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Wegwerfgesellschaft?

Hier wird niemand weggeworfen. Der Denkfehler ist komplett falsch.

Wir sind individuelle Wesen, manchmal rumtriebig, wie Normaden oder Gypsys.

Viele sind selbstständig, selbstbestimmend. Entscheiden ihre Sexualität für sich.
Somit kommen Menschen zu einem und gehen wieder.
Ich finde dies nicht verwerflich.
Ich habe nur ernste, stimmige Menschen um mich herum. Sie wissen das ich flatterhaft und rumtriebig bin.
Mal kommen welche, mal gehen welche. Dies hat nichts mit wegwerfen zu tun.
Wir sind immer in Bewegung und ändern uns, die Menschen um uns herum selbstverständlich auch.
****ody Mann
11.747 Beiträge
Kürzlich hörte ich hier in einem Online-Seminar sehr viel über Bindung und verschiedene Bindungstypen. Wegwerfgesellschaft trifft es für mich nicht wirklich, ich würde eher sagen, es gibt im BDSM viele talentierte und erfahrene Loslass-Typen, die dann womöglich den drei nicht-sicheren Bindungstypen angehören.

Wenn aus einer nicht-sicheren Bindung heraus losgelassen wird, ist das für mich nicht Wegwerfen. Es öffnen sich einfach nur reflexartig die Hände und es fällt das heraus, was nie wirklich gehalten wurde.
Die TE scheint schon wieder glücklich im Besitz zu sein. So schnell und einfach kann es gehen. Wollen wir hoffen, dass es diesmal länger als bis zu ersten "Problem" anhält.
******ler Mann
453 Beiträge
Zitat von *******eyn:
@***up ich verbinde sich weggeworfen fühlen nicht mit mangelnden Selbstwert. Genau das wird unterstellt, ebenso, man würde Bestätigungen suchen. Das ist für mich lediglich eine Ausrede, damit jemand tun und lassen kann, was er/sie möchte. Wenn das nicht schön ist, dann stimmt halt mit dem anderen etwas nicht, aber doch nicht an eigenen Verhalten.

Ich kann mich mit einem guten Selbstwert weggeworfen fühlen. Ich kann auf ein unschönes Verhalten eines anderen reagieren, die Tendenz geht für mich langsam nur noch in die Richtung, dass dies nicht sein darf.

Im Grunde dürfte es demjenigen doch egal sein, warum muss er mir denn explizit sagen, dass es nur an mir läge?

Gefühle stehen jedem zu.
Aber es sind eigene Gefühle die objektiv für andere nicht stimmen müssen.

Wenn ich mich !! weggeworfen fühlen würde dann gehe ich in mich und überlege warum das so ist. Es hat was mit mir und meinem Selbstwert zu tun.

Ich kann da @***up mit ihrer Argumentation verstehen.
******ler Mann
453 Beiträge
Zitat von ****ody:
Kürzlich hörte ich hier in einem Online-Seminar sehr viel über Bindung und verschiedene Bindungstypen. Wegwerfgesellschaft trifft es für mich nicht wirklich, ich würde eher sagen, es gibt im BDSM viele talentierte und erfahrene Loslass-Typen, die dann womöglich den drei nicht-sicheren Bindungstypen angehören.

Wenn aus einer nicht-sicheren Bindung heraus losgelassen wird, ist das für mich nicht Wegwerfen. Es öffnen sich einfach nur reflexartig die Hände und es fällt das heraus, was nie wirklich gehalten wurde.

Danke für den Hinweis. Es sind grossartige Überlegungen zum Thema Bindung. Wer es nachlesen möchte:

https://liebe-auf-augenhoehe.de/bindung/

Da ich den Autor persönlich kenne kann ich auch seine anderen Vorträge wärmstens empfehlen.

Liebe auf Augenhöhe, ein guter Kontrast zum Thema hier.
Zitat von ******ler:
Zitat von *******eyn:
@***up ich verbinde sich weggeworfen fühlen nicht mit mangelnden Selbstwert. Genau das wird unterstellt, ebenso, man würde Bestätigungen suchen. Das ist für mich lediglich eine Ausrede, damit jemand tun und lassen kann, was er/sie möchte. Wenn das nicht schön ist, dann stimmt halt mit dem anderen etwas nicht, aber doch nicht an eigenen Verhalten.

