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Inkontinenz und Sexualität - wie geht ihr damit um?

******a77 Frau
1.008 Beiträge
@*********Evil

Es ist okay mal den Mut zu verlieren, aber aufgeben ist für mich keine Option. Wenn es für dich eine ist - okay, aber was erwartest du dann von deinem Eingangspost? Wenn du weiterhin passiv bleiben willst, wenn du nichts mehr machen möchtest, dann ist das deine Entscheidung, aber ich werde hier niemals für Passivität den Bauch pinseln. Du hast als Betroffene einiges selbst in der Hand und ich werde nicht verstehen, wieso man dieser Selbstverantwortung nicht gerecht wird.
Ich bin dick - ich brauche mich also nicht über mangelnde Kondition o.ä. zu beschweren...das habe ich in der Hand. Daher habe ich angefangen wieder Diät und Sport zu machen.
Deine Inkontinenz ist zum Teil behandelbar, du kannst mit Beckenbodentraining und Gewichtsreduktion zumindest eine Verbesserung erreichen, aber da musst DU tun..das wird niemand Anderes machen.
@******a77

Fällt dir etwas Neues ein, was du gegen mich gebrauchen kannst? Du wiederholst dich nur, nennst keine Skills, keine Tutorials. All deine Beiträge beinhalten nur Verurteilungen und keine Hilfe.
Du weißt wahrscheinlich selbst nicht welche Funktion der Beckenboden hat, und auch nicht wodurch Inkontinenz zu Stande kommt.

Du redest selbst nur und lässt wahrscheinlich auch andere alles machen.
******a77 Frau
1.008 Beiträge
@*********Evil

Ich habe dir einiges geraten. Und ich gehe meine Probleme selbst an, weil ich mich nicht in Selbstmitleid bade. So einfach...Love it, change it or leave it. Ich bin raus...du willst keine Hilfe, du willst Mitleid und das gebe ich nicht.

Daher nochmal:

• Ärzte abklappern,
• Krankenkasse kontaktieren,
• Sport treiben,
• Beckenbodentraining,
• Medikamentenplan kontrollieren lassen,
• und vor allem psychologische Betreuung für dich.

Zitat von *********Evil:
@******a77


Du redest selbst nur und lässt wahrscheinlich auch andere alles machen.

Den Sport und die Diät, Schätzelein, mache ich selbst, denn niemand wird für mich und meine Gesundheit und Wohlbefinden sorgen...dafür bin ich zuständig. Ärzte und andere Menschen tragen dazu bei, aber für meine Entscheidungen bin ich verantwortlich...genau wie du. Ja, du trägst deine Veranwortung für dich selbst und triffst selbst die Entscheidungen.
Und bye und raus, Schätzelein, ich gehe dann mal selbst mein reales Leben an.
@******a77

Du hast vollkommen Recht!

Ich habe gerade mit Dr. Dingsbums telefoniert. Der hat mir seinem besten Freund von der Krankenkasse Cyberpunk gesprochen und ich bekomme Implantate, die mir einen Beckenboden aus Stahl machen. Dann bekomme ich richtig guten Stoff, damit ich auch die gleichen Kräfte wie Batmom bekomme. Dann werde ich so prominent, dass ich locker schon in 90 Sekunden meinen persönlichen Psychologen bekomme.
*****amm Frau
212 Beiträge
Wie polemisch möchtest du bitte werden??



Dir wurden verschiedene Optionen/ Ideen2 Lösungsansätze angeboten.

Fandest du alle doof und nahezu anmaßend von den jeweiligen Damen.

Schuld sind prinzipiell die anderen oder die Umstände, dich trifft keine,

Schwierig, einfach nur schwierig.


Zum Thema selber wurde das wichtigste decke ich schon gesagt, was du davon umsetzen willst und kannst kannst nur du für dich entscheiden.

