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"Auf Augenhöhe" - Was bedeutet das für euch?

Augenhöhe ist das wenn man keinen Anlass hat sich darüber Gedanken zu machen.
Wer sie einfordern will oder muss hat schon schlechte Karten.
*********uest Mann
2.138 Beiträge
JOY-Angels 
Auf Augenhöhe bedeutet für mich, dass es kein Machtgefälle in der Partnerschaft gibt.
*******uld Mann
1.860 Beiträge
Zitat von ****na:
@*******uld
Hm. Dass du nicht auf den anderen hinabschaust, liegt ja in deiner Entscheidung. Zumindest kommunikativ müsstest du dann aber mit dem anderen so umgehen, als wäre er auf Augenhöhe mit dir, um ihn deine Einschätzung nicht spüren zu lassen. Dieses Als-ob ist dann allerdings nicht authentisch, was dein Gegenüber auch spürt. -> Kommunikatives Dilemma?
...
Wenn es etwas ergibt, dann eher nicht ein kommunikatives Dilemma, sondern eher eine inhaltliche notwendige Anpassung. Die durchaus auch eine Einschränkung beinhalten kann. (Gilt auch wieder in beide Richtungen.) Das Dilemma, eventuell nicht alles komplett verständlich machen zu können, kann auch - je nach Richtung - auftreten. (Aber das tritt ja selbst auf scheinbar gleichem Niveau gelegentlich auf.)
Als Problem dahingehend, nicht authentisch zu sein, sehe ich es nicht, weil es selbst auf gleichem Niveau Einschränkungen gibt, was man mitteilen kann. Es ist dann eben ein anderes "Übersetzen".
Ich versuche dem Gegenüber meine Mitteilungen so gut es geht herüber zu bringen. Also durchaus authentisch.
Ich halte es auch nicht für sinnvoll, sich je nach Lage selbst (vorschnell) als überlegen oder unterlegen einzuschätzen. Weil es oft genug vorkommt, dass der Andere seine ganz eigenen Stärken und Schwächen hat.
Es gibt nur bei den aktuellen Inhalten wohl mehr Übersetzungsbedarf und ggf. Grenzen dessen, was sich übermitteln lässt.
Es sollte uns aber weder überheblich machen, noch zu dem Gegenteil führen.
Zitat von ****na:

...
Im umgekehrten Fall, den du sicher auch schon erlebt hast, kannst du nicht festlegen, wie jemand mit dir umgeht, der dich zu ihm als nicht auf Augenhöhe erachtet. Das Gespür, dass uns das Gegenüber nicht für voll nimmt, ist bei den meisten Menschen sehr fein. Wie gehst du mit dieser Situation dann um? Steigst du aus dem Gespräch aus? Was machst du in Situationen, wo das nicht geht? Wäre es vom Grundsatz her nicht schöner, wenn wir keine zu erreichenden Niveaus hätten (also keine Bewertungen vornähmen)?
...
Ich halte die Bewertungen nicht für falsch, aber die Abwertungen und die Überhöhungen.
Wir kommen ohne Einordnungen an verschiedenen Stellen nicht aus und diese beinhalten oft auch Bewertungen, weil wir die Einordnungen zu uns in Bezug setzen. (Was es für uns bedeutet, ob es uns betrifft, hilft, schadet, ...)
Ohne Bewertungen heißt dann auch oft: ohne Einordnungen.
Ohne die Einschätzung, ob mir etwas hilft, gut tut, schadet, mich einschränkt, mich ablenkt, mich zu weiteren Ergebnissen bringt, gute oder schlechte Folgen hat bzw. haben kann komme ich an verschiedenen Stellen nicht weiter.
Wesentlich ist für mich, dass man dabei nicht abhebt - oder sich verkriecht.
Wo ich aber feststelle, dass ich überhaupt nicht mitreden kann, ist es besser, entsprechend zu reagieren.
Ebenso, wo ich feststelle, dass nichts Wesentliches mitgeteilt werden kann.
Dort nehme ich mich dann - soweit möglich - raus, weil ich es als unpassend eingeschätzt und damit auch bewertet habe.
Ebenso nehme ich mich aus der Kommunikation, wo ich feststellen muss, dass das Gegenüber sich als etwas Besseres sieht und entsprechend reagiert. Das Gegenüber kann ja durchaus mehr Potential haben. Dann hilft es aber, entsprechend angepasst zu kommunizieren und nicht einfach nur von oben herab.
(Das Umgekehrte gilt hier für mich genauso. Das Gegenüber kann "mauern", weil es sich unterlegen fühlt und mir gar nicht die Chance gibt, darauf zu reagieren - also mich anzupassen.)
Zitat von ****na:

