Barfüßigkeit - barfuß gehen daheim und draußen...

wenn du barfuss gehen faibke hast, warum ziehst barfussschuhe an?
da tun es auch leichte sneakers.
oder hast n werbevertrag?

in unserer strasse gibts n barfussmensch.
im winter maximal mal sandalen an den füssen.ohne socken natürlich.hat er glaub nicht. kenn ihn seit 11 jahren.entweder barfuss unterwegs ( überall) oder eben die sandale.
DAS ist n barfussgaenger.
ohne teure extraschlappen

Barfuß ist etwas schönes.
Aber wirklich BARFUSS
Mach ich allerdings nur noch zu Hause. Auf der Straße ekelt es mich inzwischen. Da rotzen Menschen hin, Hunde machen Pipi drauf ...
Zum Thema Barfußschuhe... hatte ich im Sommer eine Situation auf dem Pferdehof. Papa geht mit Barfußschuhen mit der Tochter und dem Pony spazieren... Pony tritt ihm auf den Fuß, Ringzeh gebrochen.
Ich hab schon bestimmt 10x die Situation mit Großpferden und normalen Schuhen gehabt und nix gebrochen.
Also alles auch Situationsabhängig.Im Stall inzwischen verboten...

Hallo !
Draußen trage ich festes Schuhwerk . Weil auch auf den Straßen zuviel Müll und so rum liegt .
Zuhause bin ich fast immer barfuß. Und das öfters auch bis zum Hals . 😉

Worum geht es denn hier nun? Fetisch barfuß oder Faible barfuß? Oder barfuß Zuhause oder barfuß ist das einzig gesunde? Schuhe engen zu sehr ein? Was ist mit Socken? Sagt mal ganz oft hintereinander barfuß, barfuß, barfuß ...

Während des Studiums bin ich ne zeit lang barfuß unterwegs gewesen. Brachte mir schmutzige Füße und den Spitznamen Frodo ein.

So grosse haarige Füsse?????

In vielen Situationen ist es sicher sinnvoll, die Füße zu schützen - und ich gehe davon aus, dass deswegen Schuhe erfunden wurden. Kälte, gefährlicher Untergrund, sowas halt.

Nur: Moderne Schuhe sind halt oft nicht gesund. Gerade die "Stützfunktion" vieler Schuhe nimmt den Fußmuskeln die Arbeit ab, was dann eben Probleme mit sich bringt. Unsere Anatomie ist durchaus aufs Barfußlaufen ausgerichtet. (Und generell aufs Laufen, deswegen ist diese ewige Sitzen auch so ungesund.)

Sowas wie Barfußschuhe, die halt schützen, aber den Fuß nicht einengen oder in seltsame Haltungen zwingen, sind daher grundsätzlich eine tolle Idee.

Haken ist allerdings, dass viele von uns Barfußlaufen bzw. Laufen ohne "Stütze" gar nicht mehr gewohnt sind, weil wir von Kleinauf feste Schuhe tragen. Das wiederum kann dann auch für Probleme sorgen, wenn man umsteigt.

Es ist schon faszinierend mit unserer Zivilisation ...

Ich glaube, ich esse künftig kein Brot mehr, weil das Bäckerhandwerk daran Geld verdient.
Geht ja mal gar nicht!

Spaß beiseite: mir ist es zu gefährlich, und selbst in der Natur würde ich es schon wegen der Zecken lassen.

Also ich fördere die Barfüßigkeit indem ich die Schuhläden leerkaufe. Man muss auch mal was für andere tun.

Die Aussage moderne Schuhe seien oft ungesund wegen ihrer Stützfunktion ist so nicht richtig. Ungesund sind oft Füße. Fehlstellungen sind keine Seltenheit und die zu ignorieren führt zu Problemen.
Barfuß gehen als Training auf geeignetem Untergrund macht Sinn, dauerhaft barfuß laufen eher nicht.
Hinzu kommt, daß dicke Hornhaut nicht jedermanns Sache ist...

Ich auch, ich auch.

zu Hause fast auschließlich Barfuß.
Barfuß im Sand, am Meer einfach herrlich
ansonsten draußen immer mit mehr oder weniger leichtem Schuhwerk, je nach Temperatur und Umfeld.

Das ist natürlich richtig. Grundsätzliche Fehlstellungen oder andere Probleme kann man nicht einfach durch Barfußlaufen korrigieren. Aber da helfen simple Schuhe eben auch meist nicht.


Das ist aber kein gesundheitliches Thema. Und: Barfußlaufen sorgt auch nicht unbedingt für hässliche Schwielen. Aber das ist etwas komplexer.

Davon abgesehen habe ich nicht umsonst die Barfußschuhe erwähnt.