Ich kann mich mit einem guten Selbstwert weggeworfen fühlen. Ich kann auf ein unschönes Verhalten eines anderen reagieren, die Tendenz geht für mich langsam nur noch in die Richtung, dass dies nicht sein darf.

Im Grunde dürfte es demjenigen doch egal sein, warum muss er mir denn explizit sagen, dass es nur an mir läge?

Gefühle stehen jedem zu.
Aber es sind eigene Gefühle die objektiv für andere nicht stimmen müssen.

Wenn ich mich !! weggeworfen fühlen würde dann gehe ich in mich und überlege warum das so ist. Es hat was mit mir und meinem Selbstwert zu tun.

Ich kann da @***up mit ihrer Argumentation verstehen.

Für mich ist das mal wieder zu pauschal. Es kommt auf den einzelnen und mit auf die Situation an, ich kann mich weggeworfen fühlen, dennoch wissen, das der andere aufgrund seiner mangelnden Charakterzüge nicht anders kann, dass es nicht an mir liegt.

Negative Gefühle gehören zum Menschen dazu und das hat nicht immer etwas mit dem mangelnden Selbstwert zu tun. Genau, ich kann prüfen, warum das so ist und dann aus den oben genannten Gründen drüber stehen. Sich so fühlen heißt nicht gleich, nicht damit umgehen zu können.

Meiner Beobachtung nach können Menschen mittlerweile nicht immer damit umgehen, was ihr eigenes Verhalten für Gefühle bei anderen auslösen und da ist es natürlich in der Argumentation einfach, dann hat der/diejenige halt keinen Selbstwert. Damit lässt es sich besser schlafen.
****al Mann
2.836 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Meiner Beobachtung nach können Menschen mittlerweile nicht immer damit umgehen, was ihr eigenes Verhalten für Gefühle bei anderen auslösen und da ist es natürlich in der Argumentation einfach, dann hat der/diejenige halt keinen Selbstwert. Damit lässt es sich besser schlafen.

Das korelliert mE miteinander: wenn nach einem großen Ausschlag des Pendels in Richtung "Die Gesellschaft ist schuld." momentan eher wieder "Du allein musst dich selber ändern." en vogue ist, geht es natürlich deutlich leichter von der Hand, anderen Personen mangelnden Selbstwert oder mangelnde Resilienz zu attestieren.

Ob das früher (in größeren Zeiträumen betrachtet) wirklich anders war, darüber ließe sich allerdings diskutieren.
Zitat von ****al:
Zitat von *******eyn:
Meiner Beobachtung nach können Menschen mittlerweile nicht immer damit umgehen, was ihr eigenes Verhalten für Gefühle bei anderen auslösen und da ist es natürlich in der Argumentation einfach, dann hat der/diejenige halt keinen Selbstwert. Damit lässt es sich besser schlafen.

Das korelliert mE miteinander: wenn nach einem großen Ausschlag des Pendels in Richtung "Die Gesellschaft ist schuld." momentan eher wieder "Du allein musst dich selber ändern." en vogue ist, geht es natürlich deutlich leichter von der Hand, anderen Personen mangelnden Selbstwert oder mangelnde Resilienz zu attestieren.

Ob das früher (in größeren Zeiträumen betrachtet) wirklich anders war, darüber ließe sich allerdings diskutieren.

Das stimmt. Vielleicht liegt es auch mit daran, das ich „früher“ weniger gesagt habe, wie es mir damit oder dabei geht und eher still war. Seitdem ich mich diesbezüglich mitteile, ist das unter Umständen nicht sehr einfach. Aber wie du sagst, darüber kann sicherlich diskutiert werden und das nicht gerade kurz. 😃
@*******eyn
Meiner Beobachtung nach können Menschen mittlerweile nicht immer damit umgehen, was ihr eigenes Verhalten für Gefühle bei anderen auslösen und da ist es natürlich in der Argumentation einfach, dann hat der/diejenige halt keinen Selbstwert.

