teilen?
mehr als hier und jetzt kann ich nicht verraten,
meine Welt, da kann man Bier ankreiden.
Falls du mich suchst ich sitze im erfundenem Garten.
Pflücke Schalubsen größer als der Hunger,
das sind Erbsen ohne Schale ganz famos,
Wie Äpfel nur platt wie eine Flunder,
Geschmäcker und alle anderen Sinne sonst ist nichts los.
Löse deinen Verstand von allem was bekannt,
gelernt und ignoriert verkannt
wurde, benötigst du Unterhaltung,
deine Weltkarte mit Faltung?
Oder unterhälst du dein Palast
wenn du über social media lachst?
Alles findest du wieder,
in Gedanken als festhalte Ranken und Gefieder.