Was heißt "das ist aber kein gesundheitliches Thema" , hab ich doch gar nicht behauptet.
Barfußschuhe sind auch nicht die Allzweckwaffe
Es ging ja eh um barfuß daheim, da braucht man nicht unbedingt Schuhe.

Dass die Menschen mehr barfuß laufen ist mir selber noch nicht aufgefallen. Allerdings dass mehr wert auf Qualität beim Schuhwerk geachtet wird. Ob nun Barfußschuhe oder normal. Das ist, glaube ich, aber meinem alternden Umfeld geschuldet. Vor 15 Jahren war ich, bei 3 Kindern, froh wenn ich mir überhaupt neue Schuhe leisten konnte und die lagen selten über 40 Euro. Heute sind sie alle erwachsen, kosten immer noch viel Geld (Studium), aber dennoch geht es uns finanziell ganz anders und somit kann ich mir dann auch teureres Schuhwerk leisten.

Meine Füße, so empfinde ich das, sind vorne ziemlich breit.
Letztes Jahr Winteranfang hab ich mir das erste Mal Barfußschuhe gekauft und ein Sommerpaar gleich mit dazu.
Die sind echt teuer, aber das erste Mal fühlte ich mich nicht eingequetscht, weniger Hornhaut und weniger Blasen.
Die sind zwar gewöhnungsbedürftig beim Anschauen, aber ich find sie super 🙂
Ich trage nur noch sehr sehr sehr selten "normale" Schuhe.... Hahaha

Zu Hause lauf ich auch nur barfuß herum. Manchmal mit Socken, aber keine festen Latschen oder Flipflops

Meine Barfußsaison beginnt je nach Witterung so im März/April und aktuell bin ich es noch immer rund um die Uhr, aber auch nur weil dieser Herbst außerordentlich warm ist. Und mit barfuß meine ich immer und überall zu jeder Zeit. Und da mache ich nun schon viele Jahre so.
Bin zweimal in meinem Leben bisher in Scherben getreten, beide male in der eigenen Küche, weil der Sauger doch nicht alle Scherben nach Glasbruch erwischt hat

Wenn man draußen immer barfuß ist, entwickelt man automatisch sowas wie einen siebten Sinn. Aber kleine Splitterchen machen mir auch nichts mehr aus und bleiben oberflächlich ohne Verletzungen zu verursachen. Die größte Hürde ist der wöchtenliche Besuch des Altglascontainers, vor dem auch immer ordentlich Scherben rumliegen, aber selbst da schaffe ich es nicht mir was einzutreten. Als ich mit dem barfußlaufen/leben anfing, hatte ich auch den größten Respekt davor, aber das ist verflogen. Genausowenig interessieren mich Bienen oder Wespen. Zecken hatte ich auch noch nie, obwohl ich immer nachschaue, aber das kann einem auch mit nackten Waden im Sommer passieren.

Die Nutzen/Risiko Abwägung ist deshalb zu mir eindeutig zugunsten barfuß ausgeschlagen. Ich habe keine Rückenprobleme mehr (früher doch recht oft). Das Lebensgefühl hat sich deutlich verbessert, ich fühle mich freier und ausgeglichener wenn ich die Natur barfuß bewandere. Aber selbst die Stadt, oder ein Supermarktbesuch können barfuß spannend sein. Die Körperdurchblutung ist bei mir auch verbessert und seltener Krank mit Schnupfen und Co. als früher bin ich auch. Also fühle mich insgesamt abgehärteter. Kalte Füße habe ich auch nicht mehr wirklich Probleme mit.

Im Winter dürfen es dann gerne mal Minimalschuhe auch sein, den Begriff "barfußschuh" finde ich ehrlich gesagt affig, weil er ungefär genauso sinnig ist wie wenn ein Marketingfuzzi demnächst mit einer "FKK-badehose" um die Ecke kommt.

Im Alltag muss ich sagen, dass ich öfters nun von Fremden angesprochen werde (in 98% der Fälle interessiert, oder sehr positiv) und das finde ich einen schönen Nebeneffekt. Hätte ich vorher so auch nicht erwartet gehabt. Darüber war ich angenehm überrascht und es hat tatsächlich die Transformation auch erleichtert. Das Umfeld kennt mich auch nur so. Es ist alltäglich geworden.
Klar gibt es auch Leute die komisch schauen, aber solln sie doch schauen. Sehe in der Stadt ab und an auch noch andere, aber ist schon eher selten.

Jeden Saisonbeginn brauchen meine Füße aber auch eine einwöchige Eingewöhnungszeit, sie sind dann verweichlicht vom Winter und Schuhwerk und es kann deshalb auch mal ne Blase geben wenn ich am Anfang nicht aufpasse, aber nach 1 Woche konstentem barfußgehen ist das auch wieder vorbei und die Füße haben sich angepasst.