Viel Erfolg !
*********heute Frau
4 Beiträge
Puh, das ist ja Mal ein Treat... Zum Thema möchte ich eigentlich gar nicht mehr so viel sagen, denn da wurden meiner Meinung nach schon gute Lösungsansätze geschrieben
Aber ich lese raus, dass alles Mist ist....
Von Arzt der laut eine Meinung abgibt so dass es alle hören können (ist nicht in Ordnung)
Über 4 Gynäkologen die alle nichts bewirken konnten und übergewichtige sowieso nicht behandeln
Über "Freunde" die sich auch noch lustig machen.
Über gut gemeinte Posts hier, von denen du dich angegriffen fühlst und du sogar unterstellst, dass sie sich vor Inkontinenz in Zusammenhang mit Sex nur ekeln können
Über Hebammen die einem nichts erklären
Bis zum Schulsystem, das einem schon im Teeniealter über die Funktion und die Erhaltung des Beckenbodens aufzuklären hat...
Um ehrlich zu sein, das kommt mir schon ein bisschen komisch vor. Wenn sich scheinbar alle und alles gegen einen verschworen haben, dann sollte man den Blick doch auch auf sich selbst richten und schauen was man an sich arbeiten kann....
Ich wünsche dir alles Gute
*****eia Frau
4.494 Beiträge
Die TE hat aber ga nicht nach Lösungen gefragt, sondern war an Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen interessiert. Das war ihr Bedürfnis. Die Leute die hier ungefragt Ratschläge geben haben ein anderes Bedürfnis und stülpen das der TE über.

Was Erfahrungsaustausch angeht kann ich sagen, dass ich von der Selbsthile sehr profitiert habe.

In seit 7 Jahren in dem einzigen Selbsthilfeforum im deutschsprachigen Raum mit dem Schwerpunkt "Emotionale Gewalt" aktiv u.a auch vor Ort in der "Vitilgo" Selbsthilfe.

Beii beiden ist das Thema "Ärzte" ein großes Thema.

Durch das letzte Treffen der Vitiligo Selbsthilfe habe ich erfahren, dass jetzt ganz neu Vitiligo als Krankheit gilt und nicht mehr als kosmetisches Problem.

Habe im August noch ein interessantes Buch in Berlin gefunden. Es heiß "Die kranke Frau - Wie Sexismus, Myten und Fehldiagnosen bis heute beeinflussen". Das Buch ist erst dieses Jahr rausgekommen.-
Zitat von *********enza:
Die TE hat aber ga nicht nach Lösungen gefragt, sondern war an Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen interessiert. Das war ihr Bedürfnis. Die Leute die hier ungefragt Ratschläge geben haben ein anderes Bedürfnis und stülpen das der TE über.

Was Erfahrungsaustausch angeht kann ich sagen, dass ich von der Selbsthile sehr profitiert habe.

In seit 7 Jahren in dem einzigen Selbsthilfeforum im deutschsprachigen Raum mit dem Schwerpunkt "Emotionale Gewalt" aktiv u.a auch vor Ort in der "Vitilgo" Selbsthilfe.

Beii beiden ist das Thema "Ärzte" ein großes Thema.

Durch das letzte Treffen der Vitiligo Selbsthilfe habe ich erfahren, dass jetzt ganz neu Vitiligo als Krankheit gilt und nicht mehr als kosmetisches Problem.

Habe im August noch ein interessantes Buch in Berlin gefunden. Es heiß "Die kranke Frau - Wie Sexismus, Myten und Fehldiagnosen bis heute beeinflussen". Das Buch ist erst dieses Jahr rausgekommen.-

Ich schaue, ob ich das Buch auf Amazon bekomme.

Gute Ideen habe ich per PN bekommen, worin auch konkrete Bereiche und Methoden genannt werden.
******181 Paar
123 Beiträge
Hier ging's so hoch her, dass man direkt überlegt, ob man hier jetzt auch noch seinen *senf* zugibt.
Ich könnte ein Buch schreiben über Adipositas, was im Übrigen eine chronische Krankheit ist - und mit Faulheit und fehlender Disziplin rein gar nichts zu tun hat. Bei mir ging bzw. geht die Adipositas mit stärkeren und schwächeren Phasen der Inkontinenz einher. Dazu könnte ich dir viel erzählen - ABER du scheinst meiner Meinung nach recht fixiert auf dein "Übergewicht" zu sein, hast Sorge deshalb nicht "richtig" untersucht zu werden - Du hast laut deiner Daten keine Adipositas. Laut BMI deines BMI (31,5) hast du nur ein "leichtes Übergewicht". Ich will die Sorge bzw. die Gedanken um dein Gewicht nicht klein reden! (Ich habe Essstörungen in beide Richtungen - von Esssucht bis fast zur Anorexie hinter mir, ich weiß also, wie sehr das Gewicht den Kopf triggern kann). Ich möchte nur einen kleinen Denkanstoß geben, dass du deinem Gewicht in Bezug auf das Inkontinenz-Problem keine zu große Bedeutung beimessen solltest.