Das Problem hier ist aber, dass man nicht verstehen will, dass man selbst die Verantwortung für die eigenen Gefühle hat. Der andere ist nur die äußere Ursache, über die innere Wirkung bestimmt man aber selbst. Wie man auf eine Zurückweisung reagiert, hat nichts mit der Zurückweisung an sich zu tun, sondern mit der Art und Weise, wie man sich selbst sieht und empfindet. Wenn man sich wie ein weggeworfenes Stück Müll fühlt, nur weil jemand anders die Beziehung nicht weiter führen will, hat nur mit dem eigenen Selbstwertgefühl zu tun: Man ist in den eigenen Augen nur was wert , wenn der andere einen mag und eine Beziehung mit einem haben will.
@*******eyn
Damit lässt es sich besser schlafen.

Wer nicht gut schläft ist derjenige, der sich wertlos fühlt und wie verzweifelt nach jemandem sucht, der ihm Wert gibt.
Derjenige, der sich von einem solchen Menschen getrennt hat, kann sehr gut schlafen, mach dir keine Sorgen.*zwinker*
******ler Mann
453 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Zitat von ******ler:
Zitat von *******eyn:
@***up ich verbinde sich weggeworfen fühlen nicht mit mangelnden Selbstwert. Genau das wird unterstellt, ebenso, man würde Bestätigungen suchen. Das ist für mich lediglich eine Ausrede, damit jemand tun und lassen kann, was er/sie möchte. Wenn das nicht schön ist, dann stimmt halt mit dem anderen etwas nicht, aber doch nicht an eigenen Verhalten.

Ich kann mich mit einem guten Selbstwert weggeworfen fühlen. Ich kann auf ein unschönes Verhalten eines anderen reagieren, die Tendenz geht für mich langsam nur noch in die Richtung, dass dies nicht sein darf.

Im Grunde dürfte es demjenigen doch egal sein, warum muss er mir denn explizit sagen, dass es nur an mir läge?

Gefühle stehen jedem zu.
Aber es sind eigene Gefühle die objektiv für andere nicht stimmen müssen.

Wenn ich mich !! weggeworfen fühlen würde dann gehe ich in mich und überlege warum das so ist. Es hat was mit mir und meinem Selbstwert zu tun.

Ich kann da @***up mit ihrer Argumentation verstehen.

Für mich ist das mal wieder zu pauschal. Es kommt auf den einzelnen und mit auf die Situation an, ich kann mich weggeworfen fühlen, dennoch wissen, das der andere aufgrund seiner mangelnden Charakterzüge nicht anders kann, dass es nicht an mir liegt.

Negative Gefühle gehören zum Menschen dazu und das hat nicht immer etwas mit dem mangelnden Selbstwert zu tun. Genau, ich kann prüfen, warum das so ist und dann aus den oben genannten Gründen drüber stehen. Sich so fühlen heißt nicht gleich, nicht damit umgehen zu können.

Meiner Beobachtung nach können Menschen mittlerweile nicht immer damit umgehen, was ihr eigenes Verhalten für Gefühle bei anderen auslösen und da ist es natürlich in der Argumentation einfach, dann hat der/diejenige halt keinen Selbstwert. Damit lässt es sich besser schlafen.

Ich habe ganz bewusst von MIR geschrieben.
Und NICHT pauschal . 😉
*********blues Frau
2.974 Beiträge
Echt jetzt? Geht das schon wieder los?
Und übrigens.. Ich suche immer noch verzweifelt nach der Person Namens @**n
*********blues Frau
2.974 Beiträge
Mist, ich hab sie gefunden 😂
*******uld Mann
1.856 Beiträge
Zitat von ******ler:
Zitat von ****ody:
Kürzlich hörte ich hier in einem Online-Seminar sehr viel über Bindung und verschiedene Bindungstypen. Wegwerfgesellschaft trifft es für mich nicht wirklich, ich würde eher sagen, es gibt im BDSM viele talentierte und erfahrene Loslass-Typen, die dann womöglich den drei nicht-sicheren Bindungstypen angehören.

Wenn aus einer nicht-sicheren Bindung heraus losgelassen wird, ist das für mich nicht Wegwerfen. Es öffnen sich einfach nur reflexartig die Hände und es fällt das heraus, was nie wirklich gehalten wurde.

