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Wie geht man mit Subbies Eigenansprüchen um?

******s21 Mann
102 Beiträge
Themenersteller 
@*****_54 das Problem ist nur, dass es meist nicht beim Träumen bleibt, wenn sich die Gelegenheit bietet.
Hab schon genügend nachhaltig grauenhafte, sub Erfahrungen gehört (weils aus unwissenheit etc zu sowas kam) dass bei sowas alle Alarmglocken in mir auslößen.
*****_54 Frau
11.307 Beiträge
@******s21

Ja, leider.
Deshalb finde ich das gut, dass das hier diskutiert wird und vielleicht ein und die/den andere/n Sub vorwarnt und an deren Eigenverantwortung appelliert.
****al Mann
2.954 Beiträge
Zitat von ******s21:
Hab schon genügend nachhaltig grauenhafte, sub Erfahrungen gehört (weils aus unwissenheit etc zu sowas kam) dass bei sowas alle Alarmglocken in mir auslößen.

Der Einwurf kam von Sub-Seite. Wenn jemand selber gerne mit solchen Spielregeln leben möchte, um möglicherweise problematische Konsequenzen weiß und eine entsprechend integre Person als Partner findet ...

Als allgemeines Credo taugt es allerdings gar nicht, das stimmt.
****ika Frau
1.012 Beiträge
Zitat von ****eat:
Subs haben keine Ansprüche geschweige denn sie beim dominanten Part anzumelden.

Du selber kannst das für dich so bestimmen, bist ja auch Sub.

Als allgemeine Aussage würde ich das nicht nehmen.
*******mlos Frau
2.486 Beiträge
wer wie was zulässt ist bestimmt individuell und ....
alles andere wohl aus dem grossen schwarzen Buch

das schein nach dem Jahreswechsel wieder aufgetaucht zu sein
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von ****eat:
Subs haben keine Ansprüche geschweige denn sie beim dominanten Part anzumelden.

Ein Mensch der dies ehrlich glaubt, sollte sich definitiv professionelle Hilfe suchen, unabhängig von der Neigung. Das hat nichts mit BDSM zu tun.
**q Mann
971 Beiträge
Wenn ich so die Antworten lese, scheinen hier zwei Dinge vermischt zu werden.

Zum einen das scheitern an den eigenen / selbst gestellten Ansprüchen, wonach im ersten Beitrag ja auch gefragt wurde. Und zum anderen das nicht (vollständige) erfüllen der gestellten Aufgaben.


Zum nicht erfüllen der gestellten Aufgaben bin ich der Meinung, dass hier der dominante Part einen Fehler macht, wenn dies regelmäßig geschieht. Dass Aufgaben so gestellt werden, dass diese nicht erfolgreich absolviert werden können, um dann gemeinsam die Strafe zu genießen, möchte ich dabei außen vor lassen.
Meiner Meinung nach hat der dominante Part die Verantwortung. Und werden Aufgaben regelmäßig nicht geschafft sind Führung und / oder Aufgabenstellung falsch. Denn Aufgabe des dominanten Parts ist ja dahingehend zu führen und zu fördern, dass die Forderungen erfüllt werden können. Ist dies nicht möglich sind meine Ansprüche zu hoch oder meine Förderung zu niedrig.
Liegt es nur daran, dass der devote Part (egal ob bewusst oder unbewusst) hinter den eigenen Möglichkeiten zurückbleibt, so liegt der Fehler weiterhin beim dominanten Part, dessen Aufgabe ja die Förderung durch entsprechend Führung wäre.


Die Fragestellung, dass der devote Part an selbst gestellten Ansprüchen scheitert ist eine deutlich komplexere.
Ich bin der Meinung, dass der dominante Part hier in selbiger Funktion und über das Machtgefälle viel Druck nehmen kann. Denn ich als dominanter Part stelle die Ansprüche und werte über die Erfüllung der Aufgaben. Wenn der devote Part selbst eigene / höhere Ansprüche an sich selbst stellt (und in Folge darunter leidet), weil die Erfüllung anders / kritischer bewertet wird als durch mich, untergräbt dies ja (mehr oder minder direkt) meine Autorität / Dominanz.
Also wäre es hier möglich den devoten Part dafür zu bestrafen, dass dieser (zu hohe) Ansprüche an sich selbst stellt, was im Gegenzug wieder den Druck des Scheiterns nimmt. Es wird damit (mehr oder minder) zur Aufgabe nur die gestellten Aufgaben zu erledigen und nicht eigenmächtig die Aufgabenstellung oder Erwartungshaltung abzuändern.

Wichtig Das klingt sicher ganz einfach. Und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass dies gelingen kann aber keineswegs muss!
Viel hängt vom Miteinander, dem Vertrauen und auch der Erfahrung des dominanten Parts bzw. der Tiefe der Probleme des devoten Parts ab. BDSM ist keine Psychotherapie und die wenigsten von uns in dem Bereich auch nur annähernd ausgebildet. (Und wer entsprechend geschult ist, wird selbst sehr früh erkennen, dass man hier andere helfen lassen sollte.)
Wenn es also wirklich (tiefer gehende) Probleme / Ursachen gibt, sollte man diese auch professionell behandeln lassen. Bisschen Küchenpsychologie, gut gemeinte Ratschläge und die Fähigkeit zuschlagen zu können werden in solchen Fällen häufig nur Dinge verschlimmern. Das Gegenteil von gut ist schließlich gut gemeint.

Und jede*r der mal erlebt hat wie gut eine (Spiel) Session nach einer (professionellen) Session sein kann, wird verstehen was ich meine. Und für alle die nicht verstehen was ich meine... Wenn Du Dir ein Bein brichst. Wohin gehst Du? *zwinker*
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