Was die Scham beim Gynäkologen angeht kann ich das durchaus nachvollziehen. Ich habe mit knapp 160Kg auf dem Gyn-Stuhl gesessen und jedes Mal gedacht "Was für eine Zumutung für den armen Doc". Aber das sind Dinge, die sich in deinem Kopf abspielen. Jeder Gynäkologe, bei dem ich mit wirklich massivem Übergewicht gesessen habe, hat das äußert professionell behandelt.

Und bevor mein Monolog jetzt hier zu lang wird ... wenn Bedarf besteht oder du Fragen hast, darfst du dich gern per CM melden.

Lg, Mrs Ohana
*******3022 Frau
29 Beiträge
Zitat von *********Evil:
Inkontinenz und Sexualität - wie geht ihr damit um?
Es fällt mir schwer offen darüber zu sprechen, weil ich schon alles versucht habe, um meiner Inkontinenz entgegen zu wirken. Ich war sogar in einer richtigen Behandlung, aber nichts scheint zu helfen. Die meisten Ärzte und Ärztinnen, wo ich war, haben als erste Option stets die OP genannt, aber auch die Konsequenzen von einer Operation stark betont, weil beispielsweise so ein Band, um die Hahnröhre zu stützen, alle 15 Jahre getauscht werden muss.

Seit ich Medikamente nehme, habe ich enormen Schwierigkeiten mein Gewicht zu reduzieren, umso meinen Zustand zu verbessern. Aber kaum mache wieder Sport schon werde ich wieder krank, besonders in der kalten Jahreszeit und dann kommen die Kilos schnell wieder drauf.

Seitdem 2. Lockdown gehe ich auch zu keinem Arzt mehr und schäme mich auch zum Gynäkologen zu gehen, weil meine Haut im Intimbereich stark angegriffen ist. Bei meinem Übergewicht weiß ich ganz genau, dass ich sowieso nicht gründlich untersucht werde und ich am Ende nur darauf hingewiesen werde, dass ich annehmen muss.

Meine Sexualität ist zwar noch im grünen Bereich, aber trotzdem spüre ich die Einschränkung im Alltag und muss inzwischen auch Zuhause Einlagen tragen. Es gibt zwar andere Hilfsmittel (wie z. B. vaginaltampons), aber die müsste ich vollkommen alleine bezahlen.

Daher die Fragen an euch: Gibt es hier Menschen, die auch von Inkontinenz betroffenen sind? Falls ja. Ist eure Sexualität davon beeinträchtigt oder ist alles noch in Ordnung?

nicht betroffen aber zumindest ansatzweise Plan von der Materie

Bist du bereits aus den Wechseljahren in den Wechseljahren? Inkontinenz ist ein ungern gesehener Begleiter, könnte ich jetzt ewig erklären, muss aber zum Verständnis gar nicht so dringend sein.

Wenn in nach den WEchseljahren bzw. generell: DRINGENDST Beckenbodentraining. Bitte nicht mit diesen albernen LIebeskugeln sondern mit einem korrekten Kegelset (google, gibt es auf Amazon zu kaufen, Kegel ist das relevante Stichwort). Nächste Eskalationsstufe ist dann Kegetrraining mit Strom, muss vom Arzt verschrieben werden.

Es gibt Anti Pippi Tabletten, die wirken gut.

Last but not least, in D noch nicht so in der öffentlichen Wahrnehmung angekommen: Mona Lisa Touch. Studienlage eindeutig, selber zu bezahlen.

Du brauchst in erster Linie ein paar gute Ärzte an deiner Seite, je nach Lebensabschnitt Gynäkologe und Urologe mit unterschiedlicher Gewichtung.
Das mit dem Kegelset hört sich auch gut an.

Ich muss nochmal mit meinem Hausarzt sprechen, ob er vielleicht ein paar Adressen hat.
Vielleicht kann mir auch der Urologe helfen, der die Vasektomie bei meinem Mann gemacht hat.

Ich gehe gerne Walken, aber es ist so frustrierend, dass ich nach ein paar Wochen mir wieder eine Erkältung einfange, und dann darf ich wieder kein Sport machen. Das drosselt dann meine Motivation.