Danke für den Hinweis. Es sind grossartige Überlegungen zum Thema Bindung. Wer es nachlesen möchte:

https://liebe-auf-augenhoehe.de/bindung/

Da ich den Autor persönlich kenne kann ich auch seine anderen Vorträge wärmstens empfehlen.

Liebe auf Augenhöhe, ein guter Kontrast zum Thema hier.
Wenn man sich die Seite durchliest, aber auch wenn man sich die Vorträge hier von @*********hmidt
ansieht, hat man Grundlage genug, zu erkennen, dass Vieles nicht nur einseitig bedingt ist.
(Mir gefallen die Vorträge von @*********hmidt ebenfalls sehr gut und die verlinkte Webseite hat auch genug interessante Informationen zu bieten.)

Natürlich spielt es eine Rolle, wie widerstandsfähig man ist, welchen Bindungstyp man hat, wie man so manche Zurückweisung versteht und (möglicherweise) auf sich bezieht. Somit ist man - auch - selbst verantwortlich. Aber eben nicht nur. Wie sich das jeweilige Umfeld verhält, ist (auch) meiner Meinung nach nicht unerheblich, weil es einen Unterschied macht, ob man - ggf. massiv - in Frage gestellt wird, abwertende Äußerungen erfährt, das Ziel von gelegentlich auch unnötigen Angriffen bzw. Abwertungen ist. Mit mehr Resilienz kann man da sicherlich länger und kräftiger gegenhalten. Ein innerer Aufwand kann es trotzdem sein - und damit belasten.

Nicht immer erkennt man selbst, dass es ggf. gar nicht um einen persönlichen Angriff ging, sondern um eine Klärung einer Situation. Manchmal muss man auch erkennen, dass es leider tatsächlich um einen persönlichen Angriff ging. Dort dann soweit zu abstrahieren, dass das Gegenüber nicht anders konnte / so ist, gelingt nicht immer und jeden.

Besser ist es da meiner Meinung nach immer noch, solche Konflikte und Verhaltensweisen auf das selbst nicht zu vermeidende Maß zu reduzieren. Weil eben nicht jeder die innere Kraft hat, da gegenzuhalten bzw. die Möglichkeit, das Ganze für sich so zu verarbeiten und zu verstehen, dass es einen selbst nicht mehr (direkt) trifft.

Manche Auseinandersetzungen werden sich allerdings nicht vermeiden lassen. Aber auch hier gibt es oft genug Gestaltungsspielräume, die man nutzen kann. Zu erkennen, dass ggf. nicht nur der Betroffene, sondern auch dessen Gegenüber etwas davon haben kann, halte ich da auch für hilfreich und sinnvoll.
******ler Mann
453 Beiträge
Dem stimme ich voll zu👍
Zitat von ***up:
@*******eyn
Meiner Beobachtung nach können Menschen mittlerweile nicht immer damit umgehen, was ihr eigenes Verhalten für Gefühle bei anderen auslösen und da ist es natürlich in der Argumentation einfach, dann hat der/diejenige halt keinen Selbstwert.

Das Problem hier ist aber, dass man nicht verstehen will, dass man selbst die Verantwortung für die eigenen Gefühle hat. Der andere ist nur die äußere Ursache, über die innere Wirkung bestimmt man aber selbst. Wie man auf eine Zurückweisung reagiert, hat nichts mit der Zurückweisung an sich zu tun, sondern mit der Art und Weise, wie man sich selbst sieht und empfindet. Wenn man sich wie ein weggeworfenes Stück Müll fühlt, nur weil jemand anders die Beziehung nicht weiter führen will, hat nur mit dem eigenen Selbstwertgefühl zu tun: Man ist in den eigenen Augen nur was wert , wenn der andere einen mag und eine Beziehung mit einem haben will.

Das Problem mMn hier ist, dass es nicht nur schwarz weiß gibt und es geht nicht darum, dass der/die andere zwingend die eigene Meinung annimmt. Ich sehe es anders, ich sehe es nicht generell und du siehst es, wie du es siehst. Ich finde, das kann wunderbar nebeneinander bestehen, da wir alle nunmal individuell sind.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
Wege suchen und finden im Gegensatz zu Gründen was nicht geht.. ist meine Ansicht bzw Sicht
@*******eyn
ich kann mich weggeworfen fühlen, dennoch wissen, das der andere aufgrund seiner mangelnden Charakterzüge nicht anders kann, dass es nicht an mir liegt.