Habe hier im Joy auch die entsprechende Gruppe gegründet zum barfüßigen Leben, dort soll es aber um den Lifestyle gehen und weniger eine Fetischgruppe sein (es kann Schnittmengen zum Fußfetisch geben, muss aber nicht)

Barfuß

Ich bevorzuge zu Hause barfuß und außer Haus mit Barfußschuhen. Egal ob Wandern, ins Büro oder sogar beim Joggen.
Die Dämpffunktion beim Joggen ist halt auch ein Werbetrick der Industrie. Der Mensch sollte beim Rennen oder Joggen mit dem Vorderfuß aufkommen. Man sieht das zum Beispiel bei kleinen Kindern.
Durch die gedämpften Schuhe und der daraus resultierenden Sprengung der Schuhe (bitte googeln) kommen wir mit der Ferse auf.

Vorsicht! Beim ersten Barfußjoggen langsam machen und vielleicht nur einen Kilometer. Sonst gibts Muskelkater, den man nie wieder vergessen wird

Am Strand und beim Beachvolleyball bin ich auch immer barfuß. Ist schon ein schönes Gefühl, die Welt unter sich unmittelbar zu spüren. Im Sommer laufe ich auch in der Wohnung und im Garten gelegentlich barfuß. Aber sonst doch eher beschuht.

Stelle mir gerade vor, im Anzug vor Gericht barfuß aufzutreten. Das wär ne Show!

Ansonsten bin ich ohnehin für die Freikörperkultur. Man spürt die Natur anders, intensiver, verbundener.

Ich bin durch meinen Partner darauf gekommen und sehe tatsächlich immer mehr Menschen mit diesen Barfußschuhen.
Zu Hause bin ich oft barfuß oder strumpfsockig, allerdings nur, wenn es warm genug ist. Draußen gar nicht, außer auf dem eigenen Grundstück, zu viel Dreck und Steinchen für meine Fußsohlen. Die sind dahingehend halt untrainiert.

Ich habe mir probeweise Barfußschuhe gekauft, als es die im Sommer bei Aldi gab für 14 Euronen. Auch wenn die nicht so gut sind wie Leguanos etc., kriegt man mal ein Gefühl für diese etwas andere Art zu gehen. Fühlt sich definitiv richtig gut an, nix drückt oder schabt, sehr angenehm - aber man muss erstmal die Fußmuskulatur trainieren. Aber das ist normal, kommt mit der Zeit. Ich bleib dran und im Sommer kaufe ich mir "richtige". Es gibt ja auch welche, die sogar ganz gut aussehen (bin eitel).

Wenn man ein kleines Leben anvertraut bekommen hat, dann informiert man sich vor / für die ersten Schritte natürlich und da kommt: Barfuß oder strumpfsockig ist optimal. Und zwar eigentlich für das ganze Leben. Okay, da macht man was draus. In unserem Fall sind die ersten Schritte strumpfsockig erfolgt, kein Problem, da Hochsommer. Und da nach den ersten Schritten kurz hintereinander zwei Hochzeiten anstanden hat sich der Einkauf von Markenkinderlauflernschuhen in einem örtlichen Fachgeschäft defnitiv gelohnt. - Aus Grund von Gründen gab es im Kindergarten- / Grundschulalter überwiegend Schuhe einer Marke, bei der sich das Fußbett entfernen lies (gerne auch mal gebraucht), damit die orthopädischen Schuheinlagen ihren Platz finden konnten. Im Haus möglichst viel auf Strümpfen. Jetzt kommt aktuell der Wechsel auf Barfußschuhe, bzw. bei Regen- und dem anstehenden Winterwetter wieder Schuhe mit orthopädischen Einlagen und ab nächstem Herbst dann zur Ausbildung qualitativ hochwertige Sicherheitsschuhe mit Stahlkappe und auch hier wieder die orthopädischen Einlagen.

Selber würde ich unheimlich gerne auf Socken / in Barfußschuhen unterwegs sein. Da mir aber mal ein männlicher Erdenbürger mit Gewalt meine Gesundheit so nachhaltig geschädigt hat, dass ich wirklich sehr vorsichtig sein muss, geht ohne Socken und Schuhe mal gar nichts (ja ich weiss, saunieren härtet ab und Cranbarries sind super.... blos blöd, wenn die Pumpe Sauna nicht mitmacht und man auf die Beeren allergisch ist). Und auch ich trage orthopädische Einlagen. Ich gehöre zu der Fraktion, die sogar im Sommer noch Söckchen trägt.

In den Sommermonaten laufe ich ebenfalls gerne Barfuß und in den Wintermonaten nutze ich "Barfuß-Schuhe" beim Sport. Fazit des ganzen, keine Rückenschmerzen, die Haltung und das Gleichgewicht hat sich verbessert, fühle mich wesentlich robuster und stabiler.