Wie seid ihr mit der Diagnose HPV umgegangen?

Auch gerne hier mal schauen: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/HPV/FAQ-Liste_HPV_Impfen.html

@********girl dann lass dich bei deinem Frauenarzt beraten.
Die entsprecehnde HPV Impfung hilt, wie goße Studien beweisen.

Wenn und solange du Viren in dir trägst, bist du bei HPV ansteckend. Daran ändert eine Impfung nichts. Die hilft nur dagegen, in Zukunft nicht noch andere Stämme zu bekommen. Und sie kann helfen, direkt nach einer Infektion, dass sich die Viren nicht vermehren. Aber wenn die schon nachgewiesen sind bei dir, ist es für diesen Ausbruch jetzt zu spät - der muss erst ausheilen. Vorher sollte man auch nicht impfen.

Hallo,

ich hab mal was zum Nachdenken an diejenigen, die nicht regelmäßig zum Gynäkologen gehen und evtl. etwas böse auf die Frage reagiert haben.

Wann habt ihr euch das letzte Mal auf HPV-Viren testen lassen? Dass Kondome die Chance einer Ansteckung nur verringern und nicht verhindern dürfte wollen allen klar sein. Und selbst wenn ihr seit eurer Geburt nur einen Geschlechtspartner hattet und dieser nur euch (ich gender nicht so gern), könntet ihr euch irgendwann irgendwo infiziert haben.

Seid so nett und stellt jetzt nicht die Menschen, die sich regelmäßig untersuchen lassen und deshalb eine Infektion entdecken als die Bösen hin.

Wissentlich Verschweigen ist in meinen Augen ein NoGo. Partner zu finden die sich auf das Risiko einlassen, sicher nicht einfach. Aber dann besteht auch noch das Risiko, dass diese es verschweigen.

Also wie von anderen schon geschrieben, evtl. noch von einem anderen Gyn (ich weiß das ist kein einfaches Thema) Rat einholen. Evtl. ist da ja auch ein Hautarzt der bessere Ansprechpartner, keine Ahnung.

Jetzt hoffe ich einfach mal für dich liebes @********girl, dass dein Immunsystem das einfach wegsteckt und du gar nicht ansteckend wirst.

ThoSvePa

Und alle Männer sollten sich ebenfalls einmal testen lassen, z.B beim Urologen.
Ich glaube ebenfalls, das es viele (Symptomfreie) Überträger gibt, völlig beschwerdefrei, ohne Warzen oder schlimmeren.
Männlich und weiblich.

Nur das viele Frauen einmal jährlich zur Vorsorgeuntersuchung zum Frauenarzt gehen und da ist der Abstrich inzwischen Standard.

Aber ein Mann muss (leider) gezielt nach dem Test fragen.

@****75

Genau das wollte ich schreiben. Schon schräg, dass nur Frauen angesprochen werden, sich beim Gynäkologen testen zu lassen.

Ich bin auch positiv bei der letzten Kontrolluntersuchung getestet worden.
Ich weise meine potentiellen Sexualpartnerinnen darauf hin. Es wissentlich zu verschweigen ist in meinen Augen eine Straftat.
Bisher hatten aber meine Partnerinnen alle entweder ebenfalls ein positives Ergebnis oder aber waren geimpft.

Ich wurde auch positiv eingestellt Routineuntersuchung getestet, habe seitdem keinen Sex, bis ich wieder negativ bin. Das Risiko der Übertragung ist mir viel zu groß.

Ich erwähnte es in einen andere Tread schon, das es gar nicht so verkehrt wäre wenn Menschen jedewelchen Geschlechtes eine verpflichtende jährliche Untersuchung durchführen müsste. Ich würde das begrüßen

Ich wollte hierzu noch ergänzen, dass auch Männer nicht regelmäßig zum Gynäkologen gehen. Also eigtl. habe ich hauptsächlich die ansprechen wollen mit meinem Thema.

Meine Partnerin hatte eine, Zufallsbefund beim Gyn. Da wir monogam leben, ist das in der Horizontalen kein Problem gewesen.
Sie musste aber eine Konisation machen, die folgende Schwangerschaft war ein Risiko und später ist die Gebärmutter entfernt worden.

Mir ist schon jemand begegnet, der hat 2 Jahre ausgehalten wegen einem Befund und ist damit offen und ehrlich umgegangen.

Mein Großer ist auch geimpft, das wird nur weniger, wenn die Jungs mitmachen beim Impfen.

@*****ePa

Männer gehen überhaupt nicht zum Gynäkologen, sondern wenn dann zum Urologen.

Männer haben einen Penis, Frauen eine Vagina.

Kindergartencop mit Arnie

Nicht böse sein, aber wer gar nicht geht, geht auch nicht regelmäßig. Und ich wollte die Frauen, die nicht regelmäßig gehen nicht ausschließen. Und Menschen die sich weder als Mann, noch als Frau fühlen wollte ich schon gar nicht ausschließen. Deswegen habe ich nicht "Männer" geschrieben.