...
[Das Bild der Augenhöhe bedeutet ja im Kern: jemand ist kleiner, unterschreitet die Höhe, auf der beim anderen die Augen sitzen. Deswegen gehen viele Erwachsene in die Hocke, wenn sie mit Kindern sprechen. Wenn wir aber jeden Menschen als uns ebenbürtig betrachteten, entfiele für alle der Blick nach oben oder nach unten.]
Das in die Hocke gehen zeigt aber etwas Alltägliches: Wir passen uns an das Gegenüber an und hoffen, dass es das Gegenüber - wo notwendig - ebenfalls macht.
Das Gegenüber einfach grundsätzlich als auf Augenhöhe festzulegen, auch wenn es so nicht ist, führt dazu, dass wir gelegentlich ins Nichts (zu hoch) - oder ins Unverständliche (zu niedrig) reden.
Wenn wir nicht dahin blicken, wo der andere Mensch ist, wird es schwierig mit der Kommunikation.
Wir setzten etwas voraus, was nicht da ist oder werden mit solchen Erwartungen überfordert.
Das Problem ist nicht das nach oben oder das nach unten blicken, sondern das sich dabei besser oder schlechter fühlen, als andere. Zumal es nicht selten so ist, das ein Mensch mir in dem einen Bereich über meinem Niveau ist und in einem anderen unter meinem Niveau. Das Problem sehe ich nicht darin, dies anzuerkennen, sondern darin eben dieses Besser-sein oder Schlechter-sein daraus zu machen.

Nebenbei gibt es auch genug Bereiche, wo das "auf Augenhöhe" relativ leicht zu erreichen ist und eine Unterscheidung in verschiedene Niveaus damit dann tatsächlich überflüssig ist.
Hier braucht es "nur" ein Aufeinander-zugehen und Aufeinander-eingehen.
**********o_ooo Mann
1.561 Beiträge
Augenhöhe bedeutet für mich, dass es kein über- oder unterordnen gibt.
Beide sind gleichrangig und ihre Wünsche, Bedürfnisse, Gefühle, … stehen auf der gleichen Stufe. Natürlich gilt es immer wieder Kompromisse einzugehen, aber die gehen eben nicht immer nur zu Lasten der einen Person.
Entscheidungen werden gemeinsam getroffen und nicht über den Kopf des anderen hinweg.
Niemand sieht sich dem anderen über- oder unterlegen.
****oha Mann
956 Beiträge
Augenhöhe is für mich, wenn beide in ihrer Polarität verweilen können und jederzeit einen unproblematischen intellektuellen Austausch führen können.
Jemand ist nicht auf Augenhöhe wenn er versucht durch Manipulation oder Verurteilung Einfluss auf meine Energien zu nehmen. Hier muss man klar Grenzen setzen und sich in sich selbst ausgleichen. Wer im Zentrum ruht kann nicht vom Strom mitgerissen werden. Passe dich zwar den Umständen an, aber lasse die Umstände nicht dein Handeln beeinflussen / sich auf dein Wesen auswirken.
Augenhöhe ist flexibles agieren ,ohne die Notwendigkeit Reaktionen erklären zu müssen, da der Austausch funktionell ein gutes Level hat.
Augenhöhe ist, wenn jeder sich einbringt, ohne dass einer keine Entscheidungsfreiheit hat. Es darf gerne jemand im Vordergrund stehen , wenn es von Vorteil ist, jedoch nicht um das Rampenlicht auf sich zu ziehen,sondern einfach um beider Last zu schmälern.
******ara Frau
9.129 Beiträge
Zitat von *********uest:
Auf Augenhöhe bedeutet für mich, dass es kein Machtgefälle in der Partnerschaft gibt.