Ok, aber wieso kannst du nicht einfach akzeptieren, dass es für den anderen nicht passt, und dass es ganz normal ist, wenn man sich trennt? Muss man das Gegenüber so abwerten, nur weil er keine Beziehung mit einem haben will?
Wieso kannst du nicht akzeptieren, dass etwas an dir ist, dass er nicht mag, dass es aber vollkommen in Ordnung ist, weil man nicht jedem gefallen muss?
@***up du hast schon gelesen, dass ich nicht pauschalisiert haben und es für mich auf die Situation ankommt. Manche haben einfach keinen schönen Charakter. Wir sind halt individuell und hat nichts damit zu tun, dass ich es nicht akzeptieren kann, ist mir alles viel zu sehr in einen Topf geworfen.
Mehr sage ich dazu nicht mehr, weil es für mich hier jetzt auf einen Nebenkriegsschauplatz hinausläuft und das völlig OT ist. Ich bitte das zu respektieren.
@*******eyn
Ich habe mich auf deinen Beitrag bezogen, den du in der Ich-Form geschrieben hast, also waren meine Fragen direkt an dich gerichtet, ohne Pauschalisierung.
Du musst sie selbstverständlich nicht beantworten, wenn sie dir zu persönlich sind.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
was tatsächlich von gehobener Qualität ist ( für beide) wird hoffentlich nicht abfallgleich weggeworfen .... so hoffe ich wenigstens ...allein das hier zu diskutieren ist in meiner
Vorstellung einer Verbindung miteinander nicht würdig..

das mag es ja tatsächlich geben.. aber ist das häufig so?

Wer das erfahren hat, dem wünsche ich Stärke um da wieder Zuversicht zu gewinnen.
vorstellen kann ich mir das nicht...
*******turm Frau
192 Beiträge
Liebe Siarra,

was macht Dich denn zu einer „nichteinfachen Person“? Wir alle haben doch Ansprüche, Anforderungen die wir bewusst oder unbewusst an ein Gegenüber stellen. Was sagt es denn über Dein Gegenüber aus dass er sich bei einer ersten Auseinandersetzung aus dem Staub macht? Er ist Konfliktscheu und will sich nicht mit unangenehmen Situationen auseinandersetzen 🤷🏻‍♀️ er will nur seinen Spaß und den Kopf abschalten. Es gibt viele Möglichkeiten solch ein Verhalten zu hinterfragen, aber was kannst Du denn nun tun? Ich würde an Deiner Stelle mal schauen ob Du immer auf den gleichen Typ Mann hineinfällst, ob Du unterbewusst genau diesen Mann sucht. Einen Mann der Bindungsangst hat und Konflikten aus dem Weg gehen will.

Klar hat man mit den ganzen Dating und Kennenlernapps immer die Möglichkeit schnell oberflächliche Kontakte zu knüpfen und sich etwas „Neues“, „Besseres“, „Schöneres“ aufzureißen. Was man damit aber verhindert ist eine tiefe Verbindung zum Gegenüber und etwas Neues kann mich vielleicht kurzzeitig befriedigen aber kann es auch die Sehnsucht nach Verbindung erfüllen? Kein Mensch ist eine Insel.

Ich für meinen Teil kann nur sagen dass ich nie aktiv gesucht habe, ich habe mich immer mit Gleichgesinnten ausgetauscht und daraus ist dann etwas entstanden oder es war eine Einbahnstraße. Etwas zu erzwingen oder mit Druck zu finden ist nicht meins und ich habe bisher viele Menschen kennengelernt, die einfach unterschiedliche Erwartungen an eine/n potentielle/n Partner/in oder an eine Beziehung mitbringen und wenn sich diese nicht decken, dann war es ein nettes Gespräch und man zieht weiter seiner Wege.

Die Wegwerfgesellschaft beziehe ich rein auf materielle Dinge und steht für mich nicht in Verbindung mit zwischenmenschlichen Kontakten. Alles Liebe für Dich 🖤 Snow
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