Also ich meine alle Menschen, die sich nicht regelmäßig auf sexuell übertragbare Krankheiten untersuchen lassen.

Und der Urologe ist kein Männerarzt, da können auch Frauen hin, mit passenden Beschwerden.

impfung schützt nicht vor andere anstecken, solang man den virus hat.
ist man positiv getestet, brauchstvauch keine impfung mehr.dann bildet der körper antiviren automatisch.
oder lässt sich jmd gegen windpocken impfen, der sie hat oder hatte ?!

auch kann man sich nicht gegen alle hpv viren impfen lassen. den imofstoff gibts leider nicht. aber gegen die " gefaehrlichsten" wurden kombiimpfstoffe entwickelt.

evtl sollte einfach jede (r) sich von seinem doc informieren lassen.
und liebe maenner: das macht sogar der hausarzt

Du findest auch im Netz jede Menge Info.

Im Prinzip kann Küssen anstecken.
Du brauchst dich nur verschwitzt am Intimbereich kratzen und danach den Mund berührt haben.
Krebs kann sich durch HPV im Mundbereich, im After, am Penis und Vagina bilden, je nach Ansteckungsweg, Praktik u. o. Virenstamm.

Stimmt leider bzw man findet sehr viele verschiedene Aussagen. Daher von meiner Seite Abstinenz.

Das Problem is auch die ganze Testpraxis.

Frauen werden erst ab 35 alle 3 Jahre automatisch drauf getestet.

Jüngere wissens praktisch gar nicht.

Männer testet man praktisch gar nicht. Ausser sie wollens unbedingt und zahlen es selbst. Oder haben Beschwerden. Macht doch kaum einer.

Deshalb is es so weit verbreitet und lässt sich praktisch nicht eindämmen.

Frauenärzte nehmen das Thema nicht ernst. Erst wenn Krebs enstanden is. Oder halt Feigwarzen.
Davor sagen eigentlich alle das gleiche.
"Sinnlos, es zu wissen ... macht nur Angst , obwohl es meist nix schlimmes is"
Ich hab mich da drüber schon mit mehreren Ärzten unterhalten.

Regelmässige routinemäßige Tests für die Gesamtbevölkerung wären zu teuer und hätten zu wenig Nutzen.

Leuchtet mir schon ein. Aber schade is es halt trotzdem. Weil Todesfälle gibt es halt trotzdem jedes Jahr.

Machen kann man da nicht viel, ausser dass die nachkommende Generation durchgeimpft sein sollte. Dann löst sich das Problem hoffentlich von allein in einigen Jahren.

Abstinenz is ja sehr löblich.

Aber schätze, dass das sehr, sehr viele Menschen nicht aushalten (wollen).

Was sollen die machen ?
Angenommen es ist ein 0815 Stamm. Ungefährlich. Is doch Blödsinn, deshalb keinen Sex mehr zu haben.
Das sagen auch die Frauenärzte.

Anders sieht es natürlich bei den Stämmen 16 und 18 aus.

Es gibt noch mehr high risk als 16 und 18. Und mit den "harmlosen" rennt man dann mit Feigwarzen rum? Ganz geil. Nicht.
Wenn es für dich Blödsinn ist, kein Problem. Für mich nicht.

@*******973

Versteh mich nicht falsch. Ich finde gut, was du machst. Ich würds glaub ich auch so machen, weil mir Sex jetzt nicht so wichtig is. Könnte locker mal paar Monate oder 2 Jahre drauf verzichten.

Aber das is für die Durchschnittsbevölkerung nicht machbar. Denke ich.

Ich hab im ganz nahen Umfeld eine Frau, die sich einen "harmlosen" Stamm eingefangen hat.
Beschwerden hat sie aber trotzdem. Es sind wunde Stellen an und in der Vagina. Ähnlich einer Neurodermitis. Sie hat auch Schmerzen. Man weiss aber nicht genau, ob das jetzt wirklich von dem Virus kommt oder ob es zusätzlich noch eine andere Erkrankung ist... Autoimmun zb.
Keiner kann ihr das sagen und deshalb hat sie weiter Sex... ohne die Männer drüber zu informieren.
Und ich schätze, da gibt es tausende ähnliche Fälle.
Noch dazu hat ihr ihr Frauenarzt auch dazu geraten.

Also ganz heikles Thema...

Mir persönlich verdirbt das Thema langsam echt die Lust auf auswärtige Kontakte. Ich will mir das nicht einfangen.
Auf der anderen Seite gibt es praktisch keinen Schutz dagegen.
Selbst wenn ich mich bei nem 3er zb. nur lecken lasse, kann ich es mir einfangen, wenn der Mann vorher bei der anderen Frau dran war.

Also gibt es eben nur 2 Möglichkeiten.
Entweder man verzichtet auf alles oder man scheisst drauf und hofft...
Irgendwie alles doof.