Doch gibt es. Aber eben nicht immer.
Gleichberechtigung muss in vielen Bereichen sein. Einfach weil es das normale Leben verlangt.
Zitat von *********ebell:
"Auf Augenhöhe" - Was bedeutet das für euch?

Auf Augenhöhe bedeutet nicht das jeder immer gleich "stark" sein muss, sondern viel mehr das die Prioritäten ähnlich gesetzt sind.

Zum Beispiel sexuell:
In dem Fall bedeutet es, dass beiden klar ist, dass Sexualität in der eigenen Partnerschaft wichtig ist, es bedeutet jedoch nicht, daß beim Sex jeder den gleichen Part übernimmt. In der einen oder anderen Spielart kann es durchaus ein Gefälle geben.

Oder in der Beziehung allgemein:
Auf Augenhöhe sagt auch aus, daß beide in die Beziehung investieren und sich nicht einer zurück lehnt und mal machen lässt. So das auch mal einer von beiden einen "Durchhänger" haben kann und man dann in dem Fall immer noch jemanden hat, der einen durch schwere Zeiten trägt. Bis eben beide wieder voll da sind. Und eben umgekehrt.

Oder Emotional:
Auf Augenhöhe lieben, streiten, etc. bedeutet dass die Gefühle beider wichtig sind, und zwar gleich wichtig. Es ist in dem Fall eben nicht so, dass eine/r emotional ins Hintertreffen kommt, und es dem anderen nichts bedeutet.

Fazit: In einer Beziehung in der beide auf Augenhöhe sind, muss nicht jeder immer gleich stark, gleich Fantasie reich oder gleich emotional sein. Aber man nimmt die Verantwortung gleich an.
Wir wissen was wir an einander haben..
******978 Paar
1.993 Beiträge
Sie schreibt;

Auf "Augenhöhe" zu sein bedeutet für mich persönlich;

mein Gegenüber muss nicht zwingend in Allem und Jeden mit meiner Denkweise übereinstimmen, ABER wir sollten ansatzweise in die gleiche Richtung blicken.

Augenhöhe ist für mich auch, die Fähigkeit des Anpassen an verschiedene Situationen, aber nicht das vollständige Unterordnen, denn die Individualität ist trotzdem wichtig.

Auf "Augenhöhe" empfinde ich aber auch Menschen, die nicht zwingend das gleiche Wissen in den gleichen Themen haben, ABER mit ihrem eigenen Wissen an mir interessierten Themen teilhaben können.

Die "Augenhöhe" ist für mich keine situative Entscheidung oder Gefühl, sondern ist eine Gesamtheit aus ganz verschiedenen Bereichen im zwischenmenschlichen Miteinander. Dieses Gefühl, die "Augenhöhe" müsste ich nun beurteilen empfinde ich auch nicht bei jeder Begegnung und bei jedem Kontakt.

Erst wenn ich engen Kontakt mit emotionalen Bindungen und Beziehungskomponenten zu Personen habe, entwickelt sich das Gefühl der "Augenhöhe", das Gefühl der Verbindung.

Für mich entwickelt sich aus dem Gefühl "wir sind auf einer Augenhöhe" eine Verbundenheit zu meinem Gegenüber. Dies wiederum entscheidet für mich, wie und wie lange, in welcher Form und Art und Weise eine Verbindung zum Gegenüber entsteht und besteht. 💋
Zitat von *********ebell:
"Auf Augenhöhe" - Was bedeutet das für euch?
Inspiriert durch das letzte Thema, stelle ich mir die Frage:

Was ist eigentlich diese "Augenhöhe" von der immer die Rede ist? Worum genau geht's euch eigentlich, wenn ihr alle immer sagt, dass euch diese "Augenhöhe" so wichtig ist? Wie stellt ihr fest, dass ihr "nicht auf Augenhöhe" seid? Und wie stellt ihr diese mysteriöse "Augenhöhe" eigentlich her?

reine Worthülse, um sich selber als bedeutend oder niveauvoll zu bezeichnen und alle / viele andere auszuwerten. ein klassischer Begriff des Chauvinismus (oder schlimmer)
******ara Frau
9.129 Beiträge
Und woher kommt diese Erkennnis? *hm*
Zitat von ******ara:
Und woher kommt diese Erkennnis? *hm*

meinst du mich ? ... Antwort: aus Beobachtung ... sozusagen empirisch ermittelt

es gibt kaum etwas befriedigenderes als wenn jemand sagt "das (m/w/d) ist nicht meine Augenhöhe"
das ist höflich formuliert ... "du bist Abschaum, du bist es nicht wert, dass wir miteinander reden"
***si Frau
1.852 Beiträge
Zitat von ******978:


Augenhöhe ist für mich auch, die Fähigkeit des Anpassen an verschiedene Situationen, aber nicht das vollständige Unterordnen, denn die Individualität ist trotzdem wichtig.

