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Umgang mit Antipathie in offener Beziehung

*****yna Frau
1.457 Beiträge
Es wundert mich sehr, dass hier Leute über die Gegebenheiten in offenen Beziehungen mitdiskutieren, die selbst gar keine haben, ja sie sogar ablehnen. Das finde ich am Thema vorbei. Das Thema lautet doch nicht: "Offene Beziehung - seid ihr dafür oder dagegen?" Ich finde das nicht ganz fair denjenigen gegenüber, die in einer offenen Beziehung sehr gut leben und das Thema interessant finden.
**C Mann
12.126 Beiträge
Zitat von *****yna:
Ich finde das nicht ganz fair denjenigen gegenüber, die in einer offenen Beziehung sehr gut leben und das Thema interessant finden.

...Menschen, die sehr gut in einer offenen Beziehung leben, werden wohl kaum mit der Problematik konfrontiert sein, dass ein Partner Vorbehalte gegen die dritte Person hat. Thema des Threads ist, was tun, wenn Animositäten gegenüber dieser Person vorhanden sind? Schlucken und sich damit abfinden? Etwas dagegen unternehmen und wenn ja, was? Wenn einem am Partner etwas liegt, egal in welcher Beziehung man lebt, dann sollte man schon darauf achten, ob sein Umfeld auf ihn einen positiven Einfluss hat. Ich habe es nicht nur einmal erlebt, dass meine Intuition betreffend bestimmte Personen richtig war und meine Partnerin verletzt oder missbraucht worden wäre, wenn wir nicht über meine Bedenken gesprochen hätten. Es geht nicht darum, etwas zu verbieten, es geht um Hinweise, die den Anderen dazu bewegen sollen, über bestimmte Dinge nachzudenken, die er aus irgendwelchen Gründen selbst nicht gesehen hat....
*********Koala Paar
12.204 Beiträge
@**C
Lebst Du in einem offenen Beziehungsmodell?

Sie
**C Mann
12.126 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Lebst Du in einem offenen Beziehungsmodell?

Sie

...ja, habe ich schon...
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Zitat von **C:
...Menschen, die sehr gut in einer offenen Beziehung leben, werden wohl kaum mit der Problematik konfrontiert sein, dass ein Partner Vorbehalte gegen die dritte Person hat...

Doch. Dagegen ist doch niemand gefeit, egal wie glücklich und zufrieden man zusammen lebt. Wenn der Partner jemand Neues kennenlernt, kann es immer sein, dass man selbst mit diesem Menschen ein Problem hat, wenn es zum gelebten Modell der OB gehört, dass sich alle untereinander kennenlernen und miteinander verkehren. Und genau um diesen Fall geht es ja in diesem Thema.

LG, Fix & Foxy
*********Koala Paar
12.204 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von *********Koala:
Lebst Du in einem offenen Beziehungsmodell?

Sie

...ja, habe ich schon...

Gut.
Und was hälst Du davon?
Nie wieder? Oder : Ja, kann gut funktionieren?
*******iron Mann
8.993 Beiträge
JOY-Angels 
Ich drängle mich mal vor *mrgreen* FTC ist wahrscheinlich anderweitig beschäftigt *zwinker*
Ich war nämlich auch mal in einer Offenen Beziehung.
So, ich wurde mal dem anderen Herren vor gestellt und wir verstanden uns so weit ganz gut.
Er war Ihr Hauptmann. Naja ich halt so die Nummer 2 *top*
Das ganze wurde Dann innerhalb eines Restaurant Besuchs geklärt, mehr brauchte es nicht.
Wir hatten ja alle eigene Wohnungen.
Naja und dann war sie bei ihm und über das WE bei mir wie das eben so passte
najaaa Ich hab den Hauptmann dann erst ca. 2 Jahre später wieder gesehen,
als die Beiden dann ihre Kleidung und die Habseligkeiten bei mir abgeholt haben.

Mein Fazit: Ihr Hauptmann und ich hätten uns, meiner Meinung nach, gar nicht mögen zu brauchen, wir hatten in unserem Leben nur 150 Minuten miteinander verbracht.
2 Stunden im Sushi Restaurant beim kennenlernen.
Naja und dann ihren Auszug inclusive Limo zischen und ne Zigarettenpause *zig* Zum Abschied.
Also ich find das schon gut das zwischen uns dreien alles tutti ist.
Es war aber keinen Notwendigkeit als solches.
Jedenfalls nicht von mir aus, in der Konstellation. Wir Wohnten ja nicht zusammen.
Was die Andere Beiden dazu sagen...... Keinen Ahnung.
********ttom Mann
35 Beiträge
Wird jetzt hier von einer offenen Beziehung oder einer Sexbeziehung, Affäre, F+ bzw. Polyamorie gesprochen? Ich denke das sollte man schon trennen.
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Zitat von ********ttom:
Wird jetzt hier von einer offenen Beziehung oder einer Sexbeziehung, Affäre, F+ bzw. Polyamorie gesprochen? Ich denke das sollte man schon trennen.