Ich habe auch nochmal nachgelesen, dass der Beckenboden viel besser entlastet wird, wenn man die Bauchmuskeln regelmäßig trainiert, weil diese auch die inneren Organe besser stützen.

Ich bin gerade dabei das Quetiapin ausschleichen zu lassen, damit ich es irgendwann ganz absetzen kann ohne gravierende Nachwirkungen. Psychopharmaka darf man nicht einfach absetzen, weil das zu einer psychotischen Entgleisung führen kann. Mein erster Psychiater war einmal zu schuselig und hat ein Medikament einfach vergessen weiter zu verschreiben. Folge: Ich bin emotional total abgeschmiert mit schweren Halluzinationen.
*****eia Frau
4.494 Beiträge
In Hannover gibt es in der Medizinischen Hochschule eine Abteilung für Gynäkologische Psychosomatik.

Vielleicht wäre so eine Schnittstelle was für Dich oder Frauen und Mädchen Gesundheitszentrum?
******mon Mann
1.980 Beiträge
Diagnosen sollte man hier nicht aufstellen. Die Gründe für Inkontinenz können vielfältig sein. Haben mehrere Ärzte denn schon unisono eine organische Störung diagnostiziert?

Ursachen für Harninkontinenz können sein:

Diabetes mellitus
Hormonelle Störungen
Stoffwechselerkrankungen
Psychische (psychosomatische) Störungen
Infektionen
Harnblasen- oder Harnröhrenentzündungen
u. v. a.
Zitat von ******mon:
Diagnosen sollte man hier nicht aufstellen. Die Gründe für Inkontinenz können vielfältig sein. Haben mehrere Ärzte denn schon unisono eine organische Störung diagnostiziert?

Ursachen für Harninkontinenz können sein:

Diabetes mellitus
Hormonelle Störungen
Stoffwechselerkrankungen
Psychische (psychosomatische) Störungen
Infektionen
Harnblasen- oder Harnröhrenentzündungen
u. v. a.

Meine erste Geburt war schwierig, da meine Tochter mit der Saugglocke geholt werden musste. Da habe ich gelesen, dass der Beckenboden enorm geschädigt wird, wenn das Kind zu lange im Geburtskanal verbleibt, was bei mir der Fall war.

Ich war bei einem Urologen, der einen Ultraschall von meinem Nieren gemacht hat, aber da nichts feststellen konnte. Auch er sprach sofort die OP an, aber auch Medikamente, die ich nie bekommen habe.

In der Klinik, wo ich fast ein Jahr in Behandlung war, wurde mir einerseits gesagt, dass meine Kinder sehr schwer waren, aber andererseits, dass ich dringend mein Gewicht reduzieren muss. Ich fragte nach Adressen, wo ich mir Hilfe wegen meines Gewichtes holen könnte, da hat die Ärztin mich nur angegrinst. Die Elektronische Therapie für den Beckenboden dürfte ich nicht machen, weil ich damals noch mit der Spirale verhütet habe. Man hat wohl festgestellt, dass ich eine schwache Blasensensibilität habe, aber eine genaue Diagnose habe ich bis heute nicht. Vermutlich habe ich eine Mischung aus Belastungs- und Dranginkontinenz, weil ich beides spüre.

Medikamente habe ich nie verschrieben bekommen, weil die Ärzt*innen, wo ich war, der Meinung waren, dass man die Medikamente erst anwenden sollte, wenn nach zwei Jahren Beckenbodentraining sich nichts bessert.

Mir ist aufgefallen, dass meine Inkontinenz besonders schlimm ist, wenn das Wetter sehr schwül ist und ich einen vollen Magen habe. Deswegen darf ich nur walken auf nüchternen Magen, weil ich sonst keine 10 km schaffe, die mir helfen Gewicht zu verlieren. Trinken darf ich erst nach den Walken, sonst läuft alles durch und bleibt nicht im Körper.

Ich glaube auch, dass ich eine Gebärmuttersenkung habe, weil jedes Mal, wenn ich mir einen Tampon einführe, dann spüre ich wie ich mit dem Finger etwas zurück drücken kann. Wenn ich Tampons während meiner Regel verwende, dann verliere ich deutlich weniger Ruin.
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