Sehe ich genauso. Anpassen ist nicht gleich verbiegen sondern die Bereitschaft, aufeinander zuzugehen oder auch mal zurückzustecken. Leider ist das Wort "Anpassen" hier oftmals sehr negativ belegt.
***si Frau
1.852 Beiträge
Zitat von *********Mops:


reine Worthülse, um sich selber als bedeutend oder niveauvoll zu bezeichnen und alle / viele andere auszuwerten. ein klassischer Begriff des Chauvinismus (oder schlimmer)

Zitat von *********Mops:

es gibt kaum etwas befriedigenderes als wenn jemand sagt "das (m/w/d) ist nicht meine Augenhöhe"
das ist höflich formuliert ... "du bist Abschaum, du bist es nicht wert, dass wir miteinander reden"

Jo...ich empfinde mich schon als niveauvoll. Ihr Euch nicht? Werte ich Euch ab? Zumindest ist das kein Vorsatz von mir. Das unterstellt Ihr mir aber mit Eurer Aussage. Somit befinden wir uns nicht auf gleicher Augenhöhe...und jetzt bitte Euer Zitat mit "Abschaum" und so lesen. Schönen Sonntag *kaffee*
@*********Mops ... das tut mir weh...zu harte Abgrenzung in dem Beispiel...hat dann mit der eigenen Erfahrung zu tun..was wer da erlebt hat.... die Augenhöhe ... ist mir nicht ganz neu, das Augenmass ...schon länger bekannt...und das walten lassen könnte bei der Augenhöhe in der wohlwollenden Beurteilung helfen... was mein Wunsch wäre..
******ara Frau
9.129 Beiträge
Zitat von *********Mops:
Zitat von ******ara:
Und woher kommt diese Erkennnis? *hm*

meinst du mich ? ... Antwort: aus Beobachtung ... sozusagen empirisch ermittelt

es gibt kaum etwas befriedigenderes als wenn jemand sagt "das (m/w/d) ist nicht meine Augenhöhe"
das ist höflich formuliert ... "du bist Abschaum, du bist es nicht wert, dass wir miteinander reden"

Mein lieber Mann musst Du schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Aber wer sich den Schuh anzieht...
Zitat von ******ara:

Mein lieber Mann musst Du schlechte Erfahrungen gemacht haben.

ja, liest man(n) gerade hier im Joy in vielem Profilen sehr häufig ...
es werden Menschen (m/w/d) gesucht mit denen man sich auf Augenhöhe unterhalten kann ... schon disqualifiziert
Für mich ist das ganz wichtig.
Jemand der auch Lebenserfahrung hat, auf eigenen Beinen steht und weiß wovon er spricht.
Ich möchte mich auch mal fallen lassen können bei jemanden der auch mir Sicherheit gibt und auch mal das Ruder übernehmen kann.
Zitat von *******b_89:
Für mich ist das ganz wichtig.
Jemand der auch Lebenserfahrung hat, auf eigenen Beinen steht und weiß wovon er spricht.
Ich möchte mich auch mal fallen lassen können bei jemanden der auch mir Sicherheit gibt und auch mal das Ruder übernehmen kann.

wer will das nicht .. aber bedeutet das für dich "auf Augenhöhe" ?
******ara Frau
9.129 Beiträge
Zitat von *********Mops:
Zitat von ******ara:

Mein lieber Mann musst Du schlechte Erfahrungen gemacht haben.

ja, liest man(n) gerade hier im Joy in vielem Profilen sehr häufig ...
es werden Menschen (m/w/d) gesucht mit denen man sich auf Augenhöhe unterhalten kann ... schon disqualifiziert

Und was stört Dich an Menschen die sich auf Augenhöhe begegnen wollen? Ist Dir lieber Dein Gegenüber kriecht vor Dir oder wie?
*******kull Frau
8.387 Beiträge
Man ist gleichwertig. Das heißt für mich Augenhöhe. Keiner ist dem Anderen unter oder überlegen. Wie man sie herstellt? Sie ist da oder nicht. Wenn nicht,dann bringt für mich die Verbindung nix.
****ba Frau
3.657 Beiträge
Zitat von ****na:
[Das Bild der Augenhöhe bedeutet ja im Kern: jemand ist kleiner, unterschreitet die Höhe, auf der beim anderen die Augen sitzen. Deswegen gehen viele Erwachsene in die Hocke, wenn sie mit Kindern sprechen. Wenn wir aber jeden Menschen als uns ebenbürtig betrachteten, entfiele für alle der Blick nach oben oder nach unten.]

Sehr schönes Bild, liebe @****na und passt zu dem, was ich zu dem Thema empfinde.

Menschen sind unterschiedlich auf unendlich vielen Ebenen und das auch noch auf dynamische Art. Das ist einfach so und damit gilt es, aus meiner Sicht, bewusst um zu gehen. Mich immer wieder neu mit dem Anderen und der Situation ab zu gleichen UND bewusst zu entscheiden, was ist gerade angemessen? Möchte ich auf Augenhöhe mit jemandem kommen oder nicht?

Augenhöhe herstellen können ist für mich damit einerseits eine Fähigkeit, die Empathie und persönliche Flexibilität benötigt. Und auf der anderen Seite der Medaille ein Impuls zu persönlichem Wachstum.

Und ich empfinde ständige Augenhöhe nicht als erstrebenswert. Das würde z. B. Unterstützung ausschließen. Bei der sich jemand bewusst etwas mehr zurücknimmt, und dem anderen seine Fähigkeiten zur Verfügung stellt, damit dieser etwas erreichen kann, was alleine im Moment noch nicht möglich ist. Das aus einer "höheren" Position zu tun ist für mich Bevormundung, aus Augenhöhe ist es Begleitung.
Wenn mir eine Frau nur auf Augenhöhe begegnen will braucht sie in der Regel verdammt hohe Schuhe.

Will sie aber auf Augenhöhe kommunizieren ist die voraussetzung zumindest erstmal eine gleichwertige Lebenserfahrung und wenn es in spezielle wissensgebiete geht gleiches wissen.

Und das das so ist ist extrem unwahrscheinlich.

Mir macht es nichts aus bei einigen Dingen nicht auf Augenhöhe zu sein dann halt ich die Klappe und lerne.

Was das Umfeld angeht begebe ich mich nicht gern in die oben unten Position dazu achte ich schon im Vorfeld das wir so ungefähr in der gleichen Liga spielen.

Aber wie schon gesagt das alles passiert automatisch und ist keiner weiteren
Erklärung nötig.

Erfahrungsgemäß wird Augenhöhe immer von unten eingefordert
Warum? Weil es wohl einfacher ist vom gegenüber zu verlangen das der sich bückt als sich selber mal zu strecken.

Allgemein ist das mit der Augenhöhe auch nicht anders wie mit Respekt und vertraue .
Bei denencdie das ständig gebetsmühlenartig runtergehen werde ich extrem hellhörig bei allen anders ist das selbstverständliche Umgang und so ist das für mich normal.
Zitat von ******ara:
Zitat von *********Mops:
Zitat von ******ara:

Mein lieber Mann musst Du schlechte Erfahrungen gemacht haben.

ja, liest man(n) gerade hier im Joy in vielem Profilen sehr häufig ...
es werden Menschen (m/w/d) gesucht mit denen man sich auf Augenhöhe unterhalten kann ... schon disqualifiziert

Und was stört Dich an Menschen die sich auf Augenhöhe begegnen wollen? Ist Dir lieber Dein Gegenüber kriecht vor Dir oder wie?

wer das betonen muss, lebt etwas ganz anderes ...
Wasser predigend und Wein saufen
******ara Frau
9.129 Beiträge
Jetzt bleibt echt nur noch *popcorn*
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