Die Problematik ergibt sich ggf. in allen festen offenen Beziehungen, in denen es zusätzliche Partner geben darf und kann. Diese können mit Polyamorie einhergehen oder auch nicht.

Mit dem zusätzlichen Partner kann somit entweder eine reine Sexbeziehung oder eine Freundschaft Plus oder auch eine Liebesbeziehung bestehen bzw. gerade beginnen. In all diesen Fällen kann die Problematik aufkommen.

Um Affairen geht es aber nicht, denn da kennt der feste Partner den weiteren Partner nicht und weiß gar nichts von den heimlichen Aktivitäten.

Wir sehen nicht, was da sonst weiter getrennt oder unterschieden werden sollte.

Tritt der Fall ein, dass der neue Partner des festen Partners einem nicht passt, hat jeder immer dasselbe Problem.

Es unterscheidet sich unserer Meinung nach dann auch nicht danach, um was für eine Art Beziehung es sich handelt, sondern ist in Ausmaß und Handlungsmöglichkeiten eher davon abhängig, welchen spürbar in die Kernbeziehung wirkenden Einfluss diese Verbindung zu einem anderen Partner vielleicht hat und wie intensiv alle Beteiligten dem Modell der gelebten OB entsprechend miteinander umgehen und klar kommen sollen oder müssen.

LG, Fix & Foxy
*******k_wn Paar
1.356 Beiträge
Ganz unabhängig von der Art und Ausprägung der Offenen Beziehung kommt es vermutlich vor allem darauf an, wie intensiv man mit dem "unsympathischen" Partner konfrontiert ist. Wenn ich mit dem Menschen nichts zu tun haben muß, kann es mir ja eigentlich egal sein.

Andererseits haben hier ja auch schon einige geschrieben, daß sowas das Verhältnis zum Partner nachhaltig ge- oder gar zerstört hat. Und ja - wenn es um einen Menschen ginge, der mir nicht nur oberflächlich unsympathisch ist, sondern vielleicht jemand, den ich aus gutem Grund nicht leiden kann, dann wäre das für mich selbst dann ein Problem, wenn ich es nur wüßte.

Aber hier kommt in einer langjährigen Partnerschaft wohl meistens zum Tragen, daß man doch sehr ähnlich tickt und fühlt - da sollte es kaum vorkommen, daß man zu einem dritten vollkommen unterschiedliche Sympathie entwickelt.
**C Mann
12.126 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Gut.
Und was hälst Du davon?
Nie wieder? Oder : Ja, kann gut funktionieren?

....ich habe nichts gegen offene Beziehungen und würde unter Umständen auch wieder eine solche eingehen. Die Frage für mich ist allerdings, wie diese Beziehung zustande kommt:
• offene Beziehung, weil das strikt monogame Modell nicht in die Lebensphilosophie passt.
• offene Beziehung, weil man gelegentlich Lust hat, sich fremde Haut zu gönnen und sich so schon mal im Vorab die Absolution einholt.
• offene Beziehung, weil ein Teil, z.B. aus gesundheitlichen Gründen, den anderen sexuell nicht mehr befriedigen kann und man Verständnis für dessen natürliche Bedürfnisse hat.
• offene Beziehung aus Angst, dass man den Anderen eventuell ganz verlieren könnte.

Man muss den Dritten ja nicht unbedingt toll finden und lieben, aber wenn man das Gefühl hat, dass er der Beziehung nicht guttut, dann sollte man das unbedingt thematisieren, bevor die Beziehung insgesamt Schaden nimmt...
********ttom Mann
35 Beiträge
Zitat von ********2012:
Zitat von ********ttom:
Wird jetzt hier von einer offenen Beziehung oder einer Sexbeziehung, Affäre, F+ bzw. Polyamorie gesprochen? Ich denke das sollte man schon trennen.

Die Problematik ergibt sich ggf. in allen festen offenen Beziehungen, in denen es zusätzliche Partner geben darf und kann. Diese können mit Polyamorie einhergehen oder auch nicht.

Mit dem zusätzlichen Partner kann somit entweder eine reine Sexbeziehung oder eine Freundschaft Plus oder auch eine Liebesbeziehung bestehen bzw. gerade beginnen. In all diesen Fällen kann die Problematik aufkommen.

Um Affairen geht es aber nicht, denn da kennt der feste Partner den weiteren Partner nicht und weiß gar nichts von den heimlichen Aktivitäten.

Wir sehen nicht, was da sonst weiter getrennt oder unterschieden werden sollte.

Tritt der Fall ein, dass der neue Partner des festen Partners einem nicht passt, hat jeder immer dasselbe Problem.

Es unterscheidet sich unserer Meinung nach dann auch nicht danach, um was für eine Art Beziehung es sich handelt, sondern ist in Ausmaß und Handlungsmöglichkeiten eher davon abhängig, welchen spürbar in die Kernbeziehung wirkenden Einfluss diese Verbindung zu einem anderen Partner vielleicht hat und wie intensiv alle Beteiligten dem Modell der gelebten OB entsprechend miteinander umgehen und klar kommen sollen oder müssen.

LG, Fix & Foxy

Danke für Eure Ausführungen.

Ich hätte die Frage besser anders stellen sollen da offene Beziehung sich ja durchaus überlappen mit den anderen Definitionen.
Entscheidend ist was beide Partner zum Thema Offenheit vereinbart haben. Darf es eine reine Sexbeziehung(heißt ohne emotionale Bindung also Liebesgefühle), F+ oder Polyamorie sein und will man wissen wer der andere Partner ist. Meint also wie frei ist der Partner in seiner Selbstbestimmung.
Grundsätzlich wird es immer zu einem Problem, wenn der Dritte den inneren Frieden der Partnerschaft in irgendeiner Weise beinflußt. Hier besteht Klärungsbedarf zwischen beiden.
Da man die genauen Umstände der TE nicht kennt, kann man eigentlich auch nicht wirklich viel dazu sagen.
Wir gestatten uns in unserer Beziehung reine Sexbeziehungen und wollen nicht wissen wer der andere Sex-Partner ist.
****ody Mann
11.783 Beiträge
Auch wenn ich damals als Single schon Teil von polygamen und teilpolyamoren "Geschichten" war, lege ich Wert darauf, dass meine Liebes- und Alltagsbeziehung monoamor ist. D.h. ich mag mit ihr nicht Teil von Parallelbeziehungen (weder gleichrangig noch hierarchisch) sein und nicht Mitglied eines Polyküls oder eines anderen polyamoren Formates.

Dazu brauche ich Transparenz und auch das Vertrauen in meine Partnerin, dass sie sich nicht mit Leuten einlässt, die meine Rolle als ihr Liebespartner nicht respektieren. Ich glaube, dass das für eine nicht geringe Anzahl an OB ein wichtiges Fundament ist.

Wer aktiv an meiner Beziehung "sägt", für den habe ich keine Sympathie. Und das mache ich dann auch klar. Nur bin ich nicht der, der das zu vermitteln hätte. Ihr Sexpartner, ihr Job.
*******k_wn Paar
1.356 Beiträge
Zitat von ****ody:
"Ihr Sexpartner, ihr Job."

Von mir selbst ausgehend würde ich sagen: Wenn ich merken würde, daß meine Partnerin mit einer "Gespielin" ein ernsthaftes Problem hat, dann müßte sie das gar nicht aussprechen - ich würde Prioritäten setzen. Ebenso würde ich das auch von ihr erwarten.

Wir hatten diesen Fall aber noch nie - eher im Gegenteil!

In einer gesunden Beziehung - insbesondere bei einer offenen - sollte jederzeit klar sein, wo die Priorität liegt. Da sollte so etwas auch nicht zu Verstimmungen führen. Allerdings darf es natürlich nicht ständig vorkommen, sonst sollte man sein Beziehungsmodell grundsätzlich überdenken.
*******cker Mann
48 Beiträge
Hallo miteinander,

hier wurde schon sehr viel zum Thema geschrieben und ehrlich gesagt, habe ich nicht alles gelesen, eher überflogen. Einen Aspekt habe ich dabei zumindest nicht gesehen, kann natürlich sein, dass es schon behandelt wurde:

Unabhängig davon, ob es sich bei den Außenbeziehungen meiner Frau um Freundschaft+, reine Sexdates oder Liebesbeziehungen handeln würde, mir wäre definitiv nicht egal, mit wem sie sich trifft. Diese Menschen gehören systemisch betrachtet zum inneren Kreis meiner Frau und dafür interessiere ich mich selbstverständlich.

Wie würde ich nun reagieren, wenn ich mit einem Außenpartner meiner Frau ein Problem hätte? Ich würde mit ihr reden, vielleicht versuchen ihn kennen zu lernen, versuchen zu verstehen, was sie an ihm findet. Ich würde dieses Problem aus der Welt zu schaffen, denn mit einem latenten Unwohlsein im Kontext meiner Beziehung möchte ich nicht leben.

Liebe Grüße
Chris

PS: praktisch kommt so etwas bei uns nicht vor - weil es kaum Menschen gibt, die wir "abstoßend" finden und weil wir das gleiche Mindset haben. Reine Sexdates haben wir ebenfalls